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Warum kommen Reiche schwer ins Himmelreich


vianney

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Du kannst das Thema Armut moralisch aufziehen: Verpflichtung zur Armut. Zähne zusammenbeißen und es ertragen.

 

 

 

Oder es gibt die Möglichkeit, auf die einengende Wirkung von Reichtum zu blicken. Dieses Sicherheitsdenken hat ja auch etwas abschreckend Ödes an sich. Da gibt es z.B. die Szene im Cameron-Film "Titanic". Jack sagt: "Jeder Tag ist für mich eine Überraschung. Gestern habe ich unter einer Brücke geschlafen. Und heute trinke ich mit feinen Leuten wie Ihnen Champagner. So mach ich es: weil jeder Tag zählt." Und dann prosten die Reichen sich zu: "Weil jeder Tag zählt!". Sie werden aber nicht dorthin kommen, denn dazu sind sie viel zu sehr mit ihrem Reichtum beschäftigt und all den öden Geschäften, um diesen Reichtum zu erhalten und zu vergrößern.

Die Füchse haben ihren Bau und die Vögel ihre Nester. Aber der Menschensohn hat keinen Ort. Jesus hat ein Abenteuerleben geführt - um den Preis der Besitzlosigkeit.

Diese Worte geschrieben von einem wohlberstallten deutschen Pfarrer entbehren nicht einer gewissen Lächerlichkeit....oder man müsste sie sogar zynisch nennen...

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Übrigens habe ich Jesus gestern gesehen. Er war bei Jauch in der Sendung und nannte sich Harald Höppner.

Nun bleib mal schön auf'm Teppich! Dieser Auftritt war mehr als peinlich. Was glaubt denn dieser Mensch mit seinem Kahn ausrichten zu können, oder will er vielleicht ins "Schleppergeschäft" einsteigen"

Wenn er nur einen rauszieht, ist der gerettet.

 

So dachten Seefahrernationen ;)

Kein privates Boot war 1940 zu klein, um nach Dünkirchen auszulaufen.

Genau. Aber das war weit vor K.s Zeit.

OT: Die Groß-Klein-Diskussion hatten wir schon mal. Und es wäre mal erfrischend, wenn jene, die so gerne ihren physikalischen Sachverstand vor sich her tragen, diesen auch unter Realbedingungen anwenden. Auf einer 30 Fuss Yacht pack ich allemal 40 Leute drauf. Ein Rettungsboot der QM2 (10m x 3m) ist für 140 Leute ausgerichtet. Die QM2 übrigens, bewirtet max. 2500 Menschen. Im Kriegsfall nimmt sie 50.000 mit.

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Und mit dem überspring ich Mauern!

Übersetzungsfehler in der EÜ.

 

1. Springe ich mit meinem Gott über Mauern, wenn ich (und vor allem ER) das will.

2. Mach mich bitte schlau

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Und du meinst, Freunde, Nachbarn und Arbeitskollegen und Bekannten finanzieren deinen Lebensunterhalt im Alter oder sichern dich finanziell ab? Denn um "materielle Werte" und "Absicherung" ging es.

 

Das war der Punkt, den du zusammen mit deinem sozialen intakten Umfeld genannt hast.

Ich weiß, daß darauf dein Hauptaugenmerk liegt. Aber ich will nochmal an das Gleichnis zu Beginn dieses Threads erinnern.

Wäre das Himmelreich durch materielle Absicherung zu erreichen, dann hätte Jesus dem Jüngling wohl anders geantwortet, oder nicht?

 

Die Absicherung, die ich durch ein sozial intaktes Umfeld meinte, beruht auf gegenseitiger Sympathie und Verwantwortungsbewusstsein füreinander. Die Not meines Nachbarn ist dann irgendwie auch meine Not und wenn ich in der Lage bin diese zu lindern, dann werde ich das tun. Und zwar gerne. Sofern wir das gleiche Verständnis von Not haben.

