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Unwort des Jahre 2018


Howe

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vor 9 Minuten schrieb kam:

Weil ich gestern Köln-DD fahren mußte, es war nicht sehr viel Verkehr, kein Stau und nur bei Siegen längere Baustellen. Soweit möglich und erlaubt, fahre ich 150-160 km/h. Damit kommt man auf ein Durchschnittstempo von ca. 115 km/h. Ein niedrigeres Tempo bedeutet längere Fahrzeit, also was nutzt das der Umwelt? 

Je nach Motorisierung hast du einen niedrigeren Verbrauch je 100km Strecke. 

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vor 16 Minuten schrieb kam:

Weil ich gestern Köln-DD fahren mußte, es war nicht sehr viel Verkehr, kein Stau und nur bei Siegen längere Baustellen. Soweit möglich und erlaubt, fahre ich 150-160 km/h. Damit kommt man auf ein Durchschnittstempo von ca. 115 km/h. Ein niedrigeres Tempo bedeutet längere Fahrzeit, also was nutzt das der Umwelt? 

 

Nun, ich vermute, es gibt keine AB in Deutschland ohne Geschwindigkeitsbegrenzung, häufig unter 130, und den Rest besorgt die Verkehrsdichte. Die Fixierung auf das Thema Tempolimit hat mittlerweile etwas Anachronistisches.

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Na ja..also ich musste letzin aus dem Allgäu nach Ludwigshafen, es war entsetzlich. Sobald die Geschwindigkeitsbeschränkungen aufgehoben waren und man auf der linken Fahrspur war, um z.B. LKWs zu überholen und dabei nicht mehr als 130 fuhr, kam es auch schon (und zwar nicht nur ein Mal) vor, dass manche meinten, von hinten anschießen und einen per Lichhupe und möglichs dichtem Heranfahren nach rechts drängen zu können. Wie das bewerkstelligt werden sollte, wenn ich gerade LKWs überholte, war denen völlig egal.

Ehrlich, sowas macht mich richtig aggressiv

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vor 19 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Na ja..also ich musste letzin aus dem Allgäu nach Ludwigshafen, es war entsetzlich. Sobald die Geschwindigkeitsbeschränkungen aufgehoben waren und man auf der linken Fahrspur war, um z.B. LKWs zu überholen und dabei nicht mehr als 130 fuhr, kam es auch schon (und zwar nicht nur ein Mal) vor, dass manche meinten, von hinten anschießen und einen per Lichhupe und möglichs dichtem Heranfahren nach rechts drängen zu können. Wie das bewerkstelligt werden sollte, wenn ich gerade LKWs überholte, war denen völlig egal.

Ehrlich, sowas macht mich richtig aggressiv

 

Nun, wenn dafür die LKWs grundsätzliche auf die rechte Spur verbandt würden, hätte ich gegen 130 als Tempolimit nichts einzuwenden. Nur ist schnelleres Fahren eben nach meiner Erfahrung auf dem meisten ABs eh meistens untersagt.

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vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

 

Na ja..also ich musste letzin aus dem Allgäu nach Ludwigshafen, es war entsetzlich. Sobald die Geschwindigkeitsbeschränkungen aufgehoben waren und man auf der linken Fahrspur war, um z.B. LKWs zu überholen und dabei nicht mehr als 130 fuhr, kam es auch schon (und zwar nicht nur ein Mal) vor, dass manche meinten, von hinten anschießen und einen per Lichhupe und möglichs dichtem Heranfahren nach rechts drängen zu können. Wie das bewerkstelligt werden sollte, wenn ich gerade LKWs überholte, war denen völlig egal.

Ehrlich, sowas macht mich richtig aggressiv

Auf der linken Spur kannst du aber dann auch schneller fahren. Gemobbt werden meistens Kleinwagen. Ich habe eine Zeitlang parallel einen Alfa 147 und einen Park Avenue gefahren. Bei gleichem Fahrstil waren die Reaktionen auf den Alfa deutlich aggressiver. Das hat also nichts mit einem Tempolimit zu tun.

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vor 2 Stunden schrieb OneAndOnlySon:

Je nach Motorisierung hast du einen niedrigeren Verbrauch je 100km Strecke. 

Das ist so ein Ökologen-Gerücht. 

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vor 59 Minuten schrieb kam:

Auf der linken Spur kannst du aber dann auch schneller fahren. Gemobbt werden meistens Kleinwagen. Ich habe eine Zeitlang parallel einen Alfa 147 und einen Park Avenue gefahren. Bei gleichem Fahrstil waren die Reaktionen auf den Alfa deutlich aggressiver. Das hat also nichts mit einem Tempolimit zu tun.

 

 

Wenn ich mit 130 LKWs überhole, die gerade mal knapp 100 fahren, dann sehe ich schlicht nicht ein, dass ich wie bekloppt rasen soll, nur weil (leider tatsächlich meist) ein BMW-, Mercedes- oder Audifahrer meint, mit 170 anpreschen zu müssen.

