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Was Gendern bringt und was nicht


Die Angelika

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vor 20 Stunden schrieb nannyogg57:

Während eine Frau im Vorstand die Sprache nicht irritiert, ist es der Erzieher unter den Erzieherinnen, der Erstkommunionsvater unter den Erstkommunionsmüttern und der Krankenpfleger unter den Krankenschwestern. Im letzteren Fall hat sich deswegen die Berufsbezeichnung "Krankenpfleger*innen" ohne Probleme durchsetzen können.

 

In meiner Sturm und Drangzeit des Genderns war ich Fachlehry für PASCAL an einer Fachakademie für technische Assistenzberufe - das ist weit über 30 Jahre her...

 

In den bewerteten Übungen die ich ausgearbeitet habe (das war eine ganz normale Übungsstunde, die Schülys durften sind gegenseitig oder uns Lehrys um Rat fragen), formulierte ich die Angabe komplett nur weiblich: Userin, Benutzerin, Entwicklerin... Das führte regelmäßig zu Irritationen bei den Schülern. Die fragten regelmäßig nach, was das bedeutet. Ich sagte dann immer: Keine Sorge, ihr seid mitgemeint.

 

Heute würde ich gleich von vorneherein nach Phettberg entgendern.

 

(Die Schule war ursprünglich eine reine Mädchenschule, nur in einem Zweig, nämlich der, in dem ich unterrichtete waren überhaupt Jungs seit einigen Jahren zugelassen.)

bearbeitet von Higgs Boson
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vor 44 Minuten schrieb Higgs Boson:

 

In meiner Sturm und Drangzeit des Genderns war ich Fachlehry für PASCAL an einer Fachakademie für technische Assistenzberufe - das ist weit über 30 Jahre her...

 

In den bewerteten Übungen die ich ausgearbeitet habe (das war eine ganz normale Übungsstunde, die Schülys durften sind gegenseitig oder uns Lehrys um Rat fragen), formulierte ich die Angabe komplett nur weiblich: Userin, Benutzerin, Entwicklerin... Das führte regelmäßig zu Irritationen bei den Schülern. Die fragten regelmäßig nach, was das bedeutet. Ich sagte dann immer: Keine Sorge, ihr seid mitgemeint.

 

Heute würde ich gleich von vorneherein nach Phettberg entgendern.

 

(Die Schule war ursprünglich eine reine Mädchenschule, nur in einem Zweig, nämlich der, in dem ich unterrichtete waren überhaupt Jungs seit einigen Jahren zugelassen.)

Grammatikalisch falsch, stilitistisch bescheiden, pädagogisch zweifelhaft, praktisch unlesbar und affig in der Attidüde.

 

Aber für eine Mädchenschule mag's reichen.

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vor einer Stunde schrieb Flo77:

Grammatikalisch falsch, stilitistisch bescheiden, pädagogisch zweifelhaft, praktisch unlesbar und affig in der Attidüde.

 

Aber für eine Mädchenschule mag's reichen.

So geht das nicht. Wie kannst du so pauschal alle Mädchenschulen beleldigen. Ich hätte da mehr Spitzenfingergefühl von dir erwartet.

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@Frank

 

Ich werde Deinen gegenderten Beitrag jetzt missbrauchen, um zu zeigen, wie leicht man beim gendern stolpert:

 

vor 11 Stunden schrieb Frank:

Man hat die Ausbildungen zur Gesundheits- und Krankenpfleger*in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger*in und zur Altenpfleger*in zu einer Ausbildung für alle drei "Sparten" zusammengelegt.

 

Es müsste jeweils "zur bzw. zum" oder "zur/zum" heißen, es sei denn Du möchtest Dich einer Mischform aus Gender-Star und generischem Femininum befleißigen - letzteres hat aus Gründen, die ich dargelegt habe, aber keine guten Chancen, sich durchzusetzen.

 

Zitat

Diese Berufsbezeichnung ist bereits bei Einführung gegendert worden und heisst Pflegefachperson wenn Kolleg*innem beiderlei Geschlechts (und auch die diversen) gemeint sind.

 

Die Konstruktionen mit Gender-Stern sollen wohl als Aufsummierung aller Geschlechter gelesen werden - im Sinne von: Kollegen, Kolleginnen und "kollegenhaften" Personen, die sich weder als Männer noch als Frauen identifizieren. Kolleg*innen beiderlei Geschlechts macht dann aber wenig Sinn, denn es hieße so viel wie: Frauen und Männer beiderlei Geschlechts. Für die Wendung "beiderlei Geschlechts" bräuchte man einen generischen Begriff, keinen aufsummierenden.

 

 

vor 9 Stunden schrieb Einsteinchen:

Ich habe gerade gelesen:

Mittleres Gehirngewicht

Bei Frauen: 1245 Gramm

Bei Männern: 1375 Gramm

 

Was hat das für Bedeutung und Konsequenzen?

