Wie diskutieren?

[Die Angelika]

vor 1 Minute schrieb Moriz:

Regierungskritiker für verrückt zu erklären ist eigentlich nur in totalitären Staaten üblich.

In einer Diskussion hat das nichts zu suchen sondern ist nur ein Armutszeugis desjenigen, dem die Argumente ausgegangen sind.

 

Regierungskritiker wurden in Deutschland von kompetenter Stelle für verrückt erklärt? Also so mit Diagnose und Einweisung in die Psychiatrie? 😉

 

Also, ich weiß ja nicht, klar in einer wissenschaftlichen akademischen Diskussion hat das sicher nichts zu suchen.

Aber ich finde, dass du das jetzt wirklich zu hoch hängst, wenn einer hier sowas mal raushaut. Freilich hat das nichts mehr mit Diskussion zu tun, sondern setzt schlichtweg entnervt oder frustriert und wenig formvollendet den Punkt ans Ende einer fruchtlosen Diskussion. 

Du solltest gerade im Politikthread auch schon miterlebt haben, dass es besonders nette User gibt, die solche Äußerungen geradezu provozieren. Tja und manche lassen sich halt dazu provozieren, anstatt sich Selbiges nur zu denken und denjenigen anderweitig Paroli zu bieten.

 

[mn1217]

Es ist an sich nicht in Ordnung,wen auch immer als verrückt, total irre usw zu bezeichnen.

Spricht nur gegen den Bezeichner und bringt die Diskussion auch nicht voran.

Das gilt für andere persönliche Beleidigungen auch.

Eine andere Meinung zu haben ist ja völlig okay.

Aber das heißt nicht,dass jemand lächerlich,  absurd, total irre, dumm... ist.

" Ich stimme in dem Punkt nicht zu" reicht doch völlig.

 

 

 

bearbeitet 15. Oktober 2023 von mn1217