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Warum wurde Jesus getauft? Und warum so spät?


lolorek

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Evangelist Lukas

Das halte ich ebenfalls für unwahrscheinlich. Es hat auch niemand hier behauptet.

Wenn du ein Thema hier besprichst, beziehst du dich immer auf das "hier"?

______

Wie auch immer, mein Fehler. Nach tieferen Überlegungen (was bei mir manchmal bis zu zwei Wochen dauern kann), hab verstanden, dass Johannes doch aus Qumran stammend sein konnte, der mit der Gemeinde nicht ganz einverstanden gewesen wäre. Weil Qumran- Gemeinde lehnte die zeremonielle Wassertaufe einfach ab, wie oben beschildert: "Zeremonien der Versöhnung können nicht seine Unschuld wiederherstellen, noch kultisches Wasser seine Reinheit. Er kann nicht geheiligt werden durch Untertauchen in Ozeanen und Flüssen, noch gereinigt werden durch bloßes rituelles Baden." Da bringt Johannes eine Ergänzung mit, wurde ich sagen, die Jesus auch unterstützte.

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kann mir jemand beantworten warum Jesus getauft wurde? Er hat doch keine Erbsünde gehabt. Eine Taufe reiningt uns doch von dieser Erbsünde oder?

 

Dann warum wurde Jesusu getauf?

 

hallo Michael,

 

danke, für Deine Frage. Eine Antwort habe ich nicht, nur meine Meinung.

 

er wollte sich taufen lassen, weil er das einfach wollte.

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er wollte sich taufen lassen, weil er das einfach wollte.

 

 

Einfach so? Oder hatte er Gründe?

 

Meine Schüler haben auf die Frage geantwortet:

 

"Weil er sich abkühlen wollte." oder "um sauber zu werden"

 

Aber ist das alles?

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er wollte sich taufen lassen, weil er das einfach wollte.

 

 

Einfach so? Oder hatte er Gründe?

 

Meine Schüler haben auf die Frage geantwortet:

 

"Weil er sich abkühlen wollte." oder "um sauber zu werden"

 

Aber ist das alles?

 

Ich müsste nachlesen ob ich mich nicht gerade falsch erinnere, möglicherweise ist das grad Bulshit.

Wenn ich mich also richtig erinnere verkauft Johannes seine Taufe als das "Sünden-Abspül-Bad" für das wir es heute auch halten.

Warum sollte Jesus dann zu Johannes in die "Sünden-Abspül-Badewanne" steigen?

 

Ich formulier es mal als Frage, weil ich mir bei der Antwort nicht ganz sicher bin: Wenn es stimmt das Jesus wahrer Gott und wahrer Mensch ist, kann es sein dass der wahre Mensch schuldig geworden ist (und wenns nur ist weil er seiner Ma das Leben zur Hölle gemacht hat... Stichwort Predigt im Tempel mit 12Jahren) und zu Beginn seines Heilwirken diese Schuld abwaschen musste?

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Ob man Gottheit und Menschheit Jesu so schön trennen kann?

Der Gedanke kam mir auch, drum die Formulierung als Frage. Andererseits heisst es auch unvermischt und ungetrennt (ääääh.. was denn nu?)

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Abhilfe schafft da mein Drillingsgleichnis, das ich im Trinitätsthread nebenan noch einmal gepostet habe.

Hier möchte ich das nicht tun, weil ich ja kein Thread-Troll sein möchte. :)

 

PS: Ich finde wiederum Deine Anfrage als sehr sachgemäß. Das ist nun mal in lebendigen Diskussionen so, dass man gelegentlich auch auf Nebenthemen sein Auge werfen muss. Das Gegenteil wäre Röhrenblick. Du bist kein Threadtroll, sondern ein Widerstandskämpfer gegen den Röhrenblick. Und das ist doch gut so.

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er wollte sich taufen lassen, weil er das einfach wollte.

 

 

Einfach so? Oder hatte er Gründe?

 

Meine Schüler haben auf die Frage geantwortet:

 

"Weil er sich abkühlen wollte." oder "um sauber zu werden"

 

Aber ist das alles?

 

Ich müsste nachlesen ob ich mich nicht gerade falsch erinnere, möglicherweise ist das grad Bulshit.

Wenn ich mich also richtig erinnere verkauft Johannes seine Taufe als das "Sünden-Abspül-Bad" für das wir es heute auch halten.

Warum sollte Jesus dann zu Johannes in die "Sünden-Abspül-Badewanne" steigen?