 

Diese Einstellung assoziieren die meisten hier wohl zwangsläufig mit einem Sozialschmarotzer, der eh nie in der Lage sein wird den Gebenden-Part zu übernehmen. Ich kann dich beruhigen, denn ich habe noch nie jemandem auf der Tasche gelegen.

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Von wem redest du genau? Von den Millionen deiner Mitmenschen, die wie auch immer pro Monat nur einen begrenzten Etat zur Verfuegung haben, mit dem sie irgendwie versuchen auszukommen und trotzdem sich das eine oder andere leisten moechten und wollen, das "man" nicht unbedingt zu Leben braucht, wenn man es genau nimmt, sondern was einfach Spass macht zu besitzen? Von allen denen, deren kleines Ego daran haengt, dass sie sich als Lohn fuer ihre taegliche Arbeit etwas leisten wollen?

Ja, genau die meine ich für die das (von mir) fettgedruckte zum Lebensinhalt geworden ist.

 

Den eigentlichen Luxus, den die sich (unbewusst) leisten ist, daß sie einen Großteil ihrer Kraft und Energie für Dinge verwenden, die völlig wertlos sind für ein Leben nach dem Tod.

 

Und selbst wenn es so waere - was ginge es dich an?

 

In einem Forum wirst du dir wohl auch andere Meinungen anhören müssen. Aber ich will niemandem seine Meinung nehmen, wenn er an meiner keinen Gefallen findet...

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Den eigentlichen Luxus, den die sich (unbewusst) leisten ist, daß sie einen Großteil ihrer Kraft und Energie für Dinge verwenden, die völlig wertlos sind für ein Leben nach dem Tod.

Was genau ist denn wertvoll für ein Leben nach dem Tod? Was braucht man da so?

 

Warum war alles was Jesus gelehrt und vorgelebt hat uneigennützige und werktätige Nächstenliebe?

 

Weil das die einzige "Währung" ist mit der im Himmel "bezahlt" werden kann. Wer versäumt hat sich in seinem Erdenleben mit diesem Zahlungsmittel ausreichend zu versorgen, der wird im Jenseits mit sehr "ärmlichen" Verhältnissen vorlieb nehmen müssen.

 

Ist das einleuchtend?

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Den eigentlichen Luxus, den die sich (unbewusst) leisten ist, daß sie einen Großteil ihrer Kraft und Energie für Dinge verwenden, die völlig wertlos sind für ein Leben nach dem Tod. Ein Atheist wird sagen: "Was solls, da kommt eh nichts mehr". Aber die "religiösen" unter diesen Menschen sind leichtsinnig, weil sie es eigentlich besser wissen sollten wofür einem das Leben gegeben wurde (wenn der Glaube denn ein lebendiger Glaube ist und nicht nur ein Deckmäntelchen).

Gott beschütze mich davor je in eine Notlage zu geraten und dann so einem "Christen" in die Hände zu fallen :thumbsdown:

 

Gott weiß besser als ich wie dir zu helfen ist. Er wird dir auch gewiss die richtigen Menschen schicken wenn du in Not bist. Erkennen musst du sie aber selbst...

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Den eigentlichen Luxus, den die sich (unbewusst) leisten ist, daß sie einen Großteil ihrer Kraft und Energie für Dinge verwenden, die völlig wertlos sind für ein Leben nach dem Tod. Ein Atheist wird sagen: "Was solls, da kommt eh nichts mehr". Aber die "religiösen" unter diesen Menschen sind leichtsinnig, weil sie es eigentlich besser wissen sollten wofür einem das Leben gegeben wurde (wenn der Glaube denn ein lebendiger Glaube ist und nicht nur ein Deckmäntelchen).

Ich bin bereit, dich von deinem überflüssigem Luxus zu befreien. Ich nenne dir gern meine Kontoverbindung. Ich selber will ja gar nicht in dein Himmelreich, so haben wir eine klassische Win-Win-Situation :)

 

p.s.: Ein Gerät, mit dessen Hilfe du dich im Internet und diesem Forum rumtreiben kannst, ist definitiv überflüssiger Luxus. :a050:

 

Tut mir leid, aber linientreue, gleichgeschaltete Forendummschwätzer stehen leider nicht auf meiner Liste der unterstützungswürdigen Bedürftigen.

