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Sinn der Priesterweihe


Flo77

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Ich frage mich allerdings, was uns +David dabei über das priesterliche Amt mitteilen wollte.

Gar nichts. Er wollte einem Todkranken einen Herzenswunsch erfüllen.

Das ist alles, und es ist genug Rechtfertigung, finde ich.

 

das, meine ich, ist keine Rechtfertigung für eine Priesterweihe.

 

Chrysologus?

Ich meine schon. Barmherzigkeit ist immer eine Rechtfertigung....auf diesem Gedanken beruhen auch die Überlegungen der zur Kommunion für Geschiedene wiederverheiratete.

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Ich finde es problematisch, wenn man Personen die Weihen erteilt, bei denen völlig klar ist, daß sie die damit verbundenen Vollmachten nie werden ausüben können.Die Priesterweihe erhält man, um im Weinberg des Herrn zu arbeiten und nicht zur persönlichen Heiligung. Die Weihe ist auch keine Pastoral. Wenn bei der Weihe schon klar ist, daß der Neugeweihte nicht einmal in seinem verbleibenden Leben das Meßopfer darbringen kann, sollte die Weihe m.E. besser nicht gespendet werden.

Ein schönes Beispiel christlicher Unbarmherzigkeit .....der Mensch ist unwichtig nur der Buchstabe zählt. (aber der tötet bekanntlich.

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Ich finde es problematisch, wenn man Personen die Weihen erteilt, bei denen völlig klar ist, daß sie die damit verbundenen Vollmachten nie werden ausüben können.Die Priesterweihe erhält man, um im Weinberg des Herrn zu arbeiten und nicht zur persönlichen Heiligung. Die Weihe ist auch keine Pastoral. Wenn bei der Weihe schon klar ist, daß der Neugeweihte nicht einmal in seinem verbleibenden Leben das Meßopfer darbringen kann, sollte die Weihe m.E. besser nicht gespendet werden.

Würdest du das auch so sehen, bei zwei Menschen, von denen einer todgeweiht ist, und die vorher gerne noch heiraten würden? Angenommen der Todgeweihte sei so krank, dass in seinem verbleibenden Leben kein Kind mehr geboren werden kann, nicht mal mit einem Wunder?

 

Werner

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Ich bin hier in der Bewertung extrem unschlüssig - einerseits verstehe ich den Wunsch des Kandidaten ebenso wie den des Bischofs, barmherzig zu sein. In einer solchen Situation Prinzipien zu reiten wäre wenig passend.

 

Auf der anderen Seite stelle ich mir schon die Frage, ob hier nicht in der Tat die Weihe fälschlich als ein Schritt auf dem Weg zur Heiligkeit verstanden wurde - das wäre dann ein erheblicher Grund, sich die Ausbildung der Kandidaten sehr gründlich anzuschauen. Denn ich sehe einen gewaltigen Unterschied zur Eheschließung auf dem Sterbebett: Hier werden zwei in innigster Weise verbunden, es ist etwas anderes, "zusammen" zu sein oder verheiratet zu sein, und es ist ein Sakrament, das in gleicher Weise zur Heiligung der Partner wie der Welt dient. Die Weihe hingegen ist wesentlich eine Aufnahme in einen Stand des Dienstes, in dem der Einzelne dann an der Heiligung der Welt mitwirken kann. Selbst wenn er noch einmal hätte zelebrieren können, sähe ich das kaum anders.

 

Hingegen möchte ich keinen Vergleich mit Wiederverheirateten ziehen: Hier geht es nicht um Barmherzigkeit (denn ihnen die Eucharistie aus Gnade zu reichen bedeutet ja nichts anders als sie ihnen trotz vermutetes Unwürdigkeit zu reichen), sondern die darum, sie nichts anders zu behandeln als alle anderen auf der Grundlage des geltenden Rechts, und nicht auf der Basis von Unterstellungen und Vermutungen.

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In einer solchen Situation Prinzipien zu reiten wäre wenig passend.

