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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 14 Minuten schrieb Guppy:

Kann mir bitte jemand eine in der Fachwelt unbestrittene, seriose wissenschaftliche Studie zeigen, die belegen würde, dass die fehlende Vollmacht der Kirche, Frauen zu Priestern zu weihen oder der Zölibat an sich oder die Morallehre der Kirche unmittelbar ursächlich den sexuellen Missbrauch von Kindern durch Priester befördern würde?

 

Um eine solche Studie anzustellen, müsste erstmal bewiesen sein, dass der Kirche besagte Vollmacht fehlt. 

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vor 2 Minuten schrieb Gerhard Ingold:

Das kann Dir keine seriöser Psychologe und Psychiater belegen. Das wäre wirklich Nonsens. Ich kenne jedenfalls keine psychologische und psychiatrische Fachliteratur, die das belegen könnten.

 

Wenn das so ist und es überhaupt keine wissenschaftlichen Belege dafür gibt, warum behaupten die Progressiven dann die ganze Zeit, der Zölibat, die Morallehre und nicht vorhandene "Frauenweihe" seien systemische Ursachen für den sexuellen Missbrauch von Kindern durch Priester und müssten deshalb beseitigt werden?

 

Wenn man solche Dinge behauptet und fordert, sollte man doch wenigstens unbestitte Belege dafür vorweisen können und sich nicht irgendwas ausdenken.

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vor 16 Minuten schrieb Guppy:

Kann mir bitte jemand eine in der Fachwelt unbestrittene, seriose wissenschaftliche Studie zeigen, die belegen würde, dass die fehlende Vollmacht der Kirche, Frauen zu Priestern zu weihen oder der Zölibat an sich oder die Morallehre der Kirche unmittelbar ursächlich den sexuellen Missbrauch von Kindern durch Priester befördern würde?

 

Nein.

Denn so einfach ist das nicht.

Missbrauch hat mit Machtstrukturennzu tun und taucht leider auch in Vereinen und Schulen auf.

Familien nicht zu vergessen,da passiert das Meiste.

 

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vor 1 Minute schrieb laura:

Du kannst auch "Kleriker" von Drewermann lesen. 

Du kannst das auch lassen.

Wobei,die lässlichen Sünden sind nach der Lektüre getilgt...

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vor 1 Minute schrieb laura:

Du kannst auch "Kleriker" von Drewermann lesen. 

Meines Wissens hat er nichts in dieser Richtung geschrieben. Aber ich kann mich irren. Irren gehört zu mir und stehe auch dazu, dass ich oft irre. 

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vor 2 Minuten schrieb Guppy:

 

Wenn das so ist und es überhaupt keine wissenschaftlichen Belege dafür gibt, warum behaupten die Progressiven dann die ganze Zeit, der Zölibat, die Morallehre und nicht vorhandene "Frauenweihe" seien systemische Ursachen für den sexuellen Missbrauch von Kindern durch Priester und müssten deshalb beseitigt werden?

 

Wenn man solche Dinge behauptet und fordert, sollte man doch wenigstens unbestitte Belege dafür vorweisen können und sich nicht irgendwas ausdenken.

 

Schreibt die, die einfach mal hinnimmt, wenn jemand behauptet, keine Vollmacht zu Schritten in Richtung Gleichberechtigung zu haben.

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Was schon stimmt,ist,dass einige nicht gut damit zurecht,dass es zölibataer lebende Menschen gibt.

Die sind direkt verdächtig,mindestens paedophil zu sein.

Offensichtlich bereitet diese Lebensweise manchen wirklich Unbehagen,auch wenn es sie gar nicht betrifft.

 

 

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vor 1 Minute schrieb mn1217:

Missbrauch hat mit Machtstrukturennzu tun und taucht leider auch in Vereinen und Schulen auf.

Familien nicht zu vergessen,da passiert das Meiste.

 

Das stimme ich dir zu. Erwachsene haben in der Regel immer Macht über Kinder. Dazu kommt, dass Erwachsene für Kinder meistens Vertrauens- oder Autoritätspersonen sind, was ebenfalls von den Tätern ausgenutzt wird.

