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Gerhard Ingold

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vor 3 Stunden schrieb helmut:

es ist anstrengend deines zu lesen. wenn es dein leben so aufwühlt, dass du andere mit reinziehst, wer hat nun diese vergangenheit dir so tief eingeimpft.

 

das waren doch leute von gestern und heute. setzt du dich mit diesen auseinander? ich vermute, es könnten auch deine eltern und andere altvordere sein. sprichst du mit ihnen darüber? sprachst du mit ihnen darüber? hast du sie deswegen beschimpft? wenn nicht, warum nicht?

 

Du liest meine Texte nicht. Es ging und geht mir nie um meine Person. Er ging und geht, um Menschen, die durch Religion krank gemacht wurden und werden.

 

Niemand zwingt Dich, meine Texte zu lesen oder gar zu kommentieren.

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vor 52 Minuten schrieb Gerhard Ingold:

 

Du liest meine Texte nicht. Es ging und geht mir nie um meine Person. Er ging und geht, um Menschen, die durch Religion krank gemacht wurden und werden.

 

Niemand zwingt Dich, meine Texte zu lesen oder gar zu kommentieren.

was gerhard über den katholizismus sagt, sagt mehr über gerhard als über den katholizismus. du sprichst nur über dich, aber nicht in der "ich"-form.

 

einer trage des anderen last. ich trage deine last durch lesen und kommentare mit.

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vor 45 Minuten schrieb helmut:

was gerhard über den katholizismus sagt, sagt mehr über gerhard als über den katholizismus. du sprichst nur über dich, aber nicht in der "ich"-form.

 

einer trage des anderen last. ich trage deine last durch lesen und kommentare mit.

 

Das gilt bei Dir usw. genauso. 

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vor 1 Minute schrieb helmut:
vor 50 Minuten schrieb Gerhard Ingold:

 

Das gilt bei Dir usw. genauso. 

ja, du bist eine last und ich trage dich.

 

Ich befürchte, ihr beide seid nicht ausgelastet.
 

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Am 13.1.2021 um 14:34 schrieb helmut:

was gerhard über den katholizismus sagt, sagt mehr über gerhard als über den katholizismus. du sprichst nur über dich, aber nicht in der "ich"-form.

 

einer trage des anderen last. ich trage deine last durch lesen und kommentare mit.

 

Das gilt bei Dir usw. genauso. 

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Sollten wir in der Corona-Frage global oder wie bisher nur national denken?

 

Schlimme Befürchtungen für das Frühjahr: Drosten warnt vor 100.000 Neuinfektionen pro Tag (msn.com)

 

Wie recht Dorsten auch hat, alle Maßnahmen, die wir im Zusammenhang mit dem Coronavirus machen, dienen dazu, national Menschenleben zu schützen und zu bewahren.

 

Das Problem dabei ist, dass wir bei diesen Maßnahmen eben nur national und nicht global denken.

 

Die Maßnahmen, die wir vornehmen, zerstören viele Gastrobetriebe, Kleinbetriebe, kleine Boutiquen, selbst größere Betriebe verlieren den Atem und damit zerstören wir viele Arbeitsplätze.

 

Das hat Auswirkungen auf viele Länder. Diese können ihre Produkte wie Kleider, Früchte, Gemüse usw. nicht mehr exportieren.

 

Es gehen also durch unsere Maßnahmen auch viele Arbeitsplätze in den ärmsten Ländern verloren.

 

Langfristig wird den Europäern viel Geld fehlen, um in andere Länder zu reisen. Für den Umweltschutz ist das gut und wäre notwendig. Aber für viele arme Länder, die fast ausschließlich vom Tourismus lebten, wird das katastrophal sein.

 

Meine Frage ist: Was können wir in unseren reichen Ländern machen, damit die Folgen für die armen Länder weniger schwerwiegend sind? Dürfen wir die Folgetodeszahlen einfach ignorieren, indem wir sagen, die Hauptsache ist, die Todeszahlen sind bei uns tief?

              

welthungerhilfe.de/aktuelles/projektupdate/2020/corona-auswirkungen-fuer-die-aermsten-weltweit

zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-07/welthungerhilfe-corona-krise-armut-hunger-afrika-asien

 

 

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vor 27 Minuten schrieb Gerhard Ingold:

Sollten wir in der Corona-Frage global oder wie bisher nur national denken?

