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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor einer Stunde schrieb nannyogg57:

Ob sich Corona ausbreitet oder nicht, dass ist derzeit so ähnlich wie das System im Computer: Ja oder nein.

 

Wenn an einer Schule niemand Corona hat, dann können die Gruppenkuscheln machen bis zum Abwinken. Das dürfte derzeit auch an den meisten Schulen so sein.

 

Wenn an einer Schule nur einer Corona hat, dann wird der zum Superspreader und die Schule in Nullkommanix zum Hotspot.

 

Und dann wäre es wirklich saublöd, wenn die Neuangesteckten selber wieder zu Superspreadern werden. Nur einer würde reichen und die Sache wird wieder interessant.

 

Gibt es denn eine bessere Lotterie?

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Nochmal zurück dazu, warum Corona gerade nicht so funzt:

Zitat

...

Lange: Was die Neuinfektionszahlen angeht, bewegen wir uns gerade in Bereichen, die meiner Einschätzung nach für Ämter im Großen und Ganzen gut zu managen sind. Insbesondere weil in den vergangenen Monaten Kapazitäten aufgebaut worden sind. Die Gesundheitsämter sind dadurch in die Lage versetzt worden, Infektionsketten gut nachzuverfolgen. Auch deshalb kann sich das Virus zurzeit nicht ungebremst verbreiten.

...


Neben Maskenbenutzung und weiter Abstand halten glauben also anscheinend auch Epidemiologinnen, dass Tracing im Moment wirksam möglich ist.

Evtl gibt es auch saisonale Einflüsse (mehr sind draußen, mehr am Meer?)

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-06/corona-lockerungen-neuinfektionen-infektionsketten-epidemiologie-berit-lange/komplettansicht

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vor 24 Minuten schrieb Shubashi:

Nochmal zurück dazu, warum Corona gerade nicht so funzt:


Neben Maskenbenutzung und weiter Abstand halten glauben also anscheinend auch Epidemiologinnen, dass Tracing im Moment wirksam möglich ist.

Evtl gibt es auch saisonale Einflüsse (mehr sind draußen, mehr am Meer?)

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-06/corona-lockerungen-neuinfektionen-infektionsketten-epidemiologie-berit-lange/komplettansicht

Fettung von mir

 

Meine ganz subjektive Befürchtung: Je länger es mit der App noch dauert, desto weniger machen mit. Weil: Zahlen sind ohne App gesunken bis vielerorts kaum vorhanden. Also warum soll ich die App dann haben ... Und je weniger mitmachen, desto ... naja

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vor 3 Stunden schrieb Aristippos:

Nun ist eine Schulklasse eben keine grosse ( Fabrik) Halle...

Zumindest eine Teststrategie wäre schon gut.

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vor 5 Minuten schrieb UHU:
vor 32 Minuten schrieb Shubashi:

Nochmal zurück dazu, warum Corona gerade nicht so funzt:


Neben Maskenbenutzung und weiter Abstand halten glauben also anscheinend auch Epidemiologinnen, dass Tracing im Moment wirksam möglich ist.

Evtl gibt es auch saisonale Einflüsse (mehr sind draußen, mehr am Meer?)

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-06/corona-lockerungen-neuinfektionen-infektionsketten-epidemiologie-berit-lange/komplettansicht

Fettung von mir

 

Meine ganz subjektive Befürchtung: Je länger es mit der App noch dauert, desto weniger machen mit. Weil: Zahlen sind ohne App gesunken bis vielerorts kaum vorhanden. Also warum soll ich die App dann haben ... Und je weniger mitmachen, desto ... naja

Nächste Woche solls soweit sein.

 

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vor 8 Stunden schrieb Kulti:

Ist jedenfalls nicht dumm die Schulen jetzt wieder zu öffnen. Dann sehen wir zum Beginn der Sommerferien wie sich die Fallzahlen entwickeln.

