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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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7 minutes ago, mn1217 said:

Insgesamt den Flugverkehr zu reduzieren und noch mehr auf Solar- und Windenergie zu setzen wäre keine mögliche Alternative?

Hab ich das irgendwo geschrieben? 

Du bist offensichtlich genau in dem eindimensionalen Denken verhaftet, das ich eben kritisiert habe. Weil ich „X“ gesagt habe, gehst du davon aus, dass „X“ der einzige Buchstabe ist, den ich kenne, dabei hat man dir doch erzählt, dass „U“ der einzig wahre Buchstabe ist.

Lass mich dir sagen, es gibt zahlreiche Buchstaben! Und wenn man sie vernünftig zusammensetzt, werden sogar Wörter daraus!

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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vor 5 Minuten schrieb mn1217:

Ja, aber der Fakt, das wir immer mit vielen Herausforderungen zu tun haben, bedeutet ja nicht, die Hände in den Schoß zu legen.

 

Ja, aber erst denken, dann tun. ZB durchgängig auf E-Mobilität zu setzen, ohne dann zu wissen, woher und wohin mit den Batterien, ist keine gute Idee.

 

vor 5 Minuten schrieb mn1217:

Insgesamt den Flugverkehr zu reduzieren und noch mehr auf Solar- und Windenergie zu setzen wäre keine mögliche Alternative?

 

In vielen Ländern ist Flugverkehr einfach der Ersatz für fehlende Straßen. Windenergie führt einmal zur "Verspargelung" der Landschaft, und ohne neue Stromtrassen ist er einfach für die Katz. Wir werden vieles umbauen müssen, und in allen Fällen wird es Jahrzehnte dauern. Aber zB die Zerstörung des Lebensraums vieler Tiere hat nicht so lange Zeit.

 

Vielleicht sollten wir erst einmal unsere sozialen Probleme angehen. Da scheint mir im Moment am meisten im Argen zu liegen.

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vor 4 Minuten schrieb Werner001:

Hab ich das irgendwo geschrieben? 

Du bist offensichtlich genau in dem eindimensionalen Denken verhaftet, das ich eben kritisiert habe. Weil ich „X“ gesagt habe, gehst du davon aus, dass „X“ der einzige Buchstabe ist, den ich kenne, dabei hat man dir doch erzählt, dass „U“ der einzig wahre Buchstabe ist.

Lass mich dir sagen, es gibt zahlreiche Buchstaben! Und wenn man sie vernünftig zusammensetzt, werden sogar Wörter daraus!

 

Werner

Nö, , du hast aber X geschrieben.

Die Kunst der Telepathie beherrsche ich im Gegensatz zu dir aber tatsächlich nicht, ich übe noch.

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vor 2 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Ja, aber erst denken, dann tun. ZB durchgängig auf E-Mobilität zu setzen, ohne dann zu wissen, woher und wohin mit den Batterien, ist keine gute Idee.

 

 

In vielen Ländern ist Flugverkehr einfach der Ersatz für fehlende Straßen. Windenergie führt einmal zur "Verspargelung" der Landschaft, und ohne neue Stromtrassen ist er einfach für die Katz. Wir werden vieles umbauen müssen, und in allen Fällen wird es Jahrzehnte dauern. Aber zB die Zerstörung des Lebensraums vieler Tiere hat nicht so lange Zeit.

 

Vielleicht sollten wir erst einmal unsere sozialen Probleme angehen. Da scheint mir im Moment am meisten im Argen zu liegen.

Das hängt zusammen. Das Eine ohne das Andere funktioniert nicht. Und je länger die Klimageschichte liegen gelassen wird, desto krasser (auch sozial, wird die Umstellung.

Wir müssen mehrer Sachen auf einmal angehen, wir leben in einer komplexen Welt und müssen komplex handeln. Aber  prinzipiell sind Menschen dazu durchaus in der Lage.

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1 minute ago, mn1217 said:

Nö, , du hast aber X geschrieben.

