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Was Gendern bringt und was nicht


Die Angelika

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vor 25 Minuten schrieb mn1217:

Also kein Unsinn.

Doch Unsinn. Bestätigt vom Rat für deutsche Rechtschreibung.

 

Für du einfach mal einen Beleg für deine Behauptung an.

bearbeitet von rince
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Es ist ganz klar, dass Gender-Sprache kein formal korrektes Deutsch ist. Also muss man konstatieren, dass die Moderation der Benutzung von inkorrektem Deutsch ihre Freigabe erteilt hat. Das ist nicht weiter tragisch. Für mich chargieren Gender-Schreiber auf einer Ebene mit Leuten mit mangelhafter Rechtschreibung. Da muss man ja auch nicht immer jeden Fehler ansprechen. Nur dass es beim Gendern zumeist nicht am Können, sondern am Wollen scheitert. 

bearbeitet von Studiosus
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1 hour ago, nannyogg57 said:


Die Tagesschau ist zwar nicht die Regierung, aber der Teaser erfindet schlicht eine „klare Botschaft“, die weder von der schriftlichen Quelle noch vom selbstrecherchierten Text gedeckt wird.

Für ein Medium, das sich sonst als selbsternannter „Faktenchecker“ geriert, ist das schlicht „fake news“.

Was eben genau auf den Kern der „gender sprache“ zielt - die ideologische Message wird dem sprachlichen Mittel (und notfalls den Fakten) übergeordnet.

bearbeitet von Shubashi
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vor 2 Minuten schrieb Shubashi:

Was eben genau auf den Kern der „gender sprache“ zielt - die ideologische Message wird dem sprachlichen Mittel (und notfalls den Fakten) übergeordnet.

Ist das deine persönliche Meinung oder in irgendeiner Form von Fakten gedeckt? 

 

Ich wiederhole zum gefühlt 1000. Mal, warum ich konsequent gendere: Aus reiner Faulheit. Ich möchte nicht ständig beide Formen schreiben müssen. 

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vor 1 Minute schrieb UHU:

Und ich bin so faul und schreibe im Generischen Maskulinum.

Das meinem Sprachgefühl inzwischen widerspricht. 

Vor 30 Jahren war das nicht so, inzwischen hat sich insgesamt das Sprachbewusstsein verändert - nicht nur bei mir. 

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vor 1 Minute schrieb UHU:

Bei mir nicht, wird es auch nicht mehr.

 

Außerdem bin ich so faul, daß ich Texte, die teilweise zur Unlesbarkeit und damit auch zur Unverständlichkeit tendieren, gar nicht mehr lese.

Und ich reagiere auf Anweisungen an "die Lehrer des Gymnasiums Kleinkleckersdorf" einfach nicht mehr. Betrifft mich nicht.  

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14 minutes ago, laura said:

Ist das deine persönliche Meinung oder in irgendeiner Form von Fakten gedeckt? 

 

Ich wiederhole zum gefühlt 1000. Mal, warum ich konsequent gendere: Aus reiner Faulheit. Ich möchte nicht ständig beide Formen schreiben müssen. 


Es gibt ja auch grammatisch zulässige Formen des Genderns, die das Pronomenproblem z.B. umgehen. Gendern ist zudem nur in best. Formen von Texten erforderlich, z.B. Ansprachen des Publikums, wenn man explizit „Damen und Herren“ adressiert oder „Schülerinnen und Schüler“. Daneben gibt es rein formale Texte, die gesetzlichen Anforderungen genügen müssen, in denen entspr. Kurzformen oder Abkürzungen sprachökonomisch üblich sind.

In Prosatexten oder literaisch-ästhetischen Texten wird hingegend weitgehend auf Gendern verzichtet, es sei denn, der Text folgt z.B. einer best. Botschaft.

In dem, was ich bisher an sprachwissenschaftlichen Diskussionen zur Auseinandersetzung gehört habe, wird zumindest bei extremem, glyphenbasierten Gendertexten nie davon ausgegangen, dass es sprachökonomische Gründe seien - einfach weil es eben wesentlich komplexere Anforderungen an Satzkonstruktion, semantische Binnenverhältnisse der Wortarten etc gibt.