Aber vielleicht kannst du noch mit anderen Talenten glänzen?

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Übrigens habe ich Jesus gestern gesehen. Er war bei Jauch in der Sendung und nannte sich Harald Höppner.

Nun bleib mal schön auf'm Teppich! Dieser Auftritt war mehr als peinlich. Was glaubt denn dieser Mensch mit seinem Kahn ausrichten zu können, oder will er vielleicht ins "Schleppergeschäft" einsteigen"

 

Natürlich war das peinlich. Aber erinnere Dich mal Jesus, als er in dem Tempel gewütet hat. Der hat sogar Tische umgeschmissen und laut geflucht.

 

Wenn es denn wirklich so geschehen ist. Und wenn ja, was hat er damit erreicht, ist die Welt seitdem nur einen Deut besser geworden?

bearbeitet von Katharer
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Long John Silver

 

 

 

Von wem redest du genau? Von den Millionen deiner Mitmenschen, die wie auch immer pro Monat nur einen begrenzten Etat zur Verfuegung haben, mit dem sie irgendwie versuchen auszukommen und trotzdem sich das eine oder andere leisten moechten und wollen, das "man" nicht unbedingt zu Leben braucht, wenn man es genau nimmt, sondern was einfach Spass macht zu besitzen? Von allen denen, deren kleines Ego daran haengt, dass sie sich als Lohn fuer ihre taegliche Arbeit etwas leisten wollen?

Ja, genau die meine ich für die das (von mir) fettgedruckte zum Lebensinhalt geworden ist.

 

Den eigentlichen Luxus, den die sich (unbewusst) leisten ist, daß sie einen Großteil ihrer Kraft und Energie für Dinge verwenden, die völlig wertlos sind für ein Leben nach dem Tod.

 

Und selbst wenn es so waere - was ginge es dich an?

 

In einem Forum wirst du dir wohl auch andere Meinungen anhören müssen. Aber ich will niemandem seine Meinung nehmen, wenn er an meiner keinen Gefallen findet...

 

 

Deine Meinung ist deine Sache. Allerdings versuchst du hier deine persoenliche Auffassung als Masstab fuer andere zu setzen.

 

Da ist die Frage erlaubt, was es dich angeht, was andere als Lebensinhalt und sehen und was sie zum Leben brauchen und warum du meinst, dass dein Masstab gueltig fuer sie sein sollte.

 

Von mir aus kannst du persoenlich denken, was du willst, suspekt sind mir Leute, die anderen Moral predigen wollen und meinen, sie wuessten, wo und wie es fuer andere lang gehen soll.

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Den eigentlichen Luxus, den die sich (unbewusst) leisten ist, daß sie einen Großteil ihrer Kraft und Energie für Dinge verwenden, die völlig wertlos sind für ein Leben nach dem Tod.

Was genau ist denn wertvoll für ein Leben nach dem Tod? Was braucht man da so?

 

Warum war alles was Jesus gelehrt und vorgelebt hat uneigennützige und werktätige Nächstenliebe?

 

Weil das die einzige "Währung" ist mit der im Himmel "bezahlt" werden kann. Wer versäumt hat sich in seinem Erdenleben mit diesem Zahlungsmittel ausreichend zu versorgen, der wird im Jenseits mit sehr "ärmlichen" Verhältnissen vorlieb nehmen müssen.

 

Ist das einleuchtend?

 

Nein .....hast Du Familie? Dann würde Dein sozialromantischer Unsinn gleich gemäßigter ausfallen.

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Ich weiß, daß darauf dein Hauptaugenmerk liegt. Aber ich will nochmal an das Gleichnis zu Beginn dieses Threads erinnern. Wäre das Himmelreich durch materielle Absicherung zu erreichen, dann hätte Jesus dem Jüngling wohl anders geantwortet, oder nicht?