 

Schlimme Befürchtungen für das Frühjahr: Drosten warnt vor 100.000 Neuinfektionen pro Tag (msn.com)

 

Wie recht Dorsten auch hat, alle Maßnahmen, die wir im Zusammenhang mit dem Coronavirus machen, dienen dazu, national Menschenleben zu schützen und zu bewahren.

 

Das Problem dabei ist, dass wir bei diesen Maßnahmen eben nur national und nicht global denken.

 

Die Maßnahmen, die wir vornehmen, zerstören viele Gastrobetriebe, Kleinbetriebe, kleine Boutiquen, selbst größere Betriebe verlieren den Atem und damit zerstören wir viele Arbeitsplätze.

 

Das hat Auswirkungen auf viele Länder. Diese können ihre Produkte wie Kleider, Früchte, Gemüse usw. nicht mehr exportieren.

 

Es gehen also durch unsere Maßnahmen auch viele Arbeitsplätze in den ärmsten Ländern verloren.

 

Langfristig wird den Europäern viel Geld fehlen, um in andere Länder zu reisen. Für den Umweltschutz ist das gut und wäre notwendig. Aber für viele arme Länder, die fast ausschließlich vom Tourismus lebten, wird das katastrophal sein.

 

Meine Frage ist: Was können wir in unseren reichen Ländern machen, damit die Folgen für die armen Länder weniger schwerwiegend sind? Dürfen wir die Folgetodeszahlen einfach ignorieren, indem wir sagen, die Hauptsache ist, die Todeszahlen sind bei uns tief?

              

welthungerhilfe.de/aktuelles/projektupdate/2020/corona-auswirkungen-fuer-die-aermsten-weltweit

zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-07/welthungerhilfe-corona-krise-armut-hunger-afrika-asien

 

 

was schlägst du vor? welche ideen hast du? wie willst du globales denken in die problemlösung hineinbringen? viel rosen aus kenia? vielflieger nach asien? mehr kleidung kaufen? warum? hast du nicht genug?

 

hilft die milliarden- impfförderung nicht in afrika?

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vor 31 Minuten schrieb helmut:

was schlägst du vor? welche ideen hast du? wie willst du globales denken in die problemlösung hineinbringen? viel rosen aus kenia? vielflieger nach asien? mehr kleidung kaufen? warum? hast du nicht genug?

 

hilft die milliarden- impfförderung nicht in afrika?

 

Hätte ich in dieser Welt etwas zu sagen, wäre ich sicher nicht hier. So bleibt mir nur der Weg, das zu formulieren, was mich beschäftigt.

 

 

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"Verschwörung für eine neue Weltordnung ohne Christus" meint wohl ein kardinal. kann das eine kardinalsmeinung sein? wenn ja, gibt es kommentare dazu?

bearbeitet von helmut
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vor 56 Minuten schrieb Studiosus:

@Marcellinus

 

Sehe ich im Grunde genauso. Nur wird dieses Institut in (kirchlichen) pro-LGBTQ-Kreisen, neben anderen, gehandelt, um die Akzeptanz gleichgeschlechtlicher Beziehungen im christlichen Altertum zu "beweisen". Es gibt da einen prominenten Vertreter dieser Theorie. Den Namen reiche ich gleich nach. 

 

Edit: Ach ja, John Boswell. Steht ja auch im Artikel. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

 

Zitat aus der Biographie ist für mich doch recht interessant: "Zeitlebens sah er seine zentrale intellektuelle Aufgabe darin, „die verbreitete Vorstellung zurückzuweisen, dass religiöser Glaube – der christliche oder ein anderer – die Ursache von Intoleranz gegenüber schwulen Männern gewesen ist“.

 

Adams hat mit seinem fundamentalistischen Buch "Befreiende Seelsorge", die für mich damals wie heute kaum befreiende Aspekte hat, in eine andere Richtung geschlagen. 

