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Credo-Magazin


Felician

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Heute wurde ein, wie ich finde, sehr lesenswertes, spendenfinanziertes Magazin zum Jahr des Glaubens als Beilage von SZ und ZEIT verbreitet. Herausgegeben wird es von Gregor Maria Hanke und Peter Seewald. Am Montag liegt es der FAZ bei. So sollten katholische Publikationen aufgemacht sein. Man kann auch online reinschauen:

http://credomagazin.de

 

Was meint ihr? Wie sollte sich die Kirche publizistisch aufstellen?

bearbeitet von Felician
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Miefig. Da hilft die schönste Aufmachung nichts.

[/Quote]

 

 

 

ja nu - ich hatte versucht, das vorsichtiger auszudrücken ...

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Die üblichen verdächtigen schreiben das, was sie immer schreiben - wenn man als Kirche Werbung machen will, dann schadete es nichts, auch den ein oder anderen zu Rate zu ziehen, der sich mit Theologie auskennt.

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In den 50er und 60er Jahren gab es in den USA wohl eine Reihe von Fernsehkatechesen mit dem noch auf seine Seligsprechung wartenden Fulton J. Sheen der sehr populär gewesen sein soll.

 

Z.B.:

 

("Ein kleiner Junge kommt vom Katechismusunterricht in der Sonntagsschule nach Hause und sein Vater fragt ihn; "Was hast Du heute gelernt?" "Oh, wir haben gelernt wie Moses die Ägypter besiegt hat." "Und wie hat er das gemacht?" "Nun, die Ägypter jagten die Israeliten und Moses rief die Luftwaffe und die Luftwaffe schickte ein paar Ingenieure, und die bauten ein paar Ponton-Brücken über das Meer und die Juden überquerten so das Meer. Dann kam eine andere Fliegerstaffel und sie bombardierten die Ponton-Brücken als die Ägypter darauf waren und alle wurden getötet." Der Vater fragt: "Haben sie euch das wirklich so erklärt?" "Nein," sagt der Junge "so nicht, aber wenn ich Dir erzählen würde, was sie wirklich gesagt haben, würdest Du mir nicht glauben"")

 

Ich denke so eine starke, charismatische Mediengestalt, wäre auch heute nicht schlecht (wenn ich mir die Sprecher bei "Kirche im WDR" anhöre, habe ich ja manchmal schon ein leichtes gruseln... nicht wegen der Inhalte sondern wegen der Vortragsweise).

 

Ein entsprechendes Format müsste man allerdings besser platzieren als Sonntag morgens um 7:00 auf einem Nischensender...

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Die üblichen verdächtigen schreiben das, was sie immer schreiben - wenn man als Kirche Werbung machen will, dann schadete es nichts, auch den ein oder anderen zu Rate zu ziehen, der sich mit Theologie auskennt.

Theologie ist elitäres Zeug. :ninja:

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Heute wurde ein, wie ich finde, sehr lesenswertes, spendenfinanziertes Magazin zum Jahr des Glaubens als Beilage von SZ und ZEIT verbreitet. Herausgegeben wird es von Gregor Maria Hanke und Peter Seewald. Am Montag liegt es der FAZ bei. So sollten katholische Publikationen aufgemacht sein. Man kann auch online reinschauen:

http://credomagazin.de

 

Was meint ihr? Wie sollte sich die Kirche publizistisch aufstellen?

 

Dieses Magazin macht den Fehler, zu viele Themen zu beackern. Weniger wäre mehr. Und das Vatikan-Magazin hat schönere Bilder. Solche Magazine freuen die, die sich sowieso schon freuen. Sollen sie. Aber wie erreichen wir die anderen?

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Ich sag mal so: Könnte besser sein, könnte aber auch viel schlimmer sein.

 

Das Hauptproblem sehe ich auch darin, dass das Heft wohl am ehesten die anspricht, die ohnehin schon "drin" sind. Ob es auf Außenstehende eine positive Wirkung hat? Ich bin mir da nicht sicher. Die Themenvielfalt finde ich wiederum nicht störend, sondern eher positiv.

 

Ich glaube, es ist leicht, immer alles gleich zu kritisieren, aber ziemlich schwierig, wirklich was Besseres zu ersinnen. Manches in dem Heft ist mir zu brav, zu biedermeierlich geraten, anderes gefällt mir ganz gut. Und den Ansatz finde ich durchaus positiv.

 

Gruß,

 

Avila

 

 

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Die üblichen verdächtigen schreiben das, was sie immer schreiben - wenn man als Kirche Werbung machen will, dann schadete es nichts, auch den ein oder anderen zu Rate zu ziehen, der sich mit Theologie auskennt.

Theologie ist elitäres Zeug. :ninja:

Monopolversuch der herrschenden Klasse! :evil:

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immerhin weiß ich jetzt, daß in Deutschland 400.000 Laien in 18.000 katholischen Chören und Musikensembles musizieren.

