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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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Am 9.3.2024 um 15:36 schrieb phyllis:

... Aber heute wissen wir doch einiges mehr über "tierische Begierden" und auch dass Menschen einfach höher entwickelte Tiere sind. 

Die übliche zeitgeistige egozentrische Anmaßung und Abwendung von Gott.

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vor 1 Minute schrieb SteRo:

Die übliche zeitgeistige egozentrische Anmaßung und Abwendung von Gott.

die übliche christlich fanatische dumme Arroganz gegenüber dem Menschen  

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vor 2 Stunden schrieb SteRo:
Am 9.3.2024 um 15:36 schrieb phyllis:

... Aber heute wissen wir doch einiges mehr über "tierische Begierden" und auch dass Menschen einfach höher entwickelte Tiere sind. 

Die übliche zeitgeistige egozentrische Anmaßung und Abwendung von Gott.

 

Hat "er" dir das persönlich gesagt, oder ist das nur deine übliche egozentrische Anmaßung? ;)

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Am 8.3.2024 um 19:55 schrieb Flo77:

Ach was. Pius XII. hat auch nur seine modernistische anpassungsmotivierte  Agenda gefahren. Genau wie Innozenz VIII. 1486 mit der Aufhebung des Laktizinienverbots.

 

Abweichler und Reformatoren...

 

Und von diesem Gedankengebäude konntest Du Dich bisher nicht lösen?

 

@ alle:

 

Es ist allein Eure Sache, wie er reagiert -  aber zumindest nach meiner Erfahrung ist es vollkommen sinnlos, dem Troll zu antworten und motiviert ihn nur, weiterzumachen.

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vor 44 Minuten schrieb iskander:

 

Und von diesem Gedankengebäude konntest Du Dich bisher nicht lösen?

Ich konnte mich rational von einigem lösen. Andere Dinge sind emotional so "normal", daß ich keinen Schalter umlegen kann. Die Altardecke auf meinem Hausaltar ist violett und wenn vor einem Tabernakel ein ewiges Licht brennt, berührt mein rechtes Knie automatisch den Fußboden. Was drin ist, ist drin.

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vor 12 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Hat "er" dir das persönlich gesagt, oder ist das nur deine übliche egozentrische Anmaßung? ;)

Wenn jemand sagt "... Aber heute wissen wir doch einiges mehr über "tierische Begierden" und auch dass Menschen einfach höher entwickelte Tiere sind." dann spricht daraus die Anmaßung des kreatürlichen Selbst/Egos, dass der Mensch sich evolutionär über Gottes Willen hinwegsetzen könne, weil er glaubt es besser zu wissen als Gott.

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10 hours ago, Flo77 said:

Ich konnte mich rational von einigem lösen. Andere Dinge sind emotional so "normal", daß ich keinen Schalter umlegen kann. Die Altardecke auf meinem Hausaltar ist violett und wenn vor einem Tabernakel ein ewiges Licht brennt, berührt mein rechtes Knie automatisch den Fußboden. Was drin ist, ist drin.

 

Ich würde sagen: löse Dich von dem was, Dir nicht guttut, das andere behalte, wenn es Dir hilft. Jeder muss in seinem Leben irgendwann mal umbauen, und manches kommt dann einfach an eine etwas andere Stelle und ist trotzdem gut, weil es eben Teil unseres Lebens war oder ist.

Ich glaube nicht, dass Gott so lebensfeindlich ist, dass er uns am wachsen und verändert hindert.

(In ganz anderem Zusammenhang habe ich mich dieses Wochende auch wieder gefragt: Warum tu ich mir das an? Immer wieder üben und trainieren, wo es doch soviel Junge gibt, die schlauer, schneller und besser sind als ich? Vielleicht weil ich es mal brauche, und es dann den Unterschied zwischen Leben und Tod macht. Weil vielleicht dann gerade ich nur dastehe und kein anderer. Und es finden sich immer auch wieder Brocken, die sich dann bewährt haben, die wir uns über Jahre angeeignet haben und die dann doch funktionieren.)

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vor 11 Stunden schrieb Flo77:

Ich konnte mich rational von einigem lösen. Andere Dinge sind emotional so "normal", daß ich keinen Schalter umlegen kann. Die Altardecke auf meinem Hausaltar ist violett und wenn vor einem Tabernakel ein ewiges Licht brennt, berührt mein rechtes Knie automatisch den Fußboden. Was drin ist, ist drin.

 

Der Irrglaube der Rationalisten ist ja, dass sie mit ihrem Verstand und "logischen Schlussfolgerungen" die Dinge der Seele "bereinigen" und so sich selbst "heilen" könnten. Aber das ist wirklich eine aberwitzige Vorstellung.