 

Ich formulier es mal als Frage, weil ich mir bei der Antwort nicht ganz sicher bin: Wenn es stimmt das Jesus wahrer Gott und wahrer Mensch ist, kann es sein dass der wahre Mensch schuldig geworden ist (und wenns nur ist weil er seiner Ma das Leben zur Hölle gemacht hat... Stichwort Predigt im Tempel mit 12Jahren) und zu Beginn seines Heilwirken diese Schuld abwaschen musste?

 

Die Antwort ist doch offensichtlich ... nur wenn man sie nennt, wir hier geflennt (bzw. gegiftet), also lass ichs lieber ...

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Eine Lösung kann darin liegen, dass Jesus der als Jude erzogen wurde und sich auch als solcher fühlte, sich nicht in jedem Augenblick seines Daseins als sündenloser Gott fühlte und sich damit einer Zeremonie unterzog die ihn angesprochen hat. Johannes hat ihn offenbar mit seinem Aufruf zur Umkehr abgesprochen. In der Lehre des Johannes war es ja nicht das Wasser das etwas bewirkte....das Untertauchen im Wasser war nur ein Symbol für eine Sinnes und Verhaltensänderung

 

Johannes hat mit keinem Wort behauptet dass er Sündenvergebung bewirken könne. Das Konzept der Sündenvergebung durch einen "Priester" oder sonstigen Menschen ist dem Judentum fremd. Sünden gegen den Nächsten kann nur dieser selbst verzeihen und Sünden gegen Gott verzeiht dieser Am Versöhnungstag.

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Eine Lösung kann darin liegen, dass Jesus der als Jude erzogen wurde und sich auch als solcher fühlte, sich nicht in jedem Augenblick seines Daseins als sündenloser Gott fühlte und sich damit einer Zeremonie unterzog die ihn angesprochen hat.

Woher weißt Du, wie sich Jesus bei seiner Taufe fühlte?

Wie fühlte er sich denn normalerweise? Als sündloser Gott?

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Zunächst einmal Jesus wurde nicht getauft, sondern er ließ sich taufen und zwar als Erwachsener. Das macht schon mal eine großen Unterschied zu den religiösen Gepflogenheiten heutiger "Christen" aus! Es ist auch zu bemerken dass Jesus Jude war und kein Christ, da das "Christentum" erst nach seinem Tode seinen Siegeszug um die Welt begann. Wahrscheinlich ist die "Taufe" viel älter als der urchristliche Brauch der angeblich auf Johannes den Täufer zurückgeht. Michael Wollffsohn meint dazu in seinem Artikel "nicht die Beschneidung macht den Juden":

„Die Wissenschaft streitet darüber, ob die Taufe die Beschneidung ersetzte – was anzunehmen ist. Die Taufe ist kein urchristlicher, sondern ein älterer, auch jüdischer Brauch. Man bedenke, dass Johannes der Täufer Jude war und den Juden Jesus im Jordan taufte.“

 

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Wahrscheinlich ist die "Taufe" viel älter als der urchristliche Brauch der angeblich auf Johannes den Täufer zurückgeht.

 

Wer sagt denn, dass der „urchristliche Brauch” der taufe „ auf Johannes den Täufer zurückgeht”?

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Wahrscheinlich ist die "Taufe" viel älter als der urchristliche Brauch der angeblich auf Johannes den Täufer zurückgeht.

 

Wer sagt denn, dass der „urchristliche Brauch” der taufe „ auf Johannes den Täufer zurückgeht”?

 

 

Katharer.

Der von ihm in der nächsten Zeile zitierte Wolfssohn sagt das Gegenteil: "Die Taufe ist kein urchristlicher, sondern ein älterer, auch jüdischer Brauch."

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Der von ihm in der nächsten Zeile zitierte Wolfssohn sagt das Gegenteil: "Die Taufe ist kein urchristlicher, sondern ein älterer, auch jüdischer Brauch."

 

Genau. Der KKK sagt das übrigens auch.

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Der von ihm in der nächsten Zeile zitierte Wolfssohn sagt das Gegenteil: "Die Taufe ist kein urchristlicher, sondern ein älterer, auch jüdischer Brauch."

 

Genau. Der KKK sagt das übrigens auch.

 

Diese Rückführung auf einen jüdischen Brauch ist allerdings angesichts der Tatsache dass die christliche Taufe von der Erbsünde befreit und das Judentum keine Erbsünde kennt, von recht begrenzter Bedeutung.