 

Warum wurden die musizierenden Kleriker nicht erwähnt? Laizismus auch hier? Oder ggf. Verstoß gegen Standespflichten?

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Die üblichen verdächtigen schreiben das, was sie immer schreiben - wenn man als Kirche Werbung machen will, dann schadete es nichts, auch den ein oder anderen zu Rate zu ziehen, der sich mit Theologie auskennt.

 

Ja ne, is klar, was verstehen die Kardinäle Brandmüller und Koch sowie die Bischöfe Hanke und Vorderholzer schon von Theologie? Und Prof. Spaemann ist ja auch nur Philosoph und kein Theologe.

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Das Magazin ist eben durch und durch katholisch. Somit war abzusehen, dass nicht wenige ein Problem mit dem Inhalt haben werden. Ich persönlich finde sowohl Gestaltung als auch Themenwahl ganz vorzüglich. Eine angenehme Alternative zu faden und lauen Beilagen wie "Chrismon" oder "Christ&Welt".

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Die üblichen verdächtigen schreiben das, was sie immer schreiben - wenn man als Kirche Werbung machen will, dann schadete es nichts, auch den ein oder anderen zu Rate zu ziehen, der sich mit Theologie auskennt.

 

Ja ne, is klar, was verstehen die Kardinäle Brandmüller und Koch sowie die Bischöfe Hanke und Vorderholzer schon von Theologie? Und Prof. Spaemann ist ja auch nur Philosoph und kein Theologe.

 

Kurt Koch wird interviewed, Voderholzer und Brandmüller haben je einen Beitrag geschrieben. Ansonsten betreiben Kissler, Mattussek und Badde Werbung für ihre Bücher, was ihnen gegönnt sei. Hanke fand ich im Interview etwas spröde - fiel mir vor allem bei der Frage nach der Beichte auf: Er referiert kirchliche Positionen, aber er erzählt kaum etwas von sich. Die wirklich guten Aussagen kommen von Frau Kleinheinz.

 

Aber es ist ein typisches Seewaldprodukt - in der Redaktion wäre theologischer Sachverstand gut gewesen. So bleibt es bei der Papstidolatrie, die Badde, Seewald und Mattussek vereint.

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Lieber Felician,

 

 

 

Heute wurde ein, wie ich finde, sehr lesenswertes, spendenfinanziertes Magazin zum Jahr des Glaubens als Beilage von SZ und ZEIT verbreitet. Herausgegeben wird es von Gregor Maria Hanke und Peter Seewald. Am Montag liegt es der FAZ bei. So sollten katholische Publikationen aufgemacht sein. Man kann auch online reinschauen:

http://credomagazin.de

Sehr gut gemacht - und längst überfällig!

 

Erreicht aber nur die - studierten - sz, zeit und faz-Leser und nicht die vielen einfachen Menschen.

 

Was meint ihr? Wie sollte sich die Kirche publizistisch aufstellen?

Allen Ernstes: der HEILIGE GEIST vermißt ein, sorgfältig an einfache Menschen angepaßtes Katholisches Magazin als Beilage zur bild-Zeitung.

 

Das evangelische "Chrismon" ist wohl nicht das Wahre um JESUS CHRISTUS mit den Menschen bekannt zu machen und zum Glauben an JESUS CHRISTUS und an ihren Beistand, den HEILIGEN GEIST GOTTES zu bringen.

 

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Ja ne, is klar, was verstehen die Kardinäle Brandmüller und Koch sowie die Bischöfe Hanke und Vorderholzer schon von Theologie? Und Prof. Spaemann ist ja auch nur Philosoph und kein Theologe.

Brandmüller: Ein guter Historiker, seine theologischen Äußerungen sind mehr zum Fremdschämen.

Koch: Hat in seine Meinung in seinem Leben so oft situations(karriere-)konform angepasst, dass seine Glaubwürdigkeit etwas gelitten hat.

Hanke: Hat spät promoviert (und nie veröffentlicht), ist aber theologisch nie irgendwie in Erscheinung getreten.

Voderholzer: Ist mehr als Übersetzer von Lubac, denn als eigenständiger Theologie aufgefallen.

bearbeitet von Stepp
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Mein erster Eindruck:

Was für ein Mammut-Projekt, Hut ab! Sogar mit Online-Version, vollkommen frei zugänglich - sehr gut!

 

Zweiter Eindruck:

Büschen viel ... und nicht so recht für mich. Ich hätte mir ein innovativeres Layout gewünscht, denn wer Lebendigkeit demonstrieren will, tut dies am besten mit künstlerischer Energie. Inhaltlich:

- interessieren mich Zahlen überhaupt nicht,

- die Humorseite scheint mir etwas fad,

- persönliche Glaubenszeugnisse finden die Leute immer interessant,

- viele Fotos sind toll, aber ähnlich wie beim Layout hätte ich mir fotografisch mehr Dynamik, mehr Konzept und unglaublich viel Nähe gewünscht - ja, ganz nah ran an die Menschen! (Und Geistliche nicht so fotografieren, das man sieht, dass sie nicht wissen wohin mit ihren Händen)

 

Ich bin mir nicht sicher, wen sie damit ansprechen wollen: Die Katholiken im Lande? Oder wollen sie missionieren? Oder beides?