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vor 2 Minuten schrieb mn1217:

Ich mochte es nur nicht,meine Güte.

Ist ja dein gutes Recht, ich mag auch nicht alle Bücher, nicht Mal alle von Drewermann

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vor 2 Minuten schrieb Guppy:

Wenn das so ist und es überhaupt keine wissenschaftlichen Belege dafür gibt, warum behaupten die Progressiven dann die ganze Zeit, der Zölibat, die Morallehre und nicht vorhandene "Frauenweihe" seien systemische Ursachen für den sexuellen Missbrauch von Kindern durch Priester und müssten deshalb beseitigt werden?

Also ... noch mal von vorne: 

Missbrauch und dessen Vertuschung wird begünstigt durch:

- verdrängte, nicht integrierte Sexualität, insbesondere nicht integrierte Homosexualität 

- Männerbünde, Korpsgeist ("wir gehören alle zusammen" und "mein Studienkollege macht sowas nicht.")

- Machtstrukturen, überzogenes Priesterbild ("Der Pfarrer macht doch so was nicht")

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vor 26 Minuten schrieb Reisender:

 

Nur doof, dass die konservative Fraktion regelmäßig zur Beichte gehen und damit ausreichend Gelegenheit zur kritischen Selbstreflexion haben dürfte. Du hast ja lieber das Feld geräumt und belehrst jetzt von Außen die Gemeinden. Sehr lustig.

Netter Versuch!

Aber auch gut zwischen den Zeilen versteckte Versuche anderen den Mund zu verbieten (oder sollte ich dich missverstanden haben als bei mir ein impliziertes "du hast uns gar nix zu sagen" ankam) ersetzt keine inhaltliche Argumentation.

Dies ist ein Diskussionsforum zum Austausch über Weltanschauungsgrenzen hinweg und kein Römertopf in dem wir Katholiken im eigenen Saft schmoren bis wir gar sind. 

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vor 3 Minuten schrieb mn1217:

Was schon stimmt,ist,dass einige nicht gut damit zurecht,dass es zölibataer lebende Menschen gibt.

Die sind direkt verdächtig,mindestens paedophil zu sein.

Offensichtlich bereitet diese Lebensweise manchen wirklich Unbehagen,auch wenn es sie gar nicht betrifft.

Da stimme ich zu. Es gibt pauschal Zweifel gegenüber alleinlebenden Menschen. Das erlebe ich auch so. 

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

Ist ja dein gutes Recht, ich mag auch nicht alle Bücher, nicht Mal alle von Drewermann

Ging mir auch so. Ich mochte Hans Küng mehr als Drewermann. Aber sie schreiben in unterschiedliche Richtungen.

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vor 1 Minute schrieb mn1217:

Was schon stimmt,ist,dass einige nicht gut damit zurecht,dass es zölibataer lebende Menschen gibt.

Die sind direkt verdächtig,mindestens paedophil zu sein.

Offensichtlich bereitet diese Lebensweise manchen wirklich Unbehagen,auch wenn es sie gar nicht betrifft.

 

 

 

Welche "einige"?

Natürlich gibt es auch Menschen, die die von dir beschriebenen Probleme haben. Bei mykath ist mir da bisher noch keiner untergekommen. Kann natürlich auch sein, dass ich schlicht nichts davon wahrgenommen habe

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vor 27 Minuten schrieb Guppy:

Kann mir bitte jemand eine in der Fachwelt unbestrittene, seriose wissenschaftliche Studie zeigen, die belegen würde, dass die fehlende Vollmacht der Kirche, Frauen zu Priestern zu weihen oder der Zölibat an sich oder die Morallehre der Kirche unmittelbar ursächlich den sexuellen Missbrauch von Kindern durch Priester befördern würde?

Hervorhebung von mir.

Zum 100sten mal: Das behauptet niemand.

Würdest du das mal bitte zur Kenntnis nehmen.

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vor 9 Minuten schrieb mn1217:

Was schon stimmt,ist,dass einige nicht gut damit zurecht,dass es zölibataer lebende Menschen gibt.

