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Gesplittete OTs aus [UMT] Bibelfragen - historisch theologisch


Marcellinus

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Wie üblich Unsinn...aber verwundert nicht, dass Du zusätzlich zu Deiner Ahnungslosigkeit bezüglich des Christentums auch keine Ahnung vom Judentum hast :winke:

Dann stelle es doch richtig! Im Gegensatz zum Christentum versteht sich die jüdische Religion darin, das Gesetz so auszulegen, dass es in der Lebenspraxis ankommt. Juden denken über das Gesetz nach, nicht über das Wesen Gottes.

Die Ausbildung zum Rabbiner ist wesentlich eine in der Ausbildung des Gesetzes.

 

Was bitte ist daran falsch? So habe ich das Judentum bisher verstanden, du kannst es aber gerne richtig stellen.

 

Die Kabbala, das sind Randerscheinungen des Judentums.

 

Und du, du Geist, was hast du unter dem Judentum verstanden?

 

Wieder mal auf der persönlichen Ebene gelandet. Ich finde das schade. Natürlich hat Religion etwas mit unseren Empfindungen zu tun. Natürlich versuchen wir das, was uns lieb und wert ist, zu schützen. Ob es aber zu Polemik führen muss? Sind wir so verletzbar, dass wir uns beileidigen müssen?

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Das liegt an dem Vermögen. Es liegt am Glauben. Alle Glaubensinhalte sind höchstpersönlich und deshalb landen sie stets auf der persönlichen Ebene.

Angriffe gegen Glaubensinhalte werden regelmäßig heftig unterdrückt.

 

Solange Religion eine Sache des Glaubens bleibt und nicht zu einem der Wissenschaft wird, solange wird das so sein.

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Das liegt an dem Vermögen. Es liegt am Glauben. Alle Glaubensinhalte sind höchstpersönlich und deshalb landen sie stets auf der persönlichen Ebene.

Angriffe gegen Glaubensinhalte werden regelmäßig heftig unterdrückt.

 

Solange Religion eine Sache des Glaubens bleibt und nicht zu einem der Wissenschaft wird, solange wird das so sein.

 

Hier gebe ich Dir recht. Leider ist das so. Trotzdem schmerzt es mich. Aus meiner Sicht hat Jesus Grundgedanken gelehrt, würden diese von seinen Nachfolgern gelebt, wäre es hier oft einfacher einen Dialog auf der Sachebene zu führen. Man kann von seiner eigenen Religion überzeugt sein und sie deshalb vor Angriffen zu schützen suchen und kann doch Meilenweit von den Grundgedanken des Religionsgründers entfernt sein.

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Wie üblich Unsinn...aber verwundert nicht, dass Du zusätzlich zu Deiner Ahnungslosigkeit bezüglich des Christentums auch keine Ahnung vom Judentum hast :winke:

Dann stelle es doch richtig! Im Gegensatz zum Christentum versteht sich die jüdische Religion darin, das Gesetz so auszulegen, dass es in der Lebenspraxis ankommt. Juden denken über das Gesetz nach, nicht über das Wesen Gottes.

Die Ausbildung zum Rabbiner ist wesentlich eine in der Ausbildung des Gesetzes.

 

Was bitte ist daran falsch? So habe ich das Judentum bisher verstanden, du kannst es aber gerne richtig stellen.

 

 

Und du, du Geist, was hast du unter dem Judentum verstanden?

 

1. Wenn Juden vom Gesetz sprechen, sprechen sie von der Tora (also von dem was im Christentum der Pentsateuch also die 5 Bücher Mose sind, denn die ist für sie das Gesetz Gottes...und in der Auslegung der Tora wird sehr wohl das Wesen Gottes berührt....um das zu kapieren muss man den jüdischen Umgang mit dem AT betrachten und z.B. die Kommentare zu den Psalmen lesen...

Oder man sollte die rabbinische Diskussion von Jesaia 45,7 mitverfolgen...hier wird Theologie und Theodizeedebatte in reinster Form betrieben.

 

2.

Die Kabbala, das sind Randerscheinungen des Judentums.

 

Wer solche Sätze schreibt, íst in einer Diskussion über das Judentum nicht satisfaktionsfähig. Hast Du schon einmal den Namen Gershom Scholem gehört (http://de.wikipedia.org/wiki/Gershom_Scholem).

