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kleriker; klerikalismus


helmut

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Am Besten, man ignoriert den Taufbefehl am Ende des Matthäusevangeliums.

 

???

 

Befehle Jesu ignorieren? :facepalm::wacko::blink:

 

Oder geht es da wieder nur um eine für uns unverbindliche "Gemeindetheologie"?

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Langsam und zum Mitschreiben:

es gibt eine Glaubensgemeinschaft, die behinderte Kinder/Menschen nicht tauft?!

Ganz ehrlich, der WILL ich nicht angehören.

 

 

Ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen, aber lies mal in der Bibel ... Gott hat was gegen Behinderte, sie dürfen den Tempel nicht betreten, dort nicht beten oder opfern etc (u.a. Levitikus).

 

Und da sich Gott (nach kirchlicher Lehre) angeblich nie ändert, dürfte das heute nicht anders sein.

Somit ist die Verweigerung der Taufe für Behinderte nur konsequent.

 

Absoluter Bloedsinn.

 

Ja, ist es, steht aber so in der Bibel ...

 

 

Wie allgemein bekannt, setzt die Erwachsenentaufe das intellektuelle Einverstaendnis des Taeuflings voraus (es gehoert uebrigens auch ein intellektuelles Einverstaendnis zum Heiraten, wenn das in entsprechendem Ausmass nicht vorhanden, kann man nicht heiraten). Dass Behinderte deshalb nicht getauft werden koennen, ist die Folge dieser Voraussetzung, allerdings da die Taufe kein Heilswirkung hat, ist es auch kein Schaden. Das zweite Moment, dass ja der Taeufling durch die Taufe die Gemeindemitgliedschaft erlangt, entfaellt bei Behinderten, weil von ihnen das nicht verlangt werden kann und sie deshalb sowieso Mitglied der Gemeinde sind und bleiben.

 

Ja, und weil die Erwachsenentaufe das Einverständnis des Täuflings voraussetzt, wird sie in den meisten christlichen Kirchen nicht praktiziert. ;)

 

Nebenbei geht es in besagten Bibelstellen ja nicht um geistig sondern um körperlich Behinderte, welche dieser Gott scheinbar so verabscheut, daß er sie nicht in seinen Heiligtümern sehen will.

(von seinen "auserwählten Anhängern", wie z.B. David, erst gar nicht zu reden)

 

Wir reden hier nicht von Menschen mit Down Syndrom oder anderen geistigen Behinderungen, welche im praktischen Alltag ohne weiteres bis zu einem gewissen Ausmass intellektuell gefordert werden koennen und auch im bestimmten Rahmen fuer sich Entscheidungen treffen, sondern von schwer- oder schwerstbehinderten, die aufgrund mangelnder kognitiver und intellektueller Wahrnehmungsmoeglichkeiten ihre Umwelt nicht adaequat erfassen koennen. Diese Menschen taufen zu wollen (im Sinn der Erwachsenentaufe) ist meines Erachtens entwuerdigend und inhuman, es wuerd sie zum blossen Objekt irgendwelcher Interessen degradieren, die ueberhaupt nichts mit ihnen zu tun haetten.

 

Es gibt wohl auch manchmal (ich habe das auch im Zusammenhang mit Heiraten von Behinderten gelesen) die Moeglichkeit, dass die Betreuer der Taufe zustimmen, wenn sie glaubhaft machen koennen, dass der Betreffende das ganze versteht und wuenscht. Das waere aber immer eine Fall-zu-Fall-Entscheidung.

 

Nun, das von dir beschriebene Problem gibt es in der RKK ja nicht ... hier wird erst mal einfach alles, was nicht bei 3 auf dem Baum ist, ein paar Tage nach der Geburt getauft, aber da ist das ganze dann nicht "entwürdigend und inhuman", sondern "ein Geschenk" ...

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Am Besten, man ignoriert den Taufbefehl am Ende des Matthäusevangeliums.

 

???

 

Befehle Jesu ignorieren? :facepalm::wacko::blink:

 

Oder geht es da wieder nur um eine für uns unverbindliche "Gemeindetheologie"?

 

Hier die Lösung. B)

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Am Besten, man ignoriert den Taufbefehl am Ende des Matthäusevangeliums.

 

???

 

Befehle Jesu ignorieren? :facepalm::wacko::blink:

 

Oder geht es da wieder nur um eine für uns unverbindliche "Gemeindetheologie"?

 

Hier die Lösung. B)

 

Entschuldigung, mein Ironiedetektor war außer Betrieb! :blush:

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ein bißchen papismus aus

 

http://www.katholisch.de/de/katholisch/themen/kirche_2/131001_papst_interview_la_reppublica.php :

 

"...Das Ideal des heiligen Franz von Assisi, der eine missionarische und arme Kirche wollte, sei heute aktueller denn je. Die Kirche müsse wieder eine "Gemeinschaft des Volkes Gottes" werden, betonte der Papst. Die Kleriker seien Diener des Volkes Gottes, und der Heilige Stuhl müsse, ungeachtet seiner wichtigen Funktion, der Kirche dienen.

 

Der Klerikalismus, so der Papst, habe nichts mit dem Christentum gemein. Dies habe schon der heilige Paulus gezeigt, der als erster mit Heiden, Ungläubigen und Anhängern anderer Religionen gesprochen hat..."

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ist eine Babytaufe eine gültige Taufe?

 

für mich meine und hoffe ich: ja.

 

seit dem 02. Juni 1951.

 

ist mein Tauftag.

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1. Gibt es nur ein Sakrament der Weihe (in verschiedenen Stufen).

 

Was spätestens seit der Einführung eines selbständigen Diakonats auch für verheiratete Männer nicht mehr stimmt.

 

Werden die anders geweiht?

 

nein, nur zu anderen Terminen.

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