Die Kunst der Telepathie beherrsche ich im Gegensatz zu dir aber tatsächlich nicht, ich übe noch.

Sorry, ich bitte um Entschuldigung. Das nächste mal wenn ich Beispiel gebe, werde ich lückenlos alle möglichen, denkbaren und künftig entwickelten Alternativen aufzählen.

 

Werner

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Mindestens. Plus das, was auf Alpha Centauri dazu gedacht wird.

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Reality sucks :lol: 

 

https://taz.de/Klimaschutz-zur-Urlaubszeit/!5604262/

 

Zitat

Ohnehin sind die gebildeten und informierten Weltbürger eher ein Teil des Problems als der Lösung. Denn Umweltdreck im Urlaub ist eindeutig eine Sache des Geldbeutels. „Klimasünder sind vor allem die Besserverdiener“, liest Grimm aus ihren Daten ab. Die Öko-Safari in Kenia, der Kulturtrip nach China und der Besuch bei Freunden am Mittelmeer, gern auch alles in einem Jahr – das kann sich nur die weltbürgerliche Klientel leisten, die gut ausgebildet ist und gut verdient: das Milieu, in dem sich viele WählerInnen der Grünen tummeln. Und viele Leser*innen der taz

 

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Die drölfte Variante der "Grünwähler sind Wein saufende, Wasser predigende, SUV-Fahrer"... Langsam langweilts.

 

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vor einer Stunde schrieb Flo77:

Wenn auch diese Gruppe nicht radikal ihr Verhalten ändert wird es bei diesem Eindruck nunmal bleiben.

Ich weiss schon warum ich mit dem Vorwurf... oder nennen wir es Klischee... "AfD"-Wähler seien Nazis sparsam umhehe. Solche Vereinfachungen bringen die Debatte nämlich keinen Millimeter weiter.

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vor 7 Minuten schrieb Frank:

Ich weiss schon warum ich mit dem Vorwurf... oder nennen wir es Klischee... "AfD"-Wähler seien Nazis sparsam umhehe. Solche Vereinfachungen bringen die Debatte nämlich keinen Millimeter weiter.

 

Was hat das hier mit AfD oder "Nazis" zu tun? Die AfD ist bis heute weitgehend eine Protestpartei. Ihre Wähler kommen aus allen möglichen, meist aber nicht so wohlhabenden Bevölkerungsschichten. Da ist es leicht "sparsam" sein. 

 

Die Anhänger der Grünen dagegen sind schon seit Jahrzehnten gut zu beobachten, nur haben sie bis vor kurzem nicht alle Grün gewählt. Sie bewohnen eigene Stadtviertel oder prägen die der Innenstädte. Sie gehören eher zu den Besserverdienenden, und haben damit die FDP weitgehend abgelöst. Und wo sie wohnen, gibt es nach kurzer Zeit dann auch (aber nicht nur) die Bio-Märkte, mit ihrem teureren und speziell ausgerichteten Angebot und der entsprechenden Kundschaft und deren SUVs vor der Tür. Das mag ein Klischee sein, ein Vorurteil ist es nicht. Sie sind eben die Gewinner der Globalisierung,  und zeigen das auch. 

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Das kann bei der AfD noch kommen.

Es sind sicher nicht alle Grünen so, aber Herr Habeck verkörpert schon diesen Typ. Im Prinzip austauschbar mit Lindner und auch nicht nur deswegen weniger ein Macho weil es noch Frau Baerbock gibt.

Manchmal wirken die Grünen ein wenig abgehoben.

 

Das ist aber off Topic, es geht nämlich um Umwelt-und Naturschutz und auch wenn die Grünen das als ihr Thema auserkoren haben, so gibt es dieses Thema schon deutlich länger als die Grünen.