 

Wer - ausser Dir vielleicht - behauptet denn, durch materielle Absicherung das Himmelreich erreichen zu wollen?

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Den eigentlichen Luxus, den die sich (unbewusst) leisten ist, daß sie einen Großteil ihrer Kraft und Energie für Dinge verwenden, die völlig wertlos sind für ein Leben nach dem Tod.

Was genau ist denn wertvoll für ein Leben nach dem Tod? Was braucht man da so?

 

Warum war alles was Jesus gelehrt und vorgelebt hat uneigennützige und werktätige Nächstenliebe?

 

Weil das die einzige "Währung" ist mit der im Himmel "bezahlt" werden kann. Wer versäumt hat sich in seinem Erdenleben mit diesem Zahlungsmittel ausreichend zu versorgen, der wird im Jenseits mit sehr "ärmlichen" Verhältnissen vorlieb nehmen müssen.

 

Ist das einleuchtend?

 

Wieso schließt Reichtum uneigennützige und werktätige Nächstenliebe aus?

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Reichtum schliesst uneigennütze Nächstenliebe nicht aus! Es geht Jesus in seinem Vergleich auch nicht darum, sondern dass ein Reicher der grossen Gefahr viel heftiger ausgesetzt wird wie ein Armer, im Reichtum und seiner Vermehrung Sinn und Zweck seines Lebens zu sehen . Deshalb sagt Jesus ja auch , dass man nicht zwei Göttern dienen kann: Gott und dem Mammon. Der Reiche wird in grosser Versuchung kommen den Mammon mehr zu lieben als Gott.Was eine grosse Sünde ist! Und das geschieht oft schleichend, ohne dass er sich dessen bewusst wird. Deshalb benutzt Jesus ja auch den Vergleich des Kamels dass vollgepackt mit Gütern nicht durch die enge Gasse in den Mauern Jerusalems kommen kann die " Nadelöhr" genannt wird.Dazu muss das Kamel sich seiner Last(lies Reichtum) entledigen und knien( lies arm im Geist, demütig) werden um in das himmlische Jerusalem hineinzugelangen.Wo dein Herz ist, ist auch dein Gott!

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sondern dass ein Reicher der grossen Gefahr viel heftiger ausgesetzt wird wie ein Armer, im Reichtum und seiner Vermehrung Sinn und Zweck seines Lebens zu sehen .
das streben eines armen nach einem iphone liegt auf der reichen-ebene.
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Reichtum schliesst uneigennütze Nächstenliebe nicht aus! Es geht Jesus in seinem Vergleich auch nicht darum, sondern dass ein Reicher der grossen Gefahr viel heftiger ausgesetzt wird wie ein Armer, im Reichtum und seiner Vermehrung Sinn und Zweck seines Lebens zu sehen . Deshalb sagt Jesus ja auch , dass man nicht zwei Göttern dienen kann: Gott und dem Mammon. Der Reiche wird in grosser Versuchung kommen den Mammon mehr zu lieben als Gott.Was eine grosse Sünde ist! Und das geschieht oft schleichend, ohne dass er sich dessen bewusst wird. Deshalb benutzt Jesus ja auch den Vergleich des Kamels dass vollgepackt mit Gütern nicht durch die enge Gasse in den Mauern Jerusalems kommen kann die " Nadelöhr" genannt wird.Dazu muss das Kamel sich seiner Last(lies Reichtum) entledigen und knien( lies arm im Geist, demütig) werden um in das himmlische Jerusalem hineinzugelangen.Wo dein Herz ist, ist auch dein Gott!

Deine Interpretation des Kamel-Gleichnis ist zwar recht bildhaft, doch gilt heute als nicht mehr zutreffend. Das schöne Gleichnis scheint auf einen ganz profanen Kopierfehler zu basieren: Das Wort "kamilos" (Schiffstau) wurde bei abschreiben zu "kamelos" (Kamel)

 

Warum nur Reiche in grössere Versuchung kommt den Mammon mehr zu lieben als Gott verstehe ich nicht.

