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Gerhard Ingold

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vor 3 Stunden schrieb ultramontanist:

 

Wenn man dem glaubt, was Gerhard über sich schreibt wurde er in seiner Kindheit schwer missbraucht und misshandelt. Und zwar von religiösen Christenmenschen aus religiösen Gründen.

Sein Hass auf bestimmte Formen des Christentums wird dadurch sehr verständlich. Zumindest für mich.

Sicher übertreibt Gerhard manchmal. Aber verdient er als Opfer nicht mehr Mitgefühl?

 

die formen des heutigen christentums, des religiösen differenziert er nicht. es gibt keine religösen gründe. es werden religiöse sätze benutzt.

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vor 1 Minute schrieb Gerhard Ingold:

 

Solche Unterstellungen, ich sei ein Sadist, gefallen mir. Sie sagen aber viel über Dich und nichts über mich.

schrieb ich sadist? nein ! warum benutzt du diesen ausdruck? aber zum sadismus gibt es gute ergänzungen - sado-maso. bin ich auch ein masochist? oder wer?

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Was mir immer wieder auffällt, wenn hier ständig Bezug genommen wird auf "die Bibel"....

 

Die Bibel ist zunächst einmal, wenn ich mich da vollkommen vorurteilslos und aus rein  literarischem Interesse mit den Texten der Bibel beschäftige, ein textliches, historisches Dokument. Ich muss die verschiedenen Texte  der ganz unterschiedlichen ( über 70 !!! ) Bücher der Bibel in ihren jeweiligen historischen Kontext einordnen und aus dem jeweiligen historischen Kontext in dem die Texte jeweils "prodzuiert" werden, verstehen, dabei ist schon mal die  Unterscheidung zwischen Erzählzeit und erzählter Zeit von nicht zu unterschätzender Bedeutung.

 

Des weiteren werden Texte in bestimten literarischen Gattungen produziert.... wenn ich diese literarischen Gattungen vollkommen ignoriere, muss es zwangsläufig zu Missverständnissen kommen.  Hier im Forum lese ich z.B. ständig von "Märchen".... "Märchen" ist eine ganz bestimmte literarische Gattung, die man sprachlich sehr wohl an einem Text feststellen kann... Vielleicht ist in den Beiträgen eher  umgangssprachlich das Wort "Märchen" verwendet, aber es sollte dann nicht zu verwechseln sein mit der sehr speziellen literarischen Gattung "Märchen" das einen ganz bestimmten Aufbau und eine ganz bestimmte sprachliche Struktur hat. )

 

Wenn man allerdings "Märchen" rein umgangssprachlich verwendet, kann man mit dem Begriff "Märchen" schlicht wenig anfangen, was sollte das denn sein, wenn damit keine spezifische literarische Gattung gemeint ist  ????

 

Man müsste sich, wenn das so vollkommen durcheinander geht, wie in diesem Forum hier , zwingend zuerst über die Regeln der Interpretation einigen. Dann erst kann man vielleicht auf einzelne Bücher der Bibel oder einzelne Kapitel etc..eingehen....aber bevor man sich nicht grundlegend über die Regeln der Interpretation geeinigt hat, ist alles Weitere ziemlich sinnlos...

 

Warum sind Regeln der Interpretation  essentiell wichtig ? weil die Schriften der Bibel sich nicht "aus sich selber erklären".... das ist der fundamentale Grundirrtum aller Fundamentalisten, es macht keinerlei  Sinn, überhaupt mit einem Fundamentalisten über die biblischen Texte ins Gespräch zu kommen, da ein Fundamentalist gerade den Kardinalfehler macht, man könnte sich diesen - über 2000 Jahre alten - Texten verstehend nähern, ohne nach der zeitlichen und sonstigen kontextuellen Einordnung zu fragen und sich diesen zeitgeschichtlichen Kontext der Entstehung der jeweiligen Texte klar zu machen.

