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Neues aus dem Vatican


Flo77

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Card Hummes und Card. Cordes haben heute ihr Pensionistendasein begonnen.

 

Nachfolger sind ++Mauro Piacenza als Präfekt der Kleruskongregation und ++Robert Sarah als Präsident von "Cor unum".

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Card Hummes und Card. Cordes haben heute ihr Pensionistendasein begonnen.

 

Nachfolger sind ++Mauro Piacenza als Präfekt der Kleruskongregation und ++Robert Sarah als Präsident von "Cor unum".

 

Gibts von dir jetzt auch zu jeder personellen Veränderung in der Kurie einen eigenen Thread?

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Ich dachte eher an einen Sammelthread.

 

Mich irritiert noch, daß die "konservativen" Medien weder vor Begeisterung noch vor Wut toben.

 

Welches Medium ist bei dir "konservativ"?

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Ich dachte eher an einen Sammelthread.

 

Mich irritiert noch, daß die "konservativen" Medien weder vor Begeisterung noch vor Wut toben.

 

Welches Medium ist bei dir "konservativ"?

<Link unzulässig> und kath.net

 

Weder das große Jammern weil die Liberalen noch immer in gehobenen Positionen sitzen noch das große Triumphgeschrei, daß jetzt besonders konservative ins Amt kommen.

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Interessanterweise scheint (was die Auswahl der Referenten angeht) die Frage von Männer- und Frauenrollen nur in der Familie relevant zu sein, für Orden und andere Lebensformen spielt das keine Rolle.

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Interessanterweise scheint (was die Auswahl der Referenten angeht) die Frage von Männer- und Frauenrollen nur in der Familie relevant zu sein, für Orden und andere Lebensformen spielt das keine Rolle.

Der Zölibatär enthält sich ja bewußt seiner Geschlechtlichkeit.

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Der Zölibatär enthält sich ja bewußt seiner Geschlechtlichkeit.

Wieso ist diese dann für die Weihe relevant?
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Interessanterweise scheint (was die Auswahl der Referenten angeht) die Frage von Männer- und Frauenrollen nur in der Familie relevant zu sein, für Orden und andere Lebensformen spielt das keine Rolle.

 

Der Zölibatär enthält sich ja bewußt seiner Geschlechtlichkeit.

also. Zölibat bedeutet, daß der Mann nach der Diakonatsweihe keine kirchenrechtlich gültige Ehe eingehen kann.

 

sollte Chrysologus mir da widersprechen wollen, freue ich mich sehr auf eine Disputation.

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Interessanterweise scheint (was die Auswahl der Referenten angeht) die Frage von Männer- und Frauenrollen nur in der Familie relevant zu sein, für Orden und andere Lebensformen spielt das keine Rolle.

Der Zölibatär enthält sich ja bewußt seiner Geschlechtlichkeit.

 

Das ist eine ebenso beliebte wie zu knappe Definition des Zölibats.

 

Zum einen bleibt der Zölibatäre durchaus Mann oder Frau, dessen kann man sich nicht enthalten.

 

Richtig ist, dass er sich der sexuellen Betätigung im engeren Sinne enthält, formell bedeutet dies, nicht zu heiraten. Wenn vonn "Zölibatsverstössen" eines Priesters die Rede ist, dann meint man gleichwohl nicht mehrfache Versuche standesamtlicher Hochzeiten.

 

Zölibat ist jedoch primär nicht Verzicht auf etwas, es ist eine spezifische Form der Gottesbeziehung.

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Ich nehme an, du spielst auf den neuen Sottosegretario an, wohl ein Deutscher, dem Lebenslauf nach zu urteilen. Aber warum um alles in der Welt veröffentlicht man einen Lebenslauf und ein Bild, aber nicht den Namen des Betreffenden?

Oder habe ich den nur auch beim dritten Durchlesen übersehen... :unsure:

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Ich nehme an, du spielst auf den neuen Sottosegretario an, wohl ein Deutscher, dem Lebenslauf nach zu urteilen. Aber warum um alles in der Welt veröffentlicht man einen Lebenslauf und ein Bild, aber nicht den Namen des Betreffenden?

Oder habe ich den nur auch beim dritten Durchlesen übersehen... :unsure:

 

 

Ja, hat mich auch irritiert. Ich hab's dann aufgegeben, nach dem Namen zu suchen und mir Gedanken über meine Sehfähigkeit zu machen - und ihn mir mit Hilfe von Geburtsdatum und Geburtsort ergoogelt:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Markus_Graulich

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Ich nehme an, du spielst auf den neuen Sottosegretario an, wohl ein Deutscher, dem Lebenslauf nach zu urteilen. Aber warum um alles in der Welt veröffentlicht man einen Lebenslauf und ein Bild, aber nicht den Namen des Betreffenden?

