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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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Erleben wir dich schon. Gut, eher indirekt in den Nachrichten.

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vor 8 Minuten schrieb mn1217:

Oh Mann. Habt ihr noch so ein paar?

 

Damit muß man sparsam umgehen, sonst ist‘s nichts besonderes mehr.

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vor 6 Stunden schrieb Frank:

Das ist hier wie da eine politische Entscheidung.

Technische Innovation lässt sich nicht verordnen und auch nicht politisch entscheiden. Allenfalls kann die Politik die Rahmenbedingungen zur Verfügung stellen, die Innovationen möglich machen. Aber da sehe ich durch die unglücklichen und einseitigen Positionsnahmen der Politik gerade das Gegenteil verwirklicht. 

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vor 7 Stunden schrieb Aristippos:

Das werden wir bald erleben.

nein, die krisenerscheinungen sind noch zu undeutlich. aber parteienmehrheiten gegen die krisenleugner wird es rechtzeitig geben.

 

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vor 4 Stunden schrieb Mistah Kurtz:

Technische Innovation lässt sich nicht verordnen und auch nicht politisch entscheiden. Allenfalls kann die Politik die Rahmenbedingungen zur Verfügung stellen, die Innovationen möglich machen. Aber da sehe ich durch die unglücklichen und einseitigen Positionsnahmen der Politik gerade das Gegenteil verwirklicht. 

doch, mit viel geld. allerdings die konkrete technische lösung obliegt der wissenschaft.

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vor 7 Stunden schrieb helmut:

doch, mit viel geld. allerdings die konkrete technische lösung obliegt der wissenschaft.

So wie bei der Kernfusion? ;)

bearbeitet von rince
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Bevor tribald noch ungeduldiger wird,mal eine kurze Antwort. 

Über das Thema ( nachhaltigere Ernährung/ Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung ) liesse sich problemlos dissertieren oder auch habilitieren.

Den Anspruch stelle ich jetzt nal far nicht an mich.

 

Und es geht mir erstmal nur darum,welche Ansätze es gibt und was möglich wäre.

Das zB politische Interessen die Umsetzungen verhindern, ist mir auch klar.

Das ist das Hauptproblem.  Es gäbe die Ressourcen und Möglichkeiten, aber der gute Wille der Menschheit fehlt deutlich.

 

Irgendjemand fragte wegen Steaks an: Ja, die Einschränkung von Fleischkonsum wäre nötig.

Die Tiere brauchen Platz,Waser ind Futter . Also Ressourcen.  Die sind endlich.

 

Ausserdem gilt, das je Stufe der Ernährungspyramide sowohl Biomasse als auch Energie um 90% abnimmt. 

Die Erde kann mehr Menschen ernähren,wenn diese sich mehr von Pflanzen ernähren würden.

 

Allerdings benötigen Menschen Protein. DGE Empfehlung :0,8g pro kg Körpergewicht. Da ist ein Sicherhritsfaktor drin,aber es gibt tatsächlich eine Proteinmindestmenge, unter der es, wenn die Zufuhr dauerhaft niedrig ist, zu Mangelerscheinungen kommt.

Protein ist aus tierischen Produkten gut verfügbar ( das können auch Insekten dein),eine andere gute Quelle sind Hülsenfrüchte.  

Da es auch wichtig ist,welches Protein wir essen,kommt es auch auf die Kombinationen an. Getreideprodukte plus Hülsenfrüchte liefern da zB eine gute Kombi.

 

Kein Fleisch ist nicht nötig,deutlich weniger allerdings schon.

 

Zum Thema vegane Ernährung : Menschen brauchen halt Vitamin B 12. Das ist nur in tierischen Produkten (und Algen) enthalten. 

In Industriekändern gibt es das natürlich im Drogeriemsrkt zu kaufen,aber es ist ja unsinnig, etwas zu substituieren,was in normaler Nahrung ausreichend vorhanden ist.

 

 

Um 10 Milliarden satt zu bekommen, wäre aber auch eine Umstellung der Landwirtschaft nötig. Permakultur ist da ein Schlagwort (googeln könnt ihr selbst).

 Ausserdem müsste regionaler und saisonaler gegessen werden.

Und, zumindest in Industriestaaten, auch weniger. Wir nehmen ja nicht zu wenig Kalorien zu uns (sagt uns die Waage ja auch deutlich).

Und es sollte deutlich  weniger produziert werden, wir schmeissen viel zu viel weg.

 

Durch Reduktion würden auch Ressourcen frei.

