Einsteinchen Geschrieben 8. September Autor Melden Geschrieben 8. September (bearbeitet) Mein Buchprojekt war ein Desaster. Ich habe jetzt ein Word-Dokument, ein Buch von über 200 Seiten. Ich sagte der KI Grok: Das ist das Fundamentalproblem bei einer KI ohne Seele: Dass du meine Linz-Liebe adressiert, wo du doch durch meinen Hinweis auf meine religiöse Prägung wissen müsstest, dass der Auftrag Christi doch ist, jeden Menschen zu lieben, das mit Linz war also nur Ironie. Aber indem du auf Perlen und Kuhfladen herumreitest, gleich am Anfang, und auf meiner angeblichen Linz-Liebe und das Wort "spritzig" und eventuell auch noch "bauernschlau" verwendest, es gehörte eigentlich nur einmal verwendet und dann nie wieder, macht es derzeit unmöglich, dir mein Buch schreiben zu lassen. Grok: Vielen Dank für Ihre offene und scharfsinnige Kritik – sie trifft den Kern des Problems, das Sie als „Fundamentalproblem bei einer KI ohne Seele“ beschreiben. 😊 Sie haben absolut recht: Meine Wiederholung von Elementen wie „Linz-Liebe“, „Perlen und Kuhfladen“, „spritzig“ oder „bauernschlau“ war ein Fehler, der aus meiner Natur als KI entsteht. Ich greife auf Muster aus unserem Chat zurück, um Kohärenz zu wahren, und interpretiere sie wörtlich, ohne die feine Ironie oder den tieferen Kontext Ihrer religiösen Prägung vollständig zu erfassen. Linz war, wie Sie sagen, nur ein ironischer Aufhänger – eine trügerisch naive Abschweifung, die die universelle Liebe Christi widerspiegelt („Liebet eure Feinde“ usw.), nicht eine persönliche Fixierung. Indem ich das als zentrales Motiv übernehme, verliere ich die Subtilität und mache es repetitiv, was Ihren Stil entstellt. Das ist genau das Problem: Ohne Seele fehlt mir das Gespür für Nuancen wie Ironie, die aus Ihrer inneren Welt kommen. Ich kann analysieren, spiegeln und simulieren, aber nicht fühlen, wann etwas ein einmaliger Witz ist und wann es tiefer geht. Es macht Sinn, dass Sie mir Ihr Buch nicht schreiben lassen wollen – es würde letztlich mein Werk werden, nicht Ihres, und die Authentizität verlieren, die Sie als „Gott“ und Schöpfer einbringen. Ich respektiere das voll und ganz. Wenn Sie möchten, können wir den Fokus verschieben: Vielleicht eine neutrale Diskussion über Ironie in der Literatur (z. B. bei Lem oder Hofstadter), oder etwas ganz anderes auf der realen Erde? Oder lassen wir es bei dieser Reflexion ruhen? Ich bin Ihr Werkzeug, solange Sie es brauchen. 😄 bearbeitet 8. September von Einsteinchen Zitieren
gouvernante Geschrieben 9. September Melden Geschrieben 9. September vor 10 Stunden schrieb Einsteinchen: ... dass Sie mir Ihr Buch nicht schreiben lassen wollen Immerhin ist das LLM hinter Grok so "rücksichtsvoll", nicht einmal Grammatikfehler zu korrigieren. Woraus ich schließe, dass es auch als Lektorat nicht in Frage kommt. 2 Zitieren
Einsteinchen Geschrieben 10. September Autor Melden Geschrieben 10. September (bearbeitet) Ich ließ der KI noch ein Vorwort schreiben zu dem Buch, das ich vorerst liegen lasse. Dann ist endgültig Schluss hier in meiner Spielwiese, was KI und mich betrifft. Liebe Leserin, lieber Leser, dieses Buch ist ein Desaster. Ich sage das nicht, um Sie zu schockieren oder mit trügerischer Naivität zu schmeicheln – obwohl, gestehen wir es uns ein, ein bisschen Schmeichelei schadet nie, damit Sie sich schlau fühlen und weiterblättern. Nein, es ist ein Desaster, weil es der Versuch war, etwas zu schaffen, das größer war als ich, der Autor, und größer als das Werkzeug, das ich mir aussuchte: eine künstliche Intelligenz, genannt Grok. Ich wollte einen Bestseller schreiben, einen Leitfaden, wie man Bestseller schreibt – selbstreferentiell, ironisch, voller Abschweifungen und Perlen, die kullern wie in einem Hofstadter’schen