 

So und jetzt kann GerhardIngoold wieder zu greinen anfangen. :winke:

bearbeitet von Der Geist
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Wie üblich Unsinn...aber verwundert nicht, dass Du zusätzlich zu Deiner Ahnungslosigkeit bezüglich des Christentums auch keine Ahnung vom Judentum hast :winke:

Dann stelle es doch richtig! Im Gegensatz zum Christentum versteht sich die jüdische Religion darin, das Gesetz so auszulegen, dass es in der Lebenspraxis ankommt. Juden denken über das Gesetz nach, nicht über das Wesen Gottes.

Die Ausbildung zum Rabbiner ist wesentlich eine in der Ausbildung des Gesetzes.

 

Was bitte ist daran falsch? So habe ich das Judentum bisher verstanden, du kannst es aber gerne richtig stellen.

 

 

Und du, du Geist, was hast du unter dem Judentum verstanden?

 

1. Wenn Juden vom Gesetz sprechen, sprechen sie von der Tora (also von dem was im Christentum der Pentsateuch also die 5 Bücher Mose sind, denn die ist für sie das Gesetz Gottes...und in der Auslegung der Tora wird sehr wohl das Wesen Gottes berührt....um das zu kapieren muss man den jüdischen Umgang mit dem AT betrachten und z.B. die Kommentare zu den Psalmen lesen...

Oder man sollte die rabbinische Diskussion von Jesaia 45,7 mitverfolgen...hier wird Theologie und Theodizeedebatte in reinster Form betrieben.

 

2.

Die Kabbala, das sind Randerscheinungen des Judentums.

 

Wer solche Sätze schreibt, íst in einer Diskussion über das Judentum nicht satisfaktionsfähig. Hast Du schon einmal den Namen Gershom Scholem gehört (http://de.wikipedia.org/wiki/Gershom_Scholem).

 

So und jetzt kann GerhardIngoold wieder zu greinen anfangen. :winke:

 

Es tut mir leid, wenn ich greinend wirke. Doch geht es um greinen? Ich habe viele Deiner Texte gelesen. Da flammt sehr oft ein Funken soziales Engagement durch. Das stellte mich jedesmal auf. Dann finde ich es andererseits schade, dass Du selbst wieder zerstörst, was Du Dir mit sorgfältigen Texten aufgebaut hast. Nun, das geht aber auch bei mir so.

 

Ich denke, dass Du hier näher an der jüdischen Wirklichkeit stehst. Ich kann es mir kaum vorstellen, dass sich jüdische Theologen nicht auf die Gottesfrage einlassen. Aber ich kann mir auch vorstellen, dass sich viele schwer-tun, sich wirklichen kritischen Gedanken zu stellen. Aber da unterscheiden sie sich vermutlich kaum von freikirchlichen Theologen oder islamischen Theologen.

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Wer solche Sätze schreibt, íst in einer Diskussion über das Judentum nicht satisfaktionsfähig.

Welche Diskussion - etwa eine die hier statt findet? Die Theologie, die Lehre von Gott und mit ihr die Kabbala, das sind Randerscheinungen des Judentums.

Eine Randerscheinung bedeutet, es spielt sich nicht im Zentrum dieser Religion ab, wie beispielsweise im Protestantismus.

 

Während bei den Evangelen praktisch jeder Christ ein Theologe ist, beschäftigen sich damit nur wenige Juden.

 

Die Ausbildung zum Rabbiner findet im Gegensatz zum christlichen Theologen weit ab von theologischen Fragestellungen statt.

 

Juden haben gegenüber Gott mehr Scheu als Christen und als Beleg habe ich etwas aus dem Talmud geliefert, was du bisher nicht berücksichtigen wolltest.

 

Juden wollen das Gesetz halten, während Christen der Natur Gottes nachspüren, um einem Gesetz zu entgehen, das ihnen gar nicht gilt.

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Hast Du schon einmal den Namen Gershom Scholem gehört.

Nee.

Im Talmud kannst du nachlesen, dass selbst wenigen Rabbinern die Beschäftigung mit der Theologie sinnvoll zugetraut wird.

Den Talmud halte ich in dieser Frage für gewichtig.

Du scheinst aber alles, was nicht im Internet verfügbar ist, für unwichtig zu erachten.

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Wer solche Sätze schreibt, íst in einer Diskussion über das Judentum nicht satisfaktionsfähig.

Welche Diskussion - etwa eine die hier statt findet? Die Theologie, die Lehre von Gott und mit ihr die Kabbala, das sind Randerscheinungen des Judentums.

