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Himmlische Gerechtigkeit


Shubashi

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Wo siehst du das, außer in deinen Träumen

ironie on: Du hast recht- seit das Christentum minimiert wird, gibt´s keine Persönlichkeiten.

 

Wenn du noch nicht gemerkt hast, dass die Menschen nicht nur Persönlichkeiten, sondern in mancher Hinsicht sogar krasse Indivudualisten sind, wäre ein wenig mehr Aufmsamkeit für MENSCHEN gefragt. Vielleicht sind Internetforen dafür ein Hindernis, weil dort jeder bekämpft wird, der Profil hat und sich von der Massenmeinung abhebt.

bearbeitet von Mariamante
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http://www.jesus.ch/magazin/international/asien/270844-iskaempfer_wird_nach_nahtoderlebnis_christ.html

 

Interessante Erlebnisse für jene die meinen, Terror und böse Taten wären gar ein Tor zu Gott hin.

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Was sagst du zur Sünde wider den Heiligen Geist, die weder in dieser noch in der jenseitigen Welt vergeben werden kann`?

Was dazu zu sagen ist? Dass wir nicht die leiseste Ahnung haben, was darunter zu verstehen ist.

 

Das kann alles mögliche sein. Zum Beispiel Fan des FC Bayern sein, oder Bier mit Waldmeistersirup trinken.

 

Sicher, vorstellen, spekulieren kann man viel. Auch habe ich hierzu ganz eigene Theorien, aber wissen tun wir garnix...

bearbeitet von Higgs Boson
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Was dazu zu sagen ist? Dass wir nicht die leiseste Ahnung haben, was darunter zu verstehen is

 

Du bist lustig. In der Bibel steht sehr klar:die Pharisäer haben klar und eindeutig sehen können, dass Jesus Gottes Werke wirkte. Und in ihrer Bosheit und Verhärtung haben sie absichtlich Jesus als Teufelsdiener hingestellt. Wenn also jemand mit voller Absicht Gott widersteht- dann scheint mir das mit der leisesten Ahnung eher eine Ausrede.

 

Der erkannten Wahrheit bewußt widerstehen und Unbußfertigkeit bis zum Schluß wird von mit- denkenden Menschen schon relativ klar als Sünde wider den Heiligen Geist erkannt.

bearbeitet von Mariamante
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Was dazu zu sagen ist? Dass wir nicht die leiseste Ahnung haben, was darunter zu verstehen is

Du bist lustig. In der Bibel steht sehr klar:die Pharisäer haben klar und eindeutig sehen können, dass Jesus Gottes Werke wirkte. Und in ihrer Bosheit und Verhärtung haben sie absichtlich Jesus als Teufelsdiener hingestellt. Wenn also jemand mit voller Absicht Gott widersteht- dann scheint mir das mit der leisesten Ahnung eher eine Ausrede.

 

Der erkannten Wahrheit bewußt widerstehen und Unbußfertigkeit bis zum Schluß wird von mit- denkenden Menschen schon relativ klar als Sünde wider den Heiligen Geist erkannt.

 

Also Deine Theorie: Wer glaubt, und dann nicht glaubt?

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Long John Silver

 

Was dazu zu sagen ist? Dass wir nicht die leiseste Ahnung haben, was darunter zu verstehen is

 

Du bist lustig. In der Bibel steht sehr klar:die Pharisäer haben klar und eindeutig sehen können, dass Jesus Gottes Werke wirkte. Und in ihrer Bosheit und Verhärtung haben sie absichtlich Jesus als Teufelsdiener hingestellt. Wenn also jemand mit voller Absicht Gott widersteht- dann scheint mir das mit der leisesten Ahnung eher eine Ausrede.

 

Der erkannten Wahrheit bewußt widerstehen und Unbußfertigkeit bis zum Schluß wird von mit- denkenden Menschen schon relativ klar als Sünde wider den Heiligen Geist erkannt.

 

 

Ja, so ungefaehr habe ich das vor einiger Zeit in den GG auch erklaert auf eine Frage von Dominik21, um was es bei der Suende wider den Heiligen Geiste ginge.

 

Mit dem Zusatz, dass solche Menschen nur sehr schwer vorstellbar sind, sie muessten unglaublich dumm und vermessen sein.

 

 

http://www.mykath.de/topic/33973-verstocktes-herz-laesterung-des-hlgeistes/#entry2157174

bearbeitet von Long John Silver
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Also Deine Theorie: Wer glaubt, und dann nicht glaubt?