 

Wie ausgeliefert man ist, merkte ich mit 12 Jahren, als mir die Brüste zu wachsen begannen. Als Knabe war mir das äußerst peinlich. Aber mit Salbe war diese Phase schnell überstanden. Aber mir wurde damals bewusst, wie man anderen Unrecht zufügen kann, die anders empfinden. So war für mich mein homosexuelles Erlebnis mit 17 Jahren mit einem 10 Jahre älteren Mann interessant aber auch eine Grenze, die mir nicht entsprochen hat. Was ich aber in der Folge meiner eigenen Christianisierung alles zu hören bekam, war alles andere als befreiend. Betroffen aber machte es mich, als man einen Freund vom Pfarrdienst suspendierte, weil er sich als homosexuell fühlender Mann zu erkennen gab.

 

Dass es aber schon im 12-Jahrhundert Entwicklungen gab, die gleichgeschlechtlich Liebenden Respekt entgegen brachte, ist für mich neu. Aber umso betroffener macht es mich auch, dass wir heute noch nicht viel weiter als damals sind. 

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Ob Hugo von Sankt Viktor zu seiner Zeit etwas davon gewusst hat, dass 1 Kind von ca. 20'000 Kindern mit unklaren Geschlechtsmerkmalen zur Welt kam und kommt, ist zu bezweifeln. Solches Wissen fehlte mit großer Wahrscheinlichkeit auch der Mythos-Gestalt Moses, der gefordert hat, gleichgeschlechtlich Liebende zu töten (3. Mose 20).

 

Bei den Menschen mit unklarer Sexualität-Zuordnungsmöglichkeit sieht man zumindest ihre unklare Sexualität. Erst in der Pubertät wird bei ihnen klar, ob sie sich eher als Frau, als Mann oder als Transgender fühlen.

 

Bei vielen Männern und Frauen sieht man jedoch nichts, ob sie sich zum gleichen Geschlecht hinzu gezogen fühlen.

 

Wie ich schon oft sagte: "Die Sklaven schrien lange schon. Da war kein Gott noch Engelhelfer, die sich über sie erbarmt hätten." Das gilt genauso für Transgender und für gleichgeschlechtlich Liebende.

 

Bei den Sklaven hat sich ein Freikirchenmann William Wilberforce erbarmt. Seitdem erbarmt sich angeblich auch Gott der versklavten Menschen.

 

Mit anderen Worten: Es ist Zeit, dass sich alle Religiöse zurück nehmen und  3. Mose 20 genauso als Menschenwort deklarieren, wie sie es mit 3. Mose 25,44 (Sklaverei-Rechtfertigung)   machen.  

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vor 1 Minute schrieb Gerhard Ingold:

......

Mit anderen Worten: Es ist Zeit, dass sich alle Religiöse zurück nehmen und  3. Mose 20 genauso als Menschenwort deklarieren, wie sie es mit 3. Mose 25,44 (Sklaverei-Rechtfertigung)   machen.  

alle? meinst du auch mich?

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Das Bibellexikon schreibt über Moses: "Damit besitzt die historische Charakterisierung Moses als Gesetzgeber keine Grundlage mehr, sie erweist sich vielmehr als das Bild einer späteren Epoche, das nicht einmal am Anfang der alttestamentlichen Mosebilder gestanden hat."

 

Das ist ein direkter Schlag ins Auge der Muslime, die Moses als Propheten verehren. So lehrte Mohammed, Moses habe ohne Mittler mit Allah gesprochen und direkt von Allah seine Anweisungen erhalten (Sure 4,164).

 

Es ist aber auch ein Schlag ins Auge der Christen. Jesus hat das Gesetz als Willensabsicht Gottes gesehen (Mt. 5,18ff). Damit wurde Jesus zu einem Menschen degradiert, dem allumfassendes Wissen fehlte und damit nie und nimmer eine trinitarische Gottheit mit Präexistenz "bevor Abraham war, bin ich" (Joh. 8,58) gewesen sein kann. 

 

Obschon dieses theologische Wissen allen theologischen Gelehrten zugänglich ist, beten freikirchliche Theologen über homosexuell fühlenden Menschen, um diese zu heilen. 

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  • Alfons locked this Thema

Jetzt einmal hier aus Moderatorensicht etwas Grundsätzliches zu diesem Thread.

1. Der User Gerhard Ingold kann hier seine kirchen- und religionskritischen Gedanken posten. Dazu wurde dieser Thread angelegt.

