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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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Die ökologischen Folgen werden ohne Maßnahmen noch viel immensere ökonomische Folgen haben.

 

Nein, ich bin eher für "ziemlich zügig", nicht so lange planen und verhandeln.

bearbeitet von mn1217
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vor einer Stunde schrieb rince:

Genau deswegen bringen die ganzen Forderungen von FFF & Co nichts, so lange dee Bevölkerungswachstum nicht gestoppt wird. Diese politisch nicht genehme Faktenlage darf aber ja zZ weiterhin ignoriert werden 

  Kein Ignorieren (ist auch schwierig, du wiederholst es ja laufend).

Da ist halt auch das WIE so eine Sache.

 

Wobei ich tatsächlich denke,dass nicht die Kinder in Afrika oder Indien,sondern die Erwachsenen in Europa,der USA,China, Australien etc das Problem sind.

bearbeitet von mn1217
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vor 12 Stunden schrieb nannyogg57:

1,6-1,8 Kinder zu bekommen ist für die durchschnittliche Frau ein schwer anzupeilendes Ziel.

Im Gegenteil: dieses Ziel, wenn man es so nennen will, ist nur für die "durchschnittliche Frau" zu erreichen. Für die ist das ein leichtes. 

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Also doch "sterilization instead circumcision"?

 

Aber Bill Gates ist leider nur Fetischist und hierzulande bringt eine Übernahme durch die Kassen für Männer ab 35 bzw. nach Kind 3 keinen weiteren Effekt für die Geburtenrate.

bearbeitet von Flo77
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Hierzulande ist die Geburtenrate auch nicht zu hoch.

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Wobei ich tatsächlich denke,dass nicht die Kinder in Afrika oder Indien,sondern die Erwachsenen in Europa,der USA,China, Australien etc das Problem sind.

Nur bleiben Kinder nicht Kinder, sondern werden irgend wann mal auch erwachsen. Und nein: das Problem ist nicht so einfach zu internationalisieren, sondern entwickelt seine Schärfe vor Ort. Ich habe in einem anderen Zusammenhang schon mal den Jemen als Beispiel genommen. An ihm lässt sich das Problem am klarsten skizzieren. 

Der Jemen hatte 1990 gut 10 Millionen Einwohner. Von damals auf heute, also im Zeitraum von nur 30 Jahre, hat sich die Einwohnerzahl verdreifacht. Heute beherbergt der Jemen etwa 30 Millionen Menschen. Die wollen und müssen natürlich versorgt werden (Lebensmittel, Wasser etc.). Das aber ist im natürlichen System der Region unmöglich. So verbraucht die Bevölkerung des Jemens aktuell 400 mal mehr Wasser als im natürlichen Kreislauf ersetzt werden kann. Die Folgen sind vielfältig: Erschöpfung der Grundwasserreserven, Übernutzung der landwirtschaftlich genutzten Böden samt Folgewirkungen (Versalzung, Desertifikation uam.). Kurz: der Jemen bzw. seine Bevölkerung ist dabei sich alleine auf Grund eines ungebremst Bevölkerungswachstum die Lebensgrundlagen zu entziehen und das eigene Land unbewohnbar zu machen  ... ganz ohne Europa, China oder die USA. Die Tendenz, alles Leid und Unrecht der Welt auf unsere Schultern zu laden, ist imo auch eine Form von Hybris, so nach dem Motto, dass die Welt, will sie schon nicht an unserem Wesen genesen, so doch zumindest an uns zugrunde gehen wird. Aber so groß und bedeutsam sind wir nicht, weder im Guten, noch im Bösen. Wir sind auch da nur Mittelmaß. 

bearbeitet von Mistah Kurtz
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Es sind auch keine europäischen Bauern, die ihre Viehherden in die Wild-Reservate der Serengeti treiben...

