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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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Der Wächterrat hat diese infame Zumutung zu Recht abgelehnt.

Abschaltung von Allem und sofort! 

Alles andere ist Augenwischerei.

Angesichts der Situation sollte die Regierung sofort abgelöst und durch eine unabhängige Expertenkommission aus Klimaschutzaktivisten ersetzt werden.

so kann es doch nicht weitergehen!

 

Werner

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vor 1 Stunde schrieb Chrysologus:

Die ist schon längst nicht mehr in Betrieb. Und das SF6 in das Atmosphäre - hier glaubst du auf einmal den Prognosen, weil es dir zusagt?

 

Die Prognosen sind mir da egal - nur der Gesichtsverlust der Ökostromenthusiasten, die mit ihren Förderungen de Treibhauseffekt verstärkt haben, wird beträchtlich sein.

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vor 10 Minuten schrieb rorro:

 

Die Prognosen sind mir da egal - nur der Gesichtsverlust der Ökostromenthusiasten, die mit ihren Förderungen de Treibhauseffekt verstärkt haben, wird beträchtlich sein.

Wahrheit ist dir egal, wenn es nur den anderen schadet. Der Papst sieht das anders, aber es steht dir frei, eine eigene Kirche aufzumachen., wenn dir das nicht gefällt. Machen manche deutsche ja angeblich gerne.

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vor 19 Minuten schrieb Chrysologus:

Wahrheit ist dir egal, wenn es nur den anderen schadet. Der Papst sieht das anders, aber es steht dir frei, eine eigene Kirche aufzumachen., wenn dir das nicht gefällt. Machen manche deutsche ja angeblich gerne.

 

Was hast du denn geraucht? Habe ich den Klimawandel geleugnet oder den menschlichen Anteil daran?

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vor 38 Minuten schrieb rorro:

 

Was hast du denn geraucht? Habe ich den Klimawandel geleugnet oder den menschlichen Anteil daran?

Weder das eine noch das andere - was den Punkt wie üblich verfehlt.

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Ich komme mir gerade vor wie in einer Horde Kindergartenkinder, die beschließen gemeinsam eine Sandburg zu bauen und dann meinen das es doch lustig sei sich gegenseitig mit Sand zu bewerfen. Kann sicher, als Pausenprogramm, auch Spass machen, die Sandburg wird nur nicht fertig.

 

Oder ohne Bild: Könntet ihr bitte vom persönlichen weg und zurück zur Sache kommen?

Danke!

Frank

(Mod)

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vor 1 Stunde schrieb Shubashi:

 

Sehr interessant, inbesondere die enge Korrelation zwischen CO2-Ausstoß pro Kopf und Wohlstand. Ob es eine Kausalität ist, ist die Frage.

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Das wird auch nicht anders gehen, wenn es sozial verträglich sein soll. Ich hatte Schlimmeres befürchtet. Offensichtlich sitzen da Leute, die den Einfluß von 1,x% der Weltbevölkerung auf das Weltklima gut einschätzen können (und es heißt kreißte).

bearbeitet von rorro
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vor 7 Minuten schrieb rorro:

Das wird auch nicht anders gehen, wenn es sozial verträglich sein soll. Ich hatte Schlimmeres befürchtet. Offensichtlich sitzen da Leute, die den Einfluß von 1,x% der Weltbevölkerung auf das Weltklima gut einschätzen können (und es heißt kreißte).

 

Einen Tick teurer hätte man den CO2-Preis schon ansetzen können.

Ansonsten fehlen mir alle praktischen Maßnahmen:

Wenn Klimawandel wirklich real spürbare Auswirkungen hat, warum wird dann nicht in Stadtbegrünung, Waldumbau, Aufforstung, Regenrückhaltebecken etc investiert? 

Alle nationalen Emissionseinsparungen haben bekanntlich 0,0 spürbare Auswirkungen, sondern dienen allein der Unterstützung des internationalen Prozesses - da fehlt aber die diplomatische Flankierung.

