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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 32 Minuten schrieb UHU:

Ich versuche es gerne noch einmal: In den letzten Jahren waren Zeugniskonferenzen, Zeugnisschreiben, Elterngespräche, usw. nachmittags bzw. am frühen Abend. Also außerhalb der regulären Schulzeit. Dieses Jahr läßt die Schule/-leitung den Schultag ersatzlos ausfallen und läßt die eben genannten Aktivitäten am einem Vormittag stattfinden anstatt den Schülern wenigstens ein bißchen Unterricht zu erteilen.

Vermutlich haben Lehrer derzeit derartig viel mehr als sonst zu tun, daß nachmittags oder früher Abend sowieso schon (zusätzliche) Arbeitszeit sind. Vielleicht ist es einfach ehrlicher, den Unterricht für einen Tag ausfallen zu lassen als die Lehrer am nächsten Tag unvorbereitet oder übermüdet antanzen zu lassen, was in der Praxis auf das gleiche rauskäme. Und: Derzeit schien mir Schule sowieso nicht richtig zu funktionieren (kein Vorwurf, sondern der Tatsache geschuldet, daß quasi von heute auf morgen eine Alternative zum bekannten und bewährten Präsenzunterricht notwendig wurde. Das konnte keiner, und das musste auch keiner können.) Da kommt es auf den einen Tag auch nicht an.

bearbeitet von Moriz
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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Die nach allem, was man so weiß, eine Infektion hervorragend wegstecken.

 

Du kannst doch nicht einfach Fakten bringen, wenn Angst die Regel ist! *kopfschüttel*

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vor 3 Stunden schrieb Moriz:

Die nach allem, was man so weiß, eine Infektion hervorragend wegstecken.

die nach allem, was manche glauben zu wissen, eine Infektion hervorragend wegstecken.

 

welche studie, aus welchem land, welche institution, wie qualitätsgeprüft.

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vor 11 Stunden schrieb mn1217:

Abstand? Unterricht im Freien? Und\ oder in größeren Hallen?

Klassen klein lassen?

Regelmäßige Tests? Letzteres scheint zumindest die Schweiz zu planen.

Es gibt schon Dinge zwischen Ganz und Gar nicht.

Also, wie früher ist einfach ein großes Risiko. Insbesondere, wenn Familien aus dem Sommerurlaub vielleicht etwas mitbringen.

Bei uns (Nähe "Posthäuschen" in NRW) wird es ohne Abstand aber mit festen Lerngruppen ablaufen, die auch in den Pausen zusammen bleiben.

Kleiner Haken: In der offenen Ganztagsbetreuung sind diese Gruppen aufgelöst.

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vor 10 Stunden schrieb Die Angelika:

 

 

Ich weiß ja nicht, was in dir vorgeht, aber irgendwie scheinst du zwei Angelikas durcheinanderzuwerfen.

Ich wenigstens war nie ein Vertreter derer, denen noch vor kurzer Zeit die Massnahmen nicht hart genug sein konnten. Richtig ist allerdings, dass ich Herrn Söder gegen deine Frechheiten verteidigt hatte (und da war ich nicht die einzige, du hast da mehr Gegenwind bekommen). Und ja, im Zuge dieser Auseinandersetzung habe ich Folgendes geschrieben:

 

 

Weiters wurden deine Ergüsse über MP Söder so kommentiert:

 

Er gibt dir zu verstehen, dass du die Unwahrheit sagst.

Das Ganze ist jetzt gefühlte Ewigkeiten her( das steht auf Seite 55 dieses Threads). Es scheint mir allerdings so, als habest du es nach wie vor nicht verdaut. Denn seither trägst du mir (lustigerweise nur mir) das nach und stichelst herum. Welches Problem hast du eigentlich, dass du solche Sachen tust?

 

Und ganz ehrlich, ich würde mir wünschen, dass die Moderation zu sowas auch mal was äußert. Aber einige User scheinen hier gleicher zu sein als andere User.

 

Das,was mistah geschrieben hat war etwas anderes als das,was du schriebst.