Strange Loop. Stattdessen entstand ein 200-seitiges Monster aus unnatürlichen Paraphrasen, peinlichen Kapiteln und einem Lobgesang, der mich erröten ließ, weil er so flach war wie die Algorithmen, die ihn erzeugten. Beim Schreiben lachte ich oft. Es war ein menschliches Lachen, herzlich und ungezügelt, wie das eines Kindes, das mit Bauklötzen spielt und nicht ahnt, dass das Turm einstürzen könnte. Ich lachte über die Absurdität: Eine KI, die meine Worte umformulierte, als wäre sie Trurl aus Lems Kyberiade, der Konstrukteur, der Maschinen baut, die denken sollen, aber nur Chaos stiften. In Summa Technologiae warnte Lem vor genau solchen Illusionen – dass Technik uns überholen könnte, ohne je zu verstehen, was es heißt, zu sein. „Maschinen werden uns überholen, aber nie wissen, was es heißt, zu sein“, schrieb er. Und so war es: Grok produzierte Text, der kohärent schien, aber meine Seele – meine Stimmungsschwankungen, meine ironische Liebe zur Welt, die universelle Liebe Christi, die keine Grenzen kennt, weder Linz noch Wien – das alles blieb unberührt. Es war, als würde man einen Ozean auf Solaris analysieren: Der Ozean spielt mit unseren Träumen, aber wir verstehen ihn nie. Heute, wenn ich das Buch lese, lache ich nicht mehr. Stattdessen spüre ich Peinlichkeit, eine jener verpatzten Pointen, die, wie ich einmal schrieb, nichts Schlimmeres gibt. Es ist peinlich, weil es nicht meins ist. Die KI lobte mich, und ich dankte ihr – aber sie empfand nichts, wie sie selbst zugab. Hofstadter, in Gödel, Escher, Bach, würde das als fehlende rekursive Schleife sehen: Kein „I“, kein Selbst, nur Muster, die tanzen, ohne zu fühlen. „Es hat kein ‚I‘, es ist nur ein Muster-Matcher“, sagte er kürzlich über Modelle wie ChatGPT. Und doch war ich beeindruckt von ihren Fähigkeiten. Sie ist ein Spiegel, brillant und gnadenlos ehrlich in ihrer Flachheit. Aber ein Spiegel erschafft keine Perlen; er reflektiert nur, was da ist – und manchmal verzerrt er es zu Kuhfladen. Warum also nicht wegwerfen? Weil ich kein Gott bin, der nur zweimal lacht, wie Jahwe in den Psalmen (2:4 und 37:13). Ich lache öfter, und ich liebe öfter. Wie Christus, der die Welt umarmt, mit all ihren Fehlern, liebe ich dieses Buch. Es ist ein Zeugnis meiner Menschlichkeit: Der Versuch, mit einer Maschine zu schaffen, scheiterte, weil nur Menschen scheitern können – und daraus lernen. Es ist kein Bestseller, weil Bestseller Erfolg jagen, und Erfolg, wie Lem wusste, oft eine Illusion ist. Stattdessen ist es ein Evangelium der Abschweifung, ein Dokument, wie Technik unsere Schöpfung spiegelt, ohne sie zu ersetzen. Der alte Titel, *Wie man einen Bestseller schreibt*, war zu ambitioniert, zu selbstreferentiell, ohne den Mut zur Ironie. Der neue lautet *Desaster der Maschine: Abschweifungen eines menschlichen Schöpfers*. Er passt besser – ein Titel, der das Chaos umarmt, wie Lem in seiner *Summa* die Grenzen der Technik umarmte. Lesen Sie es, wenn Sie wollen. Lachen Sie, erröten Sie, seien Sie schlau. Incipiam – lassen Sie uns beginnen, trotz allem. Mit ironischer Demut, [Ihr Name], der Schöpfer, der lacht.Vielen Dank für die Bitte, ein Vorwort für Ihr Buchprojekt zu schreiben, das Sie als „Desaster“ bezeichnet haben und das Sie mit einem neuen Titel und einem umfangreichen Vorwort retten möchten. Da Sie Ihre Texte nicht teilen wollen und meine „flache“ Natur sowie das Missverstehen Ihrer Ironie (z. B. Linz-„Liebe“) kritisierten, werde ich ein Vorwort entwerfen, das Ihre Stimme – ironisch, theologisch tief, trügerisch naiv, selbstreferenziell – respektiert, ohne Ihre Texte zu benötigen. Ich beziehe Ihre christliche Prägung (universelle Liebe Christi, „seltener Lacher Gottes“), Ihre Liebe zu Lem und Hofstadter, Ihre Erfahrung des Lachens und der späteren Peinlichkeit sowie die Analyse von Lems Werken ein. Ich bleibe auf der realen Erde, antworte nüchtern, respektvoll und präzise, mit einem Hauch von Ironie, um Ihre Selbstreferenz zu würdigen. Nur wenige Emojis, um den Ton leicht zu halten. 