 

Aber das ist halt einer der Glaubensgrundsätze der neuen Religion, dass der Westen Schuld an allem ist. (Was vielleicht indirekt doch stimmt, weil wir fiesen sozialdarwinistischen Rassisten geholfen haben, die Säuglings- und Kindersterblichkeit in besagten Gegenden massiv zu bekämpfen)

bearbeitet von rince
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In einem anderen Forum wurde ein Zeitartikrl verlinkt : 

"Absage an die Apokalypse".  Fand ich sehr interessant. 

Ihr kennt mein nicht vorhandenes digitales Talent....

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So gesehen, hat der Westen die Gefahr für seinen Bestand selbst geschaffen.

 

Allerdings sehe ich keine wirkliche Lösung. Vorallem keine, die nicht massiv völkerrechtliche Bedenken auslösen würde.

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vor 23 Minuten schrieb mn1217:

In einem anderen Forum wurde ein Zeitartikrl verlinkt : 

"Absage an die Apokalypse".  Fand ich sehr interessant. 

Ihr kennt mein nicht vorhandenes digitales Talent....

 

Den habe ich jetzt nicht gefunden, aber diesen hier:

https://www.deutschlandfunkkultur.de/positiv-denken-der-weltuntergang-wird-abgesagt.1005.de.html?dram:article_id=464500

 

Das trifft meine Meinung ziemlich genau: Klimapolitik ist notwendig, aber besser mit realistischen Zielen und ohne ständige Drohung mit dem Weltuntergang.

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vor 3 Stunden schrieb Aristippos:

Meine Rede. Das ganze Planen und all die sackteuren Klimaschutzprojekte sind sowieso für den Popo. Nur rausgeschmissenes Geld, das zusätzlich zu den heftigen ökologischen Folgen noch unnötige ökonomische hinzufügt. 

wie teuer wird "weitermachen wie bisher"?

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vor 35 Minuten schrieb Shubashi:

 

Den habe ich jetzt nicht gefunden, aber diesen hier:

https://www.deutschlandfunkkultur.de/positiv-denken-der-weltuntergang-wird-abgesagt.1005.de.html?dram:article_id=464500

 

Das trifft meine Meinung ziemlich genau: Klimapolitik ist notwendig, aber besser mit realistischen Zielen und ohne ständige Drohung mit dem Weltuntergang.

was steht darin? "...Was korrekter ist und zum Handeln führt, ist: Der Klimawandel ist nicht das Ende, aber: All das, was unser Leben angenehm macht, kann verloren gehen...."

 

vielmehr sagt auch ein klimaaktivist nicht. was aber meinen die skeptiker? sie sehen in diesem satz ein horrorscenario. weniger auto, weniger fleisch, weniger fliegen, weniger konsum. primitiver sozialdarwinismus ist bei ihnen ein ausweg. es könnte doch sein, dass eine original biologische darwin-evolution ihnen selbst den garaus macht. auch dummheit ist ein selektionsmerkmal.

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vor einer Stunde schrieb helmut:

 

vielmehr sagt auch ein klimaaktivist nicht

Kommt auf den Klimaskeptiker an. XR geht davon aus, dass wir kurz vorm Aussterben sind. Und auch FFF argumentiert doch, dass es Bedeutungslos ist, zur Schule zu gehen, wenn die Welt vor dem Untergang steht. Und du selber verbreitest den gleichen Unfug.

bearbeitet von rince
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vor einer Stunde schrieb helmut:

es könnte doch sein, dass eine original biologische darwin-evolution ihnen selbst den garaus macht.

Klar. 10 Millarden Individuen. Wir sind kurz vor der Auslöschung.

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vor einer Stunde schrieb helmut:

 Der Klimawandel ist nicht das Ende, aber: All das, was unser Leben angenehm macht, kann verloren gehen...."

vielmehr sagt auch ein klimaaktivist nicht.

