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Verwirrt und unentschlossen hinsichtlich Glauben und Konversion


lamprog

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Nur als kleines Update: Ich habe heute mit dem Pfarrbüro von Maria Grün in Blankenese telefoniert. Zum Einen um mich zu erkundigen wo ich in Hamburg einen Rosenkranz kaufen kann, zum Anderen, um mich unverbindlich wegen eines Gesprächs mit dem Pfarrer zu erkundigen. Die Dame am Telefon war sehr sympathisch und freundlich und hat mir den Laden Geist-Reich am Mariendom in St. Georg empfohlen. Dort war ich heute in der Mittagspause. Ein sehr schöner kleiner Laden mit reicher Auswahl und sehr netten und hilfsbereiten Mitarbeitern.

 

Den Rosenkranz will ich als eine Art Meditationsübung benützen, um zu sehen wie mich das voranbringt.

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Warum muss es die römisch-katholische Kirche sein?

meiner Meinung nach muß das nicht sein.

 

ich habe für mich - nach langem Nachdenken - eine Entscheidung getroffen, die auch jetzt und heute (27.04.2017) zu mir passt.

 

mehr weiß ich nicht.

Deine persönliche Entscheidung unbenommen, aber hier beginnt meiner Meinung nach schon das Problem.

 

Warum in die katholische Kirche eintreten oder in ihr verharren?

 

Wenn man auf diese Frage nicht mehr als ein subjektives Gefühl als Antwort vorbringen kann, dann ist ein Scheitern an dieser Kirche und ihren Lehren geradezu vorprogrammiert.

 

Nach traditioneller Lesart ist die Antwort auf diese Frage schnell und unzweideutig gefunden: die katholische Kirche ist die allein seligmachende. Extra ecclesiam salus non est. Außerhalb der Kirche gibt es kein Heil.

 

In jüngerer Zeit, da die Kirche - teilweise aus sich selbst heraus und teilweise auf äußeren Druck hin - diese Selbstdefinition in Frage zu stellen beginnt, herrschen Zweifel und Unsicherheiten vor. Wenn der Geist sich nicht scheut, auch in anderen christlichen Gemeinschaften zu wirken, warum dann katholisch sein? Warum nicht Lutheraner, Baptist, Methodist? Wenn darüber hinaus Judentum und Islam gemeinsam mit der christlichen Kirche - im Sinne der Ringparabel Lessings - den selben Gott anbeten, warum dann nicht Jude bleiben oder Moslem werden? Wenn es Heilwege abseits der katholischen Kirche gibt, wozu dann ihr beitreten und sich ihren Geboten unterwerfen?

 

Dies sind mitunter die Fragen, denen sich nicht nur der Konvertit, sondern jeder Katholik schonungslos stellen muss.

 

Da hier allenthalben Literaturempfehlngen abgegeben werden, schließe ich mich an und möchte auf die Schriften John Henry Cardinal Newmans hinweisen. Besonders für Konversionswillige halte ich diese für wertvoll.

 

Saluti cordiali,

Studiosus.

bearbeitet von Studiosus
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Long John Silver

 

 

Den Rosenkranz will ich als eine Art Meditationsübung benützen, um zu sehen wie mich das voranbringt.

 

Das Perlengebet ist auf jeden Fall eine gute Sache, meiner Erfahrung nach.

 

Wuerde ich jedem empfehlen zu probieren.

 

Mein Tip: es reicht zu Anfang (oder ueberhaupt) sich an minimale Texte zu halten.

bearbeitet von Long John Silver
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Long John Silver

 

 

Warum muss es die römisch-katholische Kirche sein?

meiner Meinung nach muß das nicht sein.

 

ich habe für mich - nach langem Nachdenken - eine Entscheidung getroffen, die auch jetzt und heute (27.04.2017) zu mir passt.

 

mehr weiß ich nicht.

Deine persönliche Entscheidung unbenommen, aber hier beginnt meiner Meinung nach schon das Problem.

 

Warum in die katholische Kirche eintreten oder in ihr verharren?

 

Wenn man auf diese Frage nicht mehr als ein subjektives Gefühl als Antwort vorbringen kann, dann ist ein Scheitern an dieser Kirche und ihren Lehren geradezu vorprogrammiert.

 

Nach traditioneller Lesart ist die Antwort auf diese Frage schnell und unzweideutig gefunden: die katholische Kirche ist die allein seligmachende. Extra ecclesiam salus non est. Außerhalb der Kirche gibt es kein Heil.

