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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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Long John Silver
vor einer Stunde schrieb Werner001:

Auch der unverpackte Zucker kommt aus der Zuckerfabrik und wird nicht von polynesischen, äh lokalen Jungfrauen bei Neumond handraffiniert. Die schlauen Händler wissen allerdings, dass man mit den meist nicht armen Ökoverbrauchern ein leichtes Geschäft machen kann und nehmen deshalb gern etwas mehr.

 

Werner

 

Wichtiger als Zucker unverpackt zu verkaufen, faende ich, den Leuten klarzumachen, dass sie nicht so viel Zucker zu sich nehmen sollte,  weil er in Mengen ungesund ist.. An dieser Aufklaerung besteht groesserer Bedarf als daran, ihn unverpackt kaufen zu koennen. Zucker ist an sich ein Genussmittel und kein Grundnahrungsmittel, warum erwarten, dass er spottbillig erschwinglich sei?

 

 

 

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vor 54 Minuten schrieb Long John Silver:

 

Wichtiger als Zucker unverpackt zu verkaufen, faende ich, den Leuten klarzumachen, dass sie nicht so viel Zucker zu sich nehmen sollte,  weil er in Mengen ungesund ist.. An dieser Aufklaerung besteht groesserer Bedarf als daran, ihn unverpackt kaufen zu koennen. Zucker ist an sich ein Genussmittel und kein Grundnahrungsmittel, warum erwarten, dass er spottbillig erschwinglich sei?

 

 

Ich habe gar keinen losen Zucker im Haus. Weder verpackt noch unverpackt.

 

Gelegentlich kommt ein Löffelchen Honig in den Tee.

 

Mein Zucker versteckt sich in Limonade, Keksen und Schokolade...

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

 

Ich habe gar keinen losen Zucker im Haus. Weder verpackt noch unverpackt.

 

Gelegentlich kommt ein Löffelchen Honig in den Tee.

 

Mein Zucker versteckt sich in Limonade, Keksen und Schokolade...

 

Und er steckt genauso in Honig, Obst und Fruchtsäften. Auch für solche energiereichen Nahrungsmittel gilt: in Maßen statt in Massen.

 

Für mich gilt das für die ganze Umwelt-, Bio- und Ernährungsdebatte:

geht es um ideologische Prinzipienreiterei oder um die vernünftige Erkenntnis, dass maßlose Exzesse die natürliche Grenzen der meisten Dinge überschreiten.

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Ein neuer Beleg für die völlig kopflose Unüberlegtheit der Klimadebatte:

Die Grünen fordern anscheinend allen Ernstes, dass ab sofort keine neuen Ölheizungen mehr eingebaut werden sollen, ab 2025 auch keine Gasheizungen mehr. 

https://www.br.de/nachrichten/meldung/gruene-wollen-einbau-von-oel-und-gasheizungen-verbieten,300250d7c

 

Damit reflektieren sie 1:1 eine Forderung der deutschen Umwelthilfe.

https://www.duh.de/fileadmin/user_upload/download/Pressemitteilungen/Energieffizienz/20190625_DUH_Stellungnahme_GEG.pdf

 

Die DUH fordert einfach mal eben so, dass also in gut fünf Jahren ganz Deutschland mit "decarbonisierten Nahwärmenetzen" und Wärmepumpen beheizt werden könnte, was eine völlig grotske Fiktion ist. Wer mal gesehen hat, wie kompliziert und mit Auflagen bepflastert der Betrieb einer Erdwärmepumpe schon in einem EFH ist, der wird sich da keine Illusionen machen.

Und "decarbonisierte Nahwärme"? Dafür existieren maximal vage Modellprojekte.

Hier z.B. mal Kopenhagen, das größte Fernwärmenetz der Welt.