Entweder Klimawandel ist real - dann gehe ich die Folgewirkungen konkret an - oder ich mache glaubensbasierte Politik: mache irgendwas und hoffe auf Wunder.

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vor 5 Stunden schrieb Chrysologus:

Die ist schon längst nicht mehr in Betrieb. Und das SF6 in das Atmosphäre - hier glaubst du auf einmal den Prognosen, weil es dir zusagt?

 

Da geht es nicht um Prognosen, sondern um Messwerte. Siehe hier: Anstieg der atmosphärischen SF6-Konzentration, gemessen auf Mauna Loa, Hawaii

 

Nachtrag: die erste Generation Windkraftanlagen ist zum größten Teil immer noch in Betrieb. Das sagt zumindest der Bundesverband für Windenergie. Nach dessen Angaben wird der Abbau von Windkraftanlagen erst ab 2021 deutlich zunehmend. Denn ab dann werden viele Anlagen nach und nach aus der staatlich garantierten Einspeise-Grundvergütung (Laufzeit 20 Jahre) nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz fallen und sind dann nicht mehr rentabel.

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor 41 Minuten schrieb Shubashi:

 

Einen Tick teurer hätte man den CO2-Preis schon ansetzen können.

Ansonsten fehlen mir alle praktischen Maßnahmen:

Wenn Klimawandel wirklich real spürbare Auswirkungen hat, warum wird dann nicht in Stadtbegrünung, Waldumbau, Aufforstung, Regenrückhaltebecken etc investiert? 

Alle nationalen Emissionseinsparungen haben bekanntlich 0,0 spürbare Auswirkungen, sondern dienen allein der Unterstützung des internationalen Prozesses - da fehlt aber die diplomatische Flankierung.

Entweder Klimawandel ist real - dann gehe ich die Folgewirkungen konkret an - oder ich mache glaubensbasierte Politik: mache irgendwas und hoffe auf Wunder.

 

Die praktischen Maßnahmen fehlen, weil man a) den Menschen nicht zumuten will sich einzuschränken (stell Dir mal vor, die Wähler der Grünen dürften nur noch so oft fliegen wie die der CDU) und b) weil der Staat immer alles über Geld und Verbote macht - besser kann er es nicht (zumindest nicht diese Parteienvertreter). Die von Dir genannten sinnvollen Maßnahmen sind nicht bundeseinheitlich geregelt und bedürften daher einer umfassenden Entbürokratisierung, was der Politik immer als letztes einfällt. Föderales KleinKlein steht großen Herausforderungen nun einmal diametral entgegen.

 

Bekanntlich gab es mal (oder gibt es noch?) Prämien für brach gelassene landwirtschaftliche Flächen. Warum nicht dasselbe für Wälder, gekoppelt mit einer massiven Aufforstungsprämie? Warum keine mindestens hälftige Übernahme der Kosten für eine Begrünung von Flachdächern (über die KfW von mir aus)?

Das wären konkrete Pläne für Deine Ideen, die brächten vielleicht sogar was. 

 

Der Rest, Ladesäulen überall etc. - das wird Wunschdenken bleiben. Dafür ist unser Netz gar nicht ausgelegt.

bearbeitet von rorro
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Am 16.9.2019 um 22:25 schrieb rorro:
Am 16.9.2019 um 18:42 schrieb Frank:

Und hier kommt der Vorteil der CO2-Steuer im Gegensatz zum Zertifikatehandel.

Beides würde die Preise in die Höhe treiben. Bis zu nem gewissen Punkt muss das so sein, soll es eine Lenkungswirkung haben.

Damit das nicht zu sozialen Schieflagen führt sehen alle CO2-Steuer-Modelle, die derzeit in der Diskussion sind vor, die Einnahmen aus der CO2-Bepreisung an die Bürger wieder auszuzahlen. "Klimaprämie" nennen das die Grünen, wie das dann bei der Bundesumweltministerin heisst weiss ich grad nicht.