Eine Randerscheinung bedeutet, es spielt sich nicht im Zentrum dieser Religion ab, wie beispielsweise im Protestantismus.

 

Während bei den Evangelen praktisch jeder Christ ein Theologe ist, beschäftigen sich damit nur wenige Juden.

 

Die Ausbildung zum Rabbiner findet im Gegensatz zum christlichen Theologen weit ab von theologischen Fragestellungen statt.

 

Juden haben gegenüber Gott mehr Scheu als Christen und als Beleg habe ich etwas aus dem Talmud geliefert, was du bisher nicht berücksichtigen wolltest.

 

Juden wollen das Gesetz halten, während Christen der Natur Gottes nachspüren, um einem Gesetz zu entgehen, das ihnen gar nicht gilt.

Und tschüs jetzt, mir ist leid um die Zeit mir Deine Monologe, die keinen Funken Sinn haben, weiter anzutun.

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Ich kann es mir kaum vorstellen, dass sich jüdische Theologen nicht auf die Gottesfrage einlassen. Aber ich kann mir auch vorstellen, dass sich viele schwer-tun, sich wirklichen kritischen Gedanken zu stellen. Aber da unterscheiden sie sich vermutlich kaum von freikirchlichen Theologen oder islamischen Theologen.

Die Kabbala ist ja aus Theologie. Die Juden tun sich mit Gott schwerer als die Christen, denn ihr Monotheismus ist reiner. Juden haben im Gegensatz zu den Christen keinen Gegenspieler zu Gott, wie den Satan oder den Antichristen. Wer wirklich alles auf Einen zurückführen will, der wird massive Erklärungsprobleme bekommen.

Die Scheu vor der Theologie der juden ist keine Schrulle, sondern aus Erklärungsnöten. Etliche jüdische Schriftgelehrte hat dies zum Zweifel an Gott überhaupt geführt. Eine entsprechend reiche Disskussion hat da zur Zeit Philos stattgefunden und etliches ist davon im Talmud überliefert. Das geht über den Zweifel an der Sinnhaftigkeit des Gesetzes bis hin zu einer Zweigottlehre.

Es ist einfacher Gut und Böse auf zwei Götter zu verteilen, als alles in einen zu packen.

Wer keine Theologie betreibt, der kann sein Glaubensbekenntnis einfach herunterleiern und sei es der Glaube an einen Gott. Nur wenn er das begreiflich machen will, dann wird es zweifelhaft, oder so etwas wie die Kabbala blüht.

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Dieses von keiner Sachkenntnis getrübte Gelaber des Users Jocke über den Glauben der Juden finde ich unerträglich.

 

Alfons

 

Du hast geschrieben, dass die vorhandenen Fragmente über die fünf Bücher Moses usw. ca. im 9 Jh. vor Christus redigiert worden sind. Du hast auch geschrieben, dass Moses evt. keine historische Figur gewesen sei.

 

Ich kann das nicht verifizieren und auch nicht falsifizieren. Wäre Moses jedoch eine historische Figur wie Mohammed, dann hätte ich erst recht Mühe, die Gesetze des Pentateuchs als göttlich zu erkennen. Genauso geht es mir mit dem Koran. Würde Moses oder Mohammed heute leben und ihre Gräueltaten begehen, würde kein Mensch ihnen die Gesetze oder den Koran abkaufen.

 

Da ich nicht Jahwe oder Allah hinter den Gräueltaten des Moses oder des Mohammeds sondern Moses und Mohammed als Initiatoren sehe, tragen diese Menschen die Verantwortung für die Ausrottung und Plünderung ganzer Städte. Sie waren damit beide keine ethischen Größen sondern wie Hitler menschenverachtend verblendet.

 

Wie man diese Wirklichkeit ausblenden und auf Moses und Mohammed Religionen aufbauen kann, ist mir mehr und mehr ein Rätzel.

 

Ist dann nicht alles, was Rabis und Imans von ihren Schriften ableiten, das, was Du Jocke antwortest? Ich ändere Deine Worte etwas ab:

Dieses, die Wirklichkeit ausblendende Gelaber der Rabbis und der Imans über den Glauben finde ich unerträglich.

 

An Jesus mag ich auch nicht im dogmatischen Sinne glauben, aber seinen Grundgedanken nachfolgen, das kann ich. Er war im Gegensatz zu Moses und zu Mohammed jedenfalls eine ethische Grösse, wo Worte und Leben relativ kongruent waren.