 

Wie wahr!

 

Die Weihe hingegen ist wesentlich eine Aufnahme in einen Stand des Dienstes, in dem der Einzelne dann an der Heiligung der Welt mitwirken kann.

 

Ich habe mal von einem gehört, der an „der Heiligung der Welt” mitgewirkt hat, indem er gestorben ist.

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Ich habe mal von einem gehört, der an „der Heiligung der Welt” mitgewirkt hat, indem er gestorben ist.

Und soweit ich mich erinnere war er das einzige vollkommene Opfer, das dazu nötig war.
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Die Weihe hingegen ist wesentlich eine Aufnahme in einen Stand des Dienstes, in dem der Einzelne dann an der Heiligung der Welt mitwirken kann. Selbst wenn er noch einmal hätte zelebrieren können, sähe ich das kaum anders.
Das ist eigentlich genau mein Punkt. (Davon mal ab, daß meiner Meinung nach schon nur eine einzige Zelebration meiner Meinung nach der Welt Heil bringt.)

 

Wäre es um die Aufnahme in einen Orden gegangen, hätte ich vollstes Verständnis dafür, daß derjenige "in der Kutte seiner Gemeinschaft" begraben werden will.

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Ich finde es problematisch, wenn man Personen die Weihen erteilt, bei denen völlig klar ist, daß sie die damit verbundenen Vollmachten nie werden ausüben können.Die Priesterweihe erhält man, um im Weinberg des Herrn zu arbeiten und nicht zur persönlichen Heiligung. Die Weihe ist auch keine Pastoral. Wenn bei der Weihe schon klar ist, daß der Neugeweihte nicht einmal in seinem verbleibenden Leben das Meßopfer darbringen kann, sollte die Weihe m.E. besser nicht gespendet werden.

Gouvi hat das Entscheidende schon gesagt: Das Sakrament der Priesterweihe erschöpft sich nicht in er Befähigung zu Amtshandlungen.

 

Amtshandlungen kann man so schön definieren. Aber schon bei der Weihe werden den Kandidaten Aufträge erteilt, die über solche begrenzbaren Aktionen hinaus gehen.

 

Dass dieser Kandidat offensichtlich so viel Wert auf seine Weihe gelegt hat, zeigt doch einen - wenn auch subjektiven - Zugang. Er wollte als Priester sterben - und dafür wird er wohl durchlebte Gründe gehabt haben.

Es könnte ja sein, dass er, falls er weiter gelebt hätte, einen Haufen priesterlichen Mist gebaut hätte. Schlimmstenfalls hätte er sich irgendwann zu denen zählen müssen, denen über die Jahre hinweg dieser ursprüngliche Herzenszugang verloren geht. All diese Prüfungen sind ihm (vorhersagbar) erspart geblieben. Und dennoch halte ich diesen Zugang - der ja nicht nur auf der nüchtern-rationalen oder auf der macherischen Seite liegt - für einen sehr wertvollen Schatz. Das denke ich oft bei Priestern, denen in der Praxis vieles schief geht und die für die Praxis auch nicht wirklich geeignet sind. Wenn man dann - abseits des heute üblichen Pfarreienenenen-Praxis-Wahns - mit ihnen persönlich spricht, kommt dieser Schatz gelegentlich wieder ans Tageslicht. Oft in Form einer Trauer darüber, dass sie ihren schönen Schatz in keiner Weise zu den Leuten zu tragen vermöchten. Ein trauriges Leiden. Aber Leiden trägt - meiner Meinung nach - auch eine Würde in sich, wenn sie sich nicht in Taten umsetzt. Allein schon, wenn man dem Trauern und Klagen eines solchen Priesters lauscht, hat sich dann doch etwas übertragen. Und dieses (oft mühsam und leidend erhaltene) Fünkchen überbringt oft mehr Glauben, als tausend Aktionen und Messen (und wie sagt Zenetti?: Und aus Verzweiflung immer noch eine dazu!).