 

 

DonGato.

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Reichtum schliesst uneigennütze Nächstenliebe nicht aus! Es geht Jesus in seinem Vergleich auch nicht darum, sondern dass ein Reicher der grossen Gefahr viel heftiger ausgesetzt wird wie ein Armer, im Reichtum und seiner Vermehrung Sinn und Zweck seines Lebens zu sehen . Deshalb sagt Jesus ja auch , dass man nicht zwei Göttern dienen kann: Gott und dem Mammon. Der Reiche wird in grosser Versuchung kommen den Mammon mehr zu lieben als Gott.Was eine grosse Sünde ist! Und das geschieht oft schleichend, ohne dass er sich dessen bewusst wird. Deshalb benutzt Jesus ja auch den Vergleich des Kamels dass vollgepackt mit Gütern nicht durch die enge Gasse in den Mauern Jerusalems kommen kann die " Nadelöhr" genannt wird.Dazu muss das Kamel sich seiner Last(lies Reichtum) entledigen und knien( lies arm im Geist, demütig) werden um in das himmlische Jerusalem hineinzugelangen.Wo dein Herz ist, ist auch dein Gott!

Deine Interpretation des Kamel-Gleichnis ist zwar recht bildhaft, doch gilt heute als nicht mehr zutreffend. Das schöne Gleichnis scheint auf einen ganz profanen Kopierfehler zu basieren: Das Wort "kamilos" (Schiffstau) wurde bei abschreiben zu "kamelos" (Kamel) Warum nur Reiche in grössere Versuchung kommt den Mammon mehr zu lieben als Gott verstehe ich nicht.DonGato.

Ich auch nicht. Aber warum ein Schiffstau eher durch ein Nadelöhr gehen soll auch nicht.

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Reichtum schliesst uneigennütze Nächstenliebe nicht aus! Es geht Jesus in seinem Vergleich auch nicht darum, sondern dass ein Reicher der grossen Gefahr viel heftiger ausgesetzt wird wie ein Armer, im Reichtum und seiner Vermehrung Sinn und Zweck seines Lebens zu sehen . Deshalb sagt Jesus ja auch , dass man nicht zwei Göttern dienen kann: Gott und dem Mammon. Der Reiche wird in grosser Versuchung kommen den Mammon mehr zu lieben als Gott.Was eine grosse Sünde ist! Und das geschieht oft schleichend, ohne dass er sich dessen bewusst wird. Deshalb benutzt Jesus ja auch den Vergleich des Kamels dass vollgepackt mit Gütern nicht durch die enge Gasse in den Mauern Jerusalems kommen kann die " Nadelöhr" genannt wird.Dazu muss das Kamel sich seiner Last(lies Reichtum) entledigen und knien( lies arm im Geist, demütig) werden um in das himmlische Jerusalem hineinzugelangen.Wo dein Herz ist, ist auch dein Gott!

Versteh ich nicht. Ist es nicht viel nachvollziehbarer, als armer Mensch nach Geld und sonstigem "bösen" zu streben, als als reicher?

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Reichtum schliesst uneigennütze Nächstenliebe nicht aus! Es geht Jesus in seinem Vergleich auch nicht darum, sondern dass ein Reicher der grossen Gefahr viel heftiger ausgesetzt wird wie ein Armer, im Reichtum und seiner Vermehrung Sinn und Zweck seines Lebens zu sehen . Deshalb sagt Jesus ja auch , dass man nicht zwei Göttern dienen kann: Gott und dem Mammon. Der Reiche wird in grosser Versuchung kommen den Mammon mehr zu lieben als Gott.Was eine grosse Sünde ist! Und das geschieht oft schleichend, ohne dass er sich dessen bewusst wird. Deshalb benutzt Jesus ja auch den Vergleich des Kamels dass vollgepackt mit Gütern nicht durch die enge Gasse in den Mauern Jerusalems kommen kann die " Nadelöhr" genannt wird.Dazu muss das Kamel sich seiner Last(lies Reichtum) entledigen und knien( lies arm im Geist, demütig) werden um in das himmlische Jerusalem hineinzugelangen.Wo dein Herz ist, ist auch dein Gott!