 

2. Nicht nur Gerhard Ingold, sondern auch jeder andere User sollte dabei die Forenregeln beachten. Das gilt auch dann, wenn man sich oder die Kirche angegriffen fühlt.

 

3. Wiederholt wurde hier behauptet, Texte aus dem Alten Testament, speziell aus den Moses-Büchern, seien als Aufforderung an das heutige Christentum zu verstehen – Aufforderung zur Sklaverei, Sklavenhandel, Massenmord, Todesstrafe für Homosexuelle etc. Da die mosaischen Gesetze eindeutig und nachlesbar an ein Volk adressiert sind, das vor 2500 Jahren im Nahen Osten lebte, entspricht diese Behauptung nicht den Tatsachen. Ich werde sie deshalb künftig kommentarlos löschen.

 

4. Ersatzweise wurde argumentiert, in der Geschichte des Christentums bis auf den heutigen Tag hätten sich Christen bei Verbrechen auf die Weisungen der Bibel, speziell auf die mosaische Gesetzgebung, berufen, also die mosaischen Gesetze als geltend für das heutige Christentum verstanden. Sollte diese Behauptung weiter aufgestellt werden, ist sie mit Dokumenten und Literaturhinweisen zu belegen. Ansonsten wird auch das gelöscht.

 

5. Das obige Posting von Gerhard Ingold lasse ich als abschreckendes Beispiel stehen. Es muss nicht weiter kommentiert werden.

 

6. Nur damit das klar ist: Die Geschichte des Christentums ist auch eine Geschichte religiös motivierter Verbrechen. Aber wer hier damit argumentiert, sollte sich auch die Mühe machen, die jeweiligen Vorwürfe im Einzelnen zu belegen. Als Fachliteratur empfehle ich die Kriminalgeschichte des Christentums von Karlheinz Deschner (10 Bände), jede andere Kirchengeschichte, zum Beispiel den Jedin (7 Bände in 10 Einzelbänden), von Arnold Angenendt „Toleranz und Gewalt – Das Christentum zwischen Bibel und Schwert“, Henry Charles Lea „Die Inquisition“, Steven Runciman „Geschichte der Kreuzzüge“, Gert von Paczensky „Verbrechen im Namen Christi – Mission und Kolonialismus“.

 

7. Auf die an Christen gerichtete pauschale Aufforderung, jeder einzelne Christ müsse sich von den Verbrechen, die in der Geschichte der Kirche geschehen sind, distanzieren, bitte ich zu verzichten. Ich gehe davon aus, dass jeder hier im mykath-Forum mitwirkende Christ jedes Verbrechen ablehnt, das im Namen iregndeiner Religion begangen wurde oder wird.

 

Alfons als Moderator

 

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  • Alfons unlocked this Thema
vor 34 Minuten schrieb Alfons:

Nicht nur Gerhard Ingold, sondern auch jeder andere User sollte dabei die Forenregeln beachten.

Das mach ich doch! Was meinst Du, was ich dem schreiben würde, wenn ich die Regeln nicht beachtete? 

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vor einer Stunde schrieb Alfons:

Jetzt einmal hier aus Moderatorensicht etwas Grundsätzliches zu diesem Thread.

1. Der User Gerhard Ingold kann hier seine kirchen- und religionskritischen Gedanken posten. Dazu wurde dieser Thread angelegt.

 

2. Nicht nur Gerhard Ingold, sondern auch jeder andere User sollte dabei die Forenregeln beachten. Das gilt auch dann, wenn man sich oder die Kirche angegriffen fühlt.

 

vor einer Stunde schrieb Alfons:

3. Wiederholt wurde hier behauptet, Texte aus dem Alten Testament, speziell aus den Moses-Büchern, seien als Aufforderung an das heutige Christentum zu verstehen – Aufforderung zur Sklaverei, Sklavenhandel, Massenmord, Todesstrafe für Homosexuelle etc. Da die mosaischen Gesetze eindeutig und nachlesbar an ein Volk adressiert sind, das vor 2500 Jahren im Nahen Osten lebte, entspricht diese Behauptung nicht den Tatsachen. Ich werde sie deshalb künftig kommentarlos löschen.