 

Nein- wer glaubt, dass Gott dies oder jenes will- es aber absichtlich nicht tun will.

 

Siehe auch hier:

 

https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCnde_wider_den_Heiligen_Geist

 

Zurückweisung der erkannten Wahrheit

 

  • Verstockung in den Sünden
  • Unbußfertigkeit bis zum Tod
bearbeitet von Mariamante
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Also Deine Theorie: Wer glaubt, und dann nicht glaubt?

 

Nein- wer glaubt, dass Gott dies oder jenes will- es aber absichtlich nicht tun will.

 

Siehe auch hier:

 

https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCnde_wider_den_Heiligen_Geist

 

Zurückweisung der erkannten Wahrheit

 

  • Verstockung in den Sünden
  • Unbußfertigkeit bis zum Tod

 

 

Klingt zwar plausibel, deckt sich aber nicht unbedingt mit dem, was Jesus da sagt, also (das mit Belzebub und so). Weil wenn jemand in Jesus nicht Gott sieht, sondern einen Diener des Teufels, so haben sie keine Wahrheit zurückgewiesen. Jesus antwortet ihnen mit dem geteilten Haus, dass er also kein Diener Satans sein könne, wobei es dafür natürlich auch wieder die logische Antwort geben könne, dass der Teufel ja der Verwirrer sei, usw. Also, da ist nix mit Wahrheit erkennen im Sinne der Logik.

 

Was diese Sünde für kuriose Blüten treibt, das kannst Du auf Youtube in der Blasphemy Challange nachgucken. Was diese Leute antreibt? Gottesbilder die Angst machen. Dagegen setzen sie sich zur Wehr.

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Weil wenn jemand in Jesus nicht Gott sieht, sondern einen Diener des Teufels, so haben sie keine Wahrheit zurückgewiesen.

Wenn man den Baum an seinen Früchten erkennt- und die guten Werke Jesu klar sichtbar sind (Heilungen, Dämonenaustreibung)- dann ist der Versuch, das offensichtliche Wirken Gottes als Teufelsdienst hinzustellen doch eine Zurückweisung der Wahrheit und des Offensichtlichen.

bearbeitet von Mariamante
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Jetzt muss ich mich doch mal mit einem Problem melden:

 

Mariamante schreibt (25. 08. 17.08 Uhr), das manchen vielleicht erst die Augen aufgehen, wenn sie sich für diese Welt schließen, was also heißt, dass ich im Augenblick des Todes Erkenntnisse gewinne, etwas Neues lerne, was mir in 80 Lebensjahren nicht aufging.

 

Udalricus ( 14.13 Uhr) meint, "dass der menschliche Wille im Tod festfriert".

Also gerade dann, wenn ich noch eine wichtige Entscheidungshilfe zur Kenntnis nehme, kann ich nichts mehr entscheiden?

 

Dann wäre der Mensch doch wohl eine Fehlkonstruktion, auf keinen Fall die Tat eines liebenden Schöpfergottes.

 

Ich sehe keinen Widerspruch, wenn man klar zwischen dem Prozess des Sterbens und dem endgültigen Tod unterscheidet.

Im Sterbensprozess, etwa wenn man schon klinisch tot ist, sind Erkenntnis- und wohl auch Umkehr-Vorgänge noch möglich, in der Ewigkeit nicht mehr.

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Jetzt muss ich mich doch mal mit einem Problem melden:

 

Mariamante schreibt (25. 08. 17.08 Uhr), das manchen vielleicht erst die Augen aufgehen, wenn sie sich für diese Welt schließen, was also heißt, dass ich im Augenblick des Todes Erkenntnisse gewinne, etwas Neues lerne, was mir in 80 Lebensjahren nicht aufging.

 

Udalricus ( 14.13 Uhr) meint, "dass der menschliche Wille im Tod festfriert".

Also gerade dann, wenn ich noch eine wichtige Entscheidungshilfe zur Kenntnis nehme, kann ich nichts mehr entscheiden?

 

Dann wäre der Mensch doch wohl eine Fehlkonstruktion, auf keinen Fall die Tat eines liebenden Schöpfergottes.

 

Ich sehe keinen Widerspruch, wenn man klar zwischen dem Prozess des Sterbens und dem endgültigen Tod unterscheidet.

Im Sterbensprozess, etwa wenn man schon klinisch tot ist, sind Erkenntnis- und wohl auch Umkehr-Vorgänge noch möglich, in der Ewigkeit nicht mehr.