 

Wenn Du das glaubst, weißt Du nicht, was (nicht wenige) Klimaaktivisten sagen. Zum Beispiel jene der "Extinction Rebellion". Geht es nach diesen, ist der Klimawandel das Ende. Nicht umsonst nennen sie sich  "Extinction Rebellion", also Rebellion gegen das Aussterben. Deren Aktivsten meinen, es drohe "die Erde unbewohnbar zu werden in unserer Lebzeit. Wir sind im 6. Massensterben". Das ist schon mehr als nur eine kleine Abweichung von "All das, was unser Leben angenehm macht, kann verloren gehen".

XR spricht von der Auslöschung der Menschheit, ja, der gesamten Biosphäre, sie spricht von der Apokalypse, und nicht von "weniger auto, weniger fleisch, weniger fliegen, weniger konsum". 

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vor 12 Minuten schrieb rince:

... Und du selber verbreitest den gleichen Unfug.

ich denke du sagst die unwahrheit. bewußt gesagt wäre es eine lüge. zeigst du mir ein zitat. ich möchte dich gern überführen.

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Gerade eben schrieb helmut:

ich denke du sagst die unwahrheit. bewußt gesagt wäre es eine lüge. zeigst du mir ein zitat. ich möchte dich gern überführen.

 

Dann überführ mich mal

 

"es könnte doch sein, dass eine original biologische darwin-evolution ihnen selbst den garaus macht."

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vor 1 Stunde schrieb helmut:

wie teuer wird "weitermachen wie bisher"?

Das weiß ich nicht. Was ich aber, auf Grund der bisher demonstrierten Problemlösungskompetenzen unserer Politiker, mit Sicherheit sagen kann, ist, dass "Ändern nach den Plänen der Regierung" teurer wird als "Weitermachen wie bisher".

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vor 15 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

 

Wenn Du das glaubst, weißt Du nicht, was (nicht wenige) Klimaaktivisten sagen. Zum Beispiel jene der "Extinction Rebellion". Geht es nach diesen, ist der Klimawandel das Ende. Nicht umsonst nennen sie sich  "Extinction Rebellion", also Rebellion gegen das Aussterben. Deren Aktivsten meinen, es drohe "die Erde unbewohnbar zu werden in unserer Lebzeit. Wir sind im 6. Massensterben". Das ist schon mehr als nur eine kleine Abweichung von "All das, was unser Leben angenehm macht, kann verloren gehen".

XR spricht von der Auslöschung der Menschheit, ja, der gesamten Biosphäre, sie spricht von der Apokalypse, und nicht von "weniger auto, weniger fleisch, weniger fliegen, weniger konsum". 

 

Dabei stimmt das ja mit dem Massensterben, nur eben nicht die Menschen, sondern alle anderen Arten, und das eben nicht wegen des Klimawandels (die haben schon ganz andere Temperaturen überstanden), sondern weil die Menschen ihnen mit ihrer schieren Zahl den Lebensraum nehmen. Die Aussagen von XR sind eher ein Zeichen für ein mangelhaftes Bildungssystem.

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vor 22 Stunden schrieb rince:

Momentan sieht die Realität aber so aus, dass immer mehr bäuerliche Kleinbetriebe aus wirtschaftlichen Gründen aufgeben müssen...

Sind denn bäuerliche Kleinbetriebe wirklich immer ökologisch besser als landwirtschaftliche Großbetriebe?

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vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Sind denn bäuerliche Kleinbetriebe wirklich immer ökologisch besser als landwirtschaftliche Großbetriebe?

Ich habe letztes Jahr einen Berich zu Palmölplantagen gehört. Die Grossbetriebe sind es, die nachhaltig wirtschaften und auch Standards für die Beschäftigten einhalten. Die Kleinbauern sind dazu nicht in der Lage...

 

Und würde das pöse Palmöl nicht angebaut, würde es etwas anderes sein, wofür der Urwald gerodet wird, weil auch dort die immer mehr werdenden Menschen von etwas leben müssen.

bearbeitet von rince
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vor 3 Stunden schrieb mn1217:

Zeit online "Absage an den Untergang".

Wo hat der seine Glaskugel ferigen lassen? So eine möchte ich auch.

 

nicht ernsthaft fragend..................tribald

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