 

Es ist ein Bild des zur Bewegungsunfähigkeit an das Kreuz genagelten Jesus. Da sind jetzt keine großen Taten, nicht einmal Worte mehr dran.

Der Junge ist eben auf sein Ziel zugesteuert und kann (so wie Moses) das Ziel nur von fern aus sehen. Wie es sein oder werden KÖNNTE, wenn er nur die Kraft und die Zeit dazu hätte.

Was er aber hat, ist sein Glaube. Und sein Begehren, als Priester zu sterben offenbart hier noch mal ein Wesentliches: Dieser Glaube ist bei ihm nun ganz offenkundig Gnade - und nicht Leistung. Zudem ist es priesterpraxis-ungeprüfter Glaube. Er empfängt ein Sakrament, von dem er nicht weiß, ob er ihm jemals gerecht geworden wäre.

Aber mal ganz ehrlich: Welcher Priester wird denn wirklich seiner Gnade gerecht? Ich persönlich bete immer noch "ich bin nicht würdig, ...".

 

Und da kommt bei mir das ganze Bedenken hoch gegen die Forderung, man solle jemand, der keine Praxis bieten können wird, auch kein dementsprechendes Sakrament spenden.

Es ist eine in meinen Augen gruslige Tyrannei des Praxisbezugs. So, als ob das, was in einem Menschen nicht zum Vollzug kommt, deswegen nichts Wert sei. Als ob jedes Gefühl sich in Taten und Aktionen ummünzen müsste, ansonsten sei es wertlos oder halt nicht so viel wert.

 

Letztlich handelt es sich dabei immer um Auswüchse des Behaviorismus: Entscheidend ist vorrangig der Output. Der legt den Wert fest. Und deshalb bedarf es eines Inputs. Und die Person, die Persönlichkeit, das innere Ringen, die inneren Wertevorstellungen, die Hoffnung und Trauer: All das ist uninteressant. Der Behaviorismus sperrt all das in eine "Blackbox", in die es sowieso zwecklos sei, hineinzuschauen. Denn entscheidend ist ja nur der Output. Ich nenne das: Eine moderne Form der Barbarei und der Entwertung der innerlichsten Teile eines Menschen. (Sei mir bitte nicht böse, Florianklaus. Ich hoffe, dass Du nicht so bist. Aber Dein Posting war so.)

bearbeitet von Mecky
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Ich finde es problematisch, wenn man Personen die Weihen erteilt, bei denen völlig klar ist, daß sie die damit verbundenen Vollmachten nie werden ausüben können.Die Priesterweihe erhält man, um im Weinberg des Herrn zu arbeiten und nicht zur persönlichen Heiligung. Die Weihe ist auch keine Pastoral. Wenn bei der Weihe schon klar ist, daß der Neugeweihte nicht einmal in seinem verbleibenden Leben das Meßopfer darbringen kann, sollte die Weihe m.E. besser nicht gespendet werden.

Ein schönes Beispiel christlicher Unbarmherzigkeit .....der Mensch ist unwichtig nur der Buchstabe zählt. (aber der tötet bekanntlich.

 

Du mußt es ja wissen...........

 

Wie wäre es denn, wenn es sich um eine Bischofsweihe gehandelt hätte? Wärt Ihr da auch so großzügig?

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Ich glaube, dass Du Dich da beim Geist und bei den anderen verschätzt, Florianklaus.

Wenn Du provozieren willst, dann stelle lieber die Frage, ob nicht dieselben Gründe für einen Weihewunsch auch in einer Frau vorliegen können. Da würden sich die Geister wohl eher spalten.

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Nun ja - ich finde die Frage mit der Bischofsweihe nicht abwegig.

 

Als JP1 starb gab es mehr als einen Grund die Umstände zu verschleiern. Denn wenn offensichtlich gewesen wäre, daß er das Amt nur einen guten Monat inne haben konnte, wäre die Wahl auch mehr als zweifelhaft gewesen.