 

In jüngerer Zeit, da die Kirche - teilweise aus sich selbst heraus und teilweise auf äußeren Druck hin - diese Selbstdefinition in Frage zu stellen beginnt, herrschen Zweifel und Unsicherheiten vor. Wenn der Geist sich nicht scheut, auch in anderen christlichen Gemeinschaften zu wirken, warum dann katholisch sein? Warum nicht Lutheraner, Baptist, Methodist? Wenn darüber hinaus Judentum und Islam gemeinsam mit der christlichen Kirche - im Sinne der Ringparabel Lessings - den selben Gott anbeten, warum dann nicht Jude bleiben oder Moslem werden? Wenn es Heilwege abseits der katholischen Kirche gibt, wozu dann ihr beitreten und sich ihren Geboten unterwerfen?

 

Dies sind mitunter die Fragen, denen sich nicht nur der Konvertit, sondern jeder Katholik schonungslos stellen muss.

 

Da hier allenthalben Literaturempfehlngen abgegeben werden, schließe ich mich an und möchte auf die Schriften John Henry Cardinal Newmans hinweisen. Besonders für Konversionswillige halte ich diese für wertvoll.

 

Saluti cordiali,

Studiosus.

 

 

Ich denke, dass Gott dem Betreffenden den Weg weist.

bearbeitet von Long John Silver
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Ich denke, dass Gott dem Betreffenden den Weg weist.

 

Es duerfte das beste sein, Gott zu fragen und auf die Antwort zu hoeren.

Das ist sicher die beste Möglichkeit.

 

Allerdings würde ich es befürworten, wenn sich der inneren Ergriffenheit auch alsbald die intellektuelle Erkenntnis beigesellte, dass die katholische Kirche die von Christus gewollte und gegründete Kirche ist, die alleine die Gnadenmittel verwaltet, die selig machen.

 

In Zeiten in denen die persönliche Ergriffenheit des Anfangs abflaut kann es wichtig und stärkend sein sich dessen zu erinnern, was man einmal als richtig und wahr erkannt hat.

 

Ich persönlich könnte keiner Lehre permanent anhangen von deren Richtigkeit ich nicht auch intellektuell überzeugt wäre.

 

 

Saluti cordiali,

Studiosus.

bearbeitet von Studiosus
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Long John Silver

 

Ich denke, dass Gott dem Betreffenden den Weg weist.

 

Es duerfte das beste sein, Gott zu fragen und auf die Antwort zu hoeren.

Das ist sicher die beste Möglichkeit.

 

Allerdings würde ich es befürworten, wenn sich der inneren Ergriffenheit auch alsbald die intellektuelle Erkenntnis beigesellte, dass die katholische Kirche die von Christus gewollte und gegründete Kirche ist, die alleine die Gnadenmittel verwaltet, die selig machen.

 

In Zeiten in denen die persönliche Ergriffenheit des Anfangs abflaut kann es wichtig und stärkend sein sich dessen zu erinnern, was man einmal als richtig und wahr erkannt hat.

 

Saluti cordiali,

Studiosus.

 

 

Da hast du mich falsch verstanden, ich sprach nicht innerer Ergriffenheit.

 

So etwas halte ich fuer die allerschlechteste Ausgangsposition fuer spirituelle Entscheidungen.

 

Ich meinte einfach, dass man Gott vertrauen sollte, dass er weiss, wo es fuer einem lang gehen soll.

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Ich denke, dass Gott dem Betreffenden den Weg weist.

 

Es duerfte das beste sein, Gott zu fragen und auf die Antwort zu hoeren.

 

Das ist sicher die beste Möglichkeit.

Allerdings würde ich es befürworten, wenn sich der inneren Ergriffenheit auch alsbald die intellektuelle Erkenntnis beigesellte, dass die katholische Kirche die von Christus gewollte und gegründete Kirche ist, die alleine die Gnadenmittel verwaltet, die selig machen.

In Zeiten in denen die persönliche Ergriffenheit des Anfangs abflaut kann es wichtig und stärkend sein sich dessen zu erinnern, was man einmal als richtig und wahr erkannt hat.

Saluti cordiali,

Studiosus.

Da hast du mich falsch verstanden, ich sprach nicht innerer Ergriffenheit.

 

So etwas halte ich fuer die allerschlechteste Ausgangsposition fuer spirituelle Entscheidungen.

 

Ich meinte einfach, dass man Gott vertrauen sollte, dass er weiss, wo es fuer einem lang gehen soll.

Studiosus ist offenbar nicht so ganz sicher, ob dieser so gefundene persönliche Weg zur RKK führt. Daher würde er gern ein paar eigene Wegweiser aufstellen. ;)

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Warum in die katholische Kirche eintreten oder in ihr verharren?