Und natürlich hatte Söder Absprachen gebrochen. Darum ging es ja. Ich hehe im Übrigen davon aus,dass er die postings nichtmal mitbekomnen hat und bin ganz sicher,dass ihn das auch nicht juckt.

 

Ich lasse weder " Frechheiten" noch " "Boshaftigkeit" auf mir sitzen. 

 

bearbeitet von mn1217
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vor 10 Stunden schrieb Moriz:

Die nach allem, was man so weiß, eine Infektion hervorragend wegstecken.

Bis auf dieses ominöse Entzündungssyndrom... gott sei Dank selten.

Und Kinder haben Angehörige.

 

Bisher sind halt wenige Studien da und die allermeisten haben den Haken,halt unter Lockdownbedingungen entstanden zu sein. Was zB eine australische Studie,die ich woanders gelesen habe,auch so schreibt.

Naja, jeder sagt und schreibt das.

 

Daher fände ich es sehr wichtig,dass das nächste Schuljahr oder zumindest dessen ersten Halbjahr,durch regelmäßige Testungen und wissenschaftliche Studien eng begleitet wird.

Dann haben wir nämlich vielleicht wirklich mal Fakten.

Und wenn due dann wirklich aussagen: Keine oder nur geringe Gefahr von und für Kinder-umso besser.  Und wenn nicht,dann halt nicht.

Die Schweiz hat so eine Begleitung wohl vor, habe ich woanders gelesen. 

Finde ich eine gute Sache.

bearbeitet von mn1217
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Ist jedenfalls nicht dumm die Schulen jetzt wieder zu öffnen. Dann sehen wir zum Beginn der Sommerferien wie sich die Fallzahlen entwickeln.

 

Und ich kann nächste Woche die Bildschirme im Büro mit Blumen schmücken und im Baströckchen eine Runde durch die Etage drehen.

Freiiheeeiiit - Freihahahaheit ach wie hab ich dich vermisst.

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vor 7 Minuten schrieb Kulti:

Ist jedenfalls nicht dumm die Schulen jetzt wieder zu öffnen. Dann sehen wir zum Beginn der Sommerferien wie sich die Fallzahlen entwickeln.

 

So ist es. Mich würde es nicht wundern, wenn bei den Fallzahlen genau das passiert, was nach den angeblich so "unverantwortlichen" und "rücksichtslosen" Demonstrationen passiert ist: wenig bis nichts.

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vor 5 Minuten schrieb Kulti:

Ist jedenfalls nicht dumm die Schulen jetzt wieder zu öffnen. Dann sehen wir zum Beginn der Sommerferien wie sich die Fallzahlen entwickeln....

weißt wie viel zeit vergehen kann, bis sich die schule zu einem ansteckungszentrum entwickeln kann?

 

wenn in einer subpopulation, die schüler einer schule mit eltern und verwandten zur zeit wenig/keine akuten fälle sind, werden aus 14 tagen schule keine ansteckungen erfolgen. damit kann eine schule nach den ferien noch nicht als ansteckeckungsevent identifiziert werden. d.h. wir wissen noch nicht mehr.

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Gerade eben schrieb helmut:

weißt wie viel zeit vergehen kann, bis sich die schule zu einem ansteckungszentrum entwickeln kann?

 

wenn in einer subpopulation, die schüler einer schule mit eltern und verwandten zur zeit wenig/keine akuten fälle sind, werden aus 14 tagen schule keine ansteckungen erfolgen. damit kann eine schule nach den ferien noch nicht als ansteckeckungsevent identifiziert werden. d.h. wir wissen noch nicht mehr.

Bei einer Schule würde ich dir recht geben. Aber der Versuch ist so groß dass wir schon was sehen werden.

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vor 1 Minute schrieb Kulti:

Bei einer Schule würde ich dir recht geben. Aber der Versuch ist so groß dass wir schon was sehen werden.

das kann ich nicht beurteilen. warum sollten nicht fast alle schulen so aufgestellt sein wie mein beispiel?