Oder habe ich den nur auch beim dritten Durchlesen übersehen... :unsure:

Nein, das war jetzt nicht als Anspielung auf eine Personalie gedacht, aber es ist das erste Mal, daß der Vatikan seine legislativen Texte, Entscheidungen etc. auf einer Webseite zugänglich macht. DIe ganze Webseite ist neu. bearbeitet von gouvernante
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Ich nehme an, du spielst auf den neuen Sottosegretario an, wohl ein Deutscher, dem Lebenslauf nach zu urteilen. Aber warum um alles in der Welt veröffentlicht man einen Lebenslauf und ein Bild, aber nicht den Namen des Betreffenden?

Oder habe ich den nur auch beim dritten Durchlesen übersehen... :unsure:

Nein, das war jetzt nicht als Anspielung auf eine Personalie gedacht, aber es ist das erste Mal, daß der Vatikan seine legislativen Texte, Entscheidungen etc. auf einer Webseite zugänglich macht. DIe ganze Webseite ist neu.

 

Un ich dachte, dass du es wegen dieses doch etwas kuriosen Bildes verlinkt hast. Mein erster Gedanke war: Seltsame Zeremonie. Im Vatikan werden also die Gesetzestexte von einem Mann mit Wollmütze an Männer mit grünen Umhängen und lampenschirmartigen Hüten ausgegeben.

bearbeitet von mbo
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Ich nehme an, du spielst auf den neuen Sottosegretario an, wohl ein Deutscher, dem Lebenslauf nach zu urteilen. Aber warum um alles in der Welt veröffentlicht man einen Lebenslauf und ein Bild, aber nicht den Namen des Betreffenden?

Oder habe ich den nur auch beim dritten Durchlesen übersehen... :unsure:

 

 

Ja, hat mich auch irritiert. Ich hab's dann aufgegeben, nach dem Namen zu suchen und mir Gedanken über meine Sehfähigkeit zu machen - und ihn mir mit Hilfe von Geburtsdatum und Geburtsort ergoogelt:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Markus_Graulich

 

 

 

 

Sieh an, sieh an. Der war mal mein Schulseelsorger. Zuletzt habe ich ihn 1999 in Rom besucht. Gefunden habe ich den Namen im Text aber auch nicht.

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In der Bibliografie ist der Name witzigerweise zu finden.

Vermutlich ging der Vatikan davon aus, daß nur Insider auf die Website schauen, denen die Personalie bereits geläufig ist.
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In der Bibliografie ist der Name witzigerweise zu finden.

Vermutlich ging der Vatikan davon aus, daß nur Insider auf die Website schauen, denen die Personalie bereits geläufig ist.

 

Oder das Bild sowieso erkennen :)

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Interessanterweise scheint (was die Auswahl der Referenten angeht) die Frage von Männer- und Frauenrollen nur in der Familie relevant zu sein, für Orden und andere Lebensformen spielt das keine Rolle.

 

Der Zölibatär enthält sich ja bewußt seiner Geschlechtlichkeit.

Das ist eine ebenso beliebte wie zu knappe Definition des Zölibats.

 

Zum einen bleibt der Zölibatäre durchaus Mann oder Frau,

 

Richtig ist, dass er sich der sexuellen Betätigung im engeren Sinne enthält, formell bedeutet dies, nicht zu heiraten. Wenn vonn "Zölibatsverstössen" eines Priesters die Rede ist, dann meint man gleichwohl nicht mehrfache Versuche standesamtlicher Hochzeiten.

 

Zölibat ist jedoch primär nicht Verzicht auf etwas, es ist eine spezifische Form der Gottesbeziehung.

wenn wir jetzt nicht im Hasenstall wären (ich habe jetzt extra hochgescrollt, und gesehen, dass wir im katholischen Bereich sind), hätte ich doch ganz gern gefragt, bzgl. des diesbzgl. sehr ausführl. Beitrags, von Chrysologus), was dann sexuelle Betätigung im nicht-engeren Bereich sein könnte. bearbeitet von Petrus
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wenn wir jetzt nicht im Hasenstall wären (ich habe jetzt extra hochgescrollt, und gesehen, dass wir im katholischen Bereich sind), hätte ich doch ganz gern gefragt, bzgl. des diesbzgl. sehr ausführl. Beitrags, von Chrysologus), was dann sexuelle Betätigung im nicht-engeren Bereich sein könnte.

 

Ich sehe nicht, wieso eine Antwort hier nicht möglich sein sollte: Ich verstehe Sexualität als eng verwoben mit Kommunikativität. Im weiten Sinne ist jede direkte Kommunikation unter Menschen (dies trifft nicht auf Kommunikation zwischen Institutionen zu - der Anwalt kommuniziert dienstlich mit dem Richter anders als er das privat tut) insofern sexuell, als das ich mein Mann-Sein hier nicht ausklammern kann. Wenn ich Freunde umarme, dann ist es eben nicht egal, ob ich da Männchen oder Weibchen drücke, auch wenn kein sexuelles Interesse im engeren Sinne eine Rolle spielt.

 

Dieser Form sexueller Betätigung im weiteren Sinne kann ein Priester sich nicht enthalten (es sei denn, er versuchte, sein Mann.Sein zu leugnen und zum Neutrum zu muterien), es steht aber nicht im Widerspruch zu seinem Zölibat.

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