Die sind direkt verdächtig,mindestens paedophil zu sein.

Offensichtlich bereitet diese Lebensweise manchen wirklich Unbehagen,auch wenn es sie gar nicht betrifft.

 

 

Auch das behauptet,  so wie vorgetragen, niemand.

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vor 17 Minuten schrieb Frank:

Dies ist ein Diskussionsforum zum Austausch über Weltanschauungsgrenzen hinweg und kein Römertopf in dem wir Katholiken im eigenen Saft schmoren bis wir gar sind. 

 

Frank! Das geht nicht!
Jetzt habe ich Kopfkino.
Römertopf mit Katholiken und Mischgemüse. Hilfe!!!

Mach wenigstens die Pfeife aus, bevor du es dir im Topf gemütlich machst.

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vor 8 Stunden schrieb OneAndOnlySon:

Das mit der "objektiv gültigen Position der Kirche" hatten wir doch weiter oben schon ausreichend besprochen. So meinten ein paar wenige Kardinäle im Jahr 2017, die Kirche hätte eine "objektiv gültige Position" zum Kommunionempfang von wiederverheirateten Geschiedenen, die dem lehramtlichen Dokument "Amoris Laetitia" widerspreche. Sie hatten sich geirrt, wie der Papst später klarstellte. Die Position der Kirche ist die, dass trotz des grundsätzlichen Ausschlusses vom Kommunionempfang eine Zulassung im Einzelfall möglich ist. 

 

Trotzdem waren sich manche Diskutanten bis dahin nicht zu fein, ihre Behauptung des absoluten Ausschlusses als "objektiv gültige Position der Kirche" zu bezeichnen. 

Dem kann ich nur zustimmen. Ich erstaune immer wieder, wenn Leute behaupten, die Lehren oder wahlweise und einschränkend die zentralen Lehren der Katholischen Kirche würden unveränderlich sein über die Zeitläufe hinweg. Hier wird die konkrete Kirchengeschichte kompett ausgeblendet, wo sehr viel Veränderungen der katholischen Lehre über 2000 Jahre schlichtweg dokumentiert sind, man müsste es nur zu Kenntnis nehmen und nicht ausblenden.

 

Eine ganz erhebliche Veränderung in der katholischen Ehelehre erfolgte eben durch "Amoris Laetitia", speziell in der Anmerkung 351,  eine folgenreiche Veränderung durch Franziskus gegenüber seinen beiden Vorgängern. Franziskus "sanktionierte" damit eine in den Kirchengemeinden an der "Basis" schon seit Jahren selbstverständliche Praxis. Ich kenne aus meinem Bekannten- und Freundeskreis etliche geschiedene Katholiken, die zivil wieder geheiratet haben und ganz selbstverständlich in der Heiligen Messe zur Kommunion gehen. Gerade wegen dieser Veränderung in der Katholischen Ehelehre steht Franziskus bei manchen Kardinälen mächtig in der Kritik.....

 

Aber wie formulierte Kardinal Walter Kasper so schön und treffend: Benedikt stellte die Lehre in den Mittelpunkt. Franziskus stellt das Evangelium in den Mittelpunkt

 

Kurz und knapp auch die unterschiedlichen Kirchenmodelle auf den Punkt gebracht.

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Gerade eben schrieb Cosifantutti:

Dem kann ich nur zustimmen. Ich erstaune immer wieder, wenn Leute behaupten, die Lehren oder wahlweise und einschränkend die zentralen Lehren der Katholischen Kirche würden unveränderlich sein über die Zeitläufe hinweg. Hier wird die konkrete Kirchengeschichte kompett ausgeblendet, wo sehr viel Veränderungen der katholischen Lehre über 2000 Jahre schlichtweg dokumentiert sind, man müsste es nur zu Kenntnis nehmen und nicht ausblenden.

 

Eben: Der Denkfehler liegt daran, nicht zu sehen, dass der Status quo eben auch das Resultat von Veränderungen ist. 

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vor 12 Minuten schrieb Alfons:

 

Frank! Das geht nicht!
Jetzt habe ich Kopfkino.
Römertopf mit Katholiken und Mischgemüse. Hilfe!!!