 

vor einer Stunde schrieb Alfons:

Wo habe ich geschrieben, die Texte des ATs seien Aufforderungen an das heut ich Christentum, es ebenfalls zu tun? Da wurde ich völlig missverstanden. Eine solche Absicht habe ich meines Wissens nie geäußert. Im Gegenteil: Damit sich die Geschichte niemals wiederholt, müssen die Legenden als Legenden deklariert werden.

 

4. Ersatzweise wurde argumentiert, in der Geschichte des Christentums bis auf den heutigen Tag hätten sich Christen bei Verbrechen auf die Weisungen der Bibel, speziell auf die mosaische Gesetzgebung, berufen, also die mosaischen Gesetze als geltend für das heutige Christentum verstanden. Sollte diese Behauptung weiter aufgestellt werden, ist sie mit Dokumenten und Literaturhinweisen zu belegen. Ansonsten wird auch das gelöscht.
 

Wo habe ich behauptet, Christen hätten sich beim Imperialismus auf 5. Mose 20 berufen? Ich habe aber darauf hingewiesen, dass das Vorgehen der Christen und Muslime gegenüber indigenen Völkern mit dem Vorgehen nach 5. Mose 20 identisch waren. Dass sich eventuell Christen wir Muslime mit 5. Mose 20 rechtfertigten, kann schlicht nicht überprüft werden.

 

vor einer Stunde schrieb Alfons:

5. Das obige Posting von Gerhard Ingold lasse ich als abschreckendes Beispiel stehen. Es muss nicht weiter kommentiert werden.

 

Das freut mich. Das Nachdenken über das, was man heute noch vielerorts an Homosexuellen antut, sollte auch daran erinnern, dass 3. Mose 20 und Römer 1 Motivationen waren und sind, um wertvolle Menschen auszugrenzen. In den evangelischen Kirchen und in Teilen der katholischen Kirche sehe ich dabei sehr wohl positive Veränderungen. Gerade auch dank dem heutigen Papst.

 

vor einer Stunde schrieb Alfons:

6. Nur damit das klar ist: Die Geschichte des Christentums ist auch eine Geschichte religiös motivierter Verbrechen. Aber wer hier damit argumentiert, sollte sich auch die Mühe machen, die jeweiligen Vorwürfe im Einzelnen zu belegen. Als Fachliteratur empfehle ich die Kriminalgeschichte des Christentums von Karlheinz Deschner (10 Bände), jede andere Kirchengeschichte, zum Beispiel den Jedin (7 Bände in 10 Einzelbänden), von Arnold Angenendt „Toleranz und Gewalt – Das Christentum zwischen Bibel und Schwert“, Henry Charles Lea „Die Inquisition“, Steven Runciman „Geschichte der Kreuzzüge“, Gert von Paczensky „Verbrechen im Namen Christi – Mission und Kolonialismus“.

 

Ich habe drei Kirchengeschichtsbücher durchgearbeitet.  Du würdest mich aber überfordern, sollte ich bei allen Vorwürfen Belege vorbringen. Für mich sind die Anstiftungen zu Straftaten im Namen Gottes mit Bibelstellen genügend belegt.

 

Fakt ist für mich: Was bei einem angeblichen Gott heute falsch zu sein scheint, kann gestern nicht richtig gewesen sein. Wenn ich also sage, hinter Unrecht, Menschen versklaven, mit ihnen handeln zu dürfen und sie als Sklaven zu halten (3. Mose 25,44) stand gestern wie heute nie ein Gott, sondern nur ein menschlicher Autor, der das Unrecht als Worte Moses und Gottes hingestellt hat. Wer hinter solchen Anweisungen einen offenbarenden Gott behauptet, begeht aus meiner Sicht Verunehrung eines möglichen Gottes und macht Gott zum Sündendiener des Unrechts.

 

vor einer Stunde schrieb Alfons:

7. Auf die an Christen gerichtete pauschale Aufforderung, jeder einzelne Christ müsse sich von den Verbrechen, die in der Geschichte der Kirche geschehen sind, distanzieren, bitte ich zu verzichten. Ich gehe davon aus, dass jeder hier im mykath-Forum mitwirkende Christ jedes Verbrechen ablehnt, das im Namen iregndeiner Religion begangen wurde oder wird.