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Am ‎20‎.‎06‎.‎2019 um 12:19 schrieb Werner001:

 Hätten wir z. B. nicht die Kernkraftwerke in populistischem Aktionismus einfach mal schnell abgeschaltet, hätten wir heute die Möglichkeit, mindestens die Hälfte der Kohlekraftwerke abzuschalten.

 

Bei der Wahl zwischen Teufel und Beelzebub hat man sich halt für den Teufel entschieden.

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vor 18 Stunden schrieb Moriz:

 

Bei der Wahl zwischen Teufel und Beelzebub hat man sich halt für den Teufel entschieden.

 

Was mich so irritiert, ist, dass man solche Dinge nicht wenigstens mal wieder offen diskutiert. Noch hätten wir ja ein paar einsatzfähige Reaktoren am Netz.

Statt dessen gibtes so eine merkwürdige Spannung zwischen einer absolut unbeeinflußbaren brürokratischen Festlegung: was einmal beschlossen wurde, wird stumpf umgesetzt.

wir verbieten zwar das Auto als Massenverkehrsmittel, aber das ist kein Grund, nicht trotzdem noch die sinnloseste Fernstraße oder Ortsumgehung fertig zu bauen, weil sie im Plan steht.

Wir argumentieren und demonstratieren zwar dafür, einfach den Strom abzudrehen, egal welches Chaos darauß folgen mag, aber differenziert über einen Plan nachzudenken, wie eine sinnvolle Reduktion von CO2-Emissionen aussehen könnte, verweigern wir. Weil wenn man Panik hat, kann man ja nicht mehr denken.

 

Von daher scheint es momentan dermaßen große Fan-Clubs sowohl von "Teufel" als auch von "Beelzebub" zu geben, dass man sich tatsächlich eine nachdenkliche und umfassend gebildete Exorzisten wünschen könnte.

Besessen zu kreischen und zetern hat aber sicherlich den größeren Unterhaltungswert als gelehrt zu disputieren.

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vor einer Stunde schrieb Shubashi:

wir verbieten zwar das Auto als Massenverkehrsmittel,

Hä!? Hab ich was verpasst?

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Warum eine globale Durchschnittstemperatur unsinnig ist

Die Leugner des Klimawandels bezweifeln die Angaben der Wissenschaft zur globalen Erdmitteltemperatur. Die Zweifel sind angebracht. Die Schlussfolgerungen nicht.

Ein Artikel von Quarks [klick]

 

Aus der gleichen Redaktion:

So können wir jetzt anfangen, aus der Kohle auszusteigen [klick]

bearbeitet von Frank
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Welche ernst zunehmenden Leute leugnen denn bitte einen Klimawandel? Gibt es nicht mal einen neuen Strohmann zum Schlagen?

 

Werner

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6 minutes ago, Frank said:

Aus der gleichen Redaktion:

So können wir jetzt anfangen, aus der Kohle auszusteigen [klick]

„Dabei fehlten Deutschland nur 545 Stunden Strom, der importieret werden musste“

Achso, ja dann, diese 3 Wochen wären wir doch locker auch mal ohne Strom ausgekommen. 

 

Werner

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Nur gelehrt zu disputieren hilft aber auch nix. Ich habe so den Eindruck, dass wird seit 1977 getan aber halt sonst wenig bis gar nichts. 

Ich bin grosser Fan von Differenzierung und genau hinsehen, aber man muss auch mal was tun. Möglichst flott. 

bearbeitet von mn1217
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Am 20.6.2019 um 16:37 schrieb Frank:

Die drölfte Variante der "Grünwähler sind Wein saufende, Wasser predigende, SUV-Fahrer"... Langsam langweilts.

 

Leider ist das nicht nur ein Klischee (von 2014):

 

https://www.welt.de/wirtschaft/article134273688/Gruenen-Waehler-steigen-besonders-gern-ins-Flugzeug.html

 

Daraus:

 

Fast jeder zweite Grünen-Anhänger (49 Prozent) ist laut Befragung in den vergangenen zwölf Monaten mindestens einmal geflogen. Die Wähler der CDU/CSU (36 Prozent) und der SPD (32 Prozent) sind demnach deutlich seltener in den Flieger gestiegen.

