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Der Heilige Geist


GerhardIngold

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Gibt es Vorbilder, denen man die Fülle des Heiligen Geistes attestieren könnte?

 

Ja - die Heiligen.

...Franciscus, Thomas von Aquin , Mutter Teresa, Teresa von Lisieux, Maximilian Kolbe, uva.

 

Gruß

josef

Die Fülle des heiligen Geistes - also die Fülle der Kraft Gottes - ist nur in Jesus.

 

Und der ist seit fast 2000 Jahre lang tot.

da irrst Du dich ganz gewaltig. Denn in Leibe und Seele Jesus ist der göttliche Geist in ganzer Fülle. Und von diesem göttlichen Geist in Seele und Leib Jesus kommt das Leben. Denn der ewige und unendliche Gott ist das Leben selbst. Und so kann der Schöpfer und Gott - der in ganzer Fülle in Jesus war, ist und ewig sein wird - auch den materiell sterblichen Leib des Jesus wieder beleben. Werden doch jeden Tag Kinder in die Welt hinein geboren. Das Leben kommt immer von Gott und der materiell sterbliche Leib kommt von den materiell sterblich Leibern der Eltern.

 

Na ja, das ist eine auf Grund deines religiösen Glaubens geäußerte Meinung, um es mal wohlwollend auszudrücken. Hätte die röm.-kath. Kirche diesen "Jesus" nicht zu ihrem Idol auserkoren, würdest du diese Phrasen gar nicht schreiben können.

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Gibt es Vorbilder, denen man die Fülle des Heiligen Geistes attestieren könnte?

 

Ja - die Heiligen.

...Franciscus, Thomas von Aquin , Mutter Teresa, Teresa von Lisieux, Maximilian Kolbe, uva.

 

Gruß

josef

Die Fülle des heiligen Geistes - also die Fülle der Kraft Gottes - ist nur in Jesus.

 

Und der ist seit fast 2000 Jahre lang tot.

da irrst Du dich ganz gewaltig. Denn in Leibe und Seele Jesus ist der göttliche Geist in ganzer Fülle. Und von diesem göttlichen Geist in Seele und Leib Jesus kommt das Leben. Denn der ewige und unendliche Gott ist das Leben selbst. Und so kann der Schöpfer und Gott - der in ganzer Fülle in Jesus war, ist und ewig sein wird - auch den materiell sterblichen Leib des Jesus wieder beleben. Werden doch jeden Tag Kinder in die Welt hinein geboren. Das Leben kommt immer von Gott und der materiell sterbliche Leib kommt von den materiell sterblich Leibern der Eltern.

 

Na ja, das ist eine auf Grund deines religiösen Glaubens geäußerte Meinung, um es mal wohlwollend auszudrücken. Hätte die röm.-kath. Kirche diesen "Jesus" nicht zu ihrem Idol auserkoren, würdest du diese Phrasen gar nicht schreiben können.

was hat Jesus mit der röm-kath. Kirche zu tun. Begreifst Du immer noch nicht. wer Jesus so eigentlich ist. In Jesus ist der HERR also Gott - der Schöpfer aller Dinge - selbst. Er kam nicht wegen den jüd. Kirche und er kam auch erst recht nicht wegen der röm.-kath. Kirche in die Welt, sondern wegen denen in die Welt, die ihn lieben und die sein Wort unter die Menschen bringen sollten.

 

Dass einige Menschen aus der Lehre Jesus eine Amtskirche machten - die sein Wort, seine Lehre zu ihren Gunsten zu verwenden wußten - dafür kann der HERR nichts.

 

Kannst Du immer noch immer nicht folgende Dinge auseinander halten.

 

  1. Jesus ist der HERR und Gott und der Schöpfer aller Dinge.
  2. Der HERR ist an keine Religion, Kirche oder sonstige Weltanschauung gebunden. Diese sind rein vom Menschen geschaffen.
  3. Der Herr ist nicht auf den Menschen angewiesen. So wenig ein Ehepaar Kinder haben muß, sondern rein aus freiem Willen eben Kinder haben können. Und genauso hat der Herr aus freiem Willen den Menschen geschaffen.
  4. So wie die Eltern ihre Kinder anleiten und führen, damit diese für sich etwas lernen, so kann der HERR auch die Menschen anleiten und führen, damit diese ihre seelischen und geistigen Fähigkeit auf eine höhere Ebene ausbilden können. Dies setzt allerdings voraus, dass die Menschen des Herrn Wort annehmen und befolgen.
  5. Jeder ist frei, Er kann die Lehre des HERRN in Jesus aus freien Stücken annehmen oder ablehnen.
  6. Die äußere Zugehörigkeit zu einer Religion, Kirche und Weltanschauung hat überhaupt keinen Wert vor dem HERRN.
  7. Daher kann der Mensch sich äußerlich einer x-beliebigen Religion, Kirche und Weltanschauung angehören.
  8. Es zählt allein die innere Akzeptanz bezüglich der Existenz des HERRN und die Zuneigung zum HERRN in Jesus.
  9. Jeder Mensch erntet, das was er sät und diese Ernte erfolgt in dieser materiellen und erst recht in der jenseitigen geistigen Welt.
  10. Wer die Lehre des HERRN - nicht der röm. kath Kirche und auch nicht die Lehren der anderen Religionen und Weltanschauungen - annimmt und auch handelt, der hat in der jenseitig geistigen Welt erheblich leichter im Fortkommen. Wer das nicht tut, der wird unter seiner geistigen Finsternis leiden. Wenn nicht schon diesseits, dann spätestens in der jenseitigen geistigen Welt.
  11. Wenn ein Mensch die Existenz des HERRN, des Gottes und Schöpfer für sich ausblendet oder ableugnet, dann ist das sein Problem. Diese Ausblendung ändert überhaupt nichts an der Existenz des Schöpfers allein wahren Gottes, des HERRN in Jesus. Es ist wie bei dir, pedrino. Wenn einer die Existenz des pedrino leugnet, dann ist das ein Problem des Leugners und nicht das Problem des pedrinos.
  12. Also ändert sich nichts an der Existenz des allein wahren Gottes und Schöpfer aller Dinge in Jesus, auch wenn der pedrino und andere hier die Existenz Gottes und Schöpfer in Jesus vehement leugnen. Du und andere könnt das tun, so lange ihr das wollt. Ewigkeitenlang. Es ändert überhaupt nichts an der Tatsache der Existenz des Gottes und Schöpfers, der in Jesus in Welt gekommen ist.
  13. So wie man sich von der Existenz eines pedrinos überzeugen kann, wenn man es will, so kann sich auch von der Existenz des allein wahren Gottes, der in Jesus zu uns gekommen ist, überzeugen. Wenn man es will.