Die haben allerdings vor über hundert Jahren mit dem Aufbau der Strukturen angefangen und kaufen aktuell weltweit Holzpellets auf, um ihre Fernwärme klimaneutral zu machen.

http://www.aktivregion-shs.de/fileadmin/Download/Alte_Daten/Entwicklungsstrategie_2014/Waermewende/Waermewende-Info_22_Kopenhagen__end_2_.pdf

 

Toller Plan: wir rasieren weltweit alle Bäume ratzekahl ab, damit sämtliche reichen Metropolregionen ihre Heizungen damit betreiben. Vorher rasieren wir aber sämtliche deutschen Metropolen weg, damit Platz ist, um innerhalb von fünf Jahren überall komplette Fernwärmenetze verbuddeln zu können.

 

bearbeitet von Shubashi
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Also sollte ich sicherheitshalber unsere Gastherme in den nächsten zwei Jahren austauschen lassen? Hm. Ich hatte gehofft die 8 T€ noch drei bis vier Jahre schieben zu können.

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vor 10 Minuten schrieb Flo77:

Also sollte ich sicherheitshalber unsere Gastherme in den nächsten zwei Jahren austauschen lassen? Hm. Ich hatte gehofft die 8 T€ noch drei bis vier Jahre schieben zu können.

 

Kauf doch einfach für 15.000 bis 20.0000 EUR eine Wärmepumpe. Die Grünen zahlen Dir schließlich 100 EUR Energiegeld, dann hast Du die Differenz in 100 Jahren locker wieder drin.

bearbeitet von Shubashi
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vor 9 Minuten schrieb Shubashi:

 

Kauf doch einfach für 15.000 bis 20.0000 EUR eine Wärmepumpe. Die Grünen zahlen Dir schließlich 100 EUR Energiegeld, dann hast Du die Differenz in 100 Jahren locker wieder drin.

Wieviel kostet die Wärmepumpe an Unterhalt und Verbrauch im Jahr und wieviel die Gastherme?

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Gerade eben schrieb Chrysologus:

Wieviel kostet die Wärmepumpe an Unterhalt und Verbrauch im Jahr und wieviel die Gastherme?

 

Die Kosten alleine sind leider nicht der Punkt. Meine Eltern hatten über 20 Jahre eine Wärmepumpe und sie am Ende (gegen meinen ausdrücklichen Rat) gegen eine Gastherme getauscht.

Die Technik ist schlicht zu kompliziert, es ist schwierig, gut Wartungsfachleute zu bekommen, die Behörden machen eine ganze Reihe komplizierter Auflagen (bezgl. Grundwassernutzung und Wiedereinspeisung) und die Ersparnis der Energiekosten war am Ende vergleichsweise gering.

Und das war in Norddeutschland mit einem leicht zugänglich Grundwasserpegel und dem Bau der Anlage beim Neubau. Beim Nachrüsten werden die Herausforderungen ungleich komplizierter.

 

Ich bin ja gar nicht dagegen, per Wärmedämmungen und alternativen Heizmethoden den fossilen Energieverbrauch überfüssig zu machen - aber man sollte doch bitte so ehrlich sei, zuzugeben, dass sowas etliche Jahrzehnte braucht, nicht aber 5 Jahre.

 

Die Ratschläge der DUH sind schlicht "Marie-Antoinette und der Pöbel".

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vor 3 Minuten schrieb Shubashi:

Die Ratschläge der DUH sind schlicht "Marie-Antoinette und der Pöbel".

 

Das ist aber gegenwärtig die Regel, wo mehr auf Applaus geschielt wird als auf Machbarkeit. 

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Nun sieht, meines Wissens (Disclaimer: ich geb unverifiziert wieder was beim Nachrichten gucken hängen geblieben ist) das so genannte "Klimapaket" der Bundesregierung ebenfalls ein Verbot von Öl-Heizungen vor. Das zum einen. Zum anderen muss auch der Sektor Wohnen seinen Beitrag leisten will das Ziel der Kanzlerin, CO2-Neutralität bis 2050, erreichbar sein. Die Forderung von DUH und Grünen ist da schlicht eine technische Notwendigkeit. Ohne decarbonisiertes Heizen wird das nämlich nicht machbar sein.