 

Wer in Deutschland den Holocaust öffentlich leugnet, der begeht nach deutschem Recht eine Straftat. Parallel dazu müssten sich Christen vom Unrecht, das von Moses oder einem unbekannten Autor des 8.Jh. vor Christus ausgegangen ist, ähnlich distanzieren.  

 

Gerade die Behandlung der Homosexuellen, wie es in vielen Ländern noch sehr negativ der Fall ist, zeigt doch, dass man sich vom Autor von 3. Mose 20 nicht distanziert hat.

 

vor einer Stunde schrieb Alfons:

Alfons als Moderator

 

 

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Den Deschner als Informationsquelle erster Klasse zu empfehlen entbehrt allerdings einer gewissen Komik nicht. Da kann man auch gleich Schmidt-Salomos "Wo bitte geht's zum lieben Gott....." als neutrales Fachbuch verkaufen. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

bearbeitet von Studiosus
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vor 1 Minute schrieb Studiosus:

Den Deschner als Informationsquelle erster Klasse zu empfehlen entbehrt allerdings einer gewissen Komik nicht. Da kann man auch gleich Schmidt-Salomos "Wo bitte geht's zum lieben Gott....." als neutrales Fachbuch verkaufen. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

 

Deschner betet einen soliden Quellenapparat. Ihn nicht zu mögen, kann ich verstehen. Ihn ernst zu nehmen, kann ich nur empfehlen.

 

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vor 35 Minuten schrieb Gerhard Ingold:

Für mich sind die Anstiftungen zu Straftaten im Namen Gottes mit Bibelstellen genügend belegt.

 

Es tut mir leid, wenn ich mich wiederholen muss, aber wenn du behauptest, Christen hätten sich bei Untaten auf die Bibel und einzelne Bibelstellen berufen (was ja duechaus sein kann), dann solltest du das belegen, sonst fliegt der Beitrag hier raus.
Alfons

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vor 54 Minuten schrieb Alfons:

 

Es tut mir leid, wenn ich mich wiederholen muss, aber wenn du behauptest, Christen hätten sich bei Untaten auf die Bibel und einzelne Bibelstellen berufen (was ja duechaus sein kann), dann solltest du das belegen, sonst fliegt der Beitrag hier raus.
Alfons

 

Das kann ich nicht. Ich habe nur die Belege der Bibel, die zu Unrecht an Sklaven, an Kritikern, an missionierenden Andersdenkenden, an Homosexuellen usw. anstiften. Und das, was mit Homosexuellen geschieht, kann jeder mit der Bibel (3. Mose 20, Röm.1) in Verbindung bringen.

 

Wie die einzelnen Christen die Anweisungen verinnerlicht haben, kann ich nicht verifizieren. Ich kann im Islam verifizieren, dass viele Islamisten die Anweisungen Mohammeds wörtlich genommen haben, wie ich es in Sure 2,191 formuliert wurde: "Und tötet sie, wo immer ihr auf sie trefft, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben, denn Verfolgung ist schlimmer als Töten! Kämpft jedoch nicht gegen sie bei der geschützten Gebetsstätte, bis sie dort (zuerst) gegen euch kämpfen. Wenn sie aber (dort) gegen euch kämpfen, dann tötet sie. Solcherart ist der Lohn der Ungläubigen." 

 

Machten alle Juden, was Mose gefordert hat. Wurde je einer Frau eine Hand nach 5. Mose 25,12 abgeschlagen? Ich kenne keine Belege der Praxis. Ich kenne nur Belege der Bibel selbst. So sind eben nicht alle Muslime so, wie Islamisten. 

 

Darum forderst Du von mir etwas, was ich nicht liefern kann. Wenn Du also meinen Beitrag rauswerfen willst, ist das Dein Recht als Moderator.  

 

Wenn ich aber das Unrecht, das von der Bibel oder dem Koran ausgegangen ist oder ausgeht, kritisiere, weiss jeder Jude, Christ, Muslime usw. was auf ihn zutrifft oder nicht. Wer reinen Herzens ist, muss sich vor keiner Kritik fürchten. 

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vor 1 Stunde schrieb Alfons:

Deschner betet einen soliden Quellenapparat.

Ich wusste gar nicht, dass er überhaupt betet. Von Dir lernt man immer wieder Neues 😁

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