Alles klar?

bearbeitet von rakso
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Lieber Beutelschneider,

 

 

 

 

 

...

Man kann es glauben oder nicht, aber beweisen lässt sich weniges. Noch nicht einmal die Existenz Jesu als Mensch.

Nur die Werke der Personen der Vergangenheit, leben.

 

JESUS CHRISTUS ist h e u t e die Bezeichnung des Wirkens und Lehrens

der Person JESUS CHRISTUS, so, wie in den Evangelien bezeugt und überliefert.

 

Bei Albert Einstein zB., ist es auch nicht anders.

Abgesehen, daß Einstein tot, JESUS CHRISTUS aber, bei jeder Heiligen Messe anwesend ist - und GOTT fortwährend gegenwärtig ist in der Person des HEILIGEN GEISTES.

 

 

Die Frage nach der Existenz einer Person, stellen nur Menschen die die Werke der Person leugnen wollen.

 

Das - irrige - Argument der Leugner Einsteins lautet: "Wenn Albert Einstein nicht existiert hat, dann existiert seine Relativitätstheorie auch nicht."

 

- Die Lehren Einstens beweisen sich an Raum, Zeit und Materie.

- Die Lehren JESU CHRISTI beweisen sich am Leben des Menschen der sie befolgt.

...Viel handfester und unmittelbarer als die Lehren Einsteins.

Logischerweise nur den Menschen, die die Lehren JESU befolgen - allen Anderen nicht.

 

 

Warum weigern sie [die Atheisten] sich die Beweise zur Kenntnis zu nehmen?

...

Weil sie zugeben müssten daß sie GOTT zur Rechenschaft ziehen wird für ihre getanen und unterlassenen Taten.

Ist das so? Ich kann mir zwar beim besten Willen nicht vorstellen, dass irgend ein Gott so etwas tun sollte.

Wer sich von JESUS CHRISTUS nicht unterrichten lässt, wird es sich auch nicht vorstellen wollen:

 

Matthäus 14, 14-18

.14 Es ist wie mit einem Mann, der auf Reisen ging: Er rief seine Diener und vertraute ihnen sein Vermögen an.

 

.15 Dem einen gab er fünf Talente Silbergeld, einem anderen zwei, wieder einem anderen eines, jedem nach seinen Fähigkeiten. Dann reiste er ab.

 

.16 Sofort begann der Diener, der fünf Talente erhalten hatte, mit ihnen zu wirtschaften, und er gewann noch fünf dazu.

.17 Ebenso gewann der, der zwei erhalten hatte, noch zwei dazu.

.18 Der aber, der das eine Talent erhalten hatte, ging und grub ein Loch in die Erde und versteckte das Geld seines Herrn.

 

.19 Nach langer Zeit kehrte der Herr zurück, um von den Dienern
Rechenschaft
zu verlangen.

 

Das Bekenntnis, daß Christen bei jeder Heiligen Messe vor GOTT leisten, ist den GOTTlosen unerträglich.

Den Atheisten ist es völlig egal, was Christen wann und wo bekennen. Etliche wissen es noch nicht einmal. Was soll daran unerträglich sein?

Es wird den Atheisten unerträglich sobald sie das Bekenntnis der Christen zur Kenntnis erhalten.

 

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Lieber Oskar,

 

 

 

 

 

...Die äußere Zugehörigkeit zu einer Religion, Kirche und Weltanschauung hat überhaupt keinen Wert vor dem HERRN.

 

Daher kann der Mensch sich äußerlich einer x-beliebigen Religion, Kirche und Weltanschauung angehören.

Das ist ein schlimmer Irrtum

 

Wer JESUS CHRISTUS und SEINE Offenbarung nicht kennt, kann IHN nicht innerlich akzeptieren und Zuneigung zu GOTT dem VATER, entwickeln.

 

Johannes 14,6

·
6
JESUS spricht zu ihm: ICH bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum VATER denn durch MICH.

 

Ist der Grund, warum der HEILIGE GEIST GOTTES alle Menschen aller Religionen und Weltanschauungen aufruft sich anhand der Evangelien und der Kirche CHRISTI mit JESUS CHRISTUS bekannt zu machen.

 

Um allen Menschen die Gelegeheit zu geben IHN kennenzulernen, hat JESUS CHRISTUS SEINE Kirche vom HEILIGEN GEIST GOTTES auf Petrus und seine Nachfolger, die Päpste bauen lassen.

 

Matthäus 16,18

·
18
Und ICH sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ICH MEINE Kirche bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.

 

Wer sich mit Vernunft und Verstand die Frage stellt wo die Kirche JESU CHRISTI zu finden ist, der wird - mit dem Beistand des HELIGEN GEISTES - früher oder später zur Erkenntnis kommen daß nur die Katholische Kirche die Kirche JESU CHRISTI sein kann.

 

Allen anderen Religionen, "Kirchen" und Weltanschauungen ist der wahre JESUS CHRISTUS unbekannt.

 

Matthäus 24, 23-24

.23 Wenn dann jemand zu euch sagt: Seht, hier ist der Messias!, oder: Da ist er!, so glaubt es nicht!

.24 Denn es wird mancher falsche Messias und mancher falsche Prophet auftreten und sie werden große Zeichen und Wunder tun, um, wenn möglich, auch die Auserwählten irrezuführen.