 

Und ich kann nächste Woche die Bildschirme im Büro mit Blumen schmücken und im Baströckchen eine Runde durch die Etage drehen.

Freiiheeeiiit - Freihahahaheit ach wie hab ich dich vermisst.

 

Vermutlich werden die Fallzahlen in den nächsten zwei, drei Wochen nicht sehr steigen.

Wir kommen aus dem " Lockdown" und haben momentan niedrige Zahlen.

Und zwei,drei Wochen sind ohnehin zu kurz.

Interessant wird es im nächsten Schuljahr, wenn Leute aus dem Urlaub zurückgekehrt sind und die Erkältungssaison wieder beginnt.

Da habe ich auch keine Kristallkugel,wir werden es erleben.

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vor 7 Stunden schrieb laura:

Noch besser ist dann die Oberstufe. Kurssystem. 3-4 Kurse pro Tag mit je unterschiedlicher Zusammensetzung....

Oberstufenschüler dürften ohnehin genauso infektiös sein wie Erwachsene. Die sind ja mehr oder weniger ausgewachsen .

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Heute wollte mir ein Kollege erklären, daß die 1,5-m-Abstandsregel aufgehoben wurde, weil sich jetzt ja 10 Leute treffen dürfen.

HÄÄÄÄÄ?

Ich habe ihm versucht zu erklären, daß das eine nichts mit dem anderen zu tun hat und zweiteres hier gar nicht gilt. Er hat es trotz Unverständnisses zu Kenntnis genommen, wird aber beides trotzdem ignorieren. (Bisher habe ich ihn für gut informiert und sozial sehr verträglich gehalten.)

Habe ich jetzt was verpaßt??? Mir kommen immer mehr Zweifel über Mitmenschen, Umsetzung von Maßnahmen und überhaupt ...

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Jeder, der den Anweisungen des Zentralrates nicht Folge leisten will, ist sozial unvertäglich? So wie in China?

bearbeitet von rince
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vor 2 Stunden schrieb UHU:

Heute wollte mir ein Kollege erklären, daß die 1,5-m-Abstandsregel aufgehoben wurde, weil sich jetzt ja 10 Leute treffen dürfen.

HÄÄÄÄÄ?

Ich habe ihm versucht zu erklären, daß das eine nichts mit dem anderen zu tun hat und zweiteres hier gar nicht gilt. Er hat es trotz Unverständnisses zu Kenntnis genommen, wird aber beides trotzdem ignorieren. (Bisher habe ich ihn für gut informiert und sozial sehr verträglich gehalten.)

Habe ich jetzt was verpaßt??? Mir kommen immer mehr Zweifel über Mitmenschen, Umsetzung von Maßnahmen und überhaupt ...

 

Also mein allgemeiner Eindruck ist dass "die Leute" sich darüber einig sind, dass sich der Virus mal nicht so anstellen soll. Bloß weil Außerirdische überall auf dem Supermarktboden Striche und Richtungspfeile angebracht haben muss man noch lange nicht sein Bewegungs und Abstandsverhalten anpassen.

Beim Waldspaziergang ist die Phalanx unbedingt einzuhalten, Reihenformation geht nicht, dann könnten die maskentragenden Warmduscher unter Wahrung der Abstandsregel passieren.

Sollten nicht ausreichend Personen vorhanden sein um die Phalanx lückenfrei zu gestalten so haben die vorhandenen Menschen ihr bestes zu geben. Man kann auch zu zweit einen Waldweg blockieren!

Weiterhin gilt: Abstand ist was für Leute die es nicht eilig haben.

Ebenso lässt sich fest halten: Die Maske wirkt bereits wenn sie das Kinn bedeckt.

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vor 7 Minuten schrieb rince:

Jeder, der den Anweisungen des Zentralrates nicht Folge leisten will, ist sozial unvertäglich? So wie in China?

Das kommt nun auf die Anweisung an. Und irgendwie stellt sich mitunter die Frage wieso es überhaupt eine Anweisung sein muss.