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Diese Rückführung auf einen jüdischen Brauch ist allerdings angesichts der Tatsache dass die christliche Taufe von der Erbsünde befreit und das Judentum keine Erbsünde kennt, von recht begrenzter Bedeutung.

 

Stimmt. Im KKK geht es ja auch vor allem um die Wassersymbolik - dass Taufe und Wasser seit Noah etwas mit der Reinigung von Sünden zu tun hat.

 

Theologisch liegen beide Tauftraditionen natürlich auseinander - etwas anderes zu behaupten wäre auch eine unzulässige Vereinnahmung jüdischer Riten.

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......Genau so, wie das Christentum auch mit Jesus Lehren kaum was zutun hatte und hat.

.

Hallo "Evangelist Lukuas",

 

zuerst einmal möchte ich Dir mitteilen, daß ich es sehr gewagt finde, sich im Forum "Evangelist Lukas" zu nennen. Einfach sich nur im Forum Lukus zu nennen, würde ich passender finden. Denn Du musst bedenken, daß die Bibel auch "Wort Gottes" genannt wird. Da Du ja in Wirklichkeit kein Evangelist bist, würde ich den Namen eher ändern. Als ich das erste mal gelesen habe, daß Du Dir den Namen "Evangelist Lukas" selbst gegeben hast, bin ich eher erschrocken. Auch Deine Aussage wie hier oben zitiert, daß das Christentum auch mit Jesus Lehren kaum was zu tun hatte und hat, ist für mich persönlich sehr seltsam.

 

Warum wurde Jesus getauft?

Meine Meinung: Johannes 1,22-23: "Da fragten sie ihn: Wer bist du? Wir müssen denen, die uns gesandt haben, Auskunft geben. Was sagst du über dich selbst? Er sagte: Ich bin die Stimme, die in der Wüste ruft: Ebnet den Weg für den Herrn!, wie der Prophet Jesaja gesagt hat." Jesus hat sich von Johannes taufen lassen, weil er so sein wollte, wie alle anderen Juden. Jesus selbst hat aber auch das Christentum gegründet. Das eine schliesst das andere nicht aus.

Und warum so spät?

Soweit ich mich erinnere, hatte Johannes des Täufer, das ähnliche Alter wie Jesus. Da Johannes der Täufer ja nicht als Kind taufen konnte, hat er natürlich als Erwachsener getauft. In dieser Zeit war Jesus dann auch schon erwachsen.

 

"Evangelist Lukas" tu mir bitte den gefallen, und nimm das Wort Evangelist vorne weg. Dann bist Du mir schon gleich viel sympathischer.

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Ich stelle mir die Taufe Jesu so vor:

 

Da war der sehr alttestamentlich wirkende Johannes. In altbekannter Prophetenmanier hat er eine äußerst moralische Botschaft zu bieten. "Ändert Euch! Und zwar flott! Lasst ab vom Bösen, sonst wird Gott euch umhauen, wie man einen Baum fällt. Schon ist die Axt an (nicht nur den Stamm, sondern an die) Wurzel gelegt. Wehe Ihr ändert Euch nicht! Und zum Zeichen für Euren guten Willen: Lasst Euch den Sündendreck erst mal symbolisch abwaschen!"

 

Dann kommt der Jesus dazu. Viele vermuten, dass sich Johannes und Jesus bereits gekannt haben und dass es sogar eine gewisse Rivalität zwischen den beiden gab. Die Evangelisten sind sich natürlich klar: Der Jesus hat mehr zu bieten, als Johannes mit seinem ganzen Moralismus. Moralismus heißt: "Es kommt auf DEIN Verhalten, auf DEINE BEKEHRUNG und DEINE Veränderung der Lebenspraxis an!"

 

Bei der Taufe Jesu geschieht etwas, was weder Täufer, noch Täufling in der Hand haben. Nichts wirklich Aufsehenserregendes, aber immerhin!

Eine Taube fliegt heran und setzt sich einfach so auf den Kopf des Täuflings. Vielleicht auch auf die Schulter oder den ausgestreckten Arm. So genau beschreiben das die Evangelisten nicht. Aber sie machen aus diesem Ereignis, das erst mal nur possierlich ist und vielleicht auch ein Brüller für die Zuschauer war, etwas Neues. Aus der armen, eigentlich völlig bedeutungslosen Taube, wird ein Symbol des heiligen Geistes. DIESE Taufe ist nicht mehr nur abhängig von der moralischen Charakterstärke des Täuflings, der sich von nun an gottgefälliger benimmt, sondern hier kommt Gott dazu. Und zwar völlig unabhängig von dem dem, was Johannes tat oder was Jesus bei der Taufe tat. Gott kommt dazu - und nicht mit einer weiteren moralischen Forderung, sondern als Bestätigung.

 

Die Botschaft dieser Taubenszene heißt dann (evangelistisch formuliert): "Dies ist mein geliebter Sohn. Und er gefällt mir." Er scheint Gott schon jetzt zu gefallen, obwohl er seit seiner Taufe noch überhaupt nichts getan hat. Keine Predigt, keine Taten, keine Bekehrungsdemonstration. Gott sieht ihn einfach ohne dies alles als seinen geliebten Sohn. So, wie ein Vater seinen neugeborenen Schreihals, der noch nichts anderes tut, als Windeln zu füllen, zu saugen und rumzuschreien, liebt und voller Stolz sagt: "Mein Sohn! Prachtbursche! Ganz der Papa!" und auf einen bösen Blick der Mutter fügt er hinzu: "Und natürlich ganz die Mama!".

 

Damit ist der Rahmen der Johannestaufe gesprengt. Gott selbst mischt mit. Gott sorgt für die entscheidende Wendung. Und damit kommt der Leser bereits bei der christlichen Taufe an. Gott liebt dieses Kind, weil es sein Kind ist. Vor allen Leistungen des Täuflings liebt er dieses Kind.

 

Und wenn wir heute taufen, dann sollte dieser Satz dem Täufling (oder der Täuflingine) in Fleisch und Blut übergehen: "Du bist Gottes geliebtes Kind! Er ist dein Vater und Dein Gott, Dein Ursprung (denn er hat Dich geschaffen) und Dein ewiges Ziel. Er steht zu Dir, noch lange bevor Du großartige Taten vollbringst und große, heilige Reden schwingst." Dieser Satz sollte einen Täufling sein ganzes Leben über begleiten. Und wenn der Täufling dann irgendwann einmal durch finstere Täler schreitet, soll er sich wieder an ihn erinnern. Und wenn er vom Tal hinaus ist und auf einem hohen Berg die Sonne in all ihrer Pracht aufsteigen sieht, dann soll er sich wieder an ihn erinnern. Und wenn er auf seinem Weg Gefährten und Gefährtinnen findet, dann soll er sich an diesen Satz erinnern. Und wenn er irgendwann in die letzte Schlucht auf Erden hinabzusinken droht: Auch dann soll er sich an diesen Satz erinnern.

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Damit ist der Rahmen der Johannestaufe gesprengt. Gott selbst mischt mit. Gott sorgt für die entscheidende Wendung. Und damit kommt der Leser bereits bei der christlichen Taufe an. Gott liebt dieses Kind, weil es sein Kind ist. Vor allen Leistungen des Täuflings liebt er dieses Kind.

 

Für Jesus steht der Glaube an erster Stelle. Es der Glaube, der rettet. Denn auch wenn wir das heute ungerne so hören, Jesus spricht wirklich davon, dass verurteilt wird, wer nicht glaubt. Und wer glaubt, läßt sich taufen, so einfach ist das.

 

Dass wir trotzdem auf die Rettung Nichtgläubiger hoffen (seien sie getauft oder nicht, macht grad keinen Unterschied), weil wir Menschen verstehen, die nicht glauben, ist eine andere Baustelle. Es ist uns nicht erlaubt zu richten und zu urteilen, doch können wirs nicht einfach lehren.

 

Und wenn wir heute taufen, dann sollte dieser Satz dem Täufling (oder der Täuflingine) in Fleisch und Blut übergehen: "Du bist Gottes geliebtes Kind! Er ist dein Vater und Dein Gott, Dein Ursprung (denn er hat Dich geschaffen) und Dein ewiges Ziel. Er steht zu Dir, noch lange bevor Du großartige Taten vollbringst und große, heilige Reden schwingst." Dieser Satz sollte einen Täufling sein ganzes Leben über begleiten. Und wenn der Täufling dann irgendwann einmal durch finstere Täler schreitet, soll er sich wieder an ihn erinnern. Und wenn er vom Tal hinaus ist und auf einem hohen Berg die Sonne in all ihrer Pracht aufsteigen sieht, dann soll er sich wieder an ihn erinnern. Und wenn er auf seinem Weg Gefährten und Gefährtinnen findet, dann soll er sich an diesen Satz erinnern. Und wenn er irgendwann in die letzte Schlucht auf Erden hinabzusinken droht: Auch dann soll er sich an diesen Satz erinnern.

Wie soll sich ein Mensch an seine Taufe erinnern, wenn er sie garnicht bewusst miterlebt? Doch zu verstehen, was es bedeutet, sich an seine eigene Taufe erinnern zu können ist nur dem gegönnt, der dies zu einem Zeitpunkt erlebt, an dem er sich erinnern kann. Die Gründe, die zur flächendeckenden Babytaufe geführt haben waren nicht die, die Du angeführt hast.

 

So nett sie sind, sie sind leider nur erbärmliche Rettungsversuche eine Handlungsweise zu rechtfertigen, die nicht biblisch begründet ist. Wer Babys tauft stiehlt ihnen ein großartiges Erlebnis.

 

Taufe ohne Glaube des Täuflings ist Makulatur.

Es besteht beim Taufen keine Eile - außer man beharrt darauf, dass ohne sie der Mensch verloren ist.

 

Glaubs mir.

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Taufe ohne Glaube des Täuflings ist Makulatur.

Es besteht beim Taufen keine Eile - außer man beharrt darauf, dass ohne sie der Mensch verloren ist.

 

Glaubs mir.

 

Als die Kirchenväter die Kindheitstaufe durchgesetzt haben, haben sie sie sicher was gedacht. Es gibt das stellvertretende Leiden. Und es gibt auch die dementsprechende Taufe. Das religiöse System ist komplizierter, als du glaubst

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Taufe ohne Glaube des Täuflings ist Makulatur.

Es besteht beim Taufen keine Eile - außer man beharrt darauf, dass ohne sie der Mensch verloren ist.

 

Glaubs mir.

 

Als die Kirchenväter die Kindheitstaufe durchgesetzt haben, haben sie sie sicher was gedacht. Es gibt das stellvertretende Leiden. Und es gibt auch die dementsprechende Taufe. Das religiöse System ist komplizierter, als du glaubst

 

 

Natürlich haben die sich was dabei gedacht. Sogar ne ganze Menge.

Können wir uns nur darauf einigen, dass diese Gedanken nicht sonderlich biblisch sind?

 

(Ist für Katholiken eh nicht wichtig)

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Taufe ohne Glaube des Täuflings ist Makulatur.

Es besteht beim Taufen keine Eile - außer man beharrt darauf, dass ohne sie der Mensch verloren ist.

 

Glaubs mir.

 

Als die Kirchenväter die Kindheitstaufe durchgesetzt haben, haben sie sie sicher was gedacht. Es gibt das stellvertretende Leiden. Und es gibt auch die dementsprechende Taufe. Das religiöse System ist komplizierter, als du glaubst

 

 

Natürlich haben die sich was dabei gedacht. Sogar ne ganze Menge.

Können wir uns nur darauf einigen, dass diese Gedanken nicht sonderlich biblisch sind?

 

(Ist für Katholiken eh nicht wichtig)

 

Ich als Katholik kann mit dieser Einschätzung gut leben. Aber ob es die anderen Katholiken im Forum können, weiß ich nicht.

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Taufe ohne Glaube des Täuflings ist Makulatur.

dann bin ich halt makulaturgetauft.

 

Durch Herrn Pfr. Dr. Graeter, am 02. Juni 1951, um 13:30 Uhr, in der Ordenskirche St. Sophia zu Bayreuth-St. Georgen.

 

Meinen Taufstein, über den mich mein Taufpate gehalten hat, schaue ich immer noch gern an.

 

Seit diesem Tag bin ich Christ.

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Taufe ohne Glaube des Täuflings ist Makulatur.

dann bin ich halt makulaturgetauft.

 

Durch Herrn Pfr. Dr. Graeter, am 02. Juni 1951, um 13:30 Uhr, in der Ordenskirche St. Sophia zu Bayreuth-St. Georgen.

 

Meinen Taufstein, über den mich mein Taufpate gehalten hat, schaue ich immer noch gern an.

 

Seit diesem Tag bin ich Christ.

 

 

Die Makulatur bezog sich auf Meckys Geschwurbel: Liebt Gott ein ungetauftes Kind weniger? Oder worin besteht der verdammte Unterschied?

bearbeitet von Higgs Boson
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