 

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Das Bekenntnis, daß Christen bei jeder Heiligen Messe vor GOTT leisten, ist den GOTTlosen unerträglich.

Den Atheisten ist es völlig egal, was Christen wann und wo bekennen. Etliche wissen es noch nicht einmal. Was soll daran unerträglich sein?

Es wird den Atheisten unerträglich sobald sie das Bekenntnis der Christen zur Kenntnis erhalten.

Mir will scheinen, es ist eher dir unerträglich, dass dem nicht so ist. Und deswegen behauptest du einfach penentrant das Gegenteil, frei nach Palmström.

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Wer sich von JESUS CHRISTUS nicht unterrichten lässt, wird es sich auch nicht vorstellen wollen:

 

Matthäus 14, 14-18

.14 Es ist wie mit einem Mann, der auf Reisen ging: Er rief seine Diener und vertraute ihnen sein Vermögen an.

 

.15 Dem einen gab er fünf Talente Silbergeld, einem anderen zwei, wieder einem anderen eines, jedem nach seinen Fähigkeiten. Dann reiste er ab.

 

.16 Sofort begann der Diener, der fünf Talente erhalten hatte, mit ihnen zu wirtschaften, und er gewann noch fünf dazu.

.17 Ebenso gewann der, der zwei erhalten hatte, noch zwei dazu.

.18 Der aber, der das eine Talent erhalten hatte, ging und grub ein Loch in die Erde und versteckte das Geld seines Herrn.

 

.19 Nach langer Zeit kehrte der Herr zurück, um von den Dienern
Rechenschaft
zu verlangen.

 

 

Was möchtest Du mir damit sagen? Dass das Wirken von Goldman Sachs & Co gottgefällig ist?

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Das Bekenntnis, daß Christen bei jeder Heiligen Messe vor GOTT leisten, ist den GOTTlosen unerträglich.

Den Atheisten ist es völlig egal, was Christen wann und wo bekennen. Etliche wissen es noch nicht einmal. Was soll daran unerträglich sein?

Es wird den Atheisten unerträglich sobald sie das Bekenntnis der Christen zur Kenntnis erhalten.

Mir will scheinen, es ist eher dir unerträglich, dass dem nicht so ist. Und deswegen behauptest du einfach penentrant das Gegenteil, frei nach Palmström.

 

Ich habe den Eindruck dass josefs Gedanken etwas so lauten:

1. ich bin Christ und der Meinung, dass es für alle Menschen richtig ist Christ zu sein. Darum versuche ich alle Nicht-Christen von ihrem Irrtum abzubringen.

2. Alle Nicht-Christen sind der Meinung, dass es für alle Menschen richtig ist, kein Christ zu sein. Darum würden diese versuchen, alle Christen von ihrem Irrtum abzubringen.

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Lieber Oskar,

 

...Die äußere Zugehörigkeit zu einer Religion, Kirche und Weltanschauung hat überhaupt keinen Wert vor dem HERRN.

 

Daher kann der Mensch sich äußerlich einer x-beliebigen Religion, Kirche und Weltanschauung angehören.

Das ist ein schlimmer Irrtum

 

Wer JESUS CHRISTUS und SEINE Offenbarung nicht kennt, kann IHN nicht innerlich akzeptieren und Zuneigung zu GOTT dem VATER, entwickeln.

 

Johannes 14,6

·
6
JESUS spricht zu ihm: ICH bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum VATER denn durch MICH.

 

Ist der Grund, warum der HEILIGE GEIST GOTTES alle Menschen aller Religionen und Weltanschauungen aufruft sich anhand der Evangelien und der Kirche CHRISTI mit JESUS CHRISTUS bekannt zu machen.

 

Um allen Menschen die Gelegeheit zu geben IHN kennenzulernen, hat JESUS CHRISTUS SEINE Kirche vom HEILIGEN GEIST GOTTES auf Petrus und seine Nachfolger, die Päpste bauen lassen.

 

Matthäus 16,18

·
18
Und ICH sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ICH MEINE Kirche bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.

 

Wer sich mit Vernunft und Verstand die Frage stellt wo die Kirche JESU CHRISTI zu finden ist, der wird - mit dem Beistand des HELIGEN GEISTES - früher oder später zur Erkenntnis kommen daß nur die Katholische Kirche die Kirche JESU CHRISTI sein kann.

 

Allen anderen Religionen, "Kirchen" und Weltanschauungen ist der wahre JESUS CHRISTUS unbekannt.

 

Matthäus 24, 23-24

.23 Wenn dann jemand zu euch sagt: Seht, hier ist der Messias!, oder: Da ist er!, so glaubt es nicht!

.24 Denn es wird mancher falsche Messias und mancher falsche Prophet auftreten und sie werden große Zeichen und Wunder tun, um, wenn möglich, auch die Auserwählten irrezuführen.

 

 

Gruß

josef

 

Was Du über den Heiligen Geist schreibst, lässt sich mit keinen Fakten belegen. Eher das Gegenteil dessen, was Du behauptetst lässst sich mit Fakten belegen. Jesus soll nach dem Johannesevangeliumschreiber folgendes verheissen haben: "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und er wird noch größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater. Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, damit der Vater verherrlicht werde im Sohn. Was ihr mich bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun" (Johannes 14,12).

 

Wer die Geschichte des Christentums betrachtet, sieht von dieser Verheissung nichts. Im Gegenteil: Die Menschen, welche mit der Taufe angeblich den Heiligen Geist empfangen haben, sind im Alltag von anderen Menschen nicht durch vorbildlicheres Leben zu unterscheiden. Grösser Werke, als Jesus nach den Wundermythologien-Erzählungen gemacht haben soll, sind weder gestern noch heute und damit vermutlich nie geschehen.

 

Du und andere fundamentalistische Christen können zwar penetrant das Gegenteil behaupten, sich ausgeben, als wären sie mit dem Heiligen Geist per Du, doch mit Beweisen befinden sich im Notstand. Selbst mit klaren Indizien vermögen sie nicht zu dienen. Pfingstler, Charismatiker und selbst katholische Charismatiker geben zwar vor, in Zungen zu beten und damit den Heiligen Geist empfangen zu haben.