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Dieses von keiner Sachkenntnis getrübte Gelaber des Users Jocke über den Glauben der Juden finde ich unerträglich.

 

Alfons

 

Du hast geschrieben, dass die vorhandenen Fragmente über die fünf Bücher Moses usw. ca. im 9 Jh. vor Christus redigiert worden sind. Du hast auch geschrieben, dass Moses evt. keine historische Figur gewesen sei.

 

Ich kann das nicht verifizieren und auch nicht falsifizieren. Wäre Moses jedoch eine historische Figur wie Mohammed, dann hätte ich erst recht Mühe, die Gesetze des Pentateuchs als göttlich zu erkennen. Genauso geht es mir mit dem Koran. Würde Moses oder Mohammed heute leben und ihre Gräueltaten begehen, würde kein Mensch ihnen die Gesetze oder den Koran abkaufen.

 

Da ich nicht Jahwe oder Allah hinter den Gräueltaten des Moses oder des Mohammeds sondern Moses und Mohammed als Initiatoren sehe, tragen diese Menschen die Verantwortung für die Ausrottung und Plünderung ganzer Städte. Sie waren damit beide keine ethischen Größen sondern wie Hitler menschenverachtend verblendet.

 

Wie man diese Wirklichkeit ausblenden und auf Moses und Mohammed Religionen aufbauen kann, ist mir mehr und mehr ein Rätzel.

 

Ist dann nicht alles, was Rabis und Imans von ihren Schriften ableiten, das, was Du Jocke antwortest? Ich ändere Deine Worte etwas ab:

Dieses, die Wirklichkeit ausblendende Gelaber der Rabbis und der Imans über den Glauben finde ich unerträglich.

 

An Jesus mag ich auch nicht im dogmatischen Sinne glauben, aber seinen Grundgedanken nachfolgen, das kann ich. Er war im Gegensatz zu Moses und zu Mohammed jedenfalls eine ethische Grösse, wo Worte und Leben relativ kongruent waren.

 

Was dieses Posting mit der eingangs von Dir zitierten Aussage von Alfons zu Jockes Ahnungslosigkeit (sie wird nur noch durch seine Präpotenz übertroffen) zu tun hat, wird wohl Dein ewiges Geheimnis bleiben....aber immerhin hast Du wieder die Gelegenheit wahrgenommen, Dein ewig gleiches leeres Stroh zu dreschen...sa das wars, mehr zu Deinen Ergüssen zu schreiben wäre schiere Zeitverschwendung.

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Wäre Moses jedoch eine historische Figur wie Mohammed, dann hätte ich erst recht Mühe, die Gesetze des Pentateuchs als göttlich zu erkennen. Genauso geht es mir mit dem Koran.

Gesetze mit Anspruch auf Göttlichkeit sind leicht zu erkennen - sie sind stets ewig. Göttliche Gesetze können nicht beseitigt werden, ohne Schaden anzurichten.

 

Das Dilemma der sog. göttlichen Gesetze zur Unterscheidung besteht darin, dass sie allesamt endlich sind.

Niemand muss ernsthaft nach Mekka pilgern, oder Schweinefleisch meiden.

Die sog. göttlichen Gesetze der Unterscheidung sind durch die Bank weg das genaue Gegenteil von ewig, oder geradeaus gottlos.

 

Die ewigen Gebote, die sind dagegen weit verstreut und damit auch jenseits der Religionen der Unterscheidung angesiedelt.

 

Würde Moses oder Mohammed heute leben und ihre Gräueltaten begehen, würde kein Mensch ihnen die Gesetze oder den Koran abkaufen.

Die Religion des Moses ist für einen bestimmten Zweck wie maßgeschneidert. Sie hat einem kleinen Volk zwischen Großmächten lebend, zum Überleben verholfen. Diese Religion ist ein Geniestreich.

 

Das Christentum und der Islame haben diese Religion, die Religion der Unterscheidung, für andere Zwecke gewandelt.

Für die geistigen Raufbolde in dieser Runde: Die Religion der Unterscheidung ist ein Konzept von Assmann, der damit eine treffliche Definition benutzt.

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Dieses von keiner Sachkenntnis getrübte Gelaber des Users Jocke über den Glauben der Juden finde ich unerträglich.

