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Arbeit, Arbeitsmarkt und nicht (mehr) arbeiten…


Shubashi

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Nun, was will man von Menschen erwarten, deren Regierung ne Energiewende propagiert, die alte Energieerzeuger abschaltet, obwohl deren Ersatz noch in den Sternen steht, oder eine Mobilitätswende, die die Fahrzeuge verbietet, die funktionieren, während man für die Neuen weder Infrastruktur noch Energie oder Folgenabschätzung hat. 

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vor 4 Minuten schrieb Werner001:
vor 41 Minuten schrieb Marcellinus:

immer größere Ansprüche auf leistungslose Zuwendungen

Da handelt es sich um Menschenrechte, willst du da echt deinen kleinkrämerischen Geiz dagegenhalten?

 

Was man nicht durchführen kann, kann kein Gesetz sein.

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Gerade eben schrieb Marcellinus:

 

Was man nicht durchführen kann, kann kein Gesetz sein.

Das ist wie bei der Gewalt. Man muss sich der Nichtdurchführbarkeit einfach verweigern!

 

Werner

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vor 24 Minuten schrieb Marcellinus:

Aber daß man nicht immer weniger erarbeiten und gleichzeitig immer mehr ausgeben kann, soll doch selbst den geistig etwas Bemühteren klar sein. es sei denn, man hängt einem magisch-sozialistischen Weltbild an.

 

Ooooch, in der Corona-Zeit haben wir doch gesehen, wie der Staat einfach mal so eben hunderte von Milliarden locker machen konnte...

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Die Kernfrage ist doch, ob ein solches "arbeitsloses" System funktionieren kann, wenn Eigentum und Besitz weiterhin in privater Hand verbleiben und wie der Staat in einem solchen System die Ressourcen gewinnen will, die er benötigt um die "Grundversorgung" (was immer man darunterverstehen will) der übrigen Bevölkerung zu sichern.

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vor 4 Minuten schrieb Moriz:

 

Ooooch, in der Corona-Zeit haben wir doch gesehen, wie der Staat einfach mal so eben hunderte von Milliarden locker machen konnte...

Aber leider nicht dauerhaft… andere pumpen es aus der Erde, „wir“ müssen es erarbeiten 

 

Werner

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vor 3 Minuten schrieb Flo77:

Die Kernfrage ist doch, ob ein solches "arbeitsloses" System funktionieren kann, wenn Eigentum und Besitz weiterhin in privater Hand verbleiben und wie der Staat in einem solchen System die Ressourcen gewinnen will, die er benötigt um die "Grundversorgung" (was immer man darunterverstehen will) der übrigen Bevölkerung zu sichern.

Oh das geht doch ganz einfach. Nennt sich „real existierender Sozialismus“

 

Werner

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vor 1 Minute schrieb Werner001:

Aber leider nicht dauerhaft… andere pumpen es aus der Erde, „wir“ müssen es erarbeiten

Das lasse ich mal dahingestellt.

 

Die Wege des Geldes seit rund 150 Jahren sind so merkwürdig geworden, daß ich mittlerweile nicht mehr davon ausgehe, daß meine Beerdigung noch mit Euro bezahlt wird.

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Flexible Arbeitsmodelle finde ich an sich gut und richtig.

Natürlich verdient man da weniger, aber es gibt ja durchaus Menschen, die das bewusst in Kauf nehmen und denen zB Zeit mit der Familie wichtiger ist.

Und in vielen Unternehmen ist die Ermöglichung   ja auch problemlos möglich.

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Gerade eben schrieb mn1217:

Flexible Arbeitsmodelle finde ich an sich gut und richtig.

Natürlich verdient man da weniger, aber es gibt ja durchaus Menschen, die das bewusst in Kauf nehmen und denen zB Zeit mit der Familie wichtiger ist.

Und in vielen Unternehmen ist die Ermöglichung   ja auch problemlos möglich.

Das könnte aktuell, wo sich die Energiepreise vervielfachen und die Lebensmittel immer teurer werden durchaus ein Problem werden. Schon vor dem 24. Februar 2022 gab es nicht wenige Familien, in denen 2 Gehälter nicht zum Leben gereicht haben.

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vor 3 Minuten schrieb mn1217:

Flexible Arbeitsmodelle finde ich an sich gut und richtig.

Natürlich verdient man da weniger, aber es gibt ja durchaus Menschen, die das bewusst in Kauf nehmen

 

Nur, was ist mit den anderen? Schon jetzt haben wir zu wenig Arbeitskräfte in vielen Berufen, und gleichzeitig viele die nicht arbeiten könnten, aber nicht wollen. Was man ihnen nun auch noch vergolden will. Und womit? Mit den Steuern derer, die noch so dumm sind zu arbeiten. Wir haben mittlerweile die meines Wissens zweithöchste Abgabenquote in Europa.

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Aber bestimmt kommen die Linken mit ihrer Wunderwaffe an: Reichensteuer oder so... DAS löst alle Probleme, und ein Paradies 2.0 erhebt sich auf deutschem Boden.

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vor 1 Minute schrieb rince:

Das könnte aktuell, wo sich die Energiepreise vervielfachen und die Lebensmittel immer teurer werden durchaus ein Problem werden. Schon vor dem 24. Februar 2022 gab es nicht wenige Familien, in denen 2 Gehälter nicht zum Leben gereicht haben.