 

Zwar behauptest Du, der Heilige Geist sei ein Person und könne nicht empfangen werden. Dem widersprechen Bibelstellen, die aussagen, die Gläubigen seien zB bei Pfingsten mit dem Heiligen Geist erfüllt worden.

 

Ich finde, das ganze Gerede um den Heiligen Geist ist ein nicht-ziel-führendes Gerede.

 

Wenn ich aber sage, ich versuche im Alltag die Nächstenliebe, Barmherzigkeit usw. zu leben, kann das überprüft werden. Da können die Altersheimbewohner befragt werden. Aber das, was ich zu leben versuche, wird von Atheisten, Juden, Muslimen usw. ähnlich gelebt. Sie würden ihr Tun nie mit dem Heiligen Geist in Verbindung bringen. Sie leben einfach das, was in ihnen ist. So wie ich es zu leben versuche. Ich fühle mich auch darum von den Grundgedanken Jesus angesprochen, weil das, was ich lebe, in mir ist. Wer aber das Böse in sich trägt, den sprechen bösartige Bibelstellen oder Koranstellen an. zB ("Töte die Ungläubigen, die in deiner Nachbarschaft sind" oder andere Übersetzung: "Züchtige die Ungläubigen, die in deiner Nachbarschaft sind". Man meint dann, weit über der Moral anderer zu stehen, und sie deshalb züchtigen oder gar töten zu dürfen. Oder wie Simson in der Legende. Die Anmassung, über den anderen zu stehen und sie auszurotten.

 

Ein Rorschachtest sagt etwas über uns, weil wir in die Bilder das hineininterpretieren, was in uns ist.

 

Wer hier im Forum zwischen den Zeilen liest, spürt viel von dem, was im Einzelnen Foranten vorgeht und was in ihnen ist. Kommt Sanftheit oder Überheblichkeit, kommt Verständnis oder Verständnislosigkeit usw. entgegen. Niemand kann über längere Zeit sein wahres Ich verbergen.

 

Darum finde ich, hat der König David seinen Gott als letztlich barmherzigen Gott erfasst: "Du kennst all meine Gedanken von Ferne. Du siehst mein Herz und weisst, wie ich es meine" (Psalm 139). Das waren zwar nur Bruchstücke seiner Erkenntnis. Doch für ihn war diese Erkenntnis nicht beängstigend sondern tröstend. Wie der König David war ich in meinem Leben oft zu sehr von meinem Schwanz gesteuert. Vielen Männern geht das so. Da sind uns die meisten Frauen weit voraus. Aber wir können lernen, zu unseren Fehlern zu stehen und über uns hinaus zu wachsen.

 

Auch hier ist nicht Heiliger Geist notwendig. Sondern wir sind die Handelnden. Wir können und wandeln.

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Soll das hier eine Metadiskussion werden?

Wieso werden? Das ist schon lang eine… ;)

Okay. Ich gebs ja zu. Metadiskussionen sind blöd. Sie zerstören Threads. Aber ich war frustriert, hatte eigentlich Lust, das Thema zu diskutieren, aber gleichzeitig das Gefühl, dass das was ich schreibe ignoriert wird. (Und zwar auf eine ganz blöde Art, indem man scheinbar auf meine Postings eingeht, aber sich im Grunde doch nicht auf das bezieht, was ich geschrieben habe.)

 

Ich denke, man kann es vielleicht ein wenig vergleichen, mit pysischem Wachstum. Ein Kind hat (und braucht) kein Motiv zu wachsen. Es liegt quasi in seiner Natur. Physisich ist das eigentlich ziemlich klar. Genau so liegt es aber - und das ist beim Kind auch noch recht klar - in seiner Natur, Neues zu lernen, geistig, psychisch zu wachsen und sich zu entwickeln, er-wachsen zu werden. Von dieser Kraft, die das von uns Menschen quasi "fordert", rede ich.

Ich aber sehe keine solche "Kraft". Jedes Kind muß von den Erwachsenen lernen, unter denen es aufwächst. Dies ist eine biologische wie soziale Notwendigkeit und als Fähigkeit angeboren. Manche Menschen versuchen auch danach noch, Neues zu lernen. Andere tun das nicht. Es hat viel mit den Traditionen zu tun, unter denen diese Menschen aufgewachsen sind, ob Neugier prämiert wird, oder eher unterdrückt. Wenn man überhaupt von einer "Kraft" sprechen kann, dann ist es die Kraft dieser Beziehungen der Menschen untereinander, die sich in Motivation und Selbstbild der vielen einzelnen Menschen niederschlägt, gewissermaßen individualisiert, im einen mehr, im anderen weniger.

Ich glaube, jetzt kommen wir der Sache näher. Das ist eine Notwendigkeit, da geb ich dir Recht und auch, dass es eine angeborene Fähigkeit ist. Wobei das in meinen Augen viel mehr ist, als nur ein „von den Erwachsenen lernen“. Es ist auch ein „sich ausprobieren wollen“ und „über sich hinaus wachsen wollen“. Es ist wahrscheinlich ganz natürlich, dass das mit dem Älterwerden ein wenig nachlässt. Aber immer dort, wo das zu sehr nachlässt, denke ich, läuft was schief. Im Durchschnitt haben die Menschen aller Generationen immer wieder versucht noch weiter über sich hinaus zu wachsen. Und das ist m. E. nicht einfach eine Notwendigkeit, um zu überleben. Die Menschheit war doch vor tausenden von Jahren auch schon überlebensfähig. Und die veränderten Bedingungen auf der Erde, rechtfertigen nicht diese gravierenden Fortschritte, die die Menschheit gemacht hat, oder? Das ist die reine Neugierde, die Lust auf Neues, die Sehnsucht nach Herausforderung. Und ich glaube sehr wohl, dass das notwendig ist. Obwohl man das wohl nicht mit der Anpassungsfähigkeit von Tieren an die Lebensbedingungen vergleichen kann, glaube ich, dass es tatsächlich genauso sehr notwendig für unser Überleben ist, dass wir diesem Drang nach Entwicklung folgen. (Wahrscheinlich könnten wir eh nicht anders…) Das zeigt sich m. E. auch im Kleinen, wenn Menschen, die keine Beschäftigung, keine Herausforderung haben, unzufrieden sind u. ä. Das wirkt zerstörerisch auf den Einzelnen. Ich glaube aber auch, dass zu diesem Wachsen noch mehr dazu gehört, als nur Herausforderungen im Sinne von Wissen ansammeln, neue Sachen entdecken oder erfinden, etwas bauen oder herstellen, Rekorde aufstellen u. ä., sondern evtl. auch sowas wie das Ertragen von schweren Schicksalsschlägen, das da sein für andere in großen Nöten, das mutige Einstehen für Benachteiligte uvm. Auch das lässt Menschen über sich hinauswachsen und auch in dieser Hinsicht, läuft was schief, wenn da jemand stecken bleibt und nicht über sich hinauswachsen kann.