Ich fahre übrigens keinen Kleinwagen, sondern einen Renault Scénic.

Und doch, ein Tempolimit würde diese rücksichtslose Drängelei ganz schnell beenden.

Ich erlaube mir mittlerweile untertags den Spaß, mein Licht schnell mal an- und wieder auszuschalten. Die kapieren nämlich allesamt erst später, dass das kein Bremslicht ist und bleiben mir dann von der Pelle.

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vor 58 Minuten schrieb kam:

Das ist so ein Ökologen-Gerücht. 

Nein, das ist praktische Erfahrung. Ab einer Geschwindigkeit von 120 km/h steigt unser Verbrauch auf über 8 Liter pro 100 km. Auf der Strecke von Karlsruhe nach Köln verbrauche ich bei gemächlicher Fahrt ca. 22 Liter Diesel, mit "Bleifuß" sind es 36 Liter. 

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vor 17 Minuten schrieb OneAndOnlySon:

Nein, das ist praktische Erfahrung. Ab einer Geschwindigkeit von 120 km/h steigt unser Verbrauch auf über 8 Liter pro 100 km. Auf der Strecke von Karlsruhe nach Köln verbrauche ich bei gemächlicher Fahrt ca. 22 Liter Diesel, mit "Bleifuß" sind es 36 Liter. 

Ich fahre keinen Diesel und Bleifuß führte bei mir zu Spitzengeschwindigkeiten über 200 km/h. Bei 150/160 hat der Motor den optimalen Verbrauch.

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vor 25 Minuten schrieb Die Angelika:

 

 

Wenn ich mit 130 LKWs überhole, die gerade mal knapp 100 fahren, dann sehe ich schlicht nicht ein, dass ich wie bekloppt rasen soll, nur weil (leider tatsächlich meist) ein BMW-, Mercedes- oder Audifahrer meint, mit 170 anpreschen zu müssen.

Ich fahre übrigens keinen Kleinwagen, sondern einen Renault Scénic.

Und doch, ein Tempolimit würde diese rücksichtslose Drängelei ganz schnell beenden.

Ich erlaube mir mittlerweile untertags den Spaß, mein Licht schnell mal an- und wieder auszuschalten. Die kapieren nämlich allesamt erst später, dass das kein Bremslicht ist und bleiben mir dann von der Pelle.

Das ist kein Spaß, das ist Nötigung.

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vor 2 Stunden schrieb kam:

 Das ist so ein Ökologen-Gerücht. 

 

Das glaube ich nicht, Tim.

Zitat

Testverbrauch Mercedes B 180 CDI 01/2009 7-Gang-Automatik mit Diesel

Fahrweise Verbrauch in l/100km
Autobahn schnell 7,2
Autobahn 120 km/h 5,7
Autobahn 90 km/h

4,3

 

Quelle: Verbrauch bei bestimmten Geschwindigkeiten

 

Bei hoher Geschwindigkeit steigt nämlich nicht nur das Tempo, sondern auch der Luftwiderstand. Und der wiederum, da er nun einmal überwunden werden muss, was Kraft(stoff) kostet, verursacht höheren Verbrauch. Und das ist auch bei einem Benziner so. Sogar einem E-Auto bleibt der Luftwiderstand nicht erspart. Was für eine Frechheit!

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor 2 Stunden schrieb kam:

Das ist kein Spaß, das ist Nötigung.

 

Nötigung ist, wenn jemand mit dem Auto lichthupend angeschossen kommt, ohne Rücksicht darauf zu nehmen, ob ich überhaupt auf die rechte Spur wechseln kann.

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vor 37 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Sogar einem E-Auto bleibt der Luftwiderstand nicht erspart.

Konnte ich unlängst beobachten. Rückweg von Erlangen nach Bamberg, kalt und regnerisch, was den Verbrauch erhöht, das Navi sagt, die Ladung reiche nicht bis nach Hause, das Auto werde wohl 5 km vorher liegen bleiben. Testweise die Autobahn mit Tempo 80 gefahren - am Ende stand ich vor dem Haus, laut  Anzeige hätte ich noch 20 km fahren können. Der Luftwiderstand steigt nun einmal mit dem Quadrat der Geschwindigkeit, das ist reine Physik.

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Gerade eben schrieb Die Angelika:

 

Nötigung ist, wenn jemand mit dem Auto lichthupend angeschossen kommt, ohne Rücksicht darauf zu nehmen, ob ich überhaupt auf die rechte Spur wechseln kann.

Nötigung ist es auch dann, wenn du wechseln könntest.

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vor 1 Minute schrieb Chrysologus:

Nötigung ist es auch dann, wenn du wechseln könntest.

 

Nur, entscheide das immer noch ich, ob ich das kann,  und nicht der wie irrsinnnig anrauschende Lichthuper. Und es soll schon ziemlich heftige Unfälle gegeben haben, weil solche Typen den Autofahrer, den sie per Lichthupe wegbeamen wollten, mit ihrem Verhalten derart erschreckten, dass der unkontrolliert nach rechts auswich, obwohl es eben nicht ging.