Mach wenigstens die Pfeife aus, bevor du es dir im Topf gemütlich machst.

 

grins, und vor allem Römertopf 😄

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vor 28 Minuten schrieb Frank:

Hervorhebung von mir.

Zum 100sten mal: Das behauptet niemand.

Würdest du das mal bitte zur Kenntnis nehmen.

 

Also nochmal: Sind Zölibat, Morallehre der Kirche und nicht vorhandene Frauen in Weiheämter systemische Ursachen für sexuellen Missbrauch von Kindern durch Priester? Ja oder nein?

 

Wenn ja, würde mich interessieren, welche konkrete wissenschaftlichen Belege es dafür gibt.

 

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vor einer Stunde schrieb Reisender:

 

Richtig. Wenn wir nun aber die Gender-Ideologie etwas näher betrachten, stellen wir fest, dass vieles, was dort als Hinweis auf eine unklare Geschlechtsidentität wahrgenommen wird, am Ende kulturelle Aspekte sind, die weder ein Frau- noch Mann-Sein infrage stellen. Sie werden aber durch die Ideologie einem Mann- oder Frausein zugeordnet, um deren Auftreten beim jeweils anderen Geschlecht als Indikator für eine diverse Identität nutzen zu können. Damit entlarven sie ein viel starreres Bild von den Geschlechtern. Kürzlich wurde in einer Sendung argumentiert, dass man bei manchen Jungen erkennt, dass sie nicht eindeutig identifiziert sind in ihrer Männlichkeit, wenn sie Lippenstift und Röcke tragen. Für mich ist aber ein Junge, selbst wenn er das macht, trotzdem männlich. In bestimmten Szenen gehörte das früher auch zum Style (denken wir mal an die Postpunk- und später Gothkultur). Die Genderisten haben am Ende ein völlig starres Bild von Geschlechtern und sprechen jedem oder jeder, die nicht in ihr starres Bild passen, die Männlichkeit oder Weiblichkeit ab.

 

Wenn wir sonst auch meist nicht der gleichen Meinung sind, sehe ich dieses Themas sehr ähnlich.

 

Es gibt zwar das seltene Phänomen von Menschen, deren „Seele“ (oder wie immer man es neben mag) nicht zum Körper passt, aber das hat meiner bescheidenen Meinung überhaupt nichts mit dem modernen Phänomen der „Diversen“ zu tun. Bei letzterem handelt es sich mMn um Menschen, die nicht die kulturell bedingten Geschlechterrollen einnehmen wollen. 
Die ersteren dagegen legen, soweit ich das überblicken kann, dagegen normalerweise Wert darauf, auch vollständig die Rolle des anderen Geschlechts zu übernehmen.

 

Beide Phänomene werden aber munter in einen Topf geworfen.

 

Werner

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vor 3 Minuten schrieb Guppy:

Also nochmal: Sind Zölibat, Morallehre der Kirche und nicht vorhandene Frauen in Weiheämter systemische Ursachen für sexuellen Missbrauch von Kindern durch Priester? Ja oder nein?

Wenn ja, würde mich interessieren, welche konkrete wissenschaftlichen Belege es dafür gibt.

Hast du meinen Post nicht gelesen? 

 

Also nochmal: Der Zusammenhang ist eine - zweifelsohne auch nach der Meinung von Psychologen und Theologen (wie z.B. Drewermann, Wunibald Müller etc) - Hypothesen, die - mehr oder weniger gut begründet - eine Interdependenz zwischen den Männerbünden, den Machtstrukturen, dem Priesterbild und dem Missbrauchsskandal.

 

Diesen Zusammenhang kann man leugnen, wenn man es möchte. Dann müsste man aber andere Hypothesen über die Ursachen für den Missbrauch von Minderjährigen durch Priester haben. Ein "Das gibt es doch überall" reicht nicht. Zumal zumindest die CIASE-Studie belegt, dass das Missbrauchsrisiko in der Kirche höher war als in vergleichbaren anderen Settings (Vereine, Sommerlager etc.). 

 

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