 

Dies "heiliger Geist" zu nennen (wenn du das denn meinst), verhüllt die Tatsachen eher, als daß es das Nachdenken fördert. Dieser Begriff kommt aus einer religiösen Tradition und wird von dir auf Zusammenhänge angewendet, die mit Religion nichts zu tun haben. Das halte ich (und wohl nicht nur ich) für unglücklich.

Ich kann glaub ich verstehen, dass du diesen Begriff dafür unglücklich findest. Es ist schade, aber es ist eine Tatsache, dass mit religiösen Begriffen, oft eher etwas verhüllt, als aufgedeckt wird. Aber ich hab andere Erfahrungen gemacht. Für mich ist das eine Sprache, mit der ich viel leichter beschreiben kann, was da passiert, mit der sich Zusammenhänge auftun, die ich vorher so nicht gesehen habe und mit deren Hilfe ich (so glaube ich), weiter denken kann, als ich es ohne könnte. Natürlich ist das Problem dabei, dass jemand erst verstanden haben muss, was ich mit „Heiligem Geist“ meine um zu verstehen, was ich sagen will, wenn ich erzähle, dass mir „der Heilige Geist Kraft gegeben hat“.

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Aber es ist einfach frustrierend, wenn solche Erklärungen fast komplett ignoriert werden.

Ja, tut mir leid, ich habe ehrlich gesagt mehr auf das allgemeine Bild als auf Deins geschaut. So ist das eben, wenn man religiöse Vorstellungen jenseits des Mainstreams hat... :P

 

Schwamm drüber. So richtig böse kann ich dir eh nicht sein. :)

 

Ich war glaub ich auch gar nicht so konkret wegen dir frustiert, sondern allgemein deswegen, dass das so oft passiert. Bei dir wars halt grad besonders deutlich sichtbar, darum musste ich es mal thematisieren.

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was hat Jesus mit der röm-kath. Kirche zu tun.

 

Alles.

nein. Die röm-kath. Kirche beruft sich lediglich auf Jesus. Jesus selbst beruft sich nicht auf die röm-kath Kirche, sondern auf den göttlichen Vater - also auf den göttlichen Geist - der in ihm - Jesus - in ganzer Fülle ist.

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Natürlich ist das Problem dabei, dass jemand erst verstanden haben muss, was ich mit „Heiligem Geist" meine um zu verstehen, was ich sagen will, wenn ich erzähle, dass mir „der Heilige Geist Kraft gegeben hat".

Ja, das ist immer ein Problem bei sehr subjektiven Dingen.

Ich sehe nur nicht, wie man den Heiligen Geist aus den Mythen mit dem verbinden kann, was Du darunter verstehst. Mir gelingt das nicht. Genausowenig wie ich das mythologische Bild von Eurem Gott mit der Liebe als solcher verbinden könnte. Da gibt es in beiden Fällen viel passendere mythologische Bilder, wie ich (natürlich auch ganz subjektiv) finde.

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was hat Jesus mit der röm-kath. Kirche zu tun.

 

Alles.

nein. Die röm-kath. Kirche beruft sich lediglich auf Jesus. Jesus selbst beruft sich nicht auf die röm-kath Kirche, sondern auf den göttlichen Vater - also auf den göttlichen Geist - der in ihm - Jesus - in ganzer Fülle ist.

 

Wenn wir das Dogmatische und damit das Johannesevangelium weglassen, dann ist Jesus dort, wo wir Nackte kleine, Hungennde ernähren, Einsame besuchen und damit die Liebe leben. Dort wäre dann auch ein möglicher Gott und sein Geist.

 

Der richtige Glauben wird vergehen, die Hoffnung auf ein Jenseits ist nicht nötig, doch die Liebe bleibt. Liebe ist Geist, den gerade die schwächsten Menschen nötig haben.

 

Darum kann niemand den Heiligen Geist für seine Religion pachten oder an der eigenen Religion festmachen.

 

Jesus und sein Geist leben in allen Menschen, welche den Willen Gottes tun. Der Wille Gottes hat Jesus zusammengefasst: "Alles, was du willst, was man dir tut, tue ihnen auch. Das ist das Gesetz und die Propheten."

 

Der Wille Gottes wird von vielen Atheisten, Christen, Juden, Muslimen usw. getan. Und von der Mehrheit der Christen, Juden usw. so wenig, wie von Atheisten.

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Dies "heiliger Geist" zu nennen (wenn du das denn meinst), verhüllt die Tatsachen eher, als daß es das Nachdenken fördert. Dieser Begriff kommt aus einer religiösen Tradition und wird von dir auf Zusammenhänge angewendet, die mit Religion nichts zu tun haben. Das halte ich (und wohl nicht nur ich) für unglücklich.