 

Irgendwie mehr Schmackes fänd ich toll. Aber ich hab noch nicht so richtig drin gelesen, mache ich am Wochenende. Schmackes hat es auf jeden Fall aufgrund seiner einzigartigen Fülle. Man hätte ein teures Hochglanzbuch draus machen können, aber das hat man nicht getan: Es ist für jeden zu haben und kann weitergereicht werden - sehr gut. Und die "üblichen Verdächtigen" mit ihren üblichen Thesen kennt nun noch nicht jeder, das ist schon ok.

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Mein erster Eindruck:

Was für ein Mammut-Projekt, Hut ab! Sogar mit Online-Version, vollkommen frei zugänglich - sehr gut!

 

Zweiter Eindruck:

Büschen viel ... und nicht so recht für mich. Ich hätte mir ein innovativeres Layout gewünscht, denn wer Lebendigkeit demonstrieren will, tut dies am besten mit künstlerischer Energie. Inhaltlich:

- interessieren mich Zahlen überhaupt nicht,

- die Humorseite scheint mir etwas fad,

- persönliche Glaubenszeugnisse finden die Leute immer interessant,

- viele Fotos sind toll, aber ähnlich wie beim Layout hätte ich mir fotografisch mehr Dynamik, mehr Konzept und unglaublich viel Nähe gewünscht - ja, ganz nah ran an die Menschen! (Und Geistliche nicht so fotografieren, das man sieht, dass sie nicht wissen wohin mit ihren Händen)

 

Ich bin mir nicht sicher, wen sie damit ansprechen wollen: Die Katholiken im Lande? Oder wollen sie missionieren? Oder beides?

 

Irgendwie mehr Schmackes fänd ich toll. Aber ich hab noch nicht so richtig drin gelesen, mache ich am Wochenende. Schmackes hat es auf jeden Fall aufgrund seiner einzigartigen Fülle. Man hätte ein teures Hochglanzbuch draus machen können, aber das hat man nicht getan: Es ist für jeden zu haben und kann weitergereicht werden - sehr gut. Und die "üblichen Verdächtigen" mit ihren üblichen Thesen kennt nun noch nicht jeder, das ist schon ok.

 

Ja, ein paar Sachen, wie bspw. die Humor-Sparte sind ein bisschen fad, da gebe ich dir Recht. Grad bei uns Katholiken darf es da doch ruhig ein wenig deftiger zu gehen. Was genau verstehst du aber unter einem "näheren" Layout? Ich bin noch diesseits der 30, und mich sprach das Layout im Vergleich zu den doch eher biederen Veröffentlichungen anderer Konfessionen oder Organisationen sehr an.

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Layout? Ich bin noch diesseits der 30, und mich sprach das Layout im Vergleich zu den doch eher biederen Veröffentlichungen anderer Konfessionen oder Organisationen sehr an.

Als "frisches" Layout empfinde ich - als Beispiel - die WIRED und ähnliche Publikationen.

Nichts gegen ein treues Einhalten der eines Gridlayouts, aber...

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Dürfte ich darum bitten, dass über den Inhalt dieses Credo-Magazines diskutiert wird und nicht über persönliche Befindlichkeiten der User.

 

Außerdem möchte ich nochmal darauf hinweisen, dass es Grundlage der Katholischen Glaubensgespräche ist, dass niemandem der Glaube oder das Katholischsein abgesprochen wird.

 

Danke.

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Layout? Ich bin noch diesseits der 30, und mich sprach das Layout im Vergleich zu den doch eher biederen Veröffentlichungen anderer Konfessionen oder Organisationen sehr an.

Als "frisches" Layout empfinde ich - als Beispiel - die WIRED und ähnliche Publikationen.

Nichts gegen ein treues Einhalten der eines Gridlayouts, aber...

 

Das WIRED ist in der Tat gut im Layout, aber auch eine völlig andere Sparte. So ein Design - angewendet auf ein religiöses Magazin - würde ich am ehesten als peinlich und aufdringlich-anbiedernd empfinden.

bearbeitet von Exilfranke
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Das Impressum ist rechtlich nicht einwandfrei und nicht abmahnsicher (es sind nicht alle Pflichtangaben enthalten).

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Es fehlt zudem eine Datenschutzerklaerung, was heute Pflicht ist, zumal die Seite Cookiea setzt. Zudem wir Google Analytics ohne die von Google geforderte Belehrung eingesetzt.

 

Das ist alles eher laienhaft.

bearbeitet von Elrond
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