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Man kann Sakramente ja eigentlich nicht verschwenden, aber in diesem Fall hat die Weihe trotzdem was von "ihn macht's glücklich und uns tut's nicht weh". Das erscheint mir im Umgang mit einem Sakrament etwas - nun ja - sorglos.

 

Du scheinst dieses Sakrament vor allem in der Innenwirkung zu sehen: Es ist eine Aufgabe oder Berufung für den neuen Priester, und eine Aufnahme in den Priesterstand für die Kirche.

 

Als Aussenstehender sehe ich die Priesterweihe natürlich anders, nämlich in ihrer Aussenwirkung. Hier wird der Umwelt mitgeteilt, dass der Neupriester die Kirche repräsentiert, dass er durch seine Persönlichkeit, Ausbildung und Heiligkeit in der Lage ist, die Kirche zu repräsentieren, oder allgemein gesagt, dass er ein besonders guter Mensch ist. Und das ist bei einem Todkranken genauso sinnvoll, wie bei einem jungen Mann.

 

Und die Tatsache, dass diese Priesterweihe in der Presse weit verbreitet wurde, bedeutet, dass die Aussenwirkung hier wahrscheinlich wichtiger ist, als die Innenwirkung. (Ich sehe natürlich vor allem die englischsprachige Presse, aber der Fall hat es auf die erste Seite von news.google.com geschafft.)

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Wie wäre es denn, wenn es sich um eine Bischofsweihe gehandelt hätte? Wärt Ihr da auch so großzügig?

Das ist für mich keine Frage von Großzügigkeit oder Barmherzigkeit, sondern eher von Zuverlässigkeit. Wenn man jemandem eine Weihe in Aussicht stellt, sollte man sich an dieses Versprechen halten, wenn die Voraussetzungen für die Weihe vorliegen.

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Auf der anderen Seite stelle ich mir schon die Frage, ob hier nicht in der Tat die Weihe fälschlich als ein Schritt auf dem Weg zur Heiligkeit verstanden wurde ...
Ich kann mir für den Wunsch nach einem Sakrament schlechtere Motive vorstellen, als den Wunsch nach Heiligkeit. Klar: Manche sehen Priesteramt und Heiligkeit als eine Art Privatvergnügen an oder als Statussymbol. Das ist sogar eine häufige Verwechslung. Leider. In der Praxis hat das manchmal schreckliche Auswirkungen. Aber zu dieser Praxis wird es ja bei dem benannten Priester nicht kommen. Vielleicht ist dies ein prima Diskussions- und Reinigungsthema im Fegefeuer. Vielleicht bekommt er da den Kopf gewaschen. Gut so. Aber selbst, wenn dem so wäre, nimmt es von dem Wunsch nach Heiligkeit nicht unbedingt das Wesentliche hinweg. Und wenn man schon darauf hätte reagieren wollen, hätte man dies besser schon vor Jahren gemacht. Aber jetzt am Sterbebett das Sakrament verwehren? Nö. Dafür ist es meiner Meinung dann in jeder Hinsicht zu spät.
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Ich finde es problematisch, wenn man Personen die Weihen erteilt, bei denen völlig klar ist, daß sie die damit verbundenen Vollmachten nie werden ausüben können.

 

ja nu -

 

problematisch finde ich das auch.

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Ich bin hier in der Bewertung extrem unschlüssig - einerseits verstehe ich den Wunsch des Kandidaten ebenso wie den des Bischofs, barmherzig zu sein. In einer solchen Situation Prinzipien zu reiten wäre wenig passend..

 

Worin unterscheidet sich, von der Umgebung mal abgesehen, diese Weihe grundsätzlich von der Weihe eines an fortgeschrittener Tuberkulose leidenden KZ-Häftlings (auch wenn der noch ein paar Wochen nach der Priesterweihe gelebt hat - ausser seiner Primizmesse unter KZ-Bedingungen hat er jedenfalls keine weitere Messe mehr gelesen)?