Ich kann glaub ich verstehen, dass du diesen Begriff dafür unglücklich findest. Es ist schade, aber es ist eine Tatsache, dass mit religiösen Begriffen, oft eher etwas verhüllt, als aufgedeckt wird. Aber ich hab andere Erfahrungen gemacht. Für mich ist das eine Sprache, mit der ich viel leichter beschreiben kann, was da passiert, mit der sich Zusammenhänge auftun, die ich vorher so nicht gesehen habe und mit deren Hilfe ich (so glaube ich), weiter denken kann, als ich es ohne könnte. Natürlich ist das Problem dabei, dass jemand erst verstanden haben muss, was ich mit „Heiligem Geist" meine um zu verstehen, was ich sagen will, wenn ich erzähle, dass mir „der Heilige Geist Kraft gegeben hat".

Ich vermute eher, daß es Scheinzusammenhänge sind, daß, wenn du sagst, "der Heilige Geist hat mir Kraft gegeben", du meinst, du hättest eine Ursache für deine Kraft gefunden, während du eigentlich nur deinem Nichtwissen einen Namen gibst, einen persönlichen Verursacher annimmst, wo ich eher Zweifel habe, daß es einen solchen "übermenschlichen" Verursacher gibt.

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Natürlich ist das Problem dabei, dass jemand erst verstanden haben muss, was ich mit „Heiligem Geist" meine um zu verstehen, was ich sagen will, wenn ich erzähle, dass mir „der Heilige Geist Kraft gegeben hat".

Ja, das ist immer ein Problem bei sehr subjektiven Dingen.

Ich sehe nur nicht, wie man den Heiligen Geist aus den Mythen mit dem verbinden kann, was Du darunter verstehst. Mir gelingt das nicht. Genausowenig wie ich das mythologische Bild von Eurem Gott mit der Liebe als solcher verbinden könnte. Da gibt es in beiden Fällen viel passendere mythologische Bilder, wie ich (natürlich auch ganz subjektiv) finde.

 

Hey Danke! Mit dieser guten Frage ist deine Ignoranz von vorher mehr als wieder gut gemacht. :)

 

Für mich passt da zum einen der Schöpfer Geist. Weil diese Sehnsucht nach Neuem eine schöpferische Kraft ist, die immer wieder Neues hervorbringt. Aber auch der Tröster, der neuen Mut schöpfen (schon wieder "schöpfen"...) lässt. Das Feuer hab ich in meiner Erklärung an Marcellinus noch nicht mit drin. Das gehört da aber eigentlich auch mit rein. Es vernichtet, was alt und dürr ist, oder es macht "heiß" auf neue Herausforderungen. ;) Aber auch die Taube gehört da mit rein, für den Frieden, damit wir nicht zu verbissen und aggressiv vorwärts drängen, ohne Nach- und Rücksicht.

 

Welche mythologischen Bilder passen denn für dich auf das, was ich als "meinen" Heiligen Geist beschrieben habe?

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Ich vermute eher, daß es Scheinzusammenhänge sind, daß, wenn du sagst, "der Heilige Geist hat mir Kraft gegeben", du meinst, du hättest eine Ursache für deine Kraft gefunden, während du eigentlich nur deinem Nichtwissen einen Namen gibst, einen persönlichen Verursacher annimmst, wo ich eher Zweifel habe, daß es einen solchen "übermenschlichen" Verursacher gibt.

*seufz* Ich hätte gedacht, es wäre ein wenig deutlich geworden, dass ich das nicht tue. "Übermenschlicher" Verursacher könnte man vielleicht noch insofern sagen, dass es eben nichts ist, was ein bestimmter Mensch (auch nicht ich in mir), verursacht hat. Es ist in jedem Menschen (deshalb von mir „übermenschlich“, vielleicht würde „allmenschlich“ besser passen…)

 

Mit den Zusammenhängen, die sich mir dabei erschließen, meinte ich eben nicht, dieses verkürzende: „Ich hatte keine Kraft mehr, aber der Heilige Geist hat mir neue Kraft geschenkt.“ Wenn man sich damit als Erklärung zufrieden gibt, tut man genau das, was du vorher schon bemängelt hast, man verschleiert eher, als das man neugierig bleibt.

 

Nein, mir geht’s um ganz andere Zusammenhänge. Eben das, was ich schon angedeutet hab. Dass es einen Zusammenhang gibt, zwischen der Neugier und dem „Erleben-Wollen“ eines Kindes und der Weiterentwicklung der Menschheit. (Dieser Zusammenhang ist ja eh ganz deutlich.) Aber auch, mit dem Wachsen an Schicksalsschlägen u. ä. Und dass es z. B. notwendig ist, sich anzustrengen, für ein Ziel auch gewisse Entbehrungen auf sich zu nehmen (nicht einfach nur zum Erreichen des Ziels, sondern weil etwas, das man gänzlich ohne Anstrengung oder Entbehrung erreicht, nicht zum (persönlichen) Wachstum beiträgt. Wie wichtig es ist, sich einzulassen, auf Menschen, auf Beziehungen etc. uvm.

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Nein, mir geht's um ganz andere Zusammenhänge. Eben das, was ich schon angedeutet hab. Dass es einen Zusammenhang gibt, zwischen der Neugier und dem „Erleben-Wollen" eines Kindes und der Weiterentwicklung der Menschheit. (Dieser Zusammenhang ist ja eh ganz deutlich.) Aber auch, mit dem Wachsen an Schicksalsschlägen u. ä. Und dass es z. B. notwendig ist, sich anzustrengen, für ein Ziel auch gewisse Entbehrungen auf sich zu nehmen (nicht einfach nur zum Erreichen des Ziels, sondern weil etwas, das man gänzlich ohne Anstrengung oder Entbehrung erreicht, nicht zum (persönlichen) Wachstum beiträgt. Wie wichtig es ist, sich einzulassen, auf Menschen, auf Beziehungen etc. uvm.