 

Keine vermutlich, wie andere schon dargelegt haben.

https://www.pharmazeutische-zeitung.de/inhalt-48-1998/medizin1-48-1998/

 

Generell ist umstritten, wie ausgeprägt die neurophysiologischen Unterschiede zwischen Männern und Frauen ausfallen und welche Relevanz haben. Hierbei geht es auch um methodische Fragen:

https://www.spektrum.de/news/gibt-es-geschlechterunterschiede-im-gehirn/1374600

https://www.nature.com/articles/d41586-019-00677-x

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vor 35 Minuten schrieb iskander:
Zitat

Diese Berufsbezeichnung ist bereits bei Einführung gegendert worden und heisst Pflegefachperson wenn Kolleg*innem beiderlei Geschlechts (und auch die diversen) gemeint sind.

 

Die Konstruktionen mit Gender-Stern sollen wohl als Aufsummierung aller Geschlechter gelesen werden - im Sinne von: Kollegen, Kolleginnen und "kollegenhaften" Personen, die sich weder als Männer noch als Frauen identifizieren. Kolleg*innen beiderlei Geschlechts macht dann aber wenig Sinn, denn es hieße so viel wie: Frauen und Männer beiderlei Geschlechts. Für die Wendung "beiderlei Geschlechts" bräuchte man einen generischen Begriff, keinen aufsummierenden.

Gendern verbietet nicht den Einsatz von augenzwinkernden Stilmitteln wie Ironie, Flappsigkeit oder Schnodderigkeit. Hätte ich es ohne diesem Augenzwinkern geschrieben, wäre mindestens der Verweis auf nicht- binäre Personen anders Formuliert gewesen. Das nur als Erläuterung, kein Vorwurf von meiner Seite.

Ohne der Prämisse das man auch augenzwinkernd gendern kann ist der Satz im Sinne deiner Analyse unglücklich. Da hast du Recht.

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Disclaimer: Ich bin aufm Campingplatz und das Wlan hier ist nicht das Beste.

 

Ich will auch nicht mein Download-Volumen des Monats aufm Handy aufbrauchen, das brauche ich gerade diesen Monat vielleicht noch für was.

 

So what.

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vor 5 Stunden schrieb iskander:

Warum denn - weil Du meinst, dass es Männern darum geht, vermeintliche Privilegien zu verteidigen?

Natürlich! Nur darum geht es.

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vor einer Stunde schrieb Frank:

Natürlich! Nur darum geht es.

Wo kann ich mir bitte diese Privilegien abholen? Ich hätte gern auch was davon

 

Werner

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vor 9 Stunden schrieb iskander:

Statt zu sagen, dass der Schulleiter beliebt ist, kann ich vielleicht noch sagen, dass "die Schulleitung" beliebt ist - wobei zu dieser m.E. auch schon der Konrektor (m/w/d) gehört, und der ist vielleicht nicht beliebt. Spätestens der Satz "Der Rektor hatte einen Schwächeanfall und musste ins Krankenhaus" kann aber nicht mehr sinnvollerweise durch "Die Schulleitung hatte einen Schwächenanfall..." ersetzt werden.

Leider ein ganz schlechtes Beispiel, weil es um eine konkrete Person mit einem konkreten Geschlecht (männlich, weiblich oder behindert- da halte ich es wie mit den Toiletten ;) ) geht. Hier kann und wird üblicherweise das dem biologischen Geschlecht der Person entsprechende Genus verwendet.

 

vor 9 Stunden schrieb iskander:

Das Sprechen bzw. Schreiben wird durch das Gendern auch deutlich schwieriger, vor allem wenn es "elegant" sein soll, und damit schafft man für Menschen ohne größere Bildung noch mehr Probleme und Barrieren!

Was die Barrieren angeht, die haben wir doch sowieso schon. Einen juristischen Text verstehen letzlich nur Juristen, einen Arztbrief nur medizinisches Personal und eine Brückenberechnung nur Statiker. Aber auch darüber hinaus gibt es in unterschiedlichen Schichten unterschiedliche Sprachniveaus. Mir ist das bei einem Frankreichurlaub aufgefallen, bei dem mri ein Stapel französischer Zeitschriften in die Hände fiel. Die meisten konnte ich überraschend gut lesen (im Niveau vom "Goldenen Blatt" etc.), nur bei einer (der interessantesten) half leider auch mein kleines Reisewörterbuch nicht (Niveau eher Spiegel oder so).

 

vor 9 Stunden schrieb iskander:

Und nochmals: Wenn man trotz alledem gendern möchte, sollte man es m.E. wenigstens vernünftig machen! Auf eine Weise, die funktioniert. Die die Funktionsfähigkeit der Sprache nicht erheblich beeinträchtigt. Die die Sprache nicht verunstaltet. Die eine reale Chance hat, von der Sprachgemeinschaft angenommen zu werden!

