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Was Gendern bringt und was nicht


Die Angelika
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vor 50 Minuten schrieb laura:

 

Meine Güte... was für eine Aussage 

Sex everywhere

Sie hat aber recht.

 

Es geht bei der ganzen Debatte um die Betonung des Geschlechtlichen, der Segregation der Bevölkerung anhand ihrer sexuellen Ausrichtung. Zwietracht und dem Mantel der "Diversity" säen, Gruppen bis ins Schlafzimmer hin verkleinern.

 

Divide et impera in Vollendung.

 

(Man sollte wirklich besser nicht darüber nachdenken, daß uns dieser Schwachsinn aus den USA herübergetragen wurde, wo Konzepte der Segregation seit über 200 Jahren aktiv und bis heute nicht überwunden sind, wo die Fähigkeit für sich selbst Verantwortung zu übernehmen anscheinend völlig unterentwickelt ist und immer jemand anders schuld am eigenen Elend hat, wo unter Freiheit nicht geteilte allgemeine Möglichkeiten verstanden werden sondern die rein egoistisch-narzisstische Form der Selbstverwirklichung, wo Kinder bis 21 nach Möglichkeit unter der Käseglocke gehalten werden (oder einer Gewaltkultur ausgeliefert sind, die hier früher unvorstellbar war) und schlicht weder Selbstständigkeit noch Eigenverantwortung einüben und wo der Graben zwischen Männern und Frauen ein wirklicher Graben ist, wo bei uns ein Bach dahinplätschert.)

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Der Gendersprech schafft Opfer. Und wo ein Opfer da natürlich auch ein Täter. Jemand der schuld ist und der dafür büßen soll.

 

Die Sprache stellt fest: wir sind nicht ein Volk, sondern wir sind nur viele, viele, verfeindete Gruppen und Grüppchen.

 

Die Idiotie dabei ist, daß diese Separation dann als "Grund" hergenommen wird, um Maßnahmen zur "Versöhnung" bzw. zur "Verbrüderung" machen zu wollen, die aber meiner Meinung nach nur den Effekt haben, die Grenzen zwischen den Gruppen aufrechtzuerhalten.

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vor 37 Minuten schrieb Flo77:

die aber meiner Meinung nach nur den Effekt haben, die Grenzen zwischen den Gruppen aufrechtzuerhalten.

… und zu vertiefen.

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In einer Faschingsrede wurden die Leute in einer Anrede folgendermaßen angesprochen: "Liebe Mit- und ohne Glieder...."

 

Vielleicht setzt sich das einmal durch.

 

Und dann war bei der Angelobung von der Biden-Regierung im amerikanischen Kongress auch ein Vorbeter, der sprach ein Gebet, das so endete: "Amen and a woman"

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vor 42 Minuten schrieb Einsteinchen:

Und dann war bei der Angelobung von der Biden-Regierung im amerikanischen Kongress auch ein Vorbeter, der sprach ein Gebet, das so endete: "Amen and a woman"

 

"Amen" bzw. "A men"? Kein gutes Englisch. Da wäre das passend falsche Gegenstück dann wohl: "Many woman."

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vor 1 Stunde schrieb iskander:

"Amen" bzw. "A men"? Kein gutes Englisch. Da wäre das passend falsche Gegenstück dann wohl: "Many woman."

Amerikanisch.

Die Engländer sagen „Ah-men“, die Amis sagen „Äj-män“.

“ein Mann - a man“ wird auch „äj-män“ ausgesprochen.

Also ein Wortspiel, aber ein ziemlich kalauerhaftes

 

Werner

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