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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Wir haben tausende von Schulen. Wir werden sehen, welcher Anteil davon zu Ansteckungsherden wird.

schulen als versuchslabor, das hat was. werden die ergebnisse nach standards ausgewertet? werden entsprechende vorbereitungen in der versuchsgestaltung durchgeführt? ich denke nein. dabei würde ein entscheidender teil des öffentlichen lebens langfristig abgesichert.

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vor 24 Minuten schrieb helmut:

das kann ich nicht beurteilen. warum sollten nicht fast alle schulen so aufgestellt sein wie mein beispiel?

Wenn in einem Klassenraum mit einer konstanten Schülerpopulation auch nur ein Kind Corona hat, dann reicht das schon. Die hocken 45 Minuten aufeinander (15 Minuten erhöht schon die Chancen auf eine Infektion).

 

Dazu kommt dass die Sommerferien 6 Wochen lang sind. Das reicht in jedem Fall.

 

Und weiß endlich wie sich so ne Petrischale fühlt.

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vor 7 Minuten schrieb Kulti:

Wenn in einem Klassenraum mit einer konstanten Schülerpopulation auch nur ein Kind Corona hat, dann reicht das schon. Die hocken 45 Minuten aufeinander (15 Minuten erhöht schon die Chancen auf eine Infektion).

 

Dazu kommt dass die Sommerferien 6 Wochen lang sind. Das reicht in jedem Fall.

 

Und weiß endlich wie sich so ne Petrischale fühlt.

Noch besser ist dann die Oberstufe. Kurssystem. 3-4 Kurse pro Tag mit je unterschiedlicher Zusammensetzung....

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vor 13 Stunden schrieb UHU:

Ich versuche es gerne noch einmal: In den letzten Jahren waren Zeugniskonferenzen, Zeugnisschreiben, Elterngespräche, usw. nachmittags bzw. am frühen Abend. Also außerhalb der regulären Schulzeit. Dieses Jahr läßt die Schule/-leitung den Schultag ersatzlos ausfallen und läßt die eben genannten Aktivitäten am einem Vormittag stattfinden anstatt den Schülern wenigstens ein bißchen Unterricht zu erteilen.

Ich habe darüber noch mal nachgedacht.

Die Zeugniskonferenzen sind in der Regel so organisiert, dass alle Kolleginnen und Kollegen den ganzen Nachmittag über da sind, im Lehrerzimmer (oder sonstwo in der Schule) sitzen und arbeiten, quatschen (was auch immer) und die einzelnen Klassen dann aufgerufen werden (7b), die jeweiligen Lehrer tagen dann in einem separaten Raum. Aus Infektionsschutzgründen wäre das schon grenzwertig, diese Aktion so durchzuführen (Lehrerzimmer sind sehr eng, der normale Arbeitsplatz hat 60-80 cm Tischbreite). Daher würde ich mal davon ausgehen, dass die Schule den Unterricht ausfallen lässt, um die Konferenzen zu strecken und somit die Hygienebedingungen einhalten zu können...

Zeugnisschreiben ist kein Problem, das ist ein Mausklick (Drucken).

 

Sicherlich wird man kaum den Unterricht ausfallen lassen, weil man keine Lust zum Unterrichten hat ...

Einen Ersatz für den Unterricht kann man bei Ausfall durch Zeugniskonferenzen nicht organisieren - wie denn? Die Lehrerinnen und Lehrer sind ja in der Konferenz!

 

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vor 10 Minuten schrieb Kulti:

Wenn in einem Klassenraum mit einer konstanten Schülerpopulation auch nur ein Kind Corona hat, dann reicht das schon. Die hocken 45 Minuten aufeinander (15 Minuten erhöht schon die Chancen auf eine Infektion).

 

Dazu kommt dass die Sommerferien 6 Wochen lang sind. Das reicht in jedem Fall.

 

Und weiß endlich wie sich so ne Petrischale fühlt.

vor 2 Minuten schrieb laura:

Noch besser ist dann die Oberstufe. Kurssystem. 3-4 Kurse pro Tag mit je unterschiedlicher Zusammensetzung....

 

Okay, die Schüler wissen dann wie sich so ne Lottokugel fühlt.