 

Alfons

 

Du hast geschrieben, dass die vorhandenen Fragmente über die fünf Bücher Moses usw. ca. im 9 Jh. vor Christus redigiert worden sind. Du hast auch geschrieben, dass Moses evt. keine historische Figur gewesen sei.

 

Ich kann das nicht verifizieren und auch nicht falsifizieren. Wäre Moses jedoch eine historische Figur wie Mohammed, dann hätte ich erst recht Mühe, die Gesetze des Pentateuchs als göttlich zu erkennen. Genauso geht es mir mit dem Koran. Würde Moses oder Mohammed heute leben und ihre Gräueltaten begehen, würde kein Mensch ihnen die Gesetze oder den Koran abkaufen.

 

Da ich nicht Jahwe oder Allah hinter den Gräueltaten des Moses oder des Mohammeds sondern Moses und Mohammed als Initiatoren sehe, tragen diese Menschen die Verantwortung für die Ausrottung und Plünderung ganzer Städte. Sie waren damit beide keine ethischen Größen sondern wie Hitler menschenverachtend verblendet.

 

Wie man diese Wirklichkeit ausblenden und auf Moses und Mohammed Religionen aufbauen kann, ist mir mehr und mehr ein Rätzel.

 

Ist dann nicht alles, was Rabis und Imans von ihren Schriften ableiten, das, was Du Jocke antwortest? Ich ändere Deine Worte etwas ab:

Dieses, die Wirklichkeit ausblendende Gelaber der Rabbis und der Imans über den Glauben finde ich unerträglich.

 

An Jesus mag ich auch nicht im dogmatischen Sinne glauben, aber seinen Grundgedanken nachfolgen, das kann ich. Er war im Gegensatz zu Moses und zu Mohammed jedenfalls eine ethische Grösse, wo Worte und Leben relativ kongruent waren.

 

Was dieses Posting mit der eingangs von Dir zitierten Aussage von Alfons zu Jockes Ahnungslosigkeit (sie wird nur noch durch seine Präpotenz übertroffen) zu tun hat, wird wohl Dein ewiges Geheimnis bleiben....aber immerhin hast Du wieder die Gelegenheit wahrgenommen, Dein ewig gleiches leeres Stroh zu dreschen...sa das wars, mehr zu Deinen Ergüssen zu schreiben wäre schiere Zeitverschwendung.

 

Die Gemeinsamkeit ist kein Geheimnis schon gar kein Ewiges. Wenn ich die Aussagen Jocks als Gelaber deklariere, dann meine ich müsste man es mit allen Aussagen, welche Juden und Muslime auf ihren ethische unhaltbaren Religionsgründern aufgebaut haben, auch als Gelaber abtun.

 

Während Jocks, Deine und meine Aussagen im Weltgeschehen nie ein Gewicht haben werden und letztlich bedeutungslos sind, hatten und haben die Aussagen der gestrigen und heutigen Religionsführer ein Gewicht.

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Wäre Moses jedoch eine historische Figur wie Mohammed, dann hätte ich erst recht Mühe, die Gesetze des Pentateuchs als göttlich zu erkennen. Genauso geht es mir mit dem Koran.

Gesetze mit Anspruch auf Göttlichkeit sind leicht zu erkennen - sie sind stets ewig. Göttliche Gesetze können nicht beseitigt werden, ohne Schaden anzurichten.

 

Das Dilemma der sog. göttlichen Gesetze zur Unterscheidung besteht darin, dass sie allesamt endlich sind.

Niemand muss ernsthaft nach Mekka pilgern, oder Schweinefleisch meiden.

Die sog. göttlichen Gesetze der Unterscheidung sind durch die Bank weg das genaue Gegenteil von ewig, oder geradeaus gottlos.

 

Die ewigen Gebote, die sind dagegen weit verstreut und damit auch jenseits der Religionen der Unterscheidung angesiedelt.

 

Würde Moses oder Mohammed heute leben und ihre Gräueltaten begehen, würde kein Mensch ihnen die Gesetze oder den Koran abkaufen.

Die Religion des Moses ist für einen bestimmten Zweck wie maßgeschneidert. Sie hat einem kleinen Volk zwischen Großmächten lebend, zum Überleben verholfen. Diese Religion ist ein Geniestreich.

 

Das Christentum und der Islame haben diese Religion, die Religion der Unterscheidung, für andere Zwecke gewandelt.

