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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 1 Minute schrieb mn1217:

Nun ja,angeblich sind Menschen kreativ und intelligent. Soll heissen: Dann her mit den Ideen.

Mehr Rohrpostmodell steht weiter vorne. Ich bin Buchhalter und vielleicht könnte ich auch noch einen ganz guten Diktator abgeben, aber keinen Ingenieur.

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vor 8 Minuten schrieb Frank:

Für den Klimaschutz wäre es wichtig unsere Stromerzeugung zu decarbonisieren. Da kann man diskutieren welche technischen Möglichkeiten es gibt, welche phsikalischen Grenzen zu überwinden sind und welch nicht überwunden werden können.

Aber dann wenn es in die konkrete Umsetzung geht, spätestens da wird es politisch. Weil da dann Fragen auf dem Tisch liegen wie: "Was macht das mit den Strompreisen?" oder "Wie erhöht man die Akzeptanz von Windkraftanlagen?" Um nur zwei, die mir spontan einfallen zu nennen.

Oder decarbonisierung des Verkehrs. Mein Ideal wäre rund um die Uhr, alle Stunde, von jeder Milchkanne ein Bus. Wie der Bus angetrieben wird ist ein technische Frage. Ob man dieses Ideal akzeptiert und wie nah man ihm kommen kann bzw. welche Abstriche man von diesem Ideal machen will, das ist eine politische Frage.

Wenn es ums konkrete Umsetzen geht ist Klimaschutz ist immer politisch und sozial.

Das KANN man diskutieren,lange und breit. Und in der Zeit schafft das Klima neue Realitäten.

Dem ist die Akzeptanz der Bevölkerung auch völlig egal.

Es geht nicht mehr darum,was wir wollen oder diskutieren können. Darum ging es vielleicht in den 80 ern.

bearbeitet von mn1217
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vor 1 Minute schrieb Flo77:

Mehr Rohrpostmodell steht weiter vorne. Ich bin Buchhalter und vielleicht könnte ich auch noch einen ganz guten Diktator abgeben, aber keinen Ingenieur.

Sorry. In dem Fall war die Allgemeinheit gemeint,nicht du persönlich.

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vor 1 Minute schrieb mn1217:

Das KANN man diskutieren,lange und breit. Und in der Zeit schafft das Klima neue Realitäten.

Dem ist die Akzeptanz der Bevölkerung auch völlig egal.

Es geht nicht mehr darum,was wir wollen oder diskutieren können. Darum ging es vielleicht in den 80 ern.

Sorry, aber nach meinem Eindruck hätte man in den 80ern schon ANFANGEN müssen das Klima daran zu hindern neue Realitäten zu schaffen.

 

HEUTE kann man höchstens schauen, wie man es der Bevölkerung erleichtert die neue Klimarealität zu akzeptieren. Man wird den Prozess aber weder aufhalten noch verlangsamen können (zumindest nicht unter den aktuellen politischen Verhältnissen weltweit). Man wird ihn ohne weiteres auch nicht umkehren können (außer ein geniales Hirn entwickelt ein "quick & easy"-Verfahren zur Decarbonisierung der Atmosphäre - wobei es eine Frage moralisch-ethischer Natur wäre, ob die Menschheit sich ein solches Verfahren wirklich verdient hätte...).

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vor 16 Minuten schrieb Beutelschneider:

 

Das Problem dürfte weniger der Preis für ein ÖPNV-Ticket sein, sondern der mangelnde Komfort.

OK, dann muss ich präzisieren. Kostenloser besserer ÖPNV. Also blitzblanke, im 5 Minuten-Takt fahrende Bahnen und Busse, funktionierende Aufzüge und Rolltreppen und keine festgetretenen Kaugummis auf den Bahnsteigen. Und das alles kostenlos.

bearbeitet von Merkur
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Gerade eben schrieb Merkur:

OK, dann muss ich präzisieren. Kostenloser besserer ÖPNV. Also blitzblanke, im 5 Minuten-Takt fahrende Bahnen und Busse, funktionierende Aufzüge und Rolltreppen und keine festgetretenen Kaugummis auf den Bahnsteigen. Und das alles kostenlos.

Nun - von Singapur lernen... Das ändert aber nichts daran, daß kein ÖPNV der Welt an einem normalen Werktagmorgen binnen 2-3 Stunden die Bevölkerung einer Großstadt von A nach B auf Sitzplätzen  bzw. mit einem Platzangebot von wenigstens 2 Kubikmetern transportiert bekommt. Es gibt dieses Transportmittel schlicht (noch) nicht.

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vor 2 Minuten schrieb Flo77:

Sorry, aber nach meinem Eindruck hätte man in den 80ern schon ANFANGEN müssen das Klima daran zu hindern neue Realitäten zu schaffen.