Mann, Leute, ihr habt Sorgen! :D

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Mann, Leute, ihr habt Sorgen!

Ja- über den Krümmungsgrad von Gurke und Banane zu referieren, zu diskutieren und sich damit intensiv und extensiv zu beschäftigen wäre viel wichtiger!

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Wenn das eigentliche Wesen jedes Menschen gut ist, ist es einfach Quatsch, zu sagen, Gott müsste das Wesen mancher Menschen quasi bis zu deren Nicht-Existenz verändern, damit sie in den Himmel kommen könnten.

Jeder Mensch ist eine eigene Persönlichkeit die sich selbstverantwortlich entwickelt. Was ich meinte was nicht die Zerstörung, sondern eine Änderung der Persönlichkeit von "aussen" bis dahin, dass diese in den Himmel passt. Wenn der Mensch der bleiben will, der er ist- zu dem er auf Grund seiner eigenen Entscheidung geworden ist, dann wäre eine Verformung von Gott her zu einem "Engel" hin eine Verformung der Person.

 

Okay, dann sind wir uns da doch ziemlich einig.

 

 

Was sagst du zur Sünde wider den Heiligen Geist, die weder in dieser noch in der jenseitigen Welt vergeben werden kann`?

Danke für diese Nachfrage. Ich hatte ein wenig Zeit drüber nachzudenken und hoffe, dass ich das auch so zu "Papier" bringen kann.

 

Ich denke schon, dass es möglich ist, dass ein Mensch so völlig falsch und verkehrt lebt, dass er sich selber, sein Mensch-Sein, seine Seele irgendwie komplett zugrunde richtet. Meiner Vorstellung nach ist so ein Mensch im Grunde nur noch eine Art leere Hülle. Die Seele, die Gottesebenbildlichkeit, die einst darin wohnte, ist völlig zerstört. Und ja, ich glaube wir müssen damit rechnen, dass das dann auch Gott nicht mehr reparieren kann. Diese leere Hülle stirbt irgendwann und es bleibt nichts übrig. Nichts, was noch gerettet werden könnte.

 

Das bedeutet aber logischerweise, dass da auch nichts mehr ist, was irgendwelche Höllenqualen leiden könnte. Jesu Warnungen vor der Hölle interpretiere ich als Warnungen vor dem Tod der Seele. Natürlich gibt es so auch keine Möglichkeit mehr, sich nach dem Tod noch irgendwie anders zu entscheiden. Wie denn auch, wenn man gar nicht mehr existiert.

 

Zusammengefasst: Ich glaube schon, dass ein Mensch seinen "Platz im Himmel" verwirken kann, dass er seine eigentlich unsterbliche Seele aufgrund seines freien Willens völlig zerstören kann. (Das denke ich, ist gemeint mit der Sünde wider den Heiligen Geist.) Ich glaube aber nicht, dass ein Mensch nach seinem Tod irgendwelche Qualen erleidet, deshalb seine Taten bereut und gerne in den Himmel möchte, aber nicht mehr kann.

 

Die meisten Vorstellungen und Beschreibungen der Hölle, laufen doch irgendwie darauf hinaus, dass die Menschen dort unter Qualen leiden und wünschten, alles wäre irgendwie anders gekommen. Für mich ist es völlig absurd und undenkbar, dass ein Mensch, der leidet, bereut, und wünschte, es wäre anders, nicht mehr die Möglichkeit hat, etwas zu ändern. So lange ein Mensch zu solchen Empfindungen fähig ist, glaube ich nicht, dass er in der Hölle ist, sondern im Fegefeuer. Die Ewigkeit und Unwiderruflichkeit der Hölle macht m. E. nur Sinn, wenn dort kein Wille zur Umkehr mehr existiert. Ich halte es also für Unsinn, jemanden zu warnen, er würde seinen "sündhaften Lebensstil" oder dergleichen noch bereuen, wenn er einst in der Hölle landet und es zu spät ist. Wer bereut ist nicht in der Hölle! Zu spät ist es erst, wenn jemand nicht mehr bereuen kann.

 

Ich kann mich noch gut erinnern, dass ich als Teenager keinen Himmel wollte. Ich machte so eine typische pubertäre Zeit durch, wo ich das Leben einfach schrecklich fand. Der Himmel war für mich in der Zeit keine tröstliche Vorstellung, weil ich nicht glauben konnte, dass es da völlig problemfrei zugehen kann. Ich wünschte mir einfach, dass es irgendwann ganz vorbei ist. Im Grunde genau das, was ich mir heute unter "Hölle" vorstelle.