Das beste wäre, auf das krampfhafte Gendern zu verzichten. Eben weil es nicht funktioniert und die angestrebten Ziele nicht erreichen kann.

Im Gegenteil, das würde sogar die Möglichkeit eröffnen, in Aussagen, wo dies wirklich wichtig ist, entprechend bewusst beide Formen zu nennen. Dann würde es auch entsprechend auffallen.

bearbeitet von Moriz
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vor 3 Stunden schrieb Frank:
vor 9 Stunden schrieb iskander:

Warum denn - weil Du meinst, dass es Männern darum geht, vermeintliche Privilegien zu verteidigen?

Natürlich! Nur darum geht es.

 

Falls das nicht ironisch gemeint war, solltest du nicht von dir auf andere schließen

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vor 2 Stunden schrieb Werner001:

Wo kann ich mir bitte diese Privilegien abholen? Ich hätte gern auch was davon

 

Werner

 

Das funktioniert natürlich nur mit der richtigen sexuellen Orientierung :ninja:

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vor 14 Stunden schrieb nannyogg57:

Als Mädchen habe ich es verflucht, ein Mädchen zu sein. Es gibt eine Menge Dinge, die es einem schwer machen, diese Sache zu akzeptieren: Körperlich schwächer zu sein als Männer, jeden Monat eine beschissene Blutung zu haben, überflüssige Wabbeldinger an der Brust, für die man eine Rüstung namens BH braucht, die kneift und zwickt und einengt, bei guten Gelegenheiten sich mit Rock und weiteren unpraktischen Sachen (Highheels) schön zu machen, lange Haare zu haben ...

 

... und deshalb verbuche ich mein Potential des Kinderkriegens als Plus.

Das kann ich gut nachvollziehen. Jedes Geschlecht hat seine Vorteile und Nachteile. Ich zum Beispiel verbuche mein Potential, im Stehen zu pinkeln, als Plus. Nicht so großartig wir Kinderkriegen, keine Frage, aber dafür kommt es ungleich häufiger zum Einsatz und erspart einem viele unangenehme Situationen. Auf Konzerten, Festen, Reisen, im Gebirge...

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vor 16 Minuten schrieb Aristippos:

Ich zum Beispiel verbuche mein Potential, im Stehen zu pinkeln, als Plus.

Komplett nachvollziehbar.

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Also positiv an der Diskussion um gendergerechte Sprache ist mMn, dass Sprache intensiver reflektiert wird. 

Diese Sprachreflexion eröffnet sogar weitere Felder zur Bearbeitung. 

So ist vermutlich analog zum generischen Maskulinum, ganz genau genommen, die Anwendung von Possessivpronomen im zwischenmenschlichen Bereich Ausdruck einer zu überwindenden Klassengesellschaft. 

Kein Mensch ist das Eigentum eines anderen Menschen. Dennoch werden, wohl wegen besagter Verwendung der Possessivpronomen, derartige Besitzverhältnisse bezeichnet. Deshalb sollte politisch zur vollständigen Überwindung solch sklavenähnlicher  Beziehungen Possessivpronomen nicht zur Beschreibung zwischenmenschliche Beziehungen verwendet werden. 

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vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

Die Frau, die trotz Geburt makellos bleibt, ist Maria.

Ähm... nicht die Geburt ist das Problem. Maria hat unbefleckt emfpangen. (Und selbstverständlich hat Joserf im Stall zu Bethlehem einen Kaiserschnitt gemacht um ihr kostbares Hymen zu bewahren.)

 

vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

Soweit ich den Diskussionsverlauf verstanden habe, hat bisher keiner in diesem Thread bestritten, dass Frauen in der Berufswelt benachteiligt werden.

Hier melde ich allerdings leise Zweifel an. Man muß da schon sehr genau hinschauen. Letztlich läuft das auch auf die Frage hinaus, wie viel Zeit, Kraft und Energie Kinder kosten dürfen. Gehört aber nicht in den Genderthread.

 

vor einer Stunde schrieb Die Angelika:
vor 3 Stunden schrieb Werner001:

Wo kann ich mir bitte diese Privilegien abholen? Ich hätte gern auch was davon

Das funktioniert natürlich nur mit der richtigen sexuellen Orientierung

Wenn ich das richtig verstanden haben steht Werner, wie die meisten Frauen, auf Männer.

 

vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

Me two?

'Nimm zwei'. Wie bei den Bonbons. Gerne auch bei Privilegien ;)

bearbeitet von Moriz
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vor 47 Minuten schrieb Die Angelika:

Deshalb sollte politisch zur vollständigen Überwindung solch sklavenähnlicher  Beziehungen Possessivpronomen nicht zur Beschreibung zwischenmenschliche Beziehungen verwendet werden. 