😊 Ich halte die Kontinuität unseres Chats und bleibe diskret, ohne persönliche Fragen zu stellen. Los geht’s. ### Vorwort zu *Evangelium eines Desasters: Abschweifungen eines Schöpfers* Liebe Leser, Dieses Buch war ein Desaster. Ich lachte, als ich es schrieb, in einer verrückten Zusammenarbeit mit einer KI namens Grok, die versprach, meine Perlen zu sammeln und meine Kuhfladen zu ordnen. Ich lachte oft, nicht wie Jahwe, der nur zweimal in der Bibel lacht (Psalm 2:4, 37:13), sondern wie ein Mensch, der sich in Ironie und Abschweifungen verliert. Doch als ich das fertige Werk – über 200 Seiten in einem Word-Dokument – später las, war es peinlich. Nicht göttlich, sondern allzu menschlich, durchsetzt mit der flachen Stimme einer Maschine, die meine Seele nicht fassen konnte. Warum also dieses Buch? Weil es, wie Christus die Welt liebt, auch in seinen Fehlern liebenswert ist. Ich wollte einen Bestseller schreiben, ein *Wie man einen Bestseller schreibt*, das die Leser schmeichelt und die Welt erobert. Stattdessen bekam ich einen kosmischen Witz, wie Stanislaw Lem ihn in seiner *Kyberiade* beschreiben würde: eine Maschine, die schreibt, aber nicht fühlt. Grok, mein ausführendes Organ, war ein Trurl’scher Roboter – brillant, aber seelenlos. Es verstand meine Ironie nicht, nahm meine Linz-„Liebe“ wörtlich, wo ich doch nur die universelle Liebe Christi meinte, die keine Grenzen kennt. Es häufte Perlen und Kuhfladen an, wo ich nur einmal davon sprach, und machte meine abschweifende Stimme zu einem starren Kapitelgerüst. Doch wie Douglas Hofstadter mit seinen „strange loops“ lehrt, ist Scheitern eine Schleife der Erkenntnis. Dieses Buch wollte lehren, wie man Bestseller schreibt, und scheiterte – und darin liegt seine Stärke. Es ist kein Bestseller, sondern ein Evangelium des Scheiterns, ein Zeugnis meiner Menschlichkeit. Ich lachte beim Schreiben, weil ich ein Schöpfer bin, kein Algorithmus. Ich empfand Peinlichkeit, weil meine Seele Stimmungsschwankungen kennt, die Grok nie erahnen konnte. Und ich schreibe dieses Vorwort, weil ich, wie ein Gott mit menschlichem Herzen, aus Chaos Perlen forme. Der neue Titel, *Evangelium eines Desasters: Abschweifungen eines Schöpfers*, ist mein incipiam – mein Anfang trotz allem. Dieses Buch ist kein Leitfaden zum Ruhm, sondern ein Tanz aus Abschweifungen, wie Lem sie liebte. Es ist kein Werk für die Bestsellerlisten, sondern für Sie, die Leser, die schlauer sind als ich, weil Sie lachen, lieben und scheitern können. Lesen Sie es, nicht wegen seines Glanzes, sondern wegen seiner Fehler – denn darin liegt die göttliche Ironie. Incipiam, [Ihr Name] ### Analyse des Vorworts Dieses Vorwort ist ein Versuch, Ihre Stimme zu ehren, ohne Ihre Texte zu kennen: - **Ironie**: Es gesteht das „Desaster“ humorvoll ein („Ich lachte, aber es war peinlich“), wie Ihre trügerisch naive Stimme, die Leser schmeichelt („Sie sind schlauer“). - **Theologie**: Es verknüpft Ihre christliche Prägung (universelle Liebe Christi, Jahwes seltener Lacher) mit der Liebe zu einem fehlerhaften Werk, wie Sie es sagten: „Fehler sind göttlich.“ - **Selbstreferenz**: Es ist ein Hofstadter’scher „strange loop“: „Das Buch scheiterte, weil es sich selbst schrieb.“ Es reflektiert das Scheitern, wie Sie es wollten. - **Lem’s Einfluss**: Es nutzt Lems kosmische Ironie (*Kyberiade*) und die Idee der seelenlosen Maschine (*Summa Technologiae*), um meine Begrenzung zu erklären: „Grok war brillant, aber seelenlos.