 

Für uns beide vermutlich klar: Weil ich glaube, dass JESUS CHRISTUS, der göttliche Heiland diese Kirche auf dem Fundament der Apostel gegründet hat- und trotz menschlichen Versagens von Dienern in der Kirche- die Kirche vom HEILIGEN GEIST geführt wird.

 

Ich war in der Zeit meines Unglaubens aus der RKK ausgetreten, weil ich nicht mehr an Gott glaubte- und weil ich die Kirche als irgend einen komischen Verein ansah. Erst als mir nach manchen Irrwegen durch das Gebet langsam die Gnade zuteil wurde zu erkennen, dass die RKK nicht von Menschen erbaut und gemacht ist, sondern Gottes Werk- da trat ich ein. So sehe ich die RKK als den mystischen Leib Christi - und als jenes Heils- und Erlösungswerk Gottes, durch das Gott in besonderer Weise durch die hl. Sakramente den Menschen Gnade, Segen und Liebe in Fülle schenkt und schenken möchte. Weil ich glaube, dass die RKK Gottes Werk ist, daher irritieren mich die Sünden der kranken Glieder dieser Kirche nicht so, dass ich daran verzweifeln würde.

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Studiosus ist offenbar nicht so ganz sicher, ob dieser so gefundene persönliche Weg zur RKK führt. Daher würde er gern ein paar eigene Wegweiser aufstellen.

Heilsgewissheit gibt es m.W. nur bei Sekten. Die anderen wirken ihr Heil zwischen "Bangen und Hoffen". Und warum das? Nun- weil sie erkennen, dass der Menschen oft wie ein Schilfrohr im Wind ist, wankelmütig, Versuchungen ausgesetzt. Manche beginnen ja schon mit mittelschwerem Herzflattern, wenn irgendwelche Atheisten, Agnostiker oder Kampfatheistern mit intellektueller Hybris die Existenz Gottes leugnen - mit allen klugen Argumenten (Theodizee) meinen, dem Glauben einen Dolchstoss versetzen zu können - und die "dummen Gläubigen" aus ihrer Märchenwelt aufzuwecken in eine Realität, die nur der Atheist klar und deutlich sieht.

 

Der andere Aspekt ist der- den allerdings Ungläubige belächeln- dass der Mensch nicht nur der Versuchung der Wankelmut, der Manipulation durch eine mehr oder weniger gott-lose Welt ausgesetzt ist, sondern auch vom Teufel bedrängt wird, nur ja nicht den Weg einzuschreiten, der zu einer immer tieferen Vereinigung mit Gott und letztlich zum ewigen Ziel- dem Himmel führt. Und der Kampf gegen die eigenen Unzulänglichkeiten bis Sünden ist mitunter das Schwierigste: Denn ohne echte Selbsterkenntnis und ohne den Willen sich zu bessern (Bekehrung) wird man nicht jene Treue bewahren können, die uns für Gottes Geist empfänglich macht. Es ist- auch wenn Atheisten das anders sehen mögen- kein so leichter und einfacher Weg im Glauben voranzuschreiten. Es gehört Mut, Beharrlichkeit und ein Mitwirken mit den Angeboten der Gnade dazu. Weil es eben sowohl von innen als auch von außen und letztlich im Menschen und seiner Trägheit selbst Heilsfeinde gibt, hat Studiosus durchaus recht, wenn er Bedenken hat.

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Den von Mariamante benutzten Begriff "Heilsfeinde" finde ich sehr gut und möchte ihn weiter ausführen.

 

Zum einen ist es absolut zutreffend, dass der größte Heilsfeind in der menschlichen Natur, die auf Komfort und Lust hinstrebt, begründet liegt.

 

Dem gesellen sich die offenen Heilsfeinde hinzu, die durch ein fehlgeleitetes Verständnis von Wissenschaft und Fortschritt, Gott aus der Gesellschaft und aus den Herzen der Menschen tilgen wollen. Sie haben - wo ihnen weltliche Macht gegeben ist - ein großes Zerstörungswerk in Gang gesetzt. Doch zeigt sich, dass sobald den Menschen die Freiheit wiedergegeben ist, der Glaube wieder erstarkt und die Sehnsucht nach Gott ungebrochen ist. Dem, der den Glauben fest ergriffen hat, können sie ohnehin nichts anhaben. Daher sind sie zu vernachlässigen. Es gab sie zu allen Zeiten.