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Ich bin hier in der Bewertung extrem unschlüssig - einerseits verstehe ich den Wunsch des Kandidaten ebenso wie den des Bischofs, barmherzig zu sein. In einer solchen Situation Prinzipien zu reiten wäre wenig passend..

 

Worin unterscheidet sich, von der Umgebung mal abgesehen, diese Weihe grundsätzlich von der Weihe eines an fortgeschrittener Tuberkulose leidenden KZ-Häftlings (auch wenn der noch ein paar Wochen nach der Priesterweihe gelebt hat - ausser seiner Primizmesse unter KZ-Bedingungen hat er jedenfalls keine weitere Messe mehr gelesen)?

 

Ich kann hier weder einen wesentlichen Unterschied erkennen, noch mag ich hier ein Urteil fällen. Ich verstehe den Wunsch durchaus, und wenn ich Bischof wäre, ich würde vermutlich ähnlich handeln (aber jede Berichterstattung vermeiden).

 

Es erinnert mich an einen Vorgang aus einem süddeutschen Bistum aus den späten 1960er Jahren. Es war ein sehr großer Weihekurs, fast 40 Kandidaten. Nachdem der Bischof etwa der Hälfte die Hände aufgelegt hatte, ließ er ein gut hörbares "I mog nemmer!" vernehmen, was bei fast allen für eine gewisse Erheiterung sorgte. Lediglich ein Kandiat aus der zweiten Hälfte hatte hernach erhebliche Zweifel, ob der Bischof denn dann noch die nötige Absicht zur Weihe hatte.

 

Man hätte das ganze rechtlich und dogmatisch wohl begründen und lösen können, man entschied sich aber für eine pastorale Lösung: Wenige Tage später, zwischen Weihe und Primiz traf man sich mit Bischof und dem Zweifler in der bischöflichen Kapelle und weihte halt nochmals. Der Mann hat dann ohne Selbstzweifel seinen Dienst getan und wurde vor einigen Jahren in den Ruhestand verabschiedet.

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Wie wäre es denn, wenn es sich um eine Bischofsweihe gehandelt hätte? Wärt Ihr da auch so großzügig?

Bischof wird man völlig unvorbereitet plötzlich über Nacht.

Daher ist eine solche Konstellation äußerst unwahrscheinlich.

 

Werner

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Man kann Sakramente ja eigentlich nicht verschwenden,

Stimmt. Aber man kann sie zerreden, zerfleddern und zu Tode analysieren.

 

 

nein.

 

Petrus.

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Man kann Sakramente ja eigentlich nicht verschwenden,

Stimmt. Aber man kann sie zerreden, zerfleddern und zu Tode analysieren.

 

 

nein.

 

Petrus.

Doch! Dieser Thread beweist das eindringlich!
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Man kann Sakramente ja eigentlich nicht verschwenden,

Stimmt. Aber man kann sie zerreden, zerfleddern und zu Tode analysieren.

 

 

nein.

 

Petrus.

Doch.

 

Und man kann sie zertrollen. Daran hast Du mich gerade erinnert.

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Ich finde es problematisch, wenn man Personen die Weihen erteilt, bei denen völlig klar ist, daß sie die damit verbundenen Vollmachten nie werden ausüben können.Die Priesterweihe erhält man, um im Weinberg des Herrn zu arbeiten und nicht zur persönlichen Heiligung. Die Weihe ist auch keine Pastoral. Wenn bei der Weihe schon klar ist, daß der Neugeweihte nicht einmal in seinem verbleibenden Leben das Meßopfer darbringen kann, sollte die Weihe m.E. besser nicht gespendet werden.

Ein schönes Beispiel christlicher Unbarmherzigkeit .....der Mensch ist unwichtig nur der Buchstabe zählt. (aber der tötet bekanntlich.

 

Du mußt es ja wissen...........

 

Wie wäre es denn, wenn es sich um eine Bischofsweihe gehandelt hätte? Wärt Ihr da auch so großzügig?

Ja.

Klick

bearbeitet von gouvernante
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