Für die geistigen Raufbolde in dieser Runde: Die Religion der Unterscheidung ist ein Konzept von Assmann, der damit eine treffliche Definition benutzt.

 

Welche Gesetze sind aus Deiner Sicht leicht als göttlich zu erkennen?

 

Einen bestimmten Zweck haben die Religionen schon: Uniformiere das Leben und Denken der Menschen, wie im Islam, dann entsteht für ihre Führer geballte Kraft. Man hat die Gehirne der kleinen Frau und des kleinen Mannes einer Gehirnwäsche unterzogen und kann diese Menschen nun einsetzen, um die ganze Welt unter die Herrschaft zu bringen.

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Dieser thread enthält die aus dem UMT entfernten OT-posts.

gouvernante als mod

bearbeitet von gouvernante
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Dieses von keiner Sachkenntnis getrübte Gelaber des Users Jocke über den Glauben der Juden finde ich unerträglich.

 

Da stimme ich Dir zu.

 

Als einer der zwei oder drei Juden in diesem Forum (und Besitzer und gelegentlich Leser eine kompletten Talmuds, und ungefähr 5 Büchern von Gershon Scholen) finde ich es sogar beleidigend. Behauptungen wie die Nichtexistenz von jüdischer Theologie, oder dem Fehlen des theologischen Studiums in der Rabbiner-Ausbildung sind dumm und herabsetzend. Stellt euch mal vor wenn ich behaupten würde, alle katholischen Priester seien so geistig unbeleckt wie der heilige Jean Vianney ... eine Behauptung die offensichtlicher Unsinn ist, wie z.B. die hoch-intelligenten Beiträge einiger Foranten aus dem priesterlichen Stand beweisen.

 

Zur Sache (und an Jocke adressiert): Stell Dir mal das typische jüdische Stedtl vor (meistens im Osten), wo die schlausten jungen Männer in der Synagoge sitzen, und dort diskutieren und studieren, und nicht arbeiten müssen, weil sie dort die Religion studieren. Wie Du dich sicher erinnern, dass die hübschesten Mädchen im Dorf auf der Suche nach dem dürrsten, bebrillten, vergeistigtem Jeshiva-Schueler des Orts sind. Bedenke, dass in Israel heutzutage Studenten der Religion und ultra-orthodoxe immer noch vom Wehrdienst ausgenommen sind. Und wenn Du Dir mal "Wenn ich einmal reich waer" (aus Anatevka = Fiedler on the Roof) anhörst, dann stellst Du fest, dass das höchste Ziel von Tevje ist, sich nur mit Religion zu beschäftigen:

If I were rich' date=' I'd have the time that I lack

To sit in the synagogue and pray.

And maybe have a seat by the Eastern wall.

And I'd discuss the holy books with the learned men, several hours every day.

That would be the sweetest thing of all.

[/quote']

 

Wir sehen also, dass das Studium der Religion (der heiligen Bücher) eine hochanständige und respektierte Tätigkeit ist. Sogar eine, nach der Leute streben.

 

Und was machen die Schüler in der Jeshiva oder in der Synagoge? Sie lesen den ganzen Tag die heiligen Bücher, diskutieren sie, legen sie aus, suchen nach Widersprüchen, und verirren sich (auf beste scholastische Art) in Haarspaltereien. Das ist nichts anderes als Theologie. Welche natürlich vor 200 oder 300 Jahren in einem kleinen Dorf in Galizien nur auf einem sehr stümperhaften Amateur-Niveau betrieben wird (andererseits würde ich ein Dogmatik-Lehrbuch, das vom Pfarrer von Ars geschrieben ist, auch nicht weiterempfehlen). Andererseits wird die Theologie und jüdische Philosophie an einer Institution wie dem HUC in Cincinatti (wo z.B. Leo Baeck nach dem zweiten Weltkrieg zeitweilig sesshaft wurde) auf höchsten Niveau betrieben.

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Und was machen die Schüler in der Jeshiva oder in der Synagoge?

 

Na ja, jeder Kemelman-Leser weiß das. Die machen Pilpul. Sie diskutieren - und manchmal nur deswegen, um zu diskutieren. Da wird dann auch mal das Ziel aus den Augen verloren (aber immer wiedergefunden).

 

Nein, im Ernst: Die Romane aus der Rabbi-Reihe von Harry Kemelman kann man lesen. Da bekommt man auch Grundzüge der jüdischen Theologie mit.