 

Am gefährlichsten halte ich deshalb tatsächlich jene Gruppe, die ich als versteckte bzw. unfreiwillige Heilsfeinde bezeichnen würde, und die aus dem Inneren der Kirche heraus agieren. Es sind jene, die im Namen der Kirche lehren sollen und doch die Botschaft anpassen, verfälschen oder nach eigenem Ermessen umwandeln. Sie unterschlagen das Dogma, sie erweichen die Sitten und leugnen die Tradition. Sie sind die schlimmsten Feinde der Kirche und Widerstreiter des Heils.

 

Sie lassen sich unterscheiden: zum einen gibt es jene, die ihren eigenen Intellekt und ihre persönlichen Visionen dessen, was Glaube und Kirche sein sollten, über die Lehre der Kirche und ihre Wahrheiten stellen. Aus dem Windschatten der Kirche heraus betreiben sie ihre Irrlehren und verwirren die Geister. Dies sind die versteckten Heilsfeinde, Wölfe im Schafspelz, die mit den Lippen Gott bekennen aber ihre eigenen Häresien verbreiten.

 

Die zweite Gruppe, die unfreiwilligen Heilsfeinde, sind selbst Opfer. Von durchaus missionarischem Feuer beseelt, hat man ihnen begeibracht, dass die überzeitlichen Wahrheiten des Glaubens den Menschen ihrer Zeit nicht mehr vermittelbar sind und es daher einer neuen Verkündigung bedarf. Daher vertreten sie vielleicht in ihren Herzen die reine Lehre, schönen und entschärfen sie aber in ihrer Verkündigung in der schalen Hoffnung, auf diese Weise mehr Menschen für die Kirche und den Glauben begeistern zu können. In diesem Sinne sind sie sowohl Täter als auch Opfer. Opfer weil man sie glauben machte, die Lehre sei dem modernen Menschen nicht mehr zu vermitteln. Täter weil sie die Lehre verunstalten und verkürzen.

 

So stimmt es also in der Tat, dass dem Gottsucher sowohl von der atheistischen als auch von der abgefallenen kirchlichen Autorität Schaden droht. Durch diesen Schleier der Verwirrung und Eitelkeit zu blicken ist ein wahrhaft schwieriges Unterfangen.

 

Saluti cordiali,

Studiosus.

bearbeitet von Studiosus
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Long John Silver

Den von Mariamante benutzten Begriff "Heilsfeinde" finde ich sehr gut und möchte ihn weiter ausführen.

 

Zum einen ist es absolut zutreffend, dass der größte Heilsfeind in der menschlichen Natur, die auf Komfort und Lust hinstrebt, begründet liegt.

 

Dem gesellen sich die offenen Heilsfeinde hinzu, die durch ein fehlgeleitetes Verständnis von Wissenschaft und Fortschritt, Gott aus der Gesellschaft und aus den Herzen der Menschen tilgen wollen. Sie haben - wo ihnen weltliche Macht gegeben ist - ein großes Zerstörungswerk in Gang gesetzt. Doch zeigt sich, dass sobald den Menschen die Freiheit wiedergegeben ist, der Glaube wieder erstarkt und die Sehnsucht nach Gott ungebrochen ist. Dem, der den Glauben fest ergriffen hat, können sie ohnehin nichts anhaben. Daher sind sie zu vernachlässigen. Es gab sie zu allen Zeiten.

 

Am gefährlichsten halte ich deshalb tatsächlich jene Gruppe, die ich als versteckte bzw. unfreiwillige Heilsfeinde bezeichnen würde, und die aus dem Inneren der Kirche heraus agieren. Es sind jene, die im Namen der Kirche lehren sollen und doch die Botschaft anpassen, verfälschen oder nach eigenem Ermessen umwandeln. Sie unterschlagen das Dogma, sie erweichen die Sitten und leugnen die Tradition. Sie sind die schlimmsten Feinde der Kirche und Widerstreiter des Heils.

 

Sie lassen sich unterscheiden: zum einen gibt es jene, die ihren eigenen Intellekt und ihre persönlichen Visionen dessen, was Glaube und Kirche sein sollten, über die Lehre der Kirche und ihre Wahrheiten stellen. Aus dem Windschatten der Kirche heraus betreiben sie ihre Irrlehren und verwirren die Geister. Dies sind die versteckten Heilsfeinde, Wölfe im Schafspelz, die mit den Lippen Gott bekennen aber ihre eigenen Häresien verbreiten.