Deine Interpretation des Kamel-Gleichnis ist zwar recht bildhaft, doch gilt heute als nicht mehr zutreffend. Das schöne Gleichnis scheint auf einen ganz profanen Kopierfehler zu basieren: Das Wort "kamilos" (Schiffstau) wurde bei abschreiben zu "kamelos" (Kamel) Warum nur Reiche in grössere Versuchung kommt den Mammon mehr zu lieben als Gott verstehe ich nicht.DonGato.

Ich auch nicht. Aber warum ein Schiffstau eher durch ein Nadelöhr gehen soll auch nicht.

 

Ich finde ja, da kommt es immer auf die Größe des Nadelöhrs an. :rolleyes:

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Reichtum schliesst uneigennütze Nächstenliebe nicht aus! Es geht Jesus in seinem Vergleich auch nicht darum, sondern dass ein Reicher der grossen Gefahr viel heftiger ausgesetzt wird wie ein Armer, im Reichtum und seiner Vermehrung Sinn und Zweck seines Lebens zu sehen . Deshalb sagt Jesus ja auch , dass man nicht zwei Göttern dienen kann: Gott und dem Mammon. Der Reiche wird in grosser Versuchung kommen den Mammon mehr zu lieben als Gott.Was eine grosse Sünde ist! Und das geschieht oft schleichend, ohne dass er sich dessen bewusst wird. Deshalb benutzt Jesus ja auch den Vergleich des Kamels dass vollgepackt mit Gütern nicht durch die enge Gasse in den Mauern Jerusalems kommen kann die " Nadelöhr" genannt wird.Dazu muss das Kamel sich seiner Last(lies Reichtum) entledigen und knien( lies arm im Geist, demütig) werden um in das himmlische Jerusalem hineinzugelangen.Wo dein Herz ist, ist auch dein Gott!

 

Deine Interpretation des Kamel-Gleichnis ist zwar recht bildhaft, doch gilt heute als nicht mehr zutreffend. Das schöne Gleichnis scheint auf einen ganz profanen Kopierfehler zu basieren: Das Wort "kamilos" (Schiffstau) wurde bei abschreiben zu "kamelos" (Kamel) Warum nur Reiche in grössere Versuchung kommt den Mammon mehr zu lieben als Gott verstehe ich nicht.DonGato.

Ich auch nicht. Aber warum ein Schiffstau eher durch ein Nadelöhr gehen soll auch nicht.

Ich finde ja, da kommt es immer auf die Größe des Nadelöhrs an. :rolleyes:
Klar. Aber ich habe mich falsch ausgedrückt. Was würde sich an der Aussage ändern?
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Reichtum schliesst uneigennütze Nächstenliebe nicht aus! Es geht Jesus in seinem Vergleich auch nicht darum, sondern dass ein Reicher der grossen Gefahr viel heftiger ausgesetzt wird wie ein Armer, im Reichtum und seiner Vermehrung Sinn und Zweck seines Lebens zu sehen . Deshalb sagt Jesus ja auch , dass man nicht zwei Göttern dienen kann: Gott und dem Mammon. Der Reiche wird in grosser Versuchung kommen den Mammon mehr zu lieben als Gott.Was eine grosse Sünde ist! Und das geschieht oft schleichend, ohne dass er sich dessen bewusst wird. Deshalb benutzt Jesus ja auch den Vergleich des Kamels dass vollgepackt mit Gütern nicht durch die enge Gasse in den Mauern Jerusalems kommen kann die " Nadelöhr" genannt wird.Dazu muss das Kamel sich seiner Last(lies Reichtum) entledigen und knien( lies arm im Geist, demütig) werden um in das himmlische Jerusalem hineinzugelangen.Wo dein Herz ist, ist auch dein Gott!