 

Ich weiß nicht genau, ob man jemandem, der sich ein Leben lang wünscht, dass alles irgendwann einfach vorbei ist, vor dieser Hölle warnen muss. . . Mein erster Gedanke dabei ist, dass so jemand wohl ein sehr trauriges Leben führt und Hilfe im Leben benötigt, so wie ich damals als Teenager. Aber mein Horizont ist inzwischen doch etwas weiter. . . Es gibt bestimmt auch Menschen, die ein glückliches Leben haben und trotzdem keine ewiges Leben möchten. . .

 

Ich glaube, Gott hat die Welt und uns Menschen so erschaffen, dass das schon alles seinen richtigen Lauf nimmt.

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Irgendetwas sagt mir, die hier zugrunde liegende Vorstellung von Seele erscheine etwas gnostisch.

bearbeitet von Flo77
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Okay, dann sind wir uns da doch ziemlich einig.

 

Das ist doch fürchtbar! Wie sollten wir da noch diskutieren, wenn wir uns einig sind. Muss nachdenken, ob ich das nicht Falsches geschrieben habe. Kicher.

 

 


Das bedeutet aber logischerweise, dass da auch nichts mehr ist, was irgendwelche Höllenqualen leiden könnte. Jesu Warnungen vor der Hölle interpretiere ich als Warnungen vor dem Tod der Seele. Natürlich gibt es so auch keine Möglichkeit mehr, sich nach dem Tod noch irgendwie anders zu entscheiden. Wie denn auch, wenn man gar nicht mehr existiert.

 

Das sind zwar interessante Gedanken. Aber da das Böse eigentlich in einer Pervertierung, einem Missbrauch besteht- ist auch der Mensch, der in einer Art Zerstörung oder Hass "erstarrt" ist nicht gänzlich zunichte geworden. So war ja der oberste der Engel, der Lichtengel (Lucifer) einst ja sozusagen eine Lichtgestalt- wurde aber durch seine Rebellion gegen Gott und den Hochmut zu Satan, dem Teufel und Widersacher. Wenn man sich diese Wandlung vom Engel in einen Teufel ansieht, dann ist - zumindest als Anhaltspunkt- auch nachvollziehbar, dass sich ein Mensch als Geschöpf Gottes - mit all den Talenten und Fähigkeiten die er hat- derart ändert, dass er sie zum Hass, zur Zerstörung anwendet. Es ist also kein Nicht- Existieren, sondern ein Pervertieren.

 

Ich weiss, dass es z.B. bei den Zeugen Jehovas die Auslegung gibt, dass die "ganz Bösen" vernichtet werden, verschwinden, ausgelöscht. Da ich glaube, dass Gott Engel und Menschen als höchste Gabe Unsterblichkeit verliehen hat- die Gott auch nicht zurück nimmt- halte ich diese Interpretation der Zeugen Jehovas für falsch.

 

Was nun das Erleiden von Qualen angeht, hat mir in einer Diskussion vor Jahren jemand gesagt: Wenn der Mensch stirbt, kann er gar nicht mehr leiden- weil er keinen leidensfähigen Körper hat. Das halte ich für eine falsche Sicht von Schmerz und Leid- denn es gibt sehr viele Leiden seelischer Natur (seien es schwere Depressionen oder Liebeskummer) die keineswegs nur körperlich manifestiert sind. Daher glaube ich, dass die Empfindungsfähigkeit der Seele zur Seligkeit auf der einen Seite und eben zur Qual auf der anderen Seite auch im Jenseits möglich ist.

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Was nun das Erleiden von Qualen angeht, hat mir in einer Diskussion vor Jahren jemand gesagt: Wenn der Mensch stirbt, kann er gar nicht mehr leiden- weil er keinen leidensfähigen Körper hat. Das halte ich für eine falsche Sicht von Schmerz und Leid- denn es gibt sehr viele Leiden seelischer Natur (seien es schwere Depressionen oder Liebeskummer) die keineswegs nur körperlich manifestiert sind. Daher glaube ich, dass die Empfindungsfähigkeit der Seele zur Seligkeit auf der einen Seite und eben zur Qual auf der anderen Seite auch im Jenseits möglich ist.

Ich werde niemals begreifen, wie Menschen sowas so ruhig schreiben und auch noch meinen können.

 

Wie abgebrüht muss man dafür sein.

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Wahrheit kann weh tun.sollte man allem unangenehmen ausweichen?

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