 

Die zweite Gruppe, die unfreiwilligen Heilsfeinde, sind selbst Opfer. Von durchaus missionarischem Feuer beseelt, hat man ihnen begeibracht, dass die überzeitlichen Wahrheiten des Glaubens den Menschen ihrer Zeit nicht mehr vermittelbar sind und es daher einer neuen Verkündigung bedarf. Daher vertreten sie vielleicht in ihren Herzen die reine Lehre, schönen und entschärfen sie aber in ihrer Verkündigung in der schalen Hoffnung, auf diese Weise mehr Menschen für die Kirche und den Glauben begeistern zu können. In diesem Sinne sind sie sowohl Täter als auch Opfer. Opfer weil man sie glauben machte, die Lehre sei dem modernen Menschen nicht mehr zu vermitteln. Täter weil sie die Lehre verunstalten und verkürzen.

 

So stimmt es also in der Tat, dass dem Gottsucher sowohl von der atheistischen als auch von der abgefallenen kirchlichen Autorität Schaden droht. Durch diesen Schleier der Verwirrung und Eitelkeit zu blicken ist ein wahrhaft schwieriges Unterfangen.

 

Saluti cordiali,

Studiosus.

 

Das wird jetzt aber Lamprog nicht viel weiter bringen in seiner momentanen Suche.

Da finde ich Mariamantes Posting zielfuehrender.

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Da finde ich Mariamantes Posting zielfuehrender.

Sicher ist es zielführender. Aber er sucht doch momentan nach Institutionen oder Einzelpersonen, die ihn im Glauben unterweisen. Da ist es meiner Meinung nach wichtig, an die richtige Person zu geraten und eben nicht an die - um Mariamante zu zitieren - Heilsfeinde. Diese zu erkennen fällt praktizierenden Katholiken schon nicht leicht. Wie soll sich ein "Anfänger" da besser schlagen? Daher ist es, denke ich, nicht unwichtig zu wissen, welche Arten von "Verkündern" sich unter dem Dach der katholischen Kirche finden lassen und schädliche Einflüsse zu vermeiden. Sonst kommt irgendwann das böse Erwachen.

 

Saluti cordiali,

Studiosus.

bearbeitet von Studiosus
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Long John Silver

 

Da finde ich Mariamantes Posting zielfuehrender.

Sicher ist es zielführender. Aber er sucht doch momentan nach Institutionen oder Einzelpersonen, die ihn im Glauben unterweisen. Da ist es meiner Meinung nach wichtig, an die richtige Person zu geraten und eben nicht an die - um Mariamante zu zitieren - Heilsfeinde. Diese zu erkennen fällt praktizierenden Katholiken schon nicht leicht. Wie soll sich ein "Anfänger" da besser schlagen? Daher ist es, denke ich, nicht unwichtig zu wissen, welche Arten von "Verkündern" sich unter dem Dach der katholischen Kirche finden lassen und schädliche Einflüsse zu vermeiden. Sonst kommt irgendwann das böse Erwachen.

 

Saluti cordiali,

Studiosus

 

 

Ich wuerde es mal mit der Glaubensbriefen probieren, die vom betreffenden Bistum an Interessenten verschickt (Glaubenskurs? oder so aehnlich).

Nach meinem Wissen reicht das dort vermittelte Grundwissen aus, um mit dem Pfarrer vor Ort ins Gespraech zu kommen und eventuell in die katholische Kirche einzutreten.

 

Schliesslich ist es mit dem Glauben wie mit der Sexualitaet - man muss beides leben, um zu verstehen, was es ist. Wenn man darauf hoert, was andere einem raten oder abraten oder zuraten, kann man es gleich vergessen, eigene Erfahrungen zu machen. Dann landet man hoechstens mit 45 bei Schwiegertochter gesucht, aber mehr auch nicht.

 

Und da ein Glaubensleben meistens nicht gradlinig von der Wiege bis zur Bahre verlaeuft, sondern oft mit Umwegen, Bruechen, Gottesferne, Neuorientierung, Schicksal und Reife zu tun, kann man sowieso nichts von vornherein so steuern, dass man keinen Veraenderungen, Fragen oder inneren Konflikten ausgesetzt sein wird.

 

Meine Meinung: Lamprog sollte sich vielleicht einfach mal dem Jahresablauf in einer Gemeinde anschliessen, mit allen Angeboten, Messen, Andachten, Te Deum, Fronleichnam, Feiertage und ihre Rituale, einfach mitmachen. Schauen was wird und welche Leute man da so trifft und wo man vielleicht auch mal taetig helfen kann. Nur, was man kennt, kann man beurteilen. Wie in der Liebe eben auch ... Und nur dann merkt man, was man wirklich will und was man gar nicht erst ausprobieren moechte.

bearbeitet von Long John Silver
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Ich hatte relativ früh im Thread die Katholische Glaubensinformation in Hamburg verlinkt. Ortsnah, kompetent, freundlich. Da kann Lampróg auch erfahren, wo man im Norden katholische Meditationsangebote findet etc. Und er hätte einen verlässlichen Ansprechpartner.