Deine Interpretation des Kamel-Gleichnis ist zwar recht bildhaft, doch gilt heute als nicht mehr zutreffend. Das schöne Gleichnis scheint auf einen ganz profanen Kopierfehler zu basieren: Das Wort "kamilos" (Schiffstau) wurde bei abschreiben zu "kamelos" (Kamel) Warum nur Reiche in grössere Versuchung kommt den Mammon mehr zu lieben als Gott verstehe ich nicht.DonGato.

Ich auch nicht. Aber warum ein Schiffstau eher durch ein Nadelöhr gehen soll auch nicht.

Ich finde ja, da kommt es immer auf die Größe des Nadelöhrs an. :rolleyes:
Klar. Aber ich habe mich falsch ausgedrückt. Was würde sich an der Aussage ändern?

 

Nix!

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Klar. Aber ich habe mich falsch ausgedrückt. Was würde sich an der Aussage ändern?

Die Aussage mag gleich bleiben, aber der Charakter des Gleichnisses ändert sich meiner Ansicht nach. Schiffstau durch Nadelöhr ist einfach nur eine kleine Unmöglichkeit (ist so ähnlich wie der Versuch, sich mit Pfefferminztee zu besaufen) hingegen die Sache mit Kamel, Last ablegen, demütig durch ein enges Tor kriechen - das lässt grosse Freiräume zur Interpretation, da kann man die halbe Weltgeschichte hineindeuten.

 

DonGato.

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Reichtum schliesst uneigennütze Nächstenliebe nicht aus! Es geht Jesus in seinem Vergleich auch nicht darum, sondern dass ein Reicher der grossen Gefahr viel heftiger ausgesetzt wird wie ein Armer, im Reichtum und seiner Vermehrung Sinn und Zweck seines Lebens zu sehen . Deshalb sagt Jesus ja auch , dass man nicht zwei Göttern dienen kann: Gott und dem Mammon. Der Reiche wird in grosser Versuchung kommen den Mammon mehr zu lieben als Gott.Was eine grosse Sünde ist! Und das geschieht oft schleichend, ohne dass er sich dessen bewusst wird. Deshalb benutzt Jesus ja auch den Vergleich des Kamels dass vollgepackt mit Gütern nicht durch die enge Gasse in den Mauern Jerusalems kommen kann die " Nadelöhr" genannt wird.Dazu muss das Kamel sich seiner Last(lies Reichtum) entledigen und knien( lies arm im Geist, demütig) werden um in das himmlische Jerusalem hineinzugelangen.Wo dein Herz ist, ist auch dein Gott!

Deine Interpretation des Kamel-Gleichnis ist zwar recht bildhaft, doch gilt heute als nicht mehr zutreffend. Das schöne Gleichnis scheint auf einen ganz profanen Kopierfehler zu basieren: Das Wort "kamilos" (Schiffstau) wurde bei abschreiben zu "kamelos" (Kamel)

 

Warum nur Reiche in grössere Versuchung kommt den Mammon mehr zu lieben als Gott verstehe ich nicht.

 

 

DonGato.

 

Ich habe mich vielleicht unklar ausgedrückt. Es gibt da ein Sprichwort" Man wird nicht reich vom geben". Die Reichen wollen ihren Reichtum in der Mehrzahl doch behalten, wenn möglich vermehren. Dadurch sind sie der Gefahr mehr ausgesetzt dem Geld den ersten Stellenwert in ihrem Leben zu geben und werden manchmal geizig und habgierig. Ein Reicher der diesem Teufelskreis des "um jeden Preis besitzen" zum Opfer gefallen ist, wird einen Gott kaum lieben können der in der Person Jesu bescheiden, ja arm war, und noch dazu das Wenige was er besass den armen verteilte.Das Geld hat etwas diabolisches an sich, hast du welches, willst du mehr. Und zugleich wirst du meistens weniger spendabel.Deshalb können bescheidene Menschen anderen auch leichter helfen.

bearbeitet von vianney
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Long John Silver

 

 