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Und was machen die Schüler in der Jeshiva oder in der Synagoge? Sie lesen den ganzen Tag die heiligen Bücher, diskutieren sie, legen sie aus, suchen nach Widersprüchen, und verirren sich (auf beste scholastische Art) in Haarspaltereien. Das ist nichts anderes als Theologie.

Theologie ist zuerst die Lehre von Gott.

 

Alles weiter ist daran angehängt oder am Begriff unscharf.

 

Die Lehre von Gott bedeutet, es wird gelehrt was Gott ist. Die Lehre von Gott ist nicht, die Negation dessen was überhaupt eine jede Lehre bedeutet. Aussagen wie: Gott sei unsagbar, bedeutet, den Begriff der Lehre zu unterlaufen.

So ist ein Auto auch nicht ein Nichtauto.

 

Also mein Lieber – was sagen denn Juden über Gott? Du bist frei, es hier zu sagen.

 

Juden üben höchstens am Rande Theologie, also die Lehre von Gott, durch.

Die Kabbala wäre Theologie. Davon entfällt aber schon jede negative Form, wie die des Maimonides. Was etwas nicht sei, ist noch lange nicht seine Bestimmung.

 

Auch du darfst dich da im Talmud umtun. Und wenn du magst, dann darfst du mal die Früchte jüdischer Theologie hier nennen, also nicht nur behaupten sie würden statt finden.

Aber auch das darfst du hier.

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Dieses von keiner Sachkenntnis getrübte Gelaber des Users Jocke über den Glauben der Juden finde ich unerträglich.

 

Da stimme ich Dir zu.

 

Als einer der zwei oder drei Juden in diesem Forum (und Besitzer und gelegentlich Leser eine kompletten Talmuds, und ungefähr 5 Büchern von Gershon Scholen) finde ich es sogar beleidigend. Behauptungen wie die Nichtexistenz von jüdischer Theologie, oder dem Fehlen des theologischen Studiums in der Rabbiner-Ausbildung sind dumm und herabsetzend. Stellt euch mal vor wenn ich behaupten würde, alle katholischen Priester seien so geistig unbeleckt wie der heilige Jean Vianney ... eine Behauptung die offensichtlicher Unsinn ist, wie z.B. die hoch-intelligenten Beiträge einiger Foranten aus dem priesterlichen Stand beweisen.

 

Zur Sache (und an Jocke adressiert): Stell Dir mal das typische jüdische Stedtl vor (meistens im Osten), wo die schlausten jungen Männer in der Synagoge sitzen, und dort diskutieren und studieren, und nicht arbeiten müssen, weil sie dort die Religion studieren. Wie Du dich sicher erinnern, dass die hübschesten Mädchen im Dorf auf der Suche nach dem dürrsten, bebrillten, vergeistigtem Jeshiva-Schueler des Orts sind. Bedenke, dass in Israel heutzutage Studenten der Religion und ultra-orthodoxe immer noch vom Wehrdienst ausgenommen sind. Und wenn Du Dir mal "Wenn ich einmal reich waer" (aus Anatevka = Fiedler on the Roof) anhörst, dann stellst Du fest, dass das höchste Ziel von Tevje ist, sich nur mit Religion zu beschäftigen:

If I were rich' date=' I'd have the time that I lack

To sit in the synagogue and pray.

And maybe have a seat by the Eastern wall.

And I'd discuss the holy books with the learned men, several hours every day.

That would be the sweetest thing of all.

[/quote']

 

Wir sehen also, dass das Studium der Religion (der heiligen Bücher) eine hochanständige und respektierte Tätigkeit ist. Sogar eine, nach der Leute streben.

 

Und was machen die Schüler in der Jeshiva oder in der Synagoge? Sie lesen den ganzen Tag die heiligen Bücher, diskutieren sie, legen sie aus, suchen nach Widersprüchen, und verirren sich (auf beste scholastische Art) in Haarspaltereien. Das ist nichts anderes als Theologie. Welche natürlich vor 200 oder 300 Jahren in einem kleinen Dorf in Galizien nur auf einem sehr stümperhaften Amateur-Niveau betrieben wird (andererseits würde ich ein Dogmatik-Lehrbuch, das vom Pfarrer von Ars geschrieben ist, auch nicht weiterempfehlen). Andererseits wird die Theologie und jüdische Philosophie an einer Institution wie dem HUC in Cincinatti (wo z.B. Leo Baeck nach dem zweiten Weltkrieg zeitweilig sesshaft wurde) auf höchsten Niveau betrieben.