 

Und wie soll "linke Tasche, rechte Tasche" den CO2-Ausstoß senken, wenn die Alternativen bspw. zur eigenen Autofahrt bescheiden sind und sich da die nächsten Jahre bis Jahrzehnte nichts dran ändern wird? Hat die Ökosteuer irgendwas gebracht an ökologischerem Verhalten?

Ich will das mit hinein nehmen in meine Kritik an dem heute beschlossenen, so genannten "Klimapaket".

Natürlich müssen, damit die Menschen die Alternative zum Auto haben, um bei dem Beispiel zu bleiben, massive Investitionen in den ÖPNV her. Das angestrebte Ideal muss sein von 05:00-24:00Uhr stündlich, an jeder Milchkanne ein Bus. Was dann von dem Ideal erreichbar ist wird man sehen, das ist nicht mein Thema (zwischen dem Status Quo und dem beschriebenen Ideal ist deutlich Luft). Das könnte zum Beispiel durch aufgeben der "schwarzen Null" und auflegen eines Öko-Investitionsprogramm gemacht werden. Bei eintrüben der Konjunktur ohne hin keine schlechte Idee.

 

Und die Beschlüsse der Regierung, von heute? Keine Vision, halbherzige Maßnahmen, keine Wirkung fürs Klima.

Wo sind die Investitionen in den ÖPNV?

Wo der Ausbau regenerativer Energien?

Immerhin ein Verbot von Ölheizungen und Förderung klimafreundlicher Alternativen.

Welche Maßnahmen sollen unsere Landwirtschaft nachhaltiger produzieren lassen?

Und die beschlossene CO2-Bepreisung hat allenfalls homöopathische Wirkung

Bleibt zu hoffen das sich über den Bundesrat, im Gesetzgebungsverfahren, das schlimmste verhindern lassen wird.

bearbeitet von Frank
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vor 5 Stunden schrieb rince:

Was genau ist an der SF6 Problematik nicht wahr?

Der Maßstab.

 

SF6 trägt nur zu einem sehr kleinen Teil zum Treibhauseffekt bei, im Vergleich zu CO², das mehr als die Hälfte ausmacht, einfach weil es trotz ca. 30.000 fachen Klimaschädlichkeit nur in vergleichsweise winzigen Mengen freigesetzt wird.

Wesentliche Teile der Emissionen stammen auch nicht aus elektrotechnischen Anlagen, sondern aus Produktionsprozessen.

 

Natürlich müssen auch die SF6-Emissionen so klein wie möglich gehalten werden, aber das ist bei geschlossenen (elektro-)technischen Anlagen, an denen nur Fachleute rumfummeln, relativ gut machbar.

 

Wir müssen wirklich sehr sehr viele CO²-Emissionen einsparen, bis das die SF6-Emissionen relevant werden.

 

Bis dahin ist der Verweis auf das 'böse' SF6 nur ein Ablenkungsmanöver.

 

 

PS.: Ich bin im Moment überfragt, in wie weit Windräder SF6-Anlagen enthalten. Rein technisch dürften deren Leistungen selten so groß sein, daß sich das lohnt.

bearbeitet von Moriz
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vor 2 Stunden schrieb rorro:

den Menschen nicht zumuten will sich einzuschränken (stell Dir mal vor, die Wähler der Grünen dürften nur noch so oft fliegen wie die der CDU)

Genau, das wird der Grund sein - die Regierungsparteien sorgen sich vor allem um die Wähler der Grünen. :facepalm:

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vor 17 Minuten schrieb Moriz:

Natürlich müssen auch die SF6-Emissionen so klein wie möglich gehalten werden, aber das ist bei geschlossenen (elektro-)technischen Anlagen, an denen nur Fachleute rumfummeln, relativ gut machbar.