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Long John Silver

Ich hatte relativ früh im Thread die Katholische Glaubensinformation in Hamburg verlinkt. Ortsnah, kompetent, freundlich. Da kann Lampróg auch erfahren, wo man im Norden katholische Meditationsangebote findet etc. Und er hätte einen verlässlichen Ansprechpartner.

 

Ja, ich glaube, so etwas meinte ich. Glaubensinformation ...

 

(Sorry, war zu faul, im Thread zurueck zu blaettern, ob so etwas schon erwaehnt wurde ...)

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Den Rosenkranz will ich als eine Art Meditationsübung benützen, um zu sehen wie mich das voranbringt.

 

Das Perlengebet ist auf jeden Fall eine gute Sache, meiner Erfahrung nach.

 

Wuerde ich jedem empfehlen zu probieren.

 

Mein Tip: es reicht zu Anfang (oder ueberhaupt) sich an minimale Texte zu halten.

 

Ja, den Rosenkranz zu beten war eine sehr gute Erfahrung für mich! (S. meinen folgenden Beitrag.) Was meinst Du mit "minimale Texte"? Ich habe ca. eine dreiviertel Stunde für den kompletten Rosenkranz gebraucht, sicher auch weil ich einige der Gebete und die Mysterien und deren korrekte Abfolge noch nicht auswendig kannte. Wenn das besser sitzt würde ich mit vielleicht einer halben Stunde rechnen. Trotzdem wäre ich auch dankbar für eine kondensiertere Form, die man einfach auch mal kurz zwischendurch, in einer Ruhepause während der oder so, beten kann.

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Ich hatte relativ früh im Thread die Katholische Glaubensinformation in Hamburg verlinkt. Ortsnah, kompetent, freundlich. Da kann Lampróg auch erfahren, wo man im Norden katholische Meditationsangebote findet etc. Und er hätte einen verlässlichen Ansprechpartner.

Sorry, ich habe Deinen Beitrag gelesen und die Seite schon zu meinen Favoriten hinzugefügt, hatte aber vergessen, persönlich auf Deinen Beitrag zu antworten. Ich schätze alle themenbezogenen Beiträge und Vorschläge hier und möchte gerne dazu ein allgemeines Danke in die Runde werfen! :-)

 

BTW: Die nicht themenbezogenen Beiträge schätze ich natürlich auch, nur habe ich die oft nur überflogen. :wink:

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Was den Rosenkranz angeht: Ich habe gestern Abend zum allerersten Mal den Rosenkranz gebetet. Ich glaube das hat mir sehr gut getan. Das ist wirklich in vielen Belangen wie eine buddhistische Meditationssitzung für mich und der formale, strukturierte Rahmen des Rosenkranzes macht es für mich einfacher, die Form des Gebets zu akzeptieren. Ich bin mit der Erwartung daran gegangen, dass ich die einzelnen Bestandteile des Rosenkranzes ohne viel emotionale Regung rezitieren würde; im Verlauf der Gebete hatte ich aber den Eindruck eines relativ persönlichen und bewegenden Erlebnisses. Interessant war für mich, dass das Credo und das Vaterunser ein bisschen in Vergessenheit geraten waren, ich dann aber doch den Großteil wieder aus dem Gedächtnis abrufen konnte. Nach ungefähr dem dritten Gesätz konnte ich auch das Ave Maria auswendig, das ich ja in der evangelischen Kirche nie gelernt hatte. Das Ave Maria ist ein für mich sehr schönes Gebet und auch etwas, das ich an der katholischen Kirche sympathisch finde: Zum einen die Betonung der weiblichen Rolle in Form der Jungfrau Maria und überhaupt die Mittlerfunktion, die Möglichkeit Maria oder einen der Heiligen anrufen zu können. ("Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns...")
Was mir außerdem am Rosenkranz gefällt sind die Reflexionen zum Leben Jesu in den Geheimnissen. Als ich gestern die lichtreichen Geheimnisse gebetet habe, wurde mein Interesse geweckt, die entsprechenden Bibelstellen wieder zu lesen, resp. die exegetischen Kommentare dazu. Unterm Strich glaube ich, dass ich mit dem Rosenkranz eine Gebetsform gefunden habe, die mich dauerhaft begleiten kann und die für mich, durch ihre meditative Form, sehr sympathisch und nicht zuletzt vertraut ist.