[...]

Bemerkenswert an der Umfrage ist zudem die Tatsache, dass es nur jeder zweite der befragten Grünen-Wähler gut findet, dass sich heutzutage so viele Menschen das Fliegen leisten können. Die besser betuchte ökologische Anhängerschaft wünscht sich also Verzicht auf umweltschädliche Beförderungsmöglichkeiten, gönnt sich diese allerdings selbst am häufigsten.

Denn aus den anderen politischen Lagern fanden es im Schnitt drei von vier Gefragten gut, dass die Fliegerei kein Luxus mehr ist.

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1 hour ago, Frank said:

Aus der gleichen Redaktion:

So können wir jetzt anfangen, aus der Kohle auszusteigen [klick]

„So zeigt sich, dass es allemal einfacher wäre, aus der Braunkohle auszusteigen, als aus den erneuerbaren Energien“

Wer will denn aus den erneuerbaren Energien aussteigen?

Da hast du ja ein tolles Beispiel von Qualitätsjournalismus aufgetrieben. Quark.de wäre wohl der treffendere Name für diese Seite. 😂

 

Werner

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

„Dabei fehlten Deutschland nur 545 Stunden Strom, der importieret werden musste“

Achso, ja dann, diese 3 Wochen wären wir doch locker auch mal ohne Strom ausgekommen. 

 

Werner

 

Die Leute wissen oder verstehen halt nicht, dass bei der Energiewende nicht nur der Import, sondern auch der Export von Strom ein Problem sein kann. Wer weiß hierzulande denn schon, dass das Netz auch durch ein zuviel an Strom instabil werden kann? Und dass Deutschland deswegen Strom exportieren muss. Klingt zwar gut: Deutschland exportiert sogar Strom! Nur bekommt Deutschland dafür öfter mal nicht nur keinen Cent, sondern muss sogar noch was drauflegen. Anders gesagt: Deutschland bezahlt Stromabnehmer im Ausland dafür, dass es Deutschland das Zuviel an Strom abnimmt. Und das gar nicht mal so selten. 2008 wurde auf diese Weise laut der Bundesnetzagentur an insgesamt 15 Stunden im Jahr Strom verramscht. Keine 10 Jahre später - 2017 - musste Deutschland für 146 Stunden ausländische Stromabnehmer dafür bezahlen, dass es überflüssigen Strom abnimmt. Das ist eben die Crux mit Wind und Sonne: nicht nur, dass manchmal der Wind einfach nicht wehen will und/oder die Sonne nicht scheint, manchmal tun beide - Sonne wie Wind - des Guten einfach zuviel. Und um das Netz bei derart volatilen Stromlieferanten wie Sonne und Wind dennoch stabil zu halten, wird eben Strom gelegentlich schlicht verramscht. Die Zeche zahlt der Bürger mit steigenden Haushaltsstrompreisen.

 

bearbeitet von Mistah Kurtz
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Aber der deutsche Michael zahlt dafür gerne immer weiter steigende Energiekosten, weil ihm das als alternativlos zur Rettung der Erde verkauft wird ;) 

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vor 1 Stunde schrieb Frank:

Warum eine globale Durchschnittstemperatur unsinnig ist

Die Leugner des Klimawandels bezweifeln die Angaben der Wissenschaft zur globalen Erdmitteltemperatur. Die Zweifel sind angebracht. Die Schlussfolgerungen nicht.

Ein Artikel von Quarks [klick]

 

Aus der gleichen Redaktion:

So können wir jetzt anfangen, aus der Kohle auszusteigen [klick]

 

Was sind dass den für IQ-Verweigerer in deren Redaktion? Es gibt kein "Sinn machen" im Deutschen. Pisa lässt grüssen... Und sowas darf publizieren. Armes Deutschland.

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