Nun, das ist alles richtig, und eben auch nicht. Hängt halt von der Situation ab. An manchen Schicksalschlägen wächst man, andere verkrüppeln oder zerstören einen sogar. Sprich, was einem wichtig ist, und was nicht, hängt ab von den Umständen. Auf manche Anstrengungen, Entbehrungen und sicher auch Schicksalsschläge hätte ich gut verzichten können, auch wenn das auf Kosten meines persönlichen "Wachstums" gegangen wäre. Du magst all diese Herausforderungen, die das Leben an uns stellt, oder eben auch nicht, "Heiliger Geist" nennen. Ich käme nie darauf, aber du bist ja auch religiös, nicht ich. ;)

bearbeitet von Marcellinus
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Nein, mir geht's um ganz andere Zusammenhänge. Eben das, was ich schon angedeutet hab. Dass es einen Zusammenhang gibt, zwischen der Neugier und dem „Erleben-Wollen" eines Kindes und der Weiterentwicklung der Menschheit. (Dieser Zusammenhang ist ja eh ganz deutlich.) Aber auch, mit dem Wachsen an Schicksalsschlägen u. ä. Und dass es z. B. notwendig ist, sich anzustrengen, für ein Ziel auch gewisse Entbehrungen auf sich zu nehmen (nicht einfach nur zum Erreichen des Ziels, sondern weil etwas, das man gänzlich ohne Anstrengung oder Entbehrung erreicht, nicht zum (persönlichen) Wachstum beiträgt. Wie wichtig es ist, sich einzulassen, auf Menschen, auf Beziehungen etc. uvm.

Nun, das ist alles richtig, und eben auch nicht. Hängt halt von der Situation ab. An manchen Schicksalschlägen wächst man, andere verkrüppeln oder zerstören einen sogar. Sprich, was einem wichtig ist, und was nicht, hängt ab von den Umständen. Auf manche Anstrengungen, Entbehrungen und sicher auch Schicksalsschläge hätte ich gut verzichten können, auch wenn das auf Kosten meines persönlichen "Wachstums" gegangen wäre. Du magst all diese Herausforderungen, die das Leben an uns stellt, oder eben auch nicht, "Heiliger Geist" nennen. Ich käme nie darauf, aber du bist ja auch religiös, nicht ich. ;)

 

Ich denke nicht, dass sie die Herausforderungen "Heiliger Geist" genannt hat, sondern eine bestimmte Hilfe und Kraft, die einem Herausforderungen hilft, sie zu bewaeltigen. Das muessen nicht unbedingt Schicksalschlaege sein, das Leben an sich kompliziert genug. In dem Zusammenhang sehe ich das, was ich "Heiligen Geist" nenne, auch als praktische Lebenshilfe (nicht als religioese Erleuchtung, von solchen Dingen halte ich nichts, sondern schlicht als die Kraft, die mir hilft, Dinge klar zu sehen (oder klarer) und (hoffentlich) das Richtige zu tun.)

 

Das Suchen, die Neugierde (vielleicht meinte Aleachim das ebenso) sehe ich in der religioesen Sehnsucht, dem Wunsch, Gott zu suchen, zu beten, in eine Beziehung einzutreten (z.B. auch die Bibel zu lesen, ihre Bilder in mein Inneres zu lassen und auf mich wirken zu lassen, die Bilder zu verstehen zu suchen etc.)

bearbeitet von Long John Silver
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Welche mythologischen Bilder passen denn für dich auf das, was ich als "meinen" Heiligen Geist beschrieben habe?

Hu, schwierig. Kommt ein wenig darauf an, von welchem Aspekt man jetzt spricht. Das Schöpferische, das Kraftgebende, das Haltgeben, das mit dem Schicksal Umgehen - all das sind andere Bilder, andere Personalisierungen, andere Heransgehensweisen. Ich denke, man findet hier kaum Übereinstimmungen, weil die Heransgehensweisen so unterschiedlich sind. Das produziert andere Bilder, die man verwendet. Deine und meine passen daher nie so recht zusammen.

 

Einfache Antwort: Odin, Raben statt Taube

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Nein, mir geht's um ganz andere Zusammenhänge. Eben das, was ich schon angedeutet hab. Dass es einen Zusammenhang gibt, zwischen der Neugier und dem „Erleben-Wollen" eines Kindes und der Weiterentwicklung der Menschheit. (Dieser Zusammenhang ist ja eh ganz deutlich.) Aber auch, mit dem Wachsen an Schicksalsschlägen u. ä. Und dass es z. B. notwendig ist, sich anzustrengen, für ein Ziel auch gewisse Entbehrungen auf sich zu nehmen (nicht einfach nur zum Erreichen des Ziels, sondern weil etwas, das man gänzlich ohne Anstrengung oder Entbehrung erreicht, nicht zum (persönlichen) Wachstum beiträgt. Wie wichtig es ist, sich einzulassen, auf Menschen, auf Beziehungen etc. uvm.

Nun, das ist alles richtig, und eben auch nicht. Hängt halt von der Situation ab. An manchen Schicksalschlägen wächst man, andere verkrüppeln oder zerstören einen sogar. Sprich, was einem wichtig ist, und was nicht, hängt ab von den Umständen. Auf manche Anstrengungen, Entbehrungen und sicher auch Schicksalsschläge hätte ich gut verzichten können, auch wenn das auf Kosten meines persönlichen "Wachstums" gegangen wäre. Du magst all diese Herausforderungen, die das Leben an uns stellt, oder eben auch nicht, "Heiliger Geist" nennen. Ich käme nie darauf, aber du bist ja auch religiös, nicht ich. ;)

 

Ich denke nicht, dass sie die Herausforderungen "Heiliger Geist" genannt hat, sondern eine bestimmte Hilfe und Kraft, die einem Herausforderungen hilft, sie zu bewaeltigen. Das muessen nicht unbedingt Schicksalschlaege sein, das Leben an sich kompliziert genug. In dem Zusammenhang sehe ich das, was ich "Heiligen Geist" nenne, auch als praktische Lebenshilfe (nicht als religioese Erleuchtung, von solchen Dingen halte ich nichts, sondern schlicht als die Kraft, die mir hilft, Dinge klar zu sehen (oder klarer) und (hoffentlich) das Richtige zu tun.)

 

Das Suchen, die Neugierde (vielleicht meinte Aleachim das ebenso) sehe ich in der religioesen Sehnsucht, dem Wunsch, Gott zu suchen, zu beten, in eine Beziehung einzutreten (z.B. auch die Bibel zu lesen, ihre Bilder in mein Inneres zu lassen und auf mich wirken zu lassen, die Bilder zu verstehen zu suchen etc.)