 

OK. Ich spreche also in Zukunft nicht mehr von meiner Frau, sondern von der mit mir verheirateten Frau. Das ist ohne Sprachvergewaltigung möglich, wenn es auch ausgesprochen affig klingt. Und meine Kinder sind die Kinder, die die mit mir verheiratete Frau mit meiner Vaterschaft geboren hat.

 

Und Jesus - noch schlimmer: "Mein Gott, warum hast Du mich verlassen?" Jesus besaß einen Gott?

 

Jepp. So machen wir das. Und wenn wir das dann alles völlig korrekt ausdrücken, dann haben wir sicherlich auch gelernt, das generische Maskulinum angemessen zu ersetzen. 

  

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vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

obgleich ich auch sehe, dass Frauen in unserer Berufswelt, mindestens solange sie potenziell gebärfähig sind, aufgrund dieser Eigenschaft mit Vorbehalten seitens vieler potenzieller Arbeitgeber begegnet wird.

 

Nun ja, das ist eher ein statistisches Problem. Fragen nach dem Kinderwunsch dürfen nicht gestellt werden, (grundlos) ablehnen darf man eine Bewerberin. Also geht man von statistischen Wahrscheinlichkeiten aus, zumindest so lange Alternativen verfügbar sind. Ist irgendwie naheliegend. Und selbstverständlich unfair.

 

Zitat

Worauf müssten sich Männer einstellen, wenn Frauen solcher Denkungsart politisch Verantwortung für ein ganzes Volk tragen?

 

Worauf sie sich einstellen müssen? Auf ein zölibatäres Leben? 

 

Zitat

Aus Gottes ewgem Rat
hat sie ein Kind geboren
und bleibt doch reine Magd.

 

Na glücklicherweise haben wir Altkatholiken einen anderen Text:

 

Aus Gottes ewgem Rat
hat sie ein Kind geboren
welches uns selig macht.

 

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vor 3 Stunden schrieb Moriz:

Was die Barrieren angeht, die haben wir doch sowieso schon. Einen juristischen Text verstehen letzlich nur Juristen, einen Arztbrief nur medizinisches Personal und eine Brückenberechnung nur Statiker. Aber auch darüber hinaus gibt es in unterschiedlichen Schichten unterschiedliche Sprachniveaus. 

 

Ich denke mal Deinen Ansatz weiter (ich weiß, das ist nicht Deine Auffassung, Du erläuterst das ja gleich danach).

Wir bauen also noch eine zusätzliche Grenze zwischen Bevölkerungsgruppen auf, denen, die gendern und den anderen. Kann man machen. Ich ging zwar bisher davon aus, dass das Ziel eine bessere Integration sein soll, aber gut gemeint reicht ja aus. "Ich konnte ja nicht wissen, dass diese tolle Idee die Situation nicht verbessert").

 

 

vor 3 Stunden schrieb Moriz:

Das beste wäre, auf das krampfhafte Gendern zu verzichten. Eben weil es nicht funktioniert und die angestrebten Ziele nicht erreichen kann.

 

Eben.

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Ähm... nicht die Geburt ist das Problem.

 

Doch. Dass sie unbefleckt empfangen hat, ist eine reine theologische Aussage darüber, dass sie ohne "Erbsünde" Jesus empfangen hat. Dagegen habe ich nicht unbedingt etwas, auch wenn ich es theologisch nicht teile.

 

vor einer Stunde schrieb Moriz:

Maria hat unbefleckt emfpangen. (Und selbstverständlich hat Joserf im Stall zu Bethlehem einen Kaiserschnitt gemacht um ihr kostbares Hymen zu bewahren.)

 

Eben. Du beschreibst das Problem. Mit der Aussage, Maria wäre ihr ganzes Leben lang Jungfrau geblieben, wird zumindest nach klassisch katholischem Verständnis etwas Biologisches ausgedrückt (was auch in den Cousins Jesu zu Tage tritt). Und es war noch nie gut, wenn es sich die Theologie angemaßt hat, naturwissenschaftliche Facts als Wahrheiten zu verkünden. Und genau deswegen sind für uns die Geschwister Jesu selbstverständlich Kinder von Maria (möglicherweise mit einem anderen Vater als Jesus) und genau deswegen singen wir auch nicht, dass Maria "reine Magd" blieb. 

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Ähm... nicht die Geburt ist das Problem. Maria hat unbefleckt emfpangen. (Und selbstverständlich hat Joserf im Stall zu Bethlehem einen Kaiserschnitt gemacht um ihr kostbares Hymen zu bewahren.)

Meine Aussage bezieht sich auf das von mir zitierte Kirchenlied. 

 

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