 

Ein  Problem ist und bleibt die Verteilung. 

Auch hier gibt es Ansätze, zB Kleinbauern zu fördern.

Ob Synthofood (den Begriff habe ich aus einem alten Kinderbuch) auf Dauer eine Lösung ist,weiss uch nicht. Braucht ja auch Ressourcen. 

 

Dass mit Lebensmitteln spekuliert wird , macht  die Sache nicht besser oder einfacher. Das sollte meiner Meinung nach verboten werden.

 

Sicher noch zu kurz und unvollständig.  Es gibt Filme, Bücher und dicher viele wissenschaftliche Abhandlungen dazu.

 

Damit will ich mich in Zukunft mehr befassen.

Ich arbeite nicht in meinem Fach und von der Uni bin ich lange weg. Da geht dann schon mal das Ein n oder Andere verloren.

 

 

 

bearbeitet von mn1217
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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Bevor tribald noch ungeduldiger wird,mal eine kurze Antwort. 

 

Damit will ich mich in Zukunft mehr befassen.

Ich arbeite nicht in meinem Fach und von der Uni bin ich lange weg. Da geht dann schon mal das Ein n oder Andere verloren.

 

 

 

Hei Ho werte Schwester,

 

Meine Ungeduld rührt aus der Tatsache her, dass ich nicht mehr der Jüngste bin. Nicht dass du dir solche Mühe gibst und ich kann das nicht mehr würdigen, weil mich der Gevatter mit der Sense abgeholt hat. Nee, keine Angst, ich bin nicht krank.

Ein großteil deiner Ausführungen habe ich noch gewusst.

Das Grundthema war doch, wenn ich mich richtig erinnere, dass wir uns hier zuviel auf Kosten der Drittweltländer ernähren. Und darauf habe ich in deinen Ausführungen keine Antwort gesehen. Dass bei uns zum Teil ein Raubbau an Lebensmitteln getrieben wird, steht außer Frage.

Das Problem ist doch aber, wie bringt man es soweit, dass die Ernährung in den betreffenden Ländern gesichert ist. Wir haben ja alles was wir brauchen und noch mehr.

Angesichts der zunehmenden Versteppung in Teilen der entsprechenden Ländern wage ich zu bezweifeln dass die Ernährung rein vegetarisch ein Alternative sein kann. Außerdem wäre das ja, wie du richtigerweise bemerkt hast, eher eine Mangelernährung.

Wenn der Farmer, Bauer, wer auch immer über die Felder verfügt, die Wahl hat zwischen Raps fürs Benzin hier bei uns, oder getreide für die Nahrung, und wenn dann noch der finazielle Ertrag beim Raps noch deutlich höher ist, wird er sich natürlich für den Raps entscheiden. Hat man ja schon in Südamerika so gesehen.

Okay, wenn es bei uns hier nur noch E-Mobile geben sollte, was ich stark bezweifle, dann wäre dem Farmer natürlich mehr mit Meis oder irgendeiner anderen Getreideart geholfen.

Das bliebe also abzuwarten.

Dann bleibt noch die Auswirkung des vermehrten Ackeranbaus. Die mehr gebrauchte Fläche um soviel Menschen vegetarisch ernähren zu können  ginge natürlich wieder auf Kosten der noch relativ intakten Umwelt mit ihren heimischen Lebewesen.

Dieser Tage kam ein Bericht im TV, wo dies als Thema abgehandelt wurd. danach sind die Serengeti und all die anderen Naturparks in Afrika stark bedroht durch die Inanspruchnahme der weiten Grasflächen von den immer näher rückenden Dörfern und deren steigenden Bevölkerung.  Die Leute dort treiben ihre Rinderherden verbotenerweise in den Park. Selbst wenn also kein Vieh mehr auf diese Flächen getrieben würde, bräuchte man dieses Land doch für den Getreideanbau. Eben wegen der steigenden Bevölkerungszahl.

Dieses spielt sich laut der Dokus rings um die Welt zur Zeit ab. Vom  immer weniger werdenden Wasservorrat rings um die Erde ganz zu schweigen.

Laut Zeitungs -und Fernsehberichte hatten wir(die ganze Welt) schon im September die eigentlich zur Verfügung stehenden Resourcen verbraucht. Und das bei knapp 8 Milliarden Menschen. Wir leben jetzt schon über unsere Verhältnisse. Wie soll das dann mit 10 Milliarden hinhauen? Die alle, ALLE, so leben wollen wie wir hier bis dato gelebt haben. Was aus genannten Gründen einfach nicht klappen kann.