Die entscheidende Frage ist wie das erreicht werden kann ohne soziale Schieflagen zu erzeugen. Da ist von mehrkostendeckenden "Abwrackprämien" bis zinslosen Darlehen durch den Staat vieles denkbar.

bearbeitet von Frank
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vor 1 Minute schrieb Frank:

Nun sieht, meines Wissens (Disclaimer: ich geb unverifiziert wieder was bein Nachrichten gucken hängen geblieben ist) das so genannte "Klimapaket" der Bundesregierung ebenfals ein Verbit von Öl-Heizungen vor. Das zum einen. Zum anderen muss auch der Sektor Wohnen seinen Beitrag leisten will das Ziel der Kanzlerin, CO2-Neutralität bis 2050, erreichbar sein. Die Forderung von DUH und Grünen ist da schlicht eine technische Notwendigkeit. Ohne decarbonisiertes Heizen wird das nicht machbar sein.

Die entscheidende Frage ist wie das erreicht werden kann ohne soziale Schieflagen zu erzeugen. Da ist von mehrkostendeckenden "Abwrackprämien" bis zinslosen Darlehen durch den Staat vieles denkbar.

 

Da ist sehr viel mehr erforderlich, z.B. "Sch... auf's Grundwasser", "Sch... auf bezahlbaren Wohnraum", "Schei...  auf Kältetote", "Sch... auf Lärmschutz" etc.

 

Beim Erhalt unserer üblichen Standards ist das schlicht nur für die Oberen 10.000 zu wuppen, oder aber der Staat gibt viele, viele Milliarden aus, um allein das Wohnen in beheizbaren Wohnungen zu ermöglichen. Wo dann noch kein Kraftwerk, keine E-Mobilität, keine klimaneutrale Landwirtschaft und keinerlei Ferntransport finanziert ist.

Klimaneutralität bis 2050 ist ein absoluter Science Fiction-Traum, es sei denn es bricht demnächst große Begeisterung für ein albanisches Lebensniveau aus.

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Es gibt verschiedene und meist in Opposition zueinender stehende Denkwege, soweit man sich einig ist, dass der CO²-Ausstoß sinken muss:

 

Die eine Opposition ist die Frage, ob man Klimaneutralität zu einem bestimmten Datum in der Zeit erreichen muß oder ob es eine Obergrenze der Mehrung des CO²-Anteils in der Atmosphäre geben soll. Im ersteren Fall ist es (fast) egal, wie viel CO² wir bis zum Zeitpunkt X ausstoßen, pointiert formuliert könnten SUVs weiterfahren, Kohlekraftwerke weiter brennen und Ölheizungen weiter feuern bis zum 31. Dezember 2050, solange sie dann um Mitternacht außer Betrieb gehen. Im zweiten Fall kommt es auf den Nettoeintrag an, den können wir langsam an die Grenze bringen, die dann auch erst 2070 erreicht sein mag, Hauptsache man bleibt unter der kritischen Grenze. Diese allerdings könnte infolge neuerer Berechnungen nach unten gehen.

 

Die andere Opposition besteht zwischen dem Maßstab von Machbarkeit und mehr noch von (politischer) Verträglichkeit auf der einen Seite (auch wenn man das Ziel so eventuell verfehlen mag) und der Absicht, das Ziel in jedem Fall zu erreichen, auf der anderen Seite. Hier werden dann politische Verwerfungen in kauf genommen.

 

vor 9 Minuten schrieb Shubashi:

Klimaneutralität bis 2050 ist ein absoluter Science Fiction-Traum, es sei denn es bricht demnächst große Begeisterung für ein albanisches Lebensniveau aus.

Soweit die Fachwelt recht hat, wird albanisches Lebensniveau kommen, wenn man Klimaneutralität nicht bis 2050 erreicht (es sei denn, man reduzierte den CO²-Nettoeintrag vorher deutlich, so dass man hier nach hinten gehen kann). 

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vor 18 Minuten schrieb Shubashi:

Klimaneutralität bis 2050 ist ein absoluter Science Fiction-Traum, es sei denn es bricht demnächst große Begeisterung für ein albanisches Lebensniveau aus.