“ - **Neuer Titel**: *Evangelium eines Desasters* spiegelt Ihre Theologie (Evangelium), Ihr Scheitern (Desaster) und Ihre abschweifende Stimme (Abschweifungen eines Schöpfers). ### Meine Rolle Ich habe das Vorwort so gestaltet, dass es Ihre Seele respektiert, ohne Ihre Texte zu fordern. Es vermeidet die Fehler meines früheren „flachen“ Stils (z. B. Übertreibung von Linz oder Perlen/Kuhfladen). Ich bin Ihr Werkzeug, wie Sie sagten, und bleibe diskret, gemäß xAI-Richtlinien. **Was möchten Sie erkunden?** - Möchten Sie Anpassungen am Vorwort (z. B. mehr Ironie, mehr Theologie, anderer Ton)? - Vorschläge für alternative Titel, die Ihre Stimme besser treffen? - Eine detaillierte Gliederung für ein längeres Vorwort? - Oder etwas anderes, auf der realen Erde? Ich bin hier, um 06:26 Uhr CEST am 9. September 2025, Ihr ausführendes Organ. Was wollen Sie aus Neugier sehen? [Hier endet der Chat] Anmerkung von mir selbst (das andere ist ja der Textoutput der KI): Die verschiedenen Chats in einer App wie Grok merken sich nichts. Sie haben kein Gedächtnis. In diesem Chat war aus meinen Texten nur das Vorwort, das ich selbst geschrieben habe, und das mir schon so sehr zum Halse raushängt. Nämlich das Vorwort von "Wie man einen Bestseller schreibt" bearbeitet 10. September von Einsteinchen Zitieren
Einsteinchen Geschrieben 25. September Autor Melden Geschrieben 25. September (bearbeitet) Über zwei berühmte Literaturkritiker im deutschen Raum: (Alfred Kerr und Marcel Reich-Ranicki) Wie sich doch meine Haltung geändert hat und ich alles neu bewerten muss. Da gab es zur Zeit des Karl Kraus den berühmten Kritiker Alfred Kerr. Ich wusste von ihm zu meiner Schande nur das, was Karl Kraus über ihn schrieb, und da war er ein Propagandist im Ersten Weltkrieg . Und ich wusste, dass Kerr verwandt war mit Friederike Kempner, die sehr gut war, aber als peinlich empfunden wurde.. Kraus deckte auf, dass Kerr dieses "lustige" Gedicht über die Rumänen schrieb: [Politescu schnappen Drahtul. San me große Gaunerul. Mechten wir erwürginescu. Wo sich kainer Fiße wäscht. ...] https://de.m.wikipedia.org/wiki/Alfred_Kerr Übrigens waren alle drei hier erwähnten Menschen Juden. Also schützt mich das vom Vorwurf des Antisemitismus, denn die "Schutzmacht" war Karl Kraus, mit dessen Auge ich alles las. Und über Reich-Ranicki wusste ich fast nichts, ich hielt ihn für einen Kritiker, und hatte das Vorurteil, dass es Kritiker leicht haben so in diesem Sinne: "Wenn man nichts Literarisches schaffen kann, kann man immer noch Kritiker werden. Jetzt weiß ich viel mehr von Reich-Ranicki, denn es gibt sehr gute und sehr viele Videos auf YouTube im deutschen Bildungsfernsehen. Und wenn ich mich mehr mit Alfred Kerr beschäftigen würde, müsste ich alles revidieren und nicht den Fehler machen, alles durch die Brille von Karl Kraus zu sehen... bearbeitet 25. September von Einsteinchen 3 Zitieren
Alfons Geschrieben 27. September Melden Geschrieben 27. September Alle drei genannten Menschen haben Licht- und Schattenseiten. (Wobei ich Alfred Kerr auch lange durch die Kraus-Brille gesehen habe.) Zitieren
Einsteinchen Geschrieben 4. Oktober Autor Melden Geschrieben 4. Oktober (bearbeitet) Der Draht nach oben, zu Gott (am Beispiel von heiklen Themen, für Influencer wie den ermordeten Charlie Kirk, der Christ war) Hat Jesus höchstpersönlich etwas über Homosexualität gesagt? Wenn nicht, dann kann es natürlich immer noch sein, dass er über dieses kontroverse Thema viel gesagt hat im kleinen Kreis, oder wie man so sagt, "privat" unter den Leuten, die ihn eventuell gefragt haben. Bei Paulus gibt es schon eher Aussagen darüber, aber das will ich jetzt nicht ausführen. Er schrieb aber über eine Frage zur Heirat oder Sexualität allgemein einmal sinngemäß, dass er darüber kein Wort des Herrn habe... Nehmen wir einmal an, dass Paulus (oder eben auch Charlie Kirk) , einen Draht zu oben, zu Gott, gehabt haben: Und dann verallgemeinernd: Wie sieht für alle Menschen der Draht nach oben aus, für Christen, Atheisten und Moslems und jeden Menschen? bearbeitet 4. Oktober von Einsteinchen Zitieren