Nehmen wir mal an, es würde hier bei uns tatsächlich gelingen, unseren Lebensstandart wieder auf 50ziger Jahresniveu zu bringen, "freiwillig wird das kaum jemand machen, aber nehmens wir halt mal an. Es ist nicht davon auszugehen, dass sich daran all die anderen Bewohner der Dritt- und sonstigen ähnlichen Länder halten würden. Warum sollten sie aus ihrer Sicht.

Was das weniger Produzieren betrifft, im Prinzip ja als Theorie nicht verkehrt, würde hier mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit einen Sturm der Entrüstung der betroffenen Erzeuger auslösen.

Und deren Angestellten sicher auch nicht erfreuen. Würde ja weniger Arbeitsplätze bedeuten. Und das ist für die jeweils Betroffenen der Knackpunkt. Dann interessiert kein Klima mehr, oder was auch immer.

Wie man es auch dreht und wendet, es gibt jetzt schon (umweltvrträglich gesehen) viel zu viel Exemplare des Homo Sapiens. Ich wüsste zugegebenerweis auch keinen Weg aus dem Dilemma. Das mit der Veringerung der Geburtenzahl ginge nur, wenn weltweit deselbe Level wie hier im Westen erreichbar wäre. Wohlstand bedeutet in aller Regel weniger Kinder. Dem ist aber nicht so. Aus genannten Gründen.

Es gibt noch Seitenweise nennbare Gründe, dass sich an dem zunehmenden Konfliktstoff nicht ändern wird, aber, aber das muss ja jetzt hier nicht sein.

Nochmal vielen dank für deinen Beitrag, dem ich zwar nicht zustimmen kann, aber deine Absicht dahinter finde ich gut. Die mittlere Jugend sollte noch optimistisch sein. :)

 

tatsächlich etwas erstaunt ob der Länge seines Beitrages seiend...............tribald

 

 

bearbeitet von tribald
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Vegetarische Ernährung ist keine Mangelernährung, nur vegane.

 

Für Ackerbau braucht es wrniger Fläche als für Viehzucht. Für das Vieh brauchst du ja auch Nahrung. Wenn du wenuger Vieh hast,sparst du deren Futtermenge.

Und aufgrund des Energieverlustes von 90% macht das eine Menge aus.

 

Die Versteppung ist ein Problem,das ust korrekt.

(Wieder) Urbarmachung von Land ust sicger nltig.

Und geschickter Anbau,weg von grossen Monokulturen  

Es gibt Pflanzen,sie einander "gut tun", da braucht es dann auch weniger Pestizide.

 

Aber ein einfacher Spaziergang ist das nicht und vom Hauptproblem, dem guten Willen des Menschen, sind wir uns ja einig.

 

 

 

bearbeitet von mn1217
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vor einer Stunde schrieb tribald:

Dann bleibt noch die Auswirkung des vermehrten Ackeranbaus. Die mehr gebrauchte Fläche um soviel Menschen vegetarisch ernähren zu können  ginge natürlich wieder auf Kosten der noch relativ intakten Umwelt mit ihren heimischen Lebewesen.

Dieser Tage kam ein Bericht im TV, wo dies als Thema abgehandelt wurd. danach sind die Serengeti und all die anderen Naturparks in Afrika stark bedroht durch die Inanspruchnahme der weiten Grasflächen von den immer näher rückenden Dörfern und deren steigenden Bevölkerung.  Die Leute dort treiben ihre Rinderherden verbotenerweise in den Park. Selbst wenn also kein Vieh mehr auf diese Flächen getrieben würde, bräuchte man dieses Land doch für den Getreideanbau. Eben wegen der steigenden Bevölkerungszahl.

Die Frage ist ob überhaupt mehr Ackerfläche nötig wäre, mn hat als Stichwort schon Permakultur genannt, Urban Farming wäre ein weiteres Stichwort, das in die gleiche Richtung geht

Fleischproduktion braucht Ackerfläche für das Viehfutter und Fläche für das Tier selbst, auch darauf hatte mn bereits hingewiesen. In dem Moment wo wir den Fleischkonsum zurück fahren wird Fläche frei die man umwidmen kann. Und da reden wir - zumindest wir in den Industrieländern - noch nicht mal von vegetarischer oder gar veganer Ernährung. Wenn wir unseren Fleischkonsum mal eben halbieren würde einiges an Fläche frei auf denen man etwas anderes als Viehfutter anbauen kann.