Ich habe auch nirgends geschrieben, dass ich mir einen Spaß daraus machen würde, ohne Not die linke Fahrspur zu blockieren.

 

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vor 2 Stunden schrieb Chrysologus:

...das ist reine Physik.

Reine Propaganda der Umweltlobby. So etwas wie Physik gibt es gar nicht. Oder hast du vor 1968 schon mal von so einer Verrücktheit wie Physik gehört?

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vor 10 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Nur, entscheide das immer noch ich, ob ich das kann,  und nicht der wie irrsinnnig anrauschende Lichthuper. Und es soll schon ziemlich heftige Unfälle gegeben haben, weil solche Typen den Autofahrer, den sie per Lichthupe wegbeamen wollten, mit ihrem Verhalten derart erschreckten, dass der unkontrolliert nach rechts auswich, obwohl es eben nicht ging.

Ich habe auch nirgends geschrieben, dass ich mir einen Spaß daraus machen würde, ohne Not die linke Fahrspur zu blockieren.

 


Hat Chryso es nicht anders gemeint? Dir Recht gegeben und den Drängler als Nötiger bezeichnet?

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vor 12 Stunden schrieb Chrysologus:

Konnte ich unlängst beobachten. Rückweg von Erlangen nach Bamberg, kalt und regnerisch, was den Verbrauch erhöht, das Navi sagt, die Ladung reiche nicht bis nach Hause, das Auto werde wohl 5 km vorher liegen bleiben. Testweise die Autobahn mit Tempo 80 gefahren - am Ende stand ich vor dem Haus, laut  Anzeige hätte ich noch 20 km fahren können. Der Luftwiderstand steigt nun einmal mit dem Quadrat der Geschwindigkeit, das ist reine Physik.

Der Fahrwiderstand ist nur ein Faktor von vielen. Sonst würde man bei 100 km/h vier Mal soviel Benzin verbrauchen als bei 50 km/h. 

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Ich müsste mal auf Seite 1 des Threads nachschlagen, aber war das Unwort des Jahres tatsächlich "Tempolimit"?

 

Nicht, dass es nicht passend wäre, aber soviel Humor und Volkstümlichkeit haben die Verantwortlichen dieser Veranstaltung eigentlich noch nie gezeigt.

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vor 14 Stunden schrieb kam:

Das ist kein Spaß, das ist Nötigung.

Bin ich tatsächlich schon so lange im Ruhestand, dass ich nicht mehr sehe, was daran Nötigung sein sollte?

Sie fährt im Rahmen der StVO, bremst nicht, sondern schaltet nur kurz das Fahrlicht aus und wieder an. Bei Tageslicht ist das nicht verboten.

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vor 4 Minuten schrieb Wunibald:

Bin ich tatsächlich schon so lange im Ruhestand, dass ich nicht mehr sehe, was daran Nötigung sein sollte?

Sie fährt im Rahmen der StVO, bremst nicht, sondern schaltet nur kurz das Fahrlicht aus und wieder an. Bei Tageslicht ist das nicht verboten.

Mit der "Scheinbremsung" soll das Verhalten des nachfolgenden Fahrers beeinflußt werden. Und zwar rechtswidrig, denn das Unrecht des Nachfahrenden ist nicht notwehrfähig.

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vor 33 Minuten schrieb kam:

Der Fahrwiderstand ist nur ein Faktor von vielen. Sonst würde man bei 100 km/h vier Mal soviel Benzin verbrauchen als bei 50 km/h. 

Es ist in der Tat nur ein Faktor von mehreren, aber ein bedeutender.

Allerdings darf man zum Vergleich nicht den Stadtverkehr nehmen, der auf  50 km/h begrenzt ist, sondern müsste eine autobahnähnliche gleichmäßige Fahrweise ohne die stadttypischen häufigen Geschwindigkeitswechsel heranziehen.

Ich bin mal längere Strecken auf französischen Landstraßen gefahren, meist mit maximal 70 km/h. An der Tankstelle hatte ich mich dann echt gewundert, wie wenig Verbrauch möglich ist.

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vor 27 Minuten schrieb kam:

Mit der "Scheinbremsung" soll das Verhalten des nachfolgenden Fahrers beeinflußt werden. Und zwar rechtswidrig, denn das Unrecht des Nachfahrenden ist nicht notwehrfähig.

Bei Tageslicht Licht aus- und einschalten ist weder Gewalt und in meinen Augen auch keine Drohung mit einem empfindlichen Übel.

Aber ich weiß: zwei Juristen,  drei Meinungen.

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Allein die Tatsache, daß eine Jury entscheidet, was ungute Worte sein sollen, zeigt daß das Unwort des Jahres 1948, prognostiziert für 1984, schon lange real ist und war: Neusprech.

 

Wir sollen neusprechen, doppelplusgutmenschlichpopulistisch. F*ck.

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