 

Ohne Regeln der Interpretation ? das Chaos ist dann dasselbe, sehr anschaulich hier in diesem Forum zu beobachten, wie wenn zwei Mannschaften auf einem Spielfeld gegeneinander zum Spiel antreten:  Manschaft A spielt nach den Regeln des Fußballs, Mannschaft B nach Regeln des Handballs.... ich denke weit kommen beide Mannschaften nicht....

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vor 13 Minuten schrieb Cosifantutti:

...Warum sind Regeln der Interpretation  essentiell wichtig ?....

sie werden, wie du erkannt hast, nicht eingehalten. warum bist du hier?😁

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vor 1 Stunde schrieb Cosifantutti:

Was mir immer wieder auffällt, wenn hier ständig Bezug genommen wird auf "die Bibel"....

 

Die Bibel ist zunächst einmal, wenn ich mich da vollkommen vorurteilslos und aus rein  literarischem Interesse mit den Texten der Bibel beschäftige, ein textliches, historisches Dokument. Ich muss die verschiedenen Texte  der ganz unterschiedlichen ( über 70 !!! ) Bücher der Bibel in ihren jeweiligen historischen Kontext einordnen und aus dem jeweiligen historischen Kontext in dem die Texte jeweils "prodzuiert" werden, verstehen, dabei ist schon mal die  Unterscheidung zwischen Erzählzeit und erzählter Zeit von nicht zu unterschätzender Bedeutung.

 

Des weiteren werden Texte in bestimten literarischen Gattungen produziert.... wenn ich diese literarischen Gattungen vollkommen ignoriere, muss es zwangsläufig zu Missverständnissen kommen.  Hier im Forum lese ich z.B. ständig von "Märchen".... "Märchen" ist eine ganz bestimmte literarische Gattung, die man sprachlich sehr wohl an einem Text feststellen kann... Vielleicht ist in den Beiträgen eher  umgangssprachlich das Wort "Märchen" verwendet, aber es sollte dann nicht zu verwechseln sein mit der sehr speziellen literarischen Gattung "Märchen" das einen ganz bestimmten Aufbau und eine ganz bestimmte sprachliche Struktur hat. )

 

Wenn man allerdings "Märchen" rein umgangssprachlich verwendet, kann man mit dem Begriff "Märchen" schlicht wenig anfangen, was sollte das denn sein, wenn damit keine spezifische literarische Gattung gemeint ist  ????

 

Man müsste sich, wenn das so vollkommen durcheinander geht, wie in diesem Forum hier , zwingend zuerst über die Regeln der Interpretation einigen. Dann erst kann man vielleicht auf einzelne Bücher der Bibel oder einzelne Kapitel etc..eingehen....aber bevor man sich nicht grundlegend über die Regeln der Interpretation geeinigt hat, ist alles Weitere ziemlich sinnlos...

 

Warum sind Regeln der Interpretation  essentiell wichtig ? weil die Schriften der Bibel sich nicht "aus sich selber erklären".... das ist der fundamentale Grundirrtum aller Fundamentalisten, es macht keinerlei  Sinn, überhaupt mit einem Fundamentalisten über die biblischen Texte ins Gespräch zu kommen, da ein Fundamentalist gerade den Kardinalfehler macht, man könnte sich diesen - über 2000 Jahre alten - Texten verstehend nähern, ohne nach der zeitlichen und sonstigen kontextuellen Einordnung zu fragen und sich diesen zeitgeschichtlichen Kontext der Entstehung der jeweiligen Texte klar zu machen.

 

Ohne Regeln der Interpretation ? das Chaos ist dann dasselbe, sehr anschaulich hier in diesem Forum zu beobachten, wie wenn zwei Mannschaften auf einem Spielfeld gegeneinander zum Spiel antreten:  Manschaft A spielt nach den Regeln des Fußballs, Mannschaft B nach Regeln des Handballs.... ich denke weit kommen beide Mannschaften nicht....

 

Dam Widerspreche ich:

Wenn Religion nur von Gelehrten verstanden werden kann, hat die Religion nichts mit Gott, sondern nur mit Gelehrten zu tun. Stünde ein Gott hinter einer Religion bräuchte es keine Gelehrten, um Gott zu verstehen.