 

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vor 12 Stunden schrieb Flo77:

Ich konnte mich rational von einigem lösen. Andere Dinge sind emotional so "normal", daß ich keinen Schalter umlegen kann. Die Altardecke auf meinem Hausaltar ist violett und wenn vor einem Tabernakel ein ewiges Licht brennt, berührt mein rechtes Knie automatisch den Fußboden. Was drin ist, ist drin.

auch das wird man los ich verhalte mich mittlerweile in kath Gotteshäusern oder Gottesdiensten so wie auch bei anderen Religionen, ruhig respektvoll, aber es gibt Dinge die will ich nicht loswerden, das alljährliche Anschauen der Fronleichnamsprozession in der Innenstadt, eben da die Palmprozession, aber auch den Aufmarsch der Wiener SPÖ zum ersten Mai oder den CSD 
am Grüdonnerstag gibt es Spinat mit Spiegelei und jeden Freitag süße Mehlspeise oder Fisch Weihnachten da bin ich ein vehementer Freund des Weihnachtsmann und der Elfen geworden aber zu Nikollaus muß es ein Bischof sein
Aber da ist kein religiöser Bezug sondern so liebe ich es zu leben

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vor 22 Stunden schrieb Flo77:

Ich konnte mich rational von einigem lösen. Andere Dinge sind emotional so "normal", daß ich keinen Schalter umlegen kann. Die Altardecke auf meinem Hausaltar ist violett und wenn vor einem Tabernakel ein ewiges Licht brennt, berührt mein rechtes Knie automatisch den Fußboden. Was drin ist, ist drin.

 

Das sehe ich wie @Shubashi: Wenn Du Dich von dem lösen kannst, was für Dich destruktiv ist, wäre es doch gut.

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vor 42 Minuten schrieb iskander:

 

Das sehe ich wie @Shubashi: Wenn Du Dich von dem lösen kannst, was für Dich destruktiv ist, wäre es doch gut.

Ohne Tradition in die man wechseln könnte, ist es halt merkwürdig. Das violette Altartuch z.B. ergibt ja nur Sinn vor dem Hintergrund der großen Fasten.

 

Kerzen und "Manna" am Samstagabend haben ihre Wurzeln in der jüdischen Schabbattradition, was ich im Moment aber durchziehe um den Sonntag vom Arbeitstag zu trennen, was erstmal eine Reminiszenz an die Sonntagsruhe ist, aber wieso eigentlich den Sonntag halten? Also jenseits der Schabbat- und Dies Domini-Traditionen?

 

Es ist ein ziemlicher Sykretismus, aber es gibt im Moment nicht wirklich eine Theologie der ich anhänge, die irgendwie einen Jahresrhythmus, Lebensrhythmus oder Tagesrhythmus vorgäben.

 

Davon ausgehend, daß uns Sonne und Mond als Indizices für die Ordnung des Jahres geschaffen wurden, habe ich mir mal die Neu- und Vollmonde und die vier Sonnendaten in den Kalender notiert, aber neben dem Zivilkalenderproblem (der feste Werktage definiert) fehlt mir noch eine "Füllung", wie man diese "Feste" inhaltlich füllen könnte. Neumond war übrigens gestern, aber ich liege eh mit ner Erkältung flach.

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vor 10 Minuten schrieb Flo77:

aber wieso eigentlich den Sonntag halten?

Weil es gut tut, die Arbeit regelmäßig mit einem freien Tag der Erholung zu unterbrechen.

Das muß nicht der Sonntag sein, das könnte auch jeder achte Tag sein, aber so ist es am einfachsten.

 

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vor 42 Minuten schrieb Moriz:

Weil es gut tut, die Arbeit regelmäßig mit einem freien Tag der Erholung zu unterbrechen.

Das muß nicht der Sonntag sein, das könnte auch jeder achte Tag sein, aber so ist es am einfachsten.

 

Das ist mein Ansatz im Moment (allerdings nehme ich jeden 7. Tag).

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vor einer Stunde schrieb Flo77:

Ohne Tradition in die man wechseln könnte, ist es halt merkwürdig. Das violette Altartuch z.B. ergibt ja nur Sinn vor dem Hintergrund der großen Fasten.

 

Das alles ist ja aber vermutlich für Dich auch nicht schädlich...?

bearbeitet von iskander
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vor 1 Minute schrieb iskander:

 

Das alles ist ja aber vermutlich für Dich auch nicht schädlich...?

Ist halt irgendwo inkonsequent.

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vor 13 Stunden schrieb SteRo:

 

Der Irrglaube der Rationalisten ist ja, dass sie mit ihrem Verstand und "logischen Schlussfolgerungen" die Dinge der Seele "bereinigen" und so sich selbst "heilen" könnten. Aber das ist wirklich eine aberwitzige Vorstellung.

 

@Flo77

 

die kognitive Verhaltenstherapie (eine Form der Psychotherapie) unterminiert das jedoch keineswegs, weil diese ja beruht auf dem Vertrauen in die therapeutischen Maßnahmen.

"Verhalten" ist ja auch das innere, seelische Verhalten: Gefühle, Intentionen, gedankliche Assoziationen. Dieses innere Verhalten wird definitiv beeinflusst durch das, was man (zustimmend) denkt bzw durch die Gedanken und Gefühle und Impulse, mit denen man sich identifiziert.