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Am 9.6.2020 um 19:07 schrieb Moriz:

 

Man muß ganz klar dazu sagen: Die sind noch nicht an Covid-19 gestorben. Wenn wir nicht eine Impfung oder eine passable Behandlung entwickeln können, dann werden diese Menschen an Covid-19 versterben. Früher oder später.

Abgesehen davon, dass dich eine Opferzahl von 3,1 Millionen allein in Europa offenbar überhaupt nicht beeindruckt, scheinst du auf zusätzliche Lebenszeit überhaupt keinen Wert zu legen. 

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vor 10 Stunden schrieb Thofrock:

Abgesehen davon, dass dich eine Opferzahl von 3,1 Millionen allein in Europa offenbar überhaupt nicht beeindruckt, scheinst du auf zusätzliche Lebenszeit überhaupt keinen Wert zu legen. 

Nur 3,1 Millionen? Ich hätte mit mehr gerechnet. Die spanische Grippe war wohl doch viel schlimmer...

 

Aber im Ernst: Die einzige Chance, diese Corona-Toten zu vermeiden, sind Impfungen oder medizinischer Fortschritt. Anders lässt sich dieses Virus nicht (mehr) ausrotten. Und so lange werden x% der Infizierten sterben (derzeit um die 5% der bekannten Infektionen. Ich hoffe auf eine extreme Dunkelziffer...). Und so lange können wir die Corona-Toten allenfalls verschieben, aber letztlich nicht vermeiden. Das ist mein Punkt.

 

Das es sich lohnen kann, die Zahl der Opfer möglichst gering zu halten bis daß wir alle geimpft sind ist ein anderer Punkt. Hier stehen den Nicht-Opfern die Kosten (nicht nur finanziell) gegenüber. Und damit sind wir wieder bei der Grundfrage: Was ist ein Leben wert?

 

Wenn wir wüssten, daß es im Herbst einen Impfstoff gibt und wir bis Weihnachten alle geimpft sind, dann könnte man sich ernsthaft überlegen, ob man die Schulen nicht bis dahin zu lässt. Das wäre dann halt ein (fast) verlorenes Schuljahr. Wollen wir aber die Schulen drei Jahre zu lassen, wenn es so lange dauert? Und die Schulen sind nur ein kleiner Teil der betroffenen gesellschaftlichen Realität.

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Diese Diskussion führen wir in D natürlich auf einem hohen Niveau.

 

In anderen Ländern bedeutet gerettetes Leben aus Corona Sicht recht zeitnah verlorenes Leben durch Hunger/Malaria/andere Erkrankungen. Da ist die Abwägung noch weitaus schwieriger.

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vor 29 Minuten schrieb Moriz:

Wenn wir wüssten, daß es im Herbst einen Impfstoff gibt und wir bis Weihnachten alle geimpft sind, dann könnte man sich ernsthaft überlegen, ob man die Schulen nicht bis dahin zu lässt. Das wäre dann halt ein (fast) verlorenes Schuljahr. Wollen wir aber die Schulen drei Jahre zu lassen, wenn es so lange dauert? Und die Schulen sind nur ein kleiner Teil der betroffenen gesellschaftlichen Realität.

Wir wissen, dass es bis Weihnachten keinen breit verfügbaren Impfstoff geben wird. Man muss nur die Minimaldauer von Zulassungsverfahren zu den Produktionszyklen addieren, um das zu sehen.

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Da unsere Nachbarn sie ja schon haben, habe ich bei meinen französischen Kollegen mal gefragt, wer schon ne Corona-App auf dem Smartphone hat.

 

Ich habe noch keinen gefunden. Keiner mag ein weiteres Spionage-Tool, von dem man nicht wirklich weiss, was die Regierung damit macht...

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vor 15 Stunden schrieb rince:

Jeder, der den Anweisungen des Zentralrates nicht Folge leisten will, ist sozial unvertäglich? So wie in China?