Wäre ich wirklich „faul“, reichte das generische Maskulinum aus, da es ja die sprachökonomisch einfachste Form ist.

Und die These, dass das generische Maskulinum eine ideologische Ausprägung des Patriarchats sei, ist eben erstmal eine ideologische Behauptung - der man folgt, indem man das generische Maskulinum mit mehr oder weniger großem Sprachaufwand meidet.

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vor 41 Minuten schrieb laura:

Hier ist das Originaldokument. 

Steht da irgendetwas, dass Gendern der Niedergang des Abendlandes ist? Nicht, dass ich was übersehen habe.

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vor einer Stunde schrieb nannyogg57:

Steht da irgendetwas, dass Gendern der Niedergang des Abendlandes ist? Nicht, dass ich was übersehen habe.

 

Nö, es zeigt nur, daß die Tagesschau lügt.

 

"Dafür aber die klare Botschaft, die Sonderzeichen zu tolerieren." ist gelogen, da es nirgendo steht.

 

Ist halt ÖRR.

 

Tendenzbetrieb, leicht belegbar bspw. durch den Titel des Audiobeitrages: "Rechtschreibrat scheitert am Genderstern"

 

Der Autor scheitert höchstens an seiner Besserwisserei.

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vor 8 Stunden schrieb laura:

Ich möchte nicht ständig beide Formen schreiben müssen. 

Musst du nicht. Es gibt das inklusive generische Maskulinum. Das wissen aber offensichtlich nur Menschen, die in ihrer Schulzeit aufgepasst und ihre Muttersprache solide gelernt haben.

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Am 30.9.2021 um 13:25 schrieb rorro:

Ich habe mal - auch schon hier erwähnt - ohne jemals zuvor mit meinen Töchtern über dieses Genderthema je gesprochen zu haben (11 und 9) sie folgendes "out of the blue" gefragt:

 

"In ein Stadion gehen 40.000 Zuschauer - sind da für Euch Männer und Frauen dabei?" - "Ja!"

 

"In ein Stadion gehen 40.000 Zuschauerinnen - sind da für Euch Männer und Frauen dabei?" - "Nein, nur Frauen"

 

Dazu paßt mein Beitrag von 2021.

 

Und das nach  einer Montessori-Grundschule in einem sehr angesagten hippen Stadtteil, wo die Grünen regelmäßig am meisten Stimmen bekommen.

 

Das normale Sprachempfinden kam sehr robust sein.

bearbeitet von rorro
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vor 10 Stunden schrieb nannyogg57:

Steht da irgendetwas, dass Gendern der Niedergang des Abendlandes ist? Nicht, dass ich was übersehen habe.

Trotzdem erkennst du noch unwahre Aussagen, wenn sie getätigt werden? Oder bist du da inzwischen ideologisch so verbohrt, dass dir das nicht mehr auffällt?

 

Anders gefragt: Wenn ein Schüler von dir bei der nun bekannten Primärquelle eine zusammenfassende Überschrift wie die der Tagesschau verfassen würde, die eine Aussage trifft, die so im Original schlicht und ergreifend nicht drin steht, wie würdest du das kommentieren bzw. bewerten?

bearbeitet von rince
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vor 11 Stunden schrieb laura:

Das meinem Sprachgefühl inzwischen widerspricht. 

Vor 30 Jahren war das nicht so, inzwischen hat sich insgesamt das Sprachbewusstsein verändert - nicht nur bei mir. 

Weil Du es Dir lange genug eingetedet hast.

 

Vermutlich kommt noch ein Cocktail an Misandrie-triggernden Erfahrungen dazu ein et voila.

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vor 11 Stunden schrieb laura:

Das meinem Sprachgefühl inzwischen widerspricht.

Frei nach Loriot: vielleicht stimmt was mit deinem Gefühl einfach nicht...

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