Reichtum schliesst uneigennütze Nächstenliebe nicht aus! Es geht Jesus in seinem Vergleich auch nicht darum, sondern dass ein Reicher der grossen Gefahr viel heftiger ausgesetzt wird wie ein Armer, im Reichtum und seiner Vermehrung Sinn und Zweck seines Lebens zu sehen . Deshalb sagt Jesus ja auch , dass man nicht zwei Göttern dienen kann: Gott und dem Mammon. Der Reiche wird in grosser Versuchung kommen den Mammon mehr zu lieben als Gott.Was eine grosse Sünde ist! Und das geschieht oft schleichend, ohne dass er sich dessen bewusst wird. Deshalb benutzt Jesus ja auch den Vergleich des Kamels dass vollgepackt mit Gütern nicht durch die enge Gasse in den Mauern Jerusalems kommen kann die " Nadelöhr" genannt wird.Dazu muss das Kamel sich seiner Last(lies Reichtum) entledigen und knien( lies arm im Geist, demütig) werden um in das himmlische Jerusalem hineinzugelangen.Wo dein Herz ist, ist auch dein Gott!

Deine Interpretation des Kamel-Gleichnis ist zwar recht bildhaft, doch gilt heute als nicht mehr zutreffend. Das schöne Gleichnis scheint auf einen ganz profanen Kopierfehler zu basieren: Das Wort "kamilos" (Schiffstau) wurde bei abschreiben zu "kamelos" (Kamel)

 

Warum nur Reiche in grössere Versuchung kommt den Mammon mehr zu lieben als Gott verstehe ich nicht.

 

 

DonGato.

 

Ich habe mich vielleicht unklar ausgedrückt. Es gibt da ein Sprichwort" Man wird nicht reich vom geben". Die Reichen wollen ihren Reichtum in der Mehrzahl doch behalten, wenn möglich vermehren. Dadurch sind sie der Gefahr mehr ausgesetzt dem Geld den ersten Stellenwert in ihrem Leben zu geben und werden manchmal geizig und habgierig. Ein Reicher der diesem Teufelskreis des "um jeden Preis besitzen" zum Opfer gefallen ist, wird einen Gott kaum lieben können der in der Person Jesu bescheiden, ja arm war, und noch dazu das Wenige was er besass den armen verteilte.Das Geld hat etwas diabolisches an sich, hast du welches, willst du mehr. Und zugleich wirst du meistens weniger spendabel.Deshalb können bescheidene Menschen anderen auch leichter helfen.

 

 

Du meinst die Armen moechten ihr Geld nicht behalten und vermehren? Ich kenne alleinerziehende Frauen mit kleinen Kindern, die trotz ihres Halbtagsjobs das Mittagessen in der Suppenkueche einnehmen, um Geld zu sparen, weil es sonst nicht reicht oder sie ihren Kindern etwas ermoeglichen wollen. Du meinst, diese Frauen moechten ihren "Reichtum" nicht vermehren und sind mit ihrem schlecht bezahlten Job zufrieden?

 

Singst du hier das hohe Lied der situationsbedingten "Bescheidenheit" der finanziell schlecht dastehenden? Erklaere das ihren Kindern.

 

Erklaerst du uns auch die fruehe Jugendkriminalitaet, in den aermeren Vierteln, wenn Arme doch nicht so stark der Gefahr ausgesetzt sind, Geld den ersten Stellenwert in ihrem Leben zu geben? Wozu brauchen diese Kids bloss das Geld, das sie da klauen, um alles in der Welt? Das muss eindeutig an ihren voellig schiefen Wertbegriffen liegen.

 

PS: Es gibt auch Leute, die immer mal wieder darueber herziehen, dass gerade aermere Familien sich Dinge leisten, die sie doch eigentlich am allerwenigsten braeuchten - zum einen Flatscreen, die neuesten Smartphones usw. Ja, warum bescheiden sich diese Menschen nicht mit einem Uralt-Handy von 1998 und einen kleinen alten Roehrenfernseher? Wie kann man bloss so gierig sein!

bearbeitet von Long John Silver
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