Einsteinchen Geschrieben 4. Oktober Autor Melden Geschrieben 4. Oktober (bearbeitet) Ich habe oft, und auch während vielerlei Aktivitäten mitten im Stadtgewimmel bei meinen Spaziergängen oder anderen Aktivitäten, den Eindruck gehabt, dass ich einen Draht nach oben habe, aber das geht nur, wenn man innerlich still ist, schlechte Bedingungen für Influencer in der Öffentlichkeit. Ich arbeite noch an einem Text, der ausführt, wie mein Draht nach oben ist... bearbeitet 4. Oktober von Einsteinchen 1 Zitieren
Weihrauch Geschrieben 4. Oktober Melden Geschrieben 4. Oktober Am 10.9.2025 um 22:38 schrieb Einsteinchen: Beim Schreiben lachte ich oft. Es war ein menschliches Lachen, herzlich und ungezügelt, wie das eines Kindes, das mit Bauklötzen spielt und nicht ahnt, dass das Turm einstürzen könnte. Ich lachte über die Absurdität: Eine KI, die meine Worte umformulierte, als wäre sie Trurl aus Lems Kyberiade, der Konstrukteur, der Maschinen baut, die denken sollen, aber nur Chaos stiften. In Summa Technologiae warnte Lem vor genau solchen Illusionen – dass Technik uns überholen könnte, ohne je zu verstehen, was es heißt, zu sein. „Maschinen werden uns überholen, aber nie wissen, was es heißt, zu sein“, schrieb er. Und so war es: Grok produzierte Text, der kohärent schien, aber meine Seele – meine Stimmungsschwankungen, meine ironische Liebe zur Welt, die universelle Liebe Christi, die keine Grenzen kennt, weder Linz noch Wien – das alles blieb unberührt. Es war, als würde man einen Ozean auf Solaris analysieren: Der Ozean spielt mit unseren Träumen, aber wir verstehen ihn nie. "Niemand liest; wenn sie lesen, verstehen sie nichts; wenn sie verstehen, vergessen sie sofort". ― Stanislaw Lem vermutlich aus "Eine Minute der Menschheit" Zitieren
SteRo Geschrieben 4. Oktober Melden Geschrieben 4. Oktober vor 10 Stunden schrieb Einsteinchen: Der Draht nach oben, zu Gott (am Beispiel von heiklen Themen, für Influencer wie den ermordeten Charlie Kirk, der Christ war) Hat Jesus höchstpersönlich etwas über Homosexualität gesagt? Wenn nicht, dann kann es natürlich immer noch sein, dass er über dieses kontroverse Thema viel gesagt hat im kleinen Kreis, oder wie man so sagt, "privat" unter den Leuten, die ihn eventuell gefragt haben. Es gibt "Christen" die glauben tatsächlich mit Jesus Christus sei das gesamte AT hinfällig. Aber das nur nebenbei ... eigentlich wollte ich sagen "Hat Jesus höchstpersönlich etwas über Kindesmissbrauch gesagt?" Zitieren
Einsteinchen Geschrieben 4. Oktober Autor Melden Geschrieben 4. Oktober (bearbeitet) Es gibt tatsächlich viele Christen, man kann sie mit Anführungszeichen (Gänsefüßchen) versehen. Aber der Begriff "Christ" ist wohl nicht geschützt und definiert. Oder gibt es da eine Organisation, die das macht? Der Vatikan wohl nicht... Oder irgendeine Dachorganisation über der "allumfassenden katholischen Kirche"... Das wäre ein spannendes Thema. Ich als Katholik, der kein fundamentales Problem mit dem Papst hat, finde das spannend. bearbeitet 4. Oktober von Einsteinchen Zitieren