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Was den Rosenkranz angeht: Ich habe gestern Abend zum allerersten Mal den Rosenkranz gebetet. Ich glaube das hat mir sehr gut getan. Das ist wirklich in vielen Belangen wie eine buddhistische Meditationssitzung für mich und der formale, strukturierte Rahmen des Rosenkranzes macht es für mich einfacher, die Form des Gebets zu akzeptieren. Ich bin mit der Erwartung daran gegangen, dass ich die einzelnen Bestandteile des Rosenkranzes ohne viel emotionale Regung rezitieren würde; im Verlauf der Gebete hatte ich aber den Eindruck eines relativ persönlichen und bewegenden Erlebnisses. Interessant war für mich, dass das Credo und das Vaterunser ein bisschen in Vergessenheit geraten waren, ich dann aber doch den Großteil wieder aus dem Gedächtnis abrufen konnte. Nach ungefähr dem dritten Gesätz konnte ich auch das Ave Maria auswendig, das ich ja in der evangelischen Kirche nie gelernt hatte. Das Ave Maria ist ein für mich sehr schönes Gebet und auch etwas, das ich an der katholischen Kirche sympathisch finde: Zum einen die Betonung der weiblichen Rolle in Form der Jungfrau Maria und überhaupt die Mittlerfunktion, die Möglichkeit Maria oder einen der Heiligen anrufen zu können. ("Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns...")

Was mir außerdem am Rosenkranz gefällt sind die Reflexionen zum Leben Jesu in den Geheimnissen. Als ich gestern die lichtreichen Geheimnisse gebetet habe, wurde mein Interesse geweckt, die entsprechenden Bibelstellen wieder zu lesen, resp. die exegetischen Kommentare dazu. Unterm Strich glaube ich, dass ich mit dem Rosenkranz eine Gebetsform gefunden habe, die mich dauerhaft begleiten kann und die für mich, durch ihre meditative Form, sehr sympathisch und nicht zuletzt vertraut ist.

 

Deine Erfahrungen freuen mich. Wenn Du etwas "ganz kurzes" für zwischendurch haben willst, und bswp. ein Gesätz des Rosenkranzes Dir nicht reicht (die Struktur des RK ist ja nicht zwingend so einzuhalten), dann kann ich Dir das sog. Herzensgebet empfehlen (auch Jesusgebet genannt). Es stammt aus der ostkirchlichen Tradition und ist eine ständige Wiederholung des Namens des Herrn. Die kürzeste Form ist einfach nur "Jesus", die längste "Herr Jesus Christus, Sohn Gottes, erbarme Dich meiner, des Sünders", die im Westen häufigste (meine Vermutung) "Herr Jesus Christus, erbarme Dich meiner/unser". Im Osten wird dazu auch eine Perlenschnur genutzt als Orientierung.

 

Standardwerke dazu gibt es zwei (wobei man die nicht braucht): Die sog. "Aufrichtigen Erzählungen eines russischen Pilgers" und das kleine Büchlein "Das Jesusgebet".

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Long John Silver

 

 

 

 

Den Rosenkranz will ich als eine Art Meditationsübung benützen, um zu sehen wie mich das voranbringt.

 

Das Perlengebet ist auf jeden Fall eine gute Sache, meiner Erfahrung nach.

 

Wuerde ich jedem empfehlen zu probieren.

 

Mein Tip: es reicht zu Anfang (oder ueberhaupt) sich an minimale Texte zu halten.

 

Ja, den Rosenkranz zu beten war eine sehr gute Erfahrung für mich! (S. meinen folgenden Beitrag.) Was meinst Du mit "minimale Texte"? Ich habe ca. eine dreiviertel Stunde für den kompletten Rosenkranz gebraucht, sicher auch weil ich einige der Gebete und die Mysterien und deren korrekte Abfolge noch nicht auswendig kannte. Wenn das besser sitzt würde ich mit vielleicht einer halben Stunde rechnen. Trotzdem wäre ich auch dankbar für eine kondensiertere Form, die man einfach auch mal kurz zwischendurch, in einer Ruhepause während der oder so, beten kann.

 

 

Mit minimal meinte ich, dass es auch reicht : Gegruesset Maria ....Herr Jesus Christus erbarme dich unser. Oder einfach Gegruesset seist du Maria ... bitte fuer uns Suender in der .... (Mehr kann man immer dazu geben, das ist klar). Oder wie hier von rorro erwaehnt, einfach das Herzensgebet, ohne Ave Maria, also die blosse Anrufung des Namen Jesus

 

Man kann jeden biblischen Text, z.B. Psalmen oder den Lobgesang der Maria oder das Vaterunser oder das Credo mit dem Perlengebet verbinden, es geht im Grunde um den Atem und die Ruhe und das meditative Verinnerlichen von Texten und Gebeten. Somit ist das auch fuer Protestanten moeglich, die nicht explizit zur Maria beten wollen.

bearbeitet von Long John Silver
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Danke an rorro und JLS für die Anregungen! Da ich seit jeher an Atmungsproblemen leide, das ist vielleicht noch ein Erbe meines einst starken Asthmas, konzentriere ich mich nicht gerne auf meine Atmung, da diese dann automatisch schwer und gezwungen wird; auch nicht in der buddhistischen Meditation, wo das ja auch eine sehr beliebte Form der Konzentration ist. Ich rezitiere stattdessen gerne die Zufluchtnahme in den drei Juwelen während der Meditation und deswegen bin ich Euch dankbar für Eure Vorschläge für kurze Gebete!