 

Das ist korrekt.

Ich schrieb ja von Freiwilligkeit.- die wird durch die Inflation definitiv eingeschränkt.

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vor 1 Minute schrieb Marcellinus:

 

Nur, was ist mit den anderen? Schon jetzt haben wir zu wenig Arbeitskräfte in vielen Berufen, und gleichzeitig viele die nicht arbeiten könnten, aber nicht wollen. Was man ihnen nun auch noch vergolden will. Und womit? Mit den Steuern derer, die noch so dumm sind zu arbeiten. Wir haben mittlerweile die meines Wissens zweithöchste Abgabenquote in Europa.

Mit eine Motivation, meinen Wohnsitz auch an meinen Arbeitsplatz hin zu wechseln. Irgendwann hatte ich die Faxen dicke.

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vor 1 Minute schrieb Marcellinus:

 

Nur, was ist mit den anderen? Schon jetzt haben wir zu wenig Arbeitskräfte in vielen Berufen, und gleichzeitig viele die nicht arbeiten könnten, aber nicht wollen. Was man ihnen nun auch noch vergolden will. 

...

 

Was will wer vergolden?

Diejenigen, die nicht arbeiten, wollen oft schon-manche können nicht.

Manchmal passen offene Berufe und persönliches Profil auch nicht zusammen.

Aber vergoldet wird da nix.

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vor 2 Minuten schrieb Marcellinus:

..., und gleichzeitig viele die nicht arbeiten könnten, aber nicht wollen. 

Interessanter Gedanke

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vor 3 Minuten schrieb rince:

Aber bestimmt kommen die Linken mit ihrer Wunderwaffe an: Reichensteuer oder so... DAS löst alle Probleme, und ein Paradies 2.0 erhebt sich auf deutschem Boden.

 

 

Ob das nun irgendjemand behauptet?

Anhebung von Grundfreibeträgen bei der Steuer löst aber auch nicht alle probleme(da dpürfte es ohnehin nur wenig geben, dass dieses Ziel erreicht). Steuersenkung hilft ja nur denen, die eine Steuer zahlen.  Denen, die keine zahle oder denn, die wenig zahlen hilft das deutlich weniger. Die gestiegenen Kosten tragen sie aber auch, anteilmäßig sogar stärker.

Der Anteil von Lebensmitteln und Heiz- und Wohnungskosten an den ausgaben ist bei kleineren Einkommen nun mal höher als bei großen.

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vor 29 Minuten schrieb Moriz:

 

Ooooch, in der Corona-Zeit haben wir doch gesehen, wie der Staat einfach mal so eben hunderte von Milliarden locker machen konnte...

Gesehen hat man das während der Bankenkrise. Während Corona war der Staat ja vielen noch zu geizig.

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vor 19 Minuten schrieb mn1217:

Flexible Arbeitsmodelle finde ich an sich gut und richtig.

Natürlich verdient man da weniger, aber es gibt ja durchaus Menschen, die das bewusst in Kauf nehmen und denen zB Zeit mit der Familie wichtiger ist.

Und in vielen Unternehmen ist die Ermöglichung   ja auch problemlos möglich.

In dem Punkt ist die Arbeitswelt zweigeteilt. In den Berufen, wo es möglich ist, wird es inzwischen auch fast überall praktiziert. Auch Corona war da eigentlich sogar hilfreich, die letzten Panzer aufzubrechen.

 

Aber es gibt eben auch Tätigkeiten, wo das schlicht und einfach nicht möglich ist. Und gerade in die Berufe, die sowieso kaum noch jemand machen will, werden dadurch natürlich noch unattraktiver. Und da hilft dann wirklich nur noch Geld. 

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vor 16 Minuten schrieb Moriz:

Kannst du diese Behauptung irgendwie belegen?

Welche Art Beleg hättest du gerne?

 

Werner

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vor 1 Stunde schrieb Thofrock:

In dem Punkt ist die Arbeitswelt zweigeteilt. In den Berufen, wo es möglich ist, wird es inzwischen auch fast überall praktiziert. Auch Corona war da eigentlich sogar hilfreich, die letzten Panzer aufzubrechen.

 

Aber es gibt eben auch Tätigkeiten, wo das schlicht und einfach nicht möglich ist. Und gerade in die Berufe, die sowieso kaum noch jemand machen will, werden dadurch natürlich noch unattraktiver. Und da hilft dann wirklich nur noch Geld. 

Grade hatte ich eine ähnliche Diskussion  mit einer Kollegin.

Ich denke, der Abstand zwischen Hartz IV/Bürgergeld und dem Mindestlohn müsste größer sein.

Sonst stellen nämlich Menschen die Überlegung an, dass es sich für sie lohnen würde, Hartz IV zu beziehen.

Ich bi  nicht dafür, Hartz IV zu senke, das ist wenig genug, aber schon, den Mindestlohn zu erhöhen.

Wohl wissend, dass mehr Lohn oft höhere Preise nach sich zieht- da müsste es mehr staatliche Eingriffsmöglichkeiten geben, zumindest bei der miete, der Energie ud den Lebensmitteln.

 

Da hat aber wenig mit flexiblen Arbeitszeitmodellen zu tun. Und zumindest Teilzeit ist eigentlich überall möglich.

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Welche Art Beleg hättest du gerne?

 

Werner

Naja, was heißt "viele"?

Prozentzahl?

 

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