 

HEUTE kann man höchstens schauen, wie man es der Bevölkerung erleichtert die neue Klimarealität zu akzeptieren. Man wird den Prozess aber weder aufhalten noch verlangsamen können (zumindest nicht unter den aktuellen politischen Verhältnissen weltweit). Man wird ihn ohne weiteres auch nicht umkehren können (außer ein geniales Hirn entwickelt ein "quick & easy"-Verfahren zur Decarbonisierung der Atmosphäre - wobei es eine Frage moralisch-ethischer Natur wäre, ob die Menschheit sich ein solches Verfahren wirklich verdient hätte...).

Ja,das meine ich so ungefähr.

Wurde halt verbambelt. Also,nicht das Klima zu ändern,sondern unsere Lebensweise. 

Nur das mit der Akzeptanz wird anders aussehen. Die nächsten Generationen werden nehmen müssen,was sie bekommen. 

Weil wir zu faul und bequem waren und immer noch lieber alle 10 Wochen einen Klimagipfel veranstalten,als  konkret etwas zu tun.

Und weil Politik immer noch meint, ausdiskutieren und nach Akzeptanz fragen zu können. 

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vor 6 Minuten schrieb helmut:

vielleicht ein weltweites umsiedlungsprogramm?

Nach Beteigeuze? Der arme Planet.

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vor 9 Minuten schrieb Flo77:

(außer ein geniales Hirn entwickelt ein "quick & easy"-Verfahren zur Decarbonisierung der Atmosphäre - 

 

Bitte nebenwirkungsfrei. Sonst kommen wir vom Regen in die Traufe....

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vor 7 Minuten schrieb helmut:

vielleicht ein weltweites umsiedlungsprogramm?

Der ein oder andere erinnert sich vielleicht noch an die Geschehnisse von 375ff. AD.

 

Der Prozess läuft und das weströmische Reich - alias EU - findet das auch noch super-klasse.

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vor 4 Minuten schrieb Flo77:

Der ein oder andere erinnert sich vielleicht noch an die Geschehnisse von 375ff. AD. 

 

Der Prozess läuft und das weströmische Reich - alias EU - findet das auch noch super-klasse.

wer wird warlord?

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vor 3 Stunden schrieb Shubashi:

Für reine Symbolpolitik, die keinerlei Chancen auf Verbesserung der Gesamtlage bietet, aber die Fähigkeit zur lokalen und regionalen Vorsorge massiv reduziert, fehlt mir das Verständnis.

Der Weg zur Hölle ist eben mit guten Absichten gepflastert.

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vor 50 Minuten schrieb Frank:

Für den Klimaschutz wäre es wichtig unsere Stromerzeugung zu decarbonisieren.

Da hat man halt falsche Prioritäten gesetzt in der Vergangenheit. Der Atomausstieg war bisher aus ideologischen Gründen wichtiger als der Klimawandel ;)

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vor 2 Minuten schrieb rince:

Da hat man halt falsche Prioritäten gesetzt in der Vergangenheit. Der Atomausstieg war bisher aus ideologischen Gründen wichtiger als der Klimawandel ;)

wir verändern die vergangenheit.

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Gerne. Ändern wir die Beschlüsse der Vergangenheit, lassen die AKWs weiter laufen und schalten statt dessen die Kohlekraftwerke ab. Ein schneller und effizienter Schritt zur Decarbonisierung der Stromerzeugung

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vor 3 Minuten schrieb rince:

Gerne. Ändern wir die Beschlüsse der Vergangenheit, lassen die AKWs weiter laufen und schalten statt dessen die Kohlekraftwerke ab. Ein schneller und effizienter Schritt zur Decarbonisierung der Stromerzeugung

Auch so eine Frage: findet die Menschheit eher eine Methode zur CO²-Entnahme aus der Luft oder ein Verfahren zur De-radioaktivierung von Atommüll?

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vor 18 Minuten schrieb rince:

Gerne. Ändern wir die Beschlüsse der Vergangenheit, lassen die AKWs weiter laufen und schalten statt dessen die Kohlekraftwerke ab. Ein schneller und effizienter Schritt zur Decarbonisierung der Stromerzeugung

Das Problem ist halt, dass die Politik meint, die Frage, ob AKWs betrieben werden sollen, ausdiskutieren und nach Akzeptanz fragen zu können. :ninja:

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vor 39 Minuten schrieb rince:

Gerne. Ändern wir die Beschlüsse der Vergangenheit, lassen die AKWs weiter laufen und schalten statt dessen die Kohlekraftwerke ab. Ein schneller und effizienter Schritt zur Decarbonisierung der Stromerzeugung

du bist widersprüchlich. ersatz durch akw bedeutet eine ungeheure ausweitung in der welt, denn wir brauchen ungeheure strommengen. ich möchte lieber mein geld mit wasserstofftechnologie verdienen.

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