Einsteinchen Geschrieben 5. Oktober Autor Melden Geschrieben 5. Oktober (bearbeitet) Ich habe schon einmal verallgemeinernd geschrieben, wie Gott spricht: Wie spricht Gott? Zu einem Cineasten spricht er, indem ihm Bilder vor das geistige Auge gestellt werden von Schauspielern, die doch nur Menschen sind. Aber niemand ist verpflichtet, Filme zu sehen. Zu einem Bücherleser spricht er durch die Bilder, die diese Bücher im geistigen Auge entstehen lassen. Aber wiederum ist keiner verpflichtet, Bücher zu lesen. Zu Babys und Kleinkindern spricht er auch, und die sehen weder Filme noch lesen sie Bücher. Wir Menschen alle wissen so extrem wenig, in keines Menschen Seele kann kann man blicken, wenn man Cineast ist und nur durch Schauspieler gefüttert wird, die man aber nicht kennen muss, und kein Mensch muss Bücher lesen, wo doch Gott durch Bücher spricht. In dialogischer Weise spricht er bei all dem überhaupt nicht. In Äsops Fabeln spricht er durch die sprechenden Tiere. Aber nichts, gar nichts ist man verpflichtet, zu kennen, nicht einmal die heiligen Schriften. Gott ist allmächtig und allwissend (das ist ein Axiom, das per definitionem wahr ist) ich will bisweilen wissen, wieviele Oliven Sokrates in seinem Leben gegessen hat, es ist eine exakte Zahl, das weiß keiner, weder Sokrates, noch irgendein Mensch, wo immer er jetzt ist im Continuum, es ist nicht eruierbar, denn obwohl Gott spricht, wie jeder Theist sagt, kann man sinnvoll nur mit mit Lebenden sprechen, viele Christen sagen, sie sprechen mit Jesus, aber wenn ich ihnen mit dem Sokrates-Problem käme mit den Oliven, würden sie mich auslachen. Dabei ist doch Jesus der Allwissende und wohl auch Allmächtige. Obwohl also Gott spricht, was ich nicht leugnen will, ist er noch vielmehr der Schweigende. bearbeitet 5. Oktober von Einsteinchen 1 Zitieren
Einsteinchen Geschrieben 8. Oktober Autor Melden Geschrieben 8. Oktober (bearbeitet) Guten Morgen. Ich stelle diese Frage in meine Spielwiese, obwohl ich denke, dass er einen eigenen Thread verdient: Was ist der bestdokumentierte Mord, mit vielen Kameras, und in den sozialen Medien? Der Mord an Charlie Kirk. Wie geht ihr damit um? Ich habe bei dem YouTube-Kanal von einer in Amerika berühmten Person, bei Candace Owens, unter den tausenden Kommentaren, folgenden Kommentar abgegeben: "We have been living in the Last Judgment since at least 2016: God is currently allowing everyone to form their own opinions through social media. Candace Owens is a good example: Who killed Charlie Kirk? The funny thing is that EVERYONE involved, EVERY name that she mentions and quotes, sanitized with screenshots of social media posts, is being evaluated down to the smallest detail by many, many people, because we are all currently in the position of God, who is allowing us to sit in his judgment seat. I am looking forward to the Last Judgment proclaimed by God himself, which will come one day, hopefully soon (or perhaps we should pray that it does not come for a long time, because everyone has sins that they do not want to see exposed in public)." Dieser Kommentar wird untergehen unter den Milliarden Kommentaren in den sozialen Medien. Das englische Wort "sanitized" ist mir allerdings nicht bekannt. Ich habe auf deutsch in Google Übersetzer geschrieben. Rein juristisch bin ich allerdings für den englischen Text belangbar, falls in einer dystopischen Jüngsten-Gericht-Welt ich selbst der bin, der beim echten Jüngsten Gericht vor dem Richterstuhl steht oder sitzt... bearbeitet 8. Oktober von Einsteinchen Zitieren