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Die Frage ist, ob man eine Covid-19-Infektion an einer Schule schnell genug feststellen und unter Quarantäne stellen kann bevor sich das Teil weiter ausbreitet. Wenn das vernünftig funktioniert, dann kommt man mit schätzungsweise zwei Wochen Quarantäne im Jahr aus, was ich weitaus besser fände als ein weiteres Jahr 'homeschooling'.

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Hier nochmal ein Artikel zur miesen schwedischen Corona-Bilanz. Bedauerlicherweise herrschen auch in der schwedischen Altenpflege wohl enorme Mängel an Personal und Organisation, wodurch die fehlenden Eindämmungsversuche so viele tote alte Menschen zur Folgehatten.

https://www.rbb24.de/panorama/thema/2020/coronavirus/beitraege_neu/2020/05/schweden-umgang-corona-senioren-pflegeheime-kliniken.html

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Ob sich Corona ausbreitet oder nicht, dass ist derzeit so ähnlich wie das System im Computer: Ja oder nein.

 

Wenn an einer Schule niemand Corona hat, dann können die Gruppenkuscheln machen bis zum Abwinken. Das dürfte derzeit auch an den meisten Schulen so sein.

 

Wenn an einer Schule nur einer Corona hat, dann wird der zum Superspreader und die Schule in Nullkommanix zum Hotspot.

 

Und dann wäre es wirklich saublöd, wenn die Neuangesteckten selber wieder zu Superspreadern werden. Nur einer würde reichen und die Sache wird wieder interessant.

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vor 3 Stunden schrieb helmut:

schulen als versuchslabor, das hat was.

Das haben wir doch seit Jahrzehnten. Ein riesiges Versuchslabor, um Generationen von Schülern mit unausgereiften pädagogischen Konzepten gegen die Wand zu fahren und im internationalen Vergleich nicht wirklich als die Weltspitze dastehen, als die Deutschland sich gerne verkaufen würde...

bearbeitet von rince
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vor 20 Minuten schrieb Shubashi:

Hier nochmal ein Artikel zur miesen schwedischen Corona-Bilanz. Bedauerlicherweise herrschen auch in der schwedischen Altenpflege wohl enorme Mängel an Personal und Organisation, wodurch die fehlenden Eindämmungsversuche so viele tote alte Menschen zur Folgehatten.

https://www.rbb24.de/panorama/thema/2020/coronavirus/beitraege_neu/2020/05/schweden-umgang-corona-senioren-pflegeheime-kliniken.html

Da muss sich die schwedische Gesundheitsbehörde fragen lassen, ob sie nicht bewusst weggeschaut hat in den letzten Jahren, wenn sie nun von den mangelhaften Standards überrascht tut...

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vor 41 Minuten schrieb rince:

Das haben wir doch seit Jahrzehnten. Ein riesiges Versuchslabor, um Generationen von Schülern mit unausgereiften pädagogischen Konzepten gegen die Wand fahren

Neuerungen werden nicht erst ausprobiert sondern gleich für alle vorgeschrieben, und bevor die letzte Neuerungswelle wirklich umgesetzt werden konnte kommt schon die nächste...

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vor 59 Minuten schrieb rince:

Das haben wir doch seit Jahrzehnten. Ein riesiges Versuchslabor, um Generationen von Schülern mit unausgereiften pädagogischen Konzepten gegen die Wand zu fahren und im internationalen Vergleich nicht wirklich als die Weltspitze dastehen, als die Deutschland sich gerne verkaufen würde...

ich ging, gott sei es gedankt, auf eine gute, bewährte schule. da wir uns auf das lernen konzentrierten, brauchte ich nur 12 jahre.

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Die Frage ist, ob man eine Covid-19-Infektion an einer Schule schnell genug feststellen und unter Quarantäne stellen kann bevor sich das Teil weiter ausbreitet. Wenn das vernünftig funktioniert, dann kommt man mit schätzungsweise zwei Wochen Quarantäne im Jahr aus, was ich weitaus besser fände als ein weiteres Jahr 'homeschooling'.

das ist kein problem. alle direkten und indirekten teilnehmer am infektionsevent, also die subpopulation mit den großfamilen, also verwandte die in der nähe wohnen. 

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