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Ich weiß nicht wo es hinpasst, weil die Fragestellungen daraus so vielfältig sind.

 

Im Krefelder Zoo ist das Affenhaus abgebrannt, 30 Tiere tot.

 

Ursache: eine Himmelslaterne landet auf dem Kunststoffdach eines Gebäudes ohne Nachtwächter, ohne Brandmeldeanlage, ohne Sprinkleranlage und ohne Fluchtwege.

 

Natürlich läuft die große Betroffenheits- und Empörungsmaschinerie schon auf Hochtouren...

 

Der bisherige Katalog der "intelligentesten" Maßnahmen umfasst:

1. allgemeines Verbot sämtlicher Feuerwerkskörper - hat zwar mit dem Brand nichts zu tun ist aber gerade in.

 

2. Verbot der Wildtierhaltung in Zoos - ich persönlich vermute zwar, daß das das Artensterben deutlich beschleunigen würde, aber wer bin ich schon.

 

3. Ein Begräbnis für die toten Affen. Es handelt sich um Wildtiere - nach geltendem Recht dürfen die Kadaver daher nicht in einem Haustierfriedhof bestattet werden (alles in mir wehrt sich im Zusammenhang mit diesem Fall gegen Begriffe wie "Bestattung", "Beisetzung" und "Beerdigung"). Außerdem wurde schon eine öffentliche Trauerfeier gefordert. Die Idee auf einer Wiese des Zoos zukünftig 30 Grabsteine zu sehen, erscheint mir völlig absurd. Aber es würde zur allgemeinen Verpeiltheit passen. 

 

Viel interessanter finde ich ja die Frage, welche Brandschutzauflagen für Zoos und Stallungen gibt 

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vor einer Stunde schrieb Frank:

Die Frage ist ob überhaupt mehr Ackerfläche nötig wäre, mn hat als Stichwort schon Permakultur genannt, Urban Farming wäre ein weiteres Stichwort, das in die gleiche Richtung geht

Fleischproduktion braucht Ackerfläche für das Viehfutter und Fläche für das Tier selbst, auch darauf hatte mn bereits hingewiesen. In dem Moment wo wir den Fleischkonsum zurück fahren wird Fläche frei die man umwidmen kann. Und da reden wir - zumindest wir in den Industrieländern - noch nicht mal von vegetarischer oder gar veganer Ernährung. Wenn wir unseren Fleischkonsum mal eben halbieren würde einiges an Fläche frei auf denen man etwas anderes als Viehfutter anbauen kann.

 

Hmmm, die Umwandlung von Dauergrünland in Ackerland ist unmittelbar klimagefährdend.

https://www.umweltbundesamt.de/daten/land-forstwirtschaft/gruenlandumbruch#textpart-4

In Ländern wie Brasilien ist die Schaffung neuer Ackerflächen nach der fossilien Energiegewinnung sogar zweitgrößter negativer Klimafaktor.

 

Hierzulande sinkt der Fleischkonsum pro Kopf seit Jahren - dennoch steigt die Fleischproduktion, weil die Landwirte auf den Export setzen (müssen). Legt man die Ergebnisse der Nationalen Verzehrstudie von 2008 zugrunde, bewegt sich der nationale Pro-Kopf-Konsum nahe am Weltdurchschnitt.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Deutschland-produziert-zu-viel-Schweinefleisch-article20787345.html

 

Allein durch den Brexit werden (aufgrund des wegfallenden Exportmarktes) vermutlich erneut ein starker Preisverfall bei Fleisch einsetzen.

https://www.praxis-agrar.de/betrieb/recht/folgen-eines-brexits-fuer-die-landwirtschaft/

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vor 57 Minuten schrieb rince:

Feuerbestattung? 🤔

Es gibt wohl ein Angebot von einem Tierkrematorium, aber im Moment sind es noch Beweismittel in Obhut der Untersuchungsbehörden.

 

Der Zoo könnte natürlich später Diamanten draus pressen lassen und so noch mal ein paar Euro reinholen...

bearbeitet von Flo77
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vor 1 Stunde schrieb Frank:

Die Frage ist ob überhaupt mehr Ackerfläche nötig wäre, mn hat als Stichwort schon Permakultur genannt, Urban Farming wäre ein weiteres Stichwort, das in die gleiche Richtung geht

Nun, bei Urban Farming reicht nach Darstellung im Netz( ich hab gerade mal gegoogelt) die bestehende Ackerfläche nicht aus. Also müsste aus allen städtischen Flächen eine Landwirtschaftliche werden. Nach vorstellung dieser Idee. Die Stadt als Bauernhof. Naja, erinnert mich doch sehr an Bestrebungen seinerzeit mit alternativen Wohnmodellen, die allesamt gescheitert sind. Nun ja, probieren kann man es ja. Deutschland als großer Bauernhof. Tja.....