 

Mir erklärte heute ein eifriger Demonstrant, dass das Tragen von Masken als Auflage für die von ihm organisierte Demo nur empfohlen worden wäre.

Es wird allerdings nun, da die Demonstranten dieser Empfehlung nicht Folge leisten, allgemein der Eindruck erweckt, als verstießen sie gegen eine Pflicht. Aber eine Empfehlung ist halt was anderes als eine Verpflichtung. Was soll denn das dann bitteschön?

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vor 16 Minuten schrieb Die Angelika:
vor 15 Stunden schrieb rince:

Jeder, der den Anweisungen des Zentralrates nicht Folge leisten will, ist sozial unvertäglich? So wie in China?

 

Mir erklärte heute ein eifriger Demonstrant, dass das Tragen von Masken als Auflage für die von ihm organisierte Demo nur empfohlen worden wäre.

Es wird allerdings nun, da die Demonstranten dieser Empfehlung nicht Folge leisten, allgemein der Eindruck erweckt, als verstießen sie gegen eine Pflicht. Aber eine Empfehlung ist halt was anderes als eine Verpflichtung. Was soll denn das dann bitteschön?

Das eine allgemeine Maskenpflicht zur "Empfehlung" heruntergestuft wird, wenn sie zu Demo-Auflage gemacht wird, kann ich mir nicht vorstellen.

Wenngleich ich im Verwaltungsrecht kein Fachmann bin und nur eine Laienmeinung von mir gebe vermute ich - wohlwollend betrachtet - das der Demo-Anmelder da etwas missverstanden hat.

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vor 25 Minuten schrieb Frank:

Das eine allgemeine Maskenpflicht zur "Empfehlung" heruntergestuft wird, wenn sie zu Demo-Auflage gemacht wird, kann ich mir nicht vorstellen.

Demos finden unter freiem Himmel statt. Auf der Straße gibt es keine "allgemeine Maskenpflicht".

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vor 14 Minuten schrieb Aristippos:
vor 36 Minuten schrieb Frank:

Das eine allgemeine Maskenpflicht zur "Empfehlung" heruntergestuft wird, wenn sie zu Demo-Auflage gemacht wird, kann ich mir nicht vorstellen.

Demos finden unter freiem Himmel statt. Auf der Straße gibt es keine "allgemeine Maskenpflicht".

 

Das gilt meines Wissens selbst in Bayern so.

Übrigens sollte man, wenn man für Demos wegen des geringen Abstands der Menschen zueinander eine Maskenpflicht befürwortet, dies auch für Fußgängerzonen vorschreiben.

Bei uns geht es, seit die Gastronomie wieder am Anlaufen ist, in der Fußgängerzone wie auf einem Jahrmarkt zu. ICh sehe da keinen wesentlichen Unterschied mehr zu einer Demo

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vor 16 Stunden schrieb rince:

Jeder, der den Anweisungen des Zentralrates nicht Folge leisten will, ist sozial unvertäglich? So wie in China?

Zentralrat? Ich bin momentan ein bisschen matschig, habe ich da was in den Nachrichten verpasst?

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vor 15 Stunden schrieb Franziskaner:

 

Die Teststrategie gibt es seit Monaten in Schweden, Dänematk und Norwegen. Nirgendwo ist eine Schule zum  Corona-Hotspot geworden. Allmählich sollte das auch im verkalktesten Schädel angekommen sein.

 

In diem Thread sieht man, was für Verheerungen ein bedingungsloses Grundeinkommen (Renter, Beamte und Kirchenangestellte) in den Köpfen von Menschen anrichtet.

 Und von nirgends gibt s eine gute Studie.

Was spricht denn gegen Testungen an Schulen?

 

Da ich nicht unter die genannten Gruppen falle,würde ich eigentlich nicht beleidigt, finde es aber trotzdem daneben

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