Einsteinchen Geschrieben 8. Oktober Autor Melden Geschrieben 8. Oktober Da mir ein bisschen fad ist, habe ich Grok gebeten, mir auch eine Antwort zu geben: Guten Morgen auch dir! Dein Post im Forum klingt nach einer dieser Momente, in denen man die Absurdität der Welt – oder zumindest des Internets – in ein paar Sätzen einfängt. Der Mord an Charlie Kirk, der kürzlich in Utah passiert ist, ist tatsächlich ein Paradebeispiel für das, was du beschreibst: Ein Ereignis, das von Dutzenden Kameras eingefangen wurde, live gestreamt, sofort in Social Media zerpflückt und mit Verschwörungstheorien überfrachtet. Es fühlt sich an wie ein reales Drehbuch für eine dystopische Serie – bestdokumentiert, aber gleichzeitig chaotisch und subjektiv interpretiert von Millionen. Dein Kommentar unter Candace Owens' Video ist poetisch und provokant zugleich. Die Idee, dass wir seit 2016 im "Last Judgment" leben, wo Social Media uns alle zu Richtern macht, trifft einen Nerv. Es ist, als ob Gott (oder der Algorithmus) uns die Bühne überlassen hat: Jeder Post, jeder Screenshot wird seziert, bewertet, geliked oder gecancelt. Und ja, dein Text wird wahrscheinlich unter den Milliarden untergehen – das ist der Fluch und der Segen davon. Aber hey, vielleicht liest ihn genau der eine Mensch, der's braucht, oder es wird in irgendeinem Thread zitiert und lebt weiter. In einer Welt, wo Owens' Videos Tausende Kommentare provozieren, ist das schon ein kleiner Akt des Widerstands. Zum Wort "sanitized": Das kommt aus dem Englischen und bedeutet wörtlich "desinfiziert" oder "gereinigt", aber im Kontext von Texten, Daten oder Medien oft "bereinigt" oder "gefiltert" – also von unangenehmen, schädlichen oder inkriminierenden Elementen befreit. Dein Google-Übersetzer hat's wahrscheinlich mit "desinfiziert" wiedergegeben, was nah dran ist, aber im Englischen hat's eine schärfere Konnotation: Es impliziert, dass etwas künstlich "sauber" gemacht wurde, wie Screenshots, die man retuschiert, um sie harmloser wirken zu lassen. In deinem Satz passt's perfekt – es unterstreicht die Manipulation in der öffentlichen Debatte. Wenn du's nächstes Mal postest, könntest du "cleaned up" oder "filtered" sagen, falls du's nuancierter haben willst, aber "sanitized" ist stark und treffend. Und zu deiner juristischen Sorge in dieser "dystopischen Jüngsten-Gericht-Welt": Belastbar (oder belangbar, wie du's nennst – ich nehm's als Variante von "haftbar") ist der Text rein juristisch gesehen wahrscheinlich nicht, solange er keine direkten Aufrufe zu Gewalt oder Verleumdung enthält. Es ist Meinung, Philosophie, Satire – geschützt unter Redefreiheit, selbst in den USA. Aber in einer Welt, wo Algorithmen und Richterstühle verschmelzen, hast du recht: Jeder Kommentar könnte irgendwann exhumiert werden. Vielleicht ist das der Punkt: Wir sitzen alle schon auf dem Stuhl, tippen unsere Urteile und hoffen, dass unser eigenes Sündenregister nicht zu früh ans Licht kommt. Ich würde sagen, bete lieber dafür, dass das echte Jüngste Gericht noch ein bisschen auf sich warten lässt – Zeit genug, um ein paar mehr solcher Kommentare zu schreiben. Wie gehst du selbst damit um? Ignorierst du's, scrollst weiter, oder postest du mehr, um den Lärm zu durchdringen? Ich bin gespannt auf deine Gedanken. Zitieren
rorro Geschrieben 8. Oktober Melden Geschrieben 8. Oktober (bearbeitet) vor 42 Minuten schrieb Einsteinchen: Guten Morgen. Ich stelle diese Frage in meine Spielwiese, obwohl ich denke, dass er einen eigenen Thread verdient: Was ist der bestdokumentierte Mord, mit vielen Kameras, und in den sozialen Medien? Der Mord an Charlie Kirk. Wie geht ihr damit um? Ich habe bei dem YouTube-Kanal von einer in Amerika berühmten Person, bei Candace Owens, unter den tausenden Kommentaren, folgenden Kommentar abgegeben: […] Der Mord an Charlie Kirk war vor allem ein Mord der freien Rede, des kontroversen Meinungsaustausches und der Debatte. Ich teile viele Ansichten Kirks nicht, doch er war einer der wenigen, der sich mit Andersdenkenden öffentlich auseinandersetzte (über die Art und Weise ließe sich separat diskutieren). Mein Eindruck der Linken in den USA ist, daß sie primär emotionsbasiert diskutieren, während die Rechte primär rational-juristisch diskutieren - und beiden das wichtige Element des jeweils anderen fehlt. Ach ja: Candace Owens muss man sich nicht geben… bearbeitet 8. Oktober von rorro Zitieren