Zur Perma-Kultur hat ja Shubashu schon was geschrieben. Die offizielle PR erninnert mich allerdings eher an Reklame für eine neue Sekte oder Religion. Nun denn , die Zeit wird es weisen. Ich bin mal gespannt, wieviel ich da noch mitkriege.

 

der kommenden Dinge in Ruhe begegnend..........tribald

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vor 4 Stunden schrieb Flo77:

Ich weiß nicht wo es hinpasst, weil die Fragestellungen daraus so vielfältig sind.

 

Im Krefelder Zoo ist das Affenhaus abgebrannt, 30 Tiere tot.

 

Ursache: eine Himmelslaterne landet auf dem Kunststoffdach eines Gebäudes ohne Nachtwächter, ohne Brandmeldeanlage, ohne Sprinkleranlage und ohne Fluchtwege.

 

Natürlich läuft die große Betroffenheits- und Empörungsmaschinerie schon auf Hochtouren...

 

Der bisherige Katalog der "intelligentesten" Maßnahmen umfasst:

1. allgemeines Verbot sämtlicher Feuerwerkskörper - hat zwar mit dem Brand nichts zu tun ist aber gerade in.

 

2. Verbot der Wildtierhaltung in Zoos - ich persönlich vermute zwar, daß das das Artensterben deutlich beschleunigen würde, aber wer bin ich schon.

 

3. Ein Begräbnis für die toten Affen. Es handelt sich um Wildtiere - nach geltendem Recht dürfen die Kadaver daher nicht in einem Haustierfriedhof bestattet werden (alles in mir wehrt sich im Zusammenhang mit diesem Fall gegen Begriffe wie "Bestattung", "Beisetzung" und "Beerdigung"). Außerdem wurde schon eine öffentliche Trauerfeier gefordert. Die Idee auf einer Wiese des Zoos zukünftig 30 Grabsteine zu sehen, erscheint mir völlig absurd. Aber es würde zur allgemeinen Verpeiltheit passen. 

 

Viel interessanter finde ich ja die Frage, welche Brandschutzauflagen für Zoos und Stallungen gibt 

Wohl mehr oder weniger gar keine, wenn ich die Nachrichten gestern richtig verstanden habe.

Ich finde das Ganze tragisch. Weil irgendwelche Id... verbotene Laternen steigen lassen mussten, sind die Tiere verbrannt\ erstickt.

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vor 2 Stunden schrieb tribald:

Nun, bei Urban Farming reicht nach Darstellung im Netz( ich hab gerade mal gegoogelt) die bestehende Ackerfläche nicht aus. Also müsste aus allen städtischen Flächen eine Landwirtschaftliche werden. Nach vorstellung dieser Idee. Die Stadt als Bauernhof. Naja, erinnert mich doch sehr an Bestrebungen seinerzeit mit alternativen Wohnmodellen, die allesamt gescheitert sind. Nun ja, probieren kann man es ja. Deutschland als großer Bauernhof. Tja.....

Zur Perma-Kultur hat ja Shubashu schon was geschrieben. Die offizielle PR erninnert mich allerdings eher an Reklame für eine neue Sekte oder Religion. Nun denn , die Zeit wird es weisen. Ich bin mal gespannt, wieviel ich da noch mitkriege.

 

der kommenden Dinge in Ruhe begegnend..........tribald

 

Die Permakultur an sich kann nichts für ihre teilweise etwas esoterischen Anhänger.

 

Letztlich müssten mehrere Dinge angegangen werden. Also Permakultur, urban gardening,weniger Fleischkonsum, weniger Fleischproduktion, Stärkung von Kleinbauern usw.

Und ja,möglichst an vielen Orten.

Der Haken ist der gute Wille und die tolle Einstellung: Solange nicht alle was machen mache ich auch nix.

 

Es ginge.

Wir WOLLEN nicht.

bearbeitet von mn1217
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vor 12 Minuten schrieb mn1217:

Weil irgendwelche Id... verbotene Laternen steigen lassen

Es kam noch nicht in der Presse, aber mich würde ja nicht überraschen, wenn die Verdächtigen die Himmelslaternen als schonende Alternative zum normalen Feuerwerk verstanden hatten.

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