 

Wobei „albanisches Lebensniveau“ Reichtum für wenige und Armut für viele bedeutet. Je geringer die zur Verfügung stehenden Ressourcen, umso ungleicher die Verteilung. Viele der gegenwärtigen Vorschläge lesen sich für mich wie Klassenkampf von oben. 

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vor 27 Minuten schrieb Shubashi:

Beim Erhalt unserer üblichen Standards ist das schlicht nur für die Oberen 10.000 zu wuppen, oder aber der Staat gibt viele, viele Milliarden aus, um allein das Wohnen in beheizbaren Wohnungen zu ermöglichen.

Genau an so etwas dachte ich. Die "oberen 1.000", die es aus eigener Kraft schaffen, schaffen es aus eigener Kraft - Der Rest bekommt staatliche Hilfe.

Man kann nun hingehen und sagen "Geht doch alles nicht"... oder man sucht Wege wie es gehen kann. Mit ersterem kannst du aber gleich aufhören Politik zu machen. Politik die Gestalten will sucht Wege. Und dann gilt immer noch das Jesus-Wort: Wer suchet der findet.

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vor 26 Minuten schrieb Frank:

Genau an so etwas dachte ich. Die "oberen 1.000", die es aus eigener Kraft schaffen, schaffen es aus eigener Kraft - Der Rest bekommt staatliche Hilfe.

Man kann nun hingehen und sagen "Geht doch alles nicht"... oder man sucht Wege wie es gehen kann. Mit ersterem kannst du aber gleich aufhören Politik zu machen. Politik die Gestalten will sucht Wege. Und dann gilt immer noch das Jesus-Wort: Wer suchet der findet.

 

Oh, geht alles? Wie wäre es dann für den Anfang mit einem funktionierenden öffentlichen Nah- und Fernverkehr? So wie in der Schweiz zB. Mit durchgängiger Zweigleisigkeit, und einem funktionierenden, pünktlichen Stundentakt zwischen allen größeren Städten und der Verlagerung eines großen Teils des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene.

 

Was schätzt du, wie lange auch nur diese eine Sache in einem Land wie Deutschland dauert? Wenn man es überhaupt je hinbekommt! Wenn aber das schon nicht geht, wird alles andere in einem Desaster oder im reinen, wortreichen Nichtstun enden, nur mit doppelt so viel Gesetzen und Beamten wie jetzt. Um es kurz zu sagen, ich halte dieses Land mittlerweile für unregierbar. Daß überhaupt noch etwas geht, liegt daran, daß die Politik noch nicht überall hinreicht. 

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Zumal das nicht ein Problem des Geldes ist - das ist politisch lösbar - sondern des fehlenden qualifizierten Personals (Ingenieure vor allem), das Ganze auszuführen. Die Leute bekommt man aber weder durch Bundestagsbeschlüsse noch durch Wahlen.

Die müssen erst ausgebildet werden und dann bereit sein, für deutlich weniger Geld als in der Industrie im ÖD zu arbeiten.

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Gerade eben schrieb rorro:

Zumal das nicht ein Problem des Geldes ist - das ist politisch lösbar - sondern des fehlenden qualifizierten Personals (Ingenieure vor allem), das Ganze auszuführen. Die Leute bekommt man aber weder durch Bundestagsbeschlüsse noch durch Wahlen.

Die müssen erst ausgebildet werden und dann bereit sein, für deutlich weniger Geld als in der Industrie im ÖD zu arbeiten.

 

Es ist noch mehr. Es sind die Gesetze und Vorschriften, die mittlerweile Genehmigungsprozesse zu einer Endlosveranstaltung werden lassen, und eine Öffentlichkeit, die zwar leicht für alle möglichen ökologischen Forderungen zu haben ist, aber möglichst ohne daß auch nur ein zusätzlicher Zug in die Nähe ihres Grundstücks kommt. Es ist das unfähige Management, was nicht ausbleibt, wenn man mehr oder weniger öffentliche Betriebe zu einem Endlager für ausgediente Politiker macht. Und natürlich die Folgen der Sparpolitik der letzten Jahrzehnte, die die Bahn zu einem maroden, auf ein Minimalnetz zusammengeschrumpften Restbetrieb hat werden lassen, während man den Güterverkehr bis zur Unvernunft auf die Straßen verlagert hat.