Ich weiß nicht, wie Du auf diese Idee kommst. Der Gehalt an SF6 in der Atmosphäre hat sich in knapp 20 Jahren verdoppelt. Und zwar aus den, wie Du sie nennst, "geschlossenen (elektro-)technischen Anlagen, an denen nur Fachleute rumfummeln". Alleine in Europa sind 2017 - also in einem Jahr - die SF6 Emissionen um 8,1% gestiegen; das in diesem Jahr global aus den "geschlossenen (elektro-)technischen Anlagen, an denen nur Fachleute rumfummeln" in die Atmosphäre entwichene SF6 ist äquivalent zu 6,73 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente. Das ist nicht gerade wenig, auch wenn CO2 selbst natürlich immer noch den Löwenanteil an den Treibhaus-Emissionen stellt. Wir ignorieren ja auch nicht den Beitrag der Landwirtschaft zur Emission von Treibhausgasen, nur weil es da vor allem Methan ist, und nicht CO2. 

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vor 14 Minuten schrieb Chrysologus:

Genau, das wird der Grund sein - die Regierungsparteien sorgen sich vor allem um die Wähler der Grünen. :facepalm:

Ich glaube, die sorgen sich eher um ihre Wähler bzw. um deren Schwund. 

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1 minute ago, Mistah Kurtz said:

Ich glaube, die sorgen sich eher um ihre Wähler bzw. um deren Schwund. 

Nunja, der einen Hälfte geht es nicht weit genug, die wählen die Grünen, der anderen Hälfte geht es zu weit, die wählen die AfD. 

 

Werner

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vor 49 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

      

vor einer Stunde schrieb Moriz:

Natürlich müssen auch die SF6-Emissionen so klein wie möglich gehalten werden, aber das ist bei geschlossenen (elektro-)technischen Anlagen, an denen nur Fachleute rumfummeln, relativ gut machbar.

Ich weiß nicht, wie Du auf diese Idee kommst. Der Gehalt an SF6 in der Atmosphäre hat sich in knapp 20 Jahren verdoppelt. Und zwar aus den, wie Du sie nennst, "geschlossenen (elektro-)technischen Anlagen, an denen nur Fachleute rumfummeln". Alleine in Europa sind 2017 - also in einem Jahr - die SF6 Emissionen um 8,1% gestiegen; das in diesem Jahr global aus den "geschlossenen (elektro-)technischen Anlagen, an denen nur Fachleute rumfummeln" in die Atmosphäre entwichene SF6 ist äquivalent zu 6,73 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente. Das ist nicht gerade wenig, auch wenn CO2 selbst natürlich immer noch den Löwenanteil an den Treibhaus-Emissionen stellt. Wir ignorieren ja auch nicht den Beitrag der Landwirtschaft zur Emission von Treibhausgasen, nur weil es da vor allem Methan ist, und nicht CO2. 

Mach dir doch wenigstens mal die Mühe, Wikipedia zu lesen!

 

SF6 wird bei weitem nicht nur in elektrotechnischen Anlagen verwendet. Einige problematische Anwendungen hat man wieder eingestellt, wie z.B. die Verwendung als Füllgas für Autoreifen oder Sportschuhsohlen. Und bei der Magnesiumherstellung wird es prozessbedingt in großen Mengen freigesetzt.

 

Bei der Wahl zwischen CO² aus Kohlekraftwerken und SF6 aus den Schaltstationen regenerativer Kraftwerke solltest du dich nun wirklich nicht für ersteres entscheiden! :facepalm:

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vor 2 Stunden schrieb Mistah Kurtz:

.....das in diesem Jahr global aus den "geschlossenen (elektro-)technischen Anlagen, an denen nur Fachleute rumfummeln" in die Atmosphäre entwichene SF6 ist äquivalent zu 6,73 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente. Das ist nicht gerade wenig, ....

stimmt das: 36.000 millionen tonnen co2 emission/jahr gegen 7 millionen tonnen co2-equivalent von sf6? ist das viel?

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