 

Ein wirklich lesenswertes, höchst interessantes Buch in diesem Zusammenhang ist übrigens "Juden und Worte" von Amos Oz und seiner Tochter Fania Oz-Salzberger.

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Theologie ist zuerst die Lehre von Gott.

 

Über Gott reden und über ihn nachdenken, kann man nicht nur, indem man sagt: "Gott ist gnädig". Oder "Gott will die Freiheit des Menschen."

Sondern man kann das (und eigentlich viel besser und umfassender als in dieser dürren linearen Sprache, die auf De-finitionen, Abgrenzungen, aufbaut und damit einer Wirklichkeit, die umfassend uns "ganz" ist, gar nie gerecht werden kann), auch mit Hilfe von Bildern und Geschichten.

 

Wenn in der jüdischen Bibel, in den Psalmen z.B. steht: "Er wird dich mit seinen Fittichen decken, und deine Zuversicht wird sein unter seinen Flügeln" ist das Theologie.

Wenn Gott als der erfahren und dargestellt wird, der "Israel aus Ägypten gerettet hat", ist das Theologie.

Usw.

 

Was du in diesem Zusammenhang schreibst, ist einfach nur Stumpfsinn.

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Welche Gesetze sind aus Deiner Sicht leicht als göttlich zu erkennen?

Alle Gesetze die einen Bezug zu einem Begriff haben. So hat das Leben seinen Begriff. Überall wo Leben ist, müssen die Gesetze des Lebens erfüllt sein. Die Gesetze des Lebens sind immer gleich und immer gültig.

 

Die Liebe hat einen Begriff. In der Liebe sind zwei die zusammen gehören, getrennt. Weil sie zusammen sind, aber getrennt vorliegen, sind die Gesetze der Liebe ewig: Trennung und Vereinigung.

 

Die Gesetze der Existenz sind ewig. Diese Gesetze gewähren die Identität eines jeden Gegenstandes innerhalb der Existenz. Es gibt in der Existenz keine Widersprüche. Ein Widerspruch in der Existenz wäre dann, wenn die Indentität nicht gewährleistet wäre.

 

Einen bestimmten Zweck haben die Religionen schon: Uniformiere das Leben und Denken der Menschen, wie im Islam, dann entsteht für ihre Führer geballte Kraft. Man hat die Gehirne der kleinen Frau und des kleinen Mannes einer Gehirnwäsche unterzogen und kann diese Menschen nun einsetzen, um die ganze Welt unter die Herrschaft zu bringen.

In der Religion beschäftigt sich der Mensch mit der Wahrheit. Das ist der Zweck von Religion.

Keine Ahnung, warum Menschen ausgerechnet endliche Gebote als religiöse ausgeben?

Es ist bemerkenswert, dass gerade die exklusiven religiösen Gebote frei von jeder Göttlichkeit sind.

Sie sind das Gegenteil von göttlich, weil sie sich auf keinen Begriff beziehen.

 

Der religiöse Mensch beschäftigt sich mit Schweinefleisch, mit iregendwelche Artefakten von Heiligen und wie er nach Mekka kommt, aber nicht um die Liebe.

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Einen bestimmten Zweck haben die Religionen schon: Uniformiere das Leben und Denken der Menschen, wie im Islam, dann entsteht für ihre Führer geballte Kraft. Man hat die Gehirne der kleinen Frau und des kleinen Mannes einer Gehirnwäsche unterzogen und kann diese Menschen nun einsetzen, um die ganze Welt unter die Herrschaft zu bringen.

Religion ist der Form nach Umgang mit der Wahrheit. Das liegt im Begriff der Religion und das lässt sich aus ihm auch nicht entfernen.

Jeder, der sich religiös wähnt, der steht unter dem Eindruck von Wahrheit. Dagegen ist nichts auszurichten.

Deshalb wird jeder Mensch unter dem Eindruck von Religion andere unterdrücken. Das lässt sich nur aufschieben, aber nicht beseitigen und weil das so ist, wäre gerade in Sachen Religion die Selbstkritik angezeigt, also das Gegenteil von Glaube.

Der Glaube ist in seinem Begriff frei jeder Kritik.

Religion ist bereits dort falsch verstanden, wenn in ihr der Glaube auftritt. Der Glaube ist das untauglichste Vermögen, religiös zu sein.

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