Shubashi Geschrieben 25. März Autor Melden Share Geschrieben 25. März 9 hours ago, Wunibald said: An Sunnakloassiemors scheint auch das Internet zu scheitern. Das wundert mich nicht, das ist von meiner Oma aus Bremen, und die wurde lange vor dem Internet erfunden. Ich musste selbst drüber nachdenken, erst Jahre später kam ich auf folgende Überlegung: “Sinterklaas“ ist holländisch, „Sunnakloas“ vermutlich eine lokale Blockländer Entsprechung. „sie“ war wohl ein verschliffenes „sien“ „Mors“ übersetze ich jetzt nicht. (war immerhin eins von Omas Schimpfwörtern) 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 25. März Melden Share Geschrieben 25. März vor 8 Minuten schrieb Shubashi: „Mors“ übersetze ich jetzt nicht. Wenn du dine Näse in min Mors stekst, häb wi beede ne Näse in Mors, but ik sto mi da relativ berter bi. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kara Geschrieben 25. März Melden Share Geschrieben 25. März vor 3 Stunden schrieb Domingo: Bei dieser "Übersetzung" hatte ich eine ähnliche Reaktion wie @Shubashi. Also wenn schon, dann wäre es grammatikalisch doch eher eine Krippe für die Hundehütte 😁. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 25. März Melden Share Geschrieben 25. März (bearbeitet) "Hundskrippe" ist für mich eine Krippe, eine Wiege für den Hund. Nein, doch nicht: dann müsste es heißen: Hundekrippe. bearbeitet 25. März von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 25. März Melden Share Geschrieben 25. März Was ist ein Spaltpilz? Eine Person, die spaltet und Zwietracht säht. Aber es wirkt so, wie wenn man Holz spalten wollte: Man tut etwas Pilz in eine kleine Ritze, und der Pilz spaltet.... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wunibald Geschrieben 25. März Melden Share Geschrieben 25. März Zu Mors ein blöder alter Witz, der die unendliche Güte und Barmherzigkeit Gottes angesichts eines der Protagonisten doch sehr deutlich strapaziert. Im Himmel treffen Götz von Berlichingen und Joseph Goebbels zusammen. Goebbels: Gestatten, Joseph mit der feurigen Zunge. Götz: Trotzdem! 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wunibald Geschrieben 28. März Melden Share Geschrieben 28. März Am 25.3.2024 um 08:52 schrieb Wunibald: Abschließend bitte ich unsere Nordlichter um Hinweise auf Ähnliches wie Zehetner und Merkle für das Platt- bzw. Niederdeutsche. Gerade stolpere ich zum Stichwort Haberecht über die "Erklärung Hebberecht, so hêt min Knecht, Snackvordann, so hêt min Mann, Tidvördrif so hêt min Wif, Lusebung, so hêt min Jung. – Diermissen, 201. [Sprichwörterlexikon: Haberecht. Deutsches Sprichwörter-Lexikon, S. 17292 (vgl. Wander-DSL Bd. 2, S. 243) http://www.digitale-bibliothek.de/band62.htm ] Ich bitte hilfsbereite Nordlichter um Übersetzungshilfe. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 19. April Melden Share Geschrieben 19. April Warum in der Küche Zigeuner nix mit Roma und Sinti zu tun haben: https://de.m.wikipedia.org/wiki/À_la_zingara 1 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Domingo Geschrieben 19. April Melden Share Geschrieben 19. April vor 1 Stunde schrieb Flo77: Warum in der Küche Zigeuner nix mit Roma und Sinti zu tun haben: https://de.m.wikipedia.org/wiki/À_la_zingara Endlich ist es jemandem aufgefallen, dass "Zigeunerschnitzel" ein rassistisches Wort ist (ich nehme ja an, jemand hat sich darüber beschwert und das war der Anlass zu Deinem Beitrag, @Flo77). Künftig wird man das "Sinti und Roma Schniztel" sagen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 20. April Autor Melden Share Geschrieben 20. April (bearbeitet) 8 hours ago, Domingo said: Endlich ist es jemandem aufgefallen, dass "Zigeunerschnitzel" ein rassistisches Wort ist (ich nehme ja an, jemand hat sich darüber beschwert und das war der Anlass zu Deinem Beitrag, @Flo77). Künftig wird man das "Sinti und Roma Schniztel" sagen. Hinter so etwas verbirgt sich sozusagen ein kulinarisches als auch ein sprachliches Problem: das „Zigeunerschnitzel“ hat auch kulinarisch nicht den allerbesten Ruf, es steht wie der „Toast Hawaii“ für eine Zeit, in der Deutschland sich einer anspruchsvolleren Küche für die Masse erst langsam öffnete. Es sind also einerseits Synonyme für 70er-Jahre-Fastfood, zum anderen gibt es die „Namensdiskussion“. Eine Person, über deren Identität ich hier keine nähere Aussage machen möchte, bestellt besagtes Schnitzel hin und wieder in der „Grille“ nebenan, verwendet dann das Wort „Paprikaschnitzel“ und wird dann laut und deutlich mit dem „Z-Wort“ korrigiert. Ähnliches passiert dieses Person mit sehr leckerer Konditorware, die mit dunkler Schokolade überzogen ist, aber keinesfalls der gemeine „N-Schaumkuss“ ist - manchmal verlangt er nur noch hilflos gestikulierend nach „so einem Ding da“. Was wäre schmerzlicher - als gastrosophisches Relikt verhöhnt oder als sprachlich unsensibler Banause verachtet zu werden, oder beides - oder gar umgekehrt? („A la zingara“ zu verlangen, wäre aber vermutlich auch nicht kommunikationsfördernd.) bearbeitet 20. April von Shubashi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wunibald Geschrieben 21. April Melden Share Geschrieben 21. April (bearbeitet) Die Übernahme von Anglizismen ins Deutsche ist bekanntlich keine Einbahnstraße, wie dachshund, kindergarten und ruchsack beweisen. Und so finde ich heute in einem Artikel der Times in drei Sätzen gleich zwei deutsche Wörter: For the past few years it has been verboten to make this gum-bleedingly obvious statement about prostitution. Oh no, you’d be told, sex work is very empowering and liberating and all sorts of other empty, zeitgeisty words. Sex work is work! In diesem Zusammenhang gestatte ich mir den Hinweis auf das Fruchtbringende Wörterbuch, in dem man viele gute Vorschläge findet, leider jedoch noch keinen Ersatz für das unsägliche woke. Als Ersatz für magic mushrooms kenne ich neben den dort aufgeführten Vorschlägen aus meiner beruflichen Tätigkeit auch noch die Bezeichnung als Dröhnschwammerl. Über zudröhnen ist die etymologische Herleitung offensichtlich. Auch wäre ich dankbar, wenn mir jemand einen Ersatz für das saublöde crunchtime nennen könnte. Das hat mich bei den Übertragungen der Volleyballspiele immer genervt. Aber noch schlimmer ist, dass meine Roten Raben, ein Kleinstadtverein (12500) Einwohner) ,den finanziellen Aufwand nicht mehr verkraften konnte und deshalb nach 20 Jahren und zwei Meisterschaften und zwei Pokalsiegen keine Lizenz mehr für die Erste Bundesliga beantragt haben. bearbeitet 21. April von Wunibald Dritte Ergänzung, aber jetzt ist Schluss damit! 1 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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