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vor 6 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Es ist noch mehr. Es sind die Gesetze und Vorschriften, die mittlerweile Genehmigungsprozesse zu einer Endlosveranstaltung werden lassen, und eine Öffentlichkeit, die zwar leicht für alle möglichen ökologischen Forderungen zu haben ist, aber möglichst ohne daß auch nur ein zusätzlicher Zug in die Nähe ihres Grundstücks kommt. Es ist das unfähige Management, was nicht ausbleibt, wenn man mehr oder weniger öffentliche Betriebe zu einem Endlager für ausgediente Politiker macht. Und natürlich die Folgen der Sparpolitik der letzten Jahrzehnte, die die Bahn zu einem maroden, auf ein Minimalnetz zusammengeschrumpften Restbetrieb hat werden lassen, während man den Güterverkehr bis zur Unvernunft auf die Straßen verlagert hat.

 

Das erscheint mir auch so. Neben den eifrigen Schwüren einer Bundesklima-SPD wird unsere Orts-SPD eine völlig überfüssige Umgehungsstraße auf Basis der 80er Jahre bauen lassen, egal, ob da nun gar kein Auto mehr drauf fährt oder die angeblichen Elektroautos der Zukunft. Für unsere Orts-SPD ist der Klimawandel einfach ein zusätzliches Politikfeld, dass eben überhaupt nicht in die Realität eines seit 40 Jahren vertretenen Beschlusses eindringt.

Ähnlich eben die Genehmigung von Wärmepumpen: die Forderungen von DHU oder werden an einer in Jahrzehnten gewachsen wasserrechtlichen Genehmigungspraxis schlicht verdorren. Wie groß ist wohl der Anteil der wohlhabenden Idealisten, die sich jahrelang mit Behörden rumschlagen, nur um eine Heizung zu betreiben?

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Ich hätte das Geld aus meiner "Übernutzungsabgabe" auf blockierten Wohnraum zwar lieber in den sozialorientierten Wohnungsbau gesteckt, aber man könnte diese Einnahme dummerweise auch zur Finanzierung dieses Heizungswahns verwenden.

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vor 19 Stunden schrieb Frank:

Nun sieht, meines Wissens (Disclaimer: ich geb unverifiziert wieder was beim Nachrichten gucken hängen geblieben ist) das so genannte "Klimapaket" der Bundesregierung ebenfalls ein Verbot von Öl-Heizungen vor.

Aber eben nicht zeitnah dazu ein Verbot von Gasheizungen.

 

Das ist wie der Unsinn, zeitnah und kurzfristig aus Atomkraft und Kohlekraft aussteigen zu wollen.

 

Aber da ja alles alternativlos ist und wir sonst 2050 alle sterben werden...

 

p.s.: aber Grundwasserschutz möchtest du trotzdem?

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vor 17 Minuten schrieb rince:

Aber eben nicht zeitnah dazu ein Verbot von Gasheizungen.

 

Das ist wie der Unsinn, zeitnah und kurzfristig aus Atomkraft und Kohlekraft aussteigen zu wollen.

 

Aber da ja alles alternativlos ist und wir sonst 2050 alle sterben werden...

 

p.s.: aber Grundwasserschutz möchtest du trotzdem?

Rein statistisch werden die meisten hier 2050 wohl gestorben sein - also kann es uns egal sein, wenn der Punkt erreicht ist, an dem es hier albanischen Lebensstandard geben wird.

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Ich werde - wenn ich noch lebe - 81 werden, und fände es doch recht beruhigend, wenn ich dann nicht das Gefühl haben müsste, dass Wohlstand, Frieden und Sicherheit gerade den Bach runtergehen, weil eine der fundamentalen Rahmenbedingungen dafür nicht mehr vorhanden ist. 

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