 

Wenn du also loswerden willst, was dich bisher bestimmte, dann stellt sich die Frage: warum ist Loswerden überhaupt nötig? Wenn etwas loszuwerden ist, weil es Leiden verursacht, dann hilft nur Training in Achtsamkeit (wahrscheinlich in Verbindung mit kognitiver Verhaltenstherapie ... ?).

 

Das kann man alles auf ganz natürlichem Wege verfolgen, weil Gott das so vorgesehen hat. Dazu bedarf es keiner Religion, weil es sich ja nur um die Natur dreht. Dass wenn man alles Irritierende, Störende, Leid verursachende, abgelegt hat, es trotzdem noch an etwas fehlen wird ist auch natürlich, weil die fehlende Zuwendung/Zuneigung zum übernatürlichen Ziel entsprechende Rückwirkungen auf den natürlichen Verlauf haben wird.

 

 

 

 

 

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vor 11 Minuten schrieb gouvernante:

Ja und?

Kulturelle Aneignung... 😇

 

Es hat halt keine echte mythologische Grundlage. 🤷‍♂️

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vor 8 Stunden schrieb Flo77:

Kulturelle Aneignung... 😇

Auch die kulturelle Aneignung ist nicht außerhalb der Vorsehung Gottes.

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vor 9 Stunden schrieb gouvernante:
vor 11 Stunden schrieb Flo77:

Ist halt irgendwo inkonsequent.

Ja und?

So gesehen sind auch Weihnachtsbäume inkonsequent.

Und Karneval feiern bei Nichtchristen.

Halloween.

...

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Mir ist noch nicht ganz klar, wo der „Kompromiss“ liegen soll, von dem katholisch.de spricht.

 

Im Artikel (wie auch in der gemeinsamen Presseerklärung) ist nur von römischen Vorgaben die Rede.

bearbeitet von rorro
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nun die Sache geht weiter in engerer Absprache mit Rom  und der Synodale Ausschuß kommt ich zitiere aus der Presse erklärung:
Zitat:
Es wurde ein regelmäßiger Austausch zwischen den Vertretern der Deutschen Bischofskonferenz und dem Heiligen Stuhl über die weitere Arbeit des Synodalen Weges und des Synodalen Ausschusses vereinbart.  
Zitat Ende
keine Autoritären Verbote wie viele erhofft haben 
es besteht die Hoffnung die Römer verstehen endlich irgendwelche Briefe zu schreiben und zu erwarten dass das Wirkung zeigt ist vorbei
man muß miteinander reden und die Deutschen verstehen  man brauch die Rückbindung zur gesamt Kirche
 

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D.h. der Vatikan entscheidet in jedem Einzelfall, was erlaubt ist und was nicht. 

Das hätten die dt. Bischöfe schon viel früher zugeben können und nicht ständig behaupten sollen „passt kirchenrechtlich schon“.

 

Diplomatisch nennt man das dann „Kompromiss“…

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wichtig ist, dass keine Diskussionen beschränkt werden und auch keine Rede mehr davon war es gebe Themen über die bei den römischen Gesprächen nicht geredet werden darf wie es Eminenz Parolin lieb gewesen wäre
und wie ichdas verstanden habe war immer klar das vor kirchenrechtlich verbindlichen Beschlüssen das von Rom genehmigt werden muß 
wichtig ist auch dass der Unsinn aufhört der Papst oder sonst wer schreibt privat Briefe an irgendjemand und sofort hat sich alles danach zu richten die Zeiten sind vorbeii

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vor 2 Stunden schrieb Spadafora:

wichtig ist, dass keine Diskussionen beschränkt werden und auch keine Rede mehr davon war es gebe Themen über die bei den römischen Gesprächen nicht geredet werden darf wie es Eminenz Parolin lieb gewesen wäre

 

Über die wurde ja auch nicht gesprochen - ganz wie von Parolin, Fernández, Prevost, Roche und Koch zuvor angekündigt (es waren alle zusammen, die das so abgestimmt hatten in dem Brief von Parolin)

 

Zitat

und wie ichdas verstanden habe war immer klar das vor kirchenrechtlich verbindlichen Beschlüssen das von Rom genehmigt werden muß 

 

Es geht nicht um "kirchenrechtlich verbindlich" - das geht sowieso nur über Rom. Es geht um überhaupt irgendetwas - also alles, was struktuell verändert werden soll, muß von Rom approbiert werden - der Synodale Rat darf gar nichts final beschließen. Uns Irme wird begeistert sein.

 

 

Zitat

wichtig ist auch dass der Unsinn aufhört der Papst oder sonst wer schreibt privat Briefe an irgendjemand und sofort hat sich alles danach zu richten die Zeiten sind vorbeii

 

Die Zeiten scheinen vorbei zu sein, in denen die DBK aufgrund ehemals großer Finanzkraft wie noch irgendwelchen Einfluß in Rom hatte. Gut so.

 

Der Brief war übrigens an ehemalige TN des SW gerichtet - aber Laien scheinen in Deinen Augen ja nichts zu zählen.

bearbeitet von rorro
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