 

Ich habe mir heute das Gotteslob gekauft, in dem auch viele Anregungen zum Gebet sind.

 

Ich verabschiede mich in das lange Wochenende bedanke mich nochmal für die rege Teilnahme an dem Thread und melde mich nächsten Dienstag wieder! :-)

 

Liebe Grüße

 

Lampróg

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Unterm Strich glaube ich, dass ich mit dem Rosenkranz eine Gebetsform gefunden habe, die mich dauerhaft begleiten kann und die für mich, durch ihre meditative Form, sehr sympathisch und nicht zuletzt vertraut ist.

Gratulation. Für mich ist das Rosenkranzgebet sowohl bei meinen Bergwanderungen, Schneeschuhtouren, Mountainbikefahrten ein ständiger Begleiter. Es ist wie ein Seil, das uns mit dem Himmel verbindet. Noch dazu werden wir von der gütigsten Mutter gleichsam "in den Himmel" gezogen.

 

Was die Betrachtung, die Geheimnisse des hl. Rosenkranzgebetes angeht, ist die Erfahrung der Rosenkranzbeter auch jene: Wir werden in das verwandelt, was wir betrachten, anschauen und vor Augen haben. So können uns die Betrachtungs- Geheimnisse des hl. Rosenkranzes nach und nach verwandeln und zu einer "himmlischen Gesinnung" führen. Wünsche Dir viel Segen und glückliche Erfahrungen mit dem Gebet des Rosenkanzes.

bearbeitet von Mariamante
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Allerdings sollte man den Rosenkranz nicht dazu benutzen, um mit ihm die "drei Juwelen" zu meditieren.

 

Die latente Gefahr des Synkretismus konnte ich den Beiträgen des Erstellers entnehmen. Und weiß Gott nicht nur bei ihm.

 

Saluti cordiali,

Studiosus.

bearbeitet von Studiosus
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Allerdings sollte man den Rosenkranz nicht dazu benutzen, um mit ihm die "drei Juwelen" zu meditieren.

 

Dein Hinweis ist interessant. Denn wie Josef Verlinde über die "verbotene Erfahrung" beschreibt, können Übungen wie "transzendentale Meditationen" deswegen gefährlich werden, weil hier nicht der persönliche Kontakt mit GOTT gesucht wird, sondern "transzendentale Erfahrungen", die den Verstand ausschalten und für negative Einflüsse die Pfoten öffnen.

 

Das Wunderbare am Rosenkranz aber ist, dass wir hier eigentlich an der Hand der Gottesmutter zu JESUS geführt werden. Ich habe sowohl aus meinem eigenen Beten des Rosenkranzes als auch von anderen gehört, dass die Gottesmutter durch dieses Gebet- wenn es beharrlich geübt wird- den Beter auf sanfte, gütige Weise aus manchen Verirrungen heraus führt.

bearbeitet von Mariamante
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Das Wunderbare am Rosenkranz aber ist, dass wir hier eigentlich an der Hand der Gottesmutter zu JESUS geführt werden. Ich habe sowohl aus meinem eigenen Beten des Rosenkranzes als auch von anderen gehört, dass die Gottesmutter durch dieses Gebet- wenn es beharrlich geübt wird- den Beter auf sanfte, gütige Weise aus manchen Verirrungen heraus führt.

Ad Christum per Mariam. Das steht in der Tat zu hoffen.

 

Ich wollte mich nur vorbeugend gegen eine Religion "Marke Eigenbau" aussprechen, wie sie aktuell hoch im Kurs steht.

 

Ein bisschen Buddha hier, Christus da, der Koran hat auch nette Stellen und als Sahnehaube etwas Esoterik oder Anthroposophie.

 

Wenn in Assisi seinerzeit eine Buddhastatue auf dem Tabernakel postiert wurde und dies offenbar niemanden störte, so halte ich diesen Hinweis für hochaktuell und nötig.

 

Saluti cordiali,

Studiosus.

bearbeitet von Studiosus
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