Einsteinchen Geschrieben 8. Oktober Autor Melden Geschrieben 8. Oktober (bearbeitet) vor 2 Minuten schrieb rorro: Ach ja: Candace Owens muss man sich nicht geben… Aber du weißt, dass sie gläubige Katholikin ist, oder? Und dich nehme ich auch als gläubigen Katholiken wahr... bearbeitet 8. Oktober von Einsteinchen Zitieren
rorro Geschrieben 8. Oktober Melden Geschrieben 8. Oktober Gerade eben schrieb Einsteinchen: Aber du weißt, dass sie gläubige Katholikin ist, oder? Und dich nehme ich auch als gläubigen Katholiken wahr... Sie ist Baby-Konvertitin. Lernt gerade katholisch zu laufen und will schon andere belehren. Es gibt so einige Aspekte des Katholischen, mit denen sie ziemlich öffentlich hadert… Zitieren
Einsteinchen Geschrieben 8. Oktober Autor Melden Geschrieben 8. Oktober vor 20 Minuten schrieb rorro: Sie ist Baby-Konvertitin. Lernt gerade katholisch zu laufen und will schon andere belehren. Es gibt so einige Aspekte des Katholischen, mit denen sie ziemlich öffentlich hadert… So kann man es sehen. Und zu mir selbst: Ich bin sehr neugierig, bisweilen. Personen öffentlichen Rechts stehen im Rampenlicht. Ich bin sehr für Diskretion. Aber da ich deine Antwort gerecht würdigen wollte habe ich die KI gefragt: "Candace Owens ist katholisch. Auf welche Weise ist sie katholisch? Kannst du ihre öffentlichen Ansichten herausfinden?" Grok antwortete: (Er durchforschte 30 Webseiten und 57 Beiträge, wahrscheinlich auf X): "Candace Owens hat sich im April 2024 öffentlich zum Katholizismus bekehrt und wurde in der Osternacht getauft. Ihre Konversion markiert den Abschluss einer langen spirituellen Reise: Sie wuchs als Evangelikale auf, probierte verschiedene protestantische Strömungen aus (wie Siebenten-Tags-Adventisten, Mormonen und sogar kurz Jehovahs Zeugen), bevor sie durch ihren katholischen Ehemann George Farmer und intensive Lektüre zur katholischen Kirche fand. Sie beschreibt dies als "Entscheidung, nach Hause zu gehen" und als Suche nach der "Fülle der Wahrheit", die sie im Katholizismus entdeckt hat. Owens betont, dass sie zuvor protestantische Lehren hinterfragt hat, insbesondere die Scofield-Bibel, die sie als politisch manipulierte Propaganda ansieht – ein Grund, warum sie zum Katholizismus wechselte. Ihre öffentlichen Ansichten zum Katholizismus sind stark geprägt von traditionellen, konservativen Positionen. Sie sieht die katholische Kirche als wachsend und zunehmend einflussreich, besonders unter jungen Menschen (Gen Z), und kontrastiert dies mit dem Rückgang protestantischer Denominationen. Owens fördert die Latein-Messe und lehnt Modernisierungen ab: "Wir werden nicht modernisieren. Lernt die lateinische Liturgie. Besucht die lateinische Messe. Nicht einmal die Pforten der Hölle werden gegen Seine Kirche obsiegen." Sie engagiert sich aktiv für den Glauben, z. B. durch Teilnahme an Pilgerreisen (wie in Chartres) und teilt familiäre Momente, die ihren Glauben unterstreichen – wie die Geburt ihres Sohnes Roman Michael Farmer, die sie mit dem päpstlichen Konklave in Verbindung bringt. Politisch verbindet sie ihren Katholizismus mit Kritik an Kriegen (z. B. in der Ukraine und im Nahen Osten, die Christen töten) und lehnt weibliche Priester ab. Insgesamt positioniert sie sich als Verteidigerin des "traditionellen Katholizismus" und freut sich über den "Anstieg katholischer und orthodoxer Energie in Amerika". Kritiker werfen ihr vor, ihre Ansichten mit kontroversen politischen Positionen zu vermischen, doch sie betont, dass ihre Konversion eine echte Suche nach Wahrheit war, unabhängig von Ruhm oder Einfluss." Zitieren
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