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vor 5 Stunden schrieb Gerhard Ingold:

Einst im Grab werde ich schweigen. Bis dahin habe ich die Pflicht, über Unrecht, das bis in unsere Tage hineinwirkt, zu reden.

 

Da bist Du hier allerdings am falschen Ort, oder hast Du das Gefühl, hier würde im Namen Gottes Gewalt über Kinder gepredigt oder die Midianiter erschlagen? Ich meine, sollte sich so jemand hier blicken lassen, er würde, noch bevor Du piep posten kannst allgemein eins auf die Mütze bekommen.

 

Was Du machst, Du suchst Dir ein Forum, das nicht Deiner Meinung ist, in dem sich aber religiöse Fundamentalisten nicht halten können. Dann steckst Du alle in einen Sack, machst eine selbstgewählten Aufkleber 'Feind' drauf, und heißt diese Feinde (Menschen, die das AT oder den Koran nicht so sehen wie Du) alles mögliche.

 

Kann man machen, ist allerdings Spiegelfechterei.

 

Was ich an Dir vermisse, ist der ehrliche Wille Dein Gegenüber zu verstehen: Du stellt hier eine Frage, letzte Zeile. Die Antwort scheint Dich nicht zu interessieren, stattdessen kommt ein ceterum censeo.

 

Danke, eod, plonk

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vor 14 Minuten schrieb Higgs Boson:

 

Da bist Du hier allerdings am falschen Ort, oder hast Du das Gefühl, hier würde im Namen Gottes Gewalt über Kinder gepredigt oder die Midianiter erschlagen? Ich meine, sollte sich so jemand hier blicken lassen, er würde, noch bevor Du piep posten kannst allgemein eins auf die Mütze bekommen.

 

Was Du machst, Du suchst Dir ein Forum, das nicht Deiner Meinung ist, in dem sich aber religiöse Fundamentalisten nicht halten können. Dann steckst Du alle in einen Sack, machst eine selbstgewählten Aufkleber 'Feind' drauf, und heißt diese Feinde (Menschen, die das AT oder den Koran nicht so sehen wie Du) alles mögliche.

 

Kann man machen, ist allerdings Spiegelfechterei.

 

Was ich an Dir vermisse, ist der ehrliche Wille Dein Gegenüber zu verstehen: Du stellt hier eine Frage, letzte Zeile. Die Antwort scheint Dich nicht zu interessieren, stattdessen kommt ein ceterum censeo.

 

Danke, eod, plonk

 

Wenn ich Dich richtig verstehe, soll niemand mehr über Ausschwitz reden. Man soll die Vergangenheit ruhen lassen. Oder dann nur dort, wo Neonazis ihr Unwesen treiben.

 

Ich kann diese Sicht nicht so sehen. Das, was Menschen im Namen Gottes an Unrecht getan und damit einen möglichen Gott verunehrt haben, darf nie vergessen werden. Geschichte, die man vergisst, wiederholen sich.

 

Meine atheistischen und agnostischen Freunde finden meine Texte durchwegs gut. Wieso? Wenn es hier also niemand betrifft, könnte man doch ähnlich wie meine atheistischen und agnostischen Freunde reagieren. So aber, wie man hier reagiert, reagiert man nur, wenn man auf wunde Punkte hingewiesen wird. 

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vor 2 Stunden schrieb Gerhard Ingold:

 

Wenn ich Dich richtig verstehe, soll niemand mehr über Ausschwitz reden. Man soll die Vergangenheit ruhen lassen. Oder dann nur dort, wo Neonazis ihr Unwesen treiben.

....

falsch verstanden. ich rede hier über den heutigen rassismus, der einen höhepunkt in auschwitz hatte. ich ziehe auch die verbindung zwischen den rassismen der vergangenheit bis heute. das mache ich dort wo ich diese leute treffe, sehe, höre, lese.

 

hast du hier schon ein wort verloren, einen satz geschrieben gegen die menschen der vergangenen hundert jahre bis