Ja, war blöd formuliert von mir. Ist mir halt alles sehr fern.

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Lieber Beutelschneider,

 

 

 

 

Wer sich von JESUS CHRISTUS nicht unterrichten lässt, wird es sich auch nicht vorstellen wollen:

 

Matthäus 14, 14-18

.14 Es ist wie mit einem Mann, der auf Reisen ging: Er rief seine Diener und vertraute ihnen sein Vermögen an.

 

.15 Dem einen gab er fünf Talente Silbergeld, einem anderen zwei, wieder einem anderen eines, jedem nach seinen Fähigkeiten. Dann reiste er ab.

 

.16 Sofort begann der Diener, der fünf Talente erhalten hatte, mit ihnen zu wirtschaften, und er gewann noch fünf dazu.

.17 Ebenso gewann der, der zwei erhalten hatte, noch zwei dazu.

.18 Der aber, der das eine Talent erhalten hatte, ging und grub ein Loch in die Erde und versteckte das Geld seines Herrn.

 

.19 Nach langer Zeit kehrte der Herr zurück, um von den Dienern
Rechenschaft
zu verlangen.

 

Was möchtest Du mir damit sagen? Dass das Wirken von Goldman Sachs & Co gottgefällig ist?

Dein Unverständnis beweist, wie wichtig und unverzichtbar der Beistand der HEILIGE GEIST GOTTES ist um uA. die Heilige Schrift zutreffend zu verstehen.

 

Mit Matthäus 14,14-18 meint JESUS ganz sicher nicht die Geldgier - JESUS CHRISTUS warnt vor Mammon, dem Götzen der Börsenspekulanten:

 

Lukas 16, 13-15

·
13
Kein Knecht kann zwei Herren dienen; entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.

 

·
14
Das alles hörten die Pharisäer. Die waren geldgierig und spotteten über IHN.

 

·
15
Und ER sprach zu ihnen: Ihr seid's, die ihr euch selbst rechtfertigt vor den Menschen; aber GOTT kennt eure Herzen; denn
was hoch ist bei den Menschen, das ist ein Greuel vor Gott.

 

 

Mit dem Gleichnis von den Talenten will JESUS CHRISTUS aufzeigen daß der Mensch seine GOTTgegebenen Gaben nutzen soll um möglichst viel und oft Gutes zu tun:

 

Matthäus 6, 19-21

.
19
Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo sie die Motten und der Rost fressen und wo die Diebe einbrechen und stehlen.

 

·
20
Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo sie weder Motten noch Rost fressen und wo die Diebe nicht einbrechen und stehlen.

 

·21 Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Matthäus 6, 19-21

.
19
Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo sie die Motten und der Rost fressen und wo die Diebe einbrechen und stehlen.

 

 

 

Gruß

josef

Ah, ich soll dafür sorgen, dass meine Schätze sicher vor Dieben, Motten und Rost (also Wasser) sind. Sehr vernünftiger Rat
:)
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Lieber Beutelschneider,

 

 

 

 

Wer sich von JESUS CHRISTUS nicht unterrichten lässt, wird es sich auch nicht vorstellen wollen:

 

Matthäus 14, 14-18

.14 Es ist wie mit einem Mann, der auf Reisen ging: Er rief seine Diener und vertraute ihnen sein Vermögen an.

 

.15 Dem einen gab er fünf Talente Silbergeld, einem anderen zwei, wieder einem anderen eines, jedem nach seinen Fähigkeiten. Dann reiste er ab.

 

.16 Sofort begann der Diener, der fünf Talente erhalten hatte, mit ihnen zu wirtschaften, und er gewann noch fünf dazu.

.17 Ebenso gewann der, der zwei erhalten hatte, noch zwei dazu.

.18 Der aber, der das eine Talent erhalten hatte, ging und grub ein Loch in die Erde und versteckte das Geld seines Herrn.

 

.19 Nach langer Zeit kehrte der Herr zurück, um von den Dienern
Rechenschaft
zu verlangen.

 

Was möchtest Du mir damit sagen? Dass das Wirken von Goldman Sachs & Co gottgefällig ist?

Dein Unverständnis beweist, wie wichtig und unverzichtbar der Beistand der HEILIGE GEIST GOTTES ist um die Heilige Schrift zutreffend zu verstehen.

 

Mit Matthäus 14,14-18 meint JESUS ganz sicher nicht die Geldgier - JESUS CHRISTUS warnt vor Mammon, dem Götzen der Börsenspekulanten:

 

Lukas 16, 13-15

·
13
Kein Knecht kann zwei Herren dienen; entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.

 

·
14
Das alles hörten die Pharisäer. Die waren geldgierig und spotteten über IHN.

 

·
15
Und ER sprach zu ihnen: Ihr seid's, die ihr euch selbst rechtfertigt vor den Menschen; aber GOTT kennt eure Herzen; denn
was hoch ist bei den Menschen, das ist ein Greuel vor Gott.

 

 

Mit dem Gleichnis von den Talenten will JESUS CHRISTUS aufzeigen daß der Mensch seine GOTTgegebenen Gaben nutzen soll um möglichst viel und oft Gutes zu tun:

 

Matthäus 6, 19-21

.
19
Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo sie die Motten und der Rost fressen und wo die Diebe einbrechen und stehlen.

 

·
20
Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo sie weder Motten noch Rost fressen und wo die Diebe nicht einbrechen und stehlen.

 

·21 Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.

 

 

 

Gruß

josef

 

 

Lieber josef,

auf meine Nachfrage nach einem Bibelzitat antwortest Du mit einem anderen Zitat, um das Gegenteil auszudrücken.

Jeder der Logik einigermaßen Kundige weiß aber, dass sich aus deinem widersprüchlichen Axiomensystem alles ableiten lässt. Wie es aus Bibel ja auch regelmäßig geschieht.

Das ist Beliebigkeit, dazu bedarf es keines Heiligen Geistes.

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