Petrus Posted January 10, 2016 Report Share Posted January 10, 2016 ich kann mich noch nicht entscheiden. den Bischof Graber mochte ich. Den Julius Döpfner auch. Den besuche ich immer noch gern. den Landebischof Meiser, mag ich auch noch. den Reichsbischof Müller mag ich nicht gern. was ist Dein Lieblings-Bischof? Link to comment Share on other sites More sharing options...
Rosario Posted January 10, 2016 Report Share Posted January 10, 2016 Franz Kamphaus Link to comment Share on other sites More sharing options...
Lothar1962 Posted January 10, 2016 Report Share Posted January 10, 2016 Tja. Was soll man da sagen? Ziemlich viel Bauchgefühl dabei. EKD-Bischof? Eindeutig Hermann von Loewenich. Der ist nun leider schon seit fast 8 Jahren tot. RKK? Hm. Eventuell Gebhard Fürst? Nicht nur, dass er in der gleichen Stadt wie ich geboren ist, er war mir bisher auch von seinen Äußerungen her recht sympatisch. Meine Kirche? Der derzeit amtierende Bischof. Link to comment Share on other sites More sharing options...
kam Posted January 10, 2016 Report Share Posted January 10, 2016 Frau Käßmann natürlich. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Katharer Posted January 10, 2016 Report Share Posted January 10, 2016 Frau Käßmann natürlich. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Flo77 Posted January 10, 2016 Report Share Posted January 10, 2016 Mein Lieblingsbischof ist der, der uns in Ruhe lässt. 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Petrus Posted January 11, 2016 Author Report Share Posted January 11, 2016 Mein Lieblingsbischof ist der, der uns in Ruhe lässt. danke für die Erinnerung - fast hätte ich vergessen: Den Kardinal Wetter mochte (und mag) ich. Schlichter Mensch, einfache Frömmigkeit, bescheiden,mit Ausstrahlung. Und hat uns in Ruhe gelassen. Link to comment Share on other sites More sharing options...
jouaux Posted January 12, 2016 Report Share Posted January 12, 2016 Beim "Wetter-Segen" muss ich unbekannterweise immer an ihn denken. 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Alfons Posted January 12, 2016 Report Share Posted January 12, 2016 Frau Käßmann natürlich. Eine beispielhafte Christin, die ich hoch schätze. (Was ich nicht von jedem Christen hier im Forum sagen kann). Ein mich beeindruckender katholischer Bischof war Klaus Hemmerle. 3 Link to comment Share on other sites More sharing options...
kam Posted January 12, 2016 Report Share Posted January 12, 2016 Eine beispielhafte Christin, Nicht gleich wieder übertreiben. Den Ehemann in die Wüste zu schicken und betrunken Auto zu fahren, ist nicht so beispielhaft, oder? Link to comment Share on other sites More sharing options...
Alfons Posted January 12, 2016 Report Share Posted January 12, 2016 Eine beispielhafte Christin, Nicht gleich wieder übertreiben. Den Ehemann in die Wüste zu schicken und betrunken Auto zu fahren, ist nicht so beispielhaft, oder? Eine beispielhafte Christin, kam. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Elima Posted January 13, 2016 Report Share Posted January 13, 2016 @Kam: ich habe in meiner Umgebung leider das Scheitern zahlreicher Ehen erlebt, aber ich könnte keine nennen, wo nicht beide Partner zum Scheitern beigetragen haben. Oder kennst du den von dir immer wieder ans Licht gezerrten Fall so gut, dass du das ehrlichen Herzens beurteilen kannst? Link to comment Share on other sites More sharing options...
ThomasB. Posted January 13, 2016 Report Share Posted January 13, 2016 Ein mich beeindruckender katholischer Bischof war Klaus Hemmerle. Ja. Link to comment Share on other sites More sharing options...
ThomasB. Posted January 13, 2016 Report Share Posted January 13, 2016 Den Ehemann in die Wüste zu schicken und betrunken Auto zu fahren, ist nicht so beispielhaft, oder? Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein auf sie. 2 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Elima Posted January 13, 2016 Report Share Posted January 13, 2016 (edited) Zum Thema: eigentlich fühle ich mich nur in der Lage, etwas über die Bischöfe zu sagen, deren Wirken ich erlebe (und zwar etwas unmittelbarer) oder erlebt habe. In meiner Jugend war das mein zunächst nicht unumstrittener Firmbischof Julius Döpfner, den ich nur mit Trauer zuerst nach Berlin und dann nach München ziehen sah. Von den vier Bischöfen, die ich hier in der Diözese Regensburg erlebt habe (da bin ich jetzt seit fast 50 Jahren), fällt mir positiv nur Bischof Manfred Müller ein. Über Graber habe ich mich bei jeder Fortbildung geärgert, für den waren Religionslehrer, die keine Priester waren oder gar Frauen nicht vorhanden, kein Wunder, bei seiner Verehrung der Gottesmutter, da ist (wie eigentlich fast immer) im Weltbild für die konkrete Frau kein Platz mehr. Edited January 14, 2016 by Elima Link to comment Share on other sites More sharing options...
kam Posted January 13, 2016 Report Share Posted January 13, 2016 Den Ehemann in die Wüste zu schicken und betrunken Auto zu fahren, ist nicht so beispielhaft, oder? Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein auf sie. Wäre sie eine Privatperson, sähe ich das auch so. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Marcellinus Posted January 13, 2016 Report Share Posted January 13, 2016 Eine beispielhafte Christin, Nicht gleich wieder übertreiben. Den Ehemann in die Wüste zu schicken und betrunken Auto zu fahren, ist nicht so beispielhaft, oder? Katholiken haben leicht reden. Deren Bischöfe haben in der Regel keinen Ehemann. SCNR Link to comment Share on other sites More sharing options...
ThomasB. Posted January 13, 2016 Report Share Posted January 13, 2016 (edited) Wäre sie eine Privatperson, sähe ich das auch so. Als Ehefrau und Autofahrerin IST sie ein Privatperson. Als Christin übrigens auch. Da ist sie nämlich in erster Linie nicht (Ex-)Bischöfin oder Lutherjahr Beauftragte, sondern Kind Gottes. Wie wir alle. Edited January 13, 2016 by ThomasB. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Popular Post Alfons Posted January 13, 2016 Popular Post Report Share Posted January 13, 2016 (edited) Den Ehemann in die Wüste zu schicken und betrunken Auto zu fahren, ist nicht so beispielhaft, oder? Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein auf sie. Wäre sie eine Privatperson, sähe ich das auch so. Als Bischöfin aber hat sie sündlos zu sein, nicht wahr? Ich habe Frau Professor Dr. Margot Käßmann als beispielhafte Christin genannt nicht nur, weil sie in ihrem christlichen Glauben vielen religiösen Menschen Hilfe, Trost und Mut gibt. Sondern auch, weil ich ihren Umgang mit eigenen Verfehlungen und mit der eigenen Schuld für ein gutes Beispiel für christliche Demut halte. Ja, Ehen können scheitern, auch noch nach Jahrzehnten. Und, ja, es geschieht, das Menschen betrunken Auto fahren. Die Frage ist, wie man als schuldig gewordener Christ damit umgeht. Im Neuen Testament wird von jemandem berichtet, der so schwach und niederträchtig war, dass er Jesus verleugnet hat, und nicht nur einmal. (Okay, das ist jetzt quasi ein Nichts im Vergleich mit einer Trunkenheitsfahrt.) Und dieser charakterlose Petrus wurde der Felsen, auf dem die christliche Kirche gebaut ist, und Christen sehen ihn als ihren ersten Bischof. Nicht, weil er Jesus verleugnete. Sondern weil er hinaus ging und bitterlich weinte. Alfons Edited January 13, 2016 by Alfons 10 Link to comment Share on other sites More sharing options...
kam Posted January 13, 2016 Report Share Posted January 13, 2016 Den Ehemann in die Wüste zu schicken und betrunken Auto zu fahren, ist nicht so beispielhaft, oder? Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein auf sie. Wäre sie eine Privatperson, sähe ich das auch so. Als Bischöfin aber hat sie sündlos zu sein, nicht wahr? Ich habe Frau Professor Dr. Margot Käßmann als beispielhafte Christin genannt nicht nur, weil sie in ihrem christlichen Glauben vielen religiösen Menschen Hilfe, Trost und Mut gibt. Sondern auch, weil ich ihren Umgang mit eigenen Verfehlungen und mit der eigenen Schuld für ein gutes Beispiel für christliche Demut halte. Ja, Ehen können scheitern, auch noch nach Jahrzehnten. Und, ja, es geschieht, das Menschen betrunken Auto fahren. Die Frage ist, wie man als schuldig gewordener Christ damit umgeht. Im Neuen Testament wird von jemandem berichtet, der so schwach und niederträchtig war, dass er Jesus verleugnet hat, und nicht nur einmal. (Okay, das ist jetzt quasi ein Nichts im Vergleich mit einer Trunkenheitsfahrt.) Und dieser charakterlose Petrus wurde der Felsen, auf dem die christliche Kirche gebaut ist, und Christen sehen ihn als ihren ersten Bischof. Nicht, weil er Jesus verleugnete. Sondern weil er hinaus ging und bitterlich weinte. Alfons Dann frag ich mich nur, warum mit anderen Bischöfen auch hier so schäbig umgegangen wird. Link to comment Share on other sites More sharing options...
ThomasB. Posted January 13, 2016 Report Share Posted January 13, 2016 Dann frag ich mich nur, warum mit anderen Bischöfen auch hier so schäbig umgegangen wird. Ich weiß nicht, mit welchen Bischöfen hier schäbig umgegangen wird - aber es besteht ein Unterschied, ob ich die Amtsführung eines Bischofs kritisiere oder mich mit moralischer Überheblichkeit über sein Privatleben äußere. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Elima Posted January 13, 2016 Report Share Posted January 13, 2016 (edited) So sehe ich das auch. Deshalb habe ich auch oben zwei Bischöfe genannt, die ich erlebt habe (als "meine" Diözesanbischöfe") und nicht solche, die ich nur aus Äußerungen kenne, die irgendwo zitiert wurden. Klaus Hemmerle kannte z. B. ich von einem "geistlichen WE", aber da war er noch nicht Bischof und "zählte" deshalb bei meinen Überlegungen nicht. PS: mir ist gerade aufgefallen, dass diese Bischöfe alle schon gestorben sind und ich unter den lebenden keinen finde, den ich einigermaßen kenne und der mich dennoch begeistert (gut, im Alter ist man offensichtlich auch nicht mehr so begeisterungsfähig ). Edited January 13, 2016 by Elima Link to comment Share on other sites More sharing options...
kam Posted January 13, 2016 Report Share Posted January 13, 2016 Dann frag ich mich nur, warum mit anderen Bischöfen auch hier so schäbig umgegangen wird. Ich weiß nicht, mit welchen Bischöfen hier schäbig umgegangen wird - aber es besteht ein Unterschied, ob ich die Amtsführung eines Bischofs kritisiere oder mich mit moralischer Überheblichkeit über sein Privatleben äußere. Die Trennung zwischen Amt und privat wäre vielleicht bei einem Politiker angängig, bei einem Bischof ist ein christliches Zeugnis auch im Privaten zu erwarten. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Moriz Posted January 13, 2016 Report Share Posted January 13, 2016 (edited) So sehe ich das auch. Deshalb habe ich auch oben zwei Bischöfe genannt, die ich erlebt habe (als "meine" Diözesanbischöfe") und nicht solche, die ich nur aus Äußerungen kenne, die irgendwo zitiert wurden. Klaus Hemmerle kannte z. B. ich von einem "geistlichen WE", aber da war er noch nicht Bischof und "zählte" deshalb bei meinen Überlegungen nicht. PS: mir ist gerade aufgefallen, dass diese Bischöfe alle schon gestorben sind und ich unter den lebenden keinen finde, den ich einigermaßen kenne und der mich dennoch begeistert (gut, im Alter ist man offensichtlich auch nicht mehr so begeisterungsfähig ). Das könnte auch einfach daran liegen, daß Du deinen gegenwärtigen Bischof nur mehr als pensionierte Religionslehrerin erlebt hast, was die Berührungspunkte möglicherweise etwas reduziert. (Und solltest Du ihn nicht mögen könnte ich auch das verstehen ) Mit den anderen Bischöfen, die derzeit noch leben, hast Du möglicherweise nicht sooo viel zu tun gehabt, daß Du dir ein Urteil erlauben möchtest. Edited January 13, 2016 by Moriz Link to comment Share on other sites More sharing options...
mn1217 Posted January 13, 2016 Report Share Posted January 13, 2016 Naja, angeblich ist es so,dass für meine Generation in meiner Region der Kanzler Helmut Kohl, der Bundespräsident Richard von Weizsäcker und der Bischof Hermann Josef zu heißen hat. resp "UnserBischofHermannJosef" eben ein zusammengehöriger, feststehender Begriff ist. Hermann Josef fand ich auch gut, und auch Stefan ist gut(und kommt von quasi nebenan, worauf nebenan ziemlich stolz ist). Die Familiensaga behauptet, ich hätte (als kleines Kind) auf dem Schoß von Felix Genn gesessen. der ist meines Wissens aktueller Bischof von Münster. Und Kamphaus im Bistum nebenan, nur halt auf der falschen Flussseite,war natürlich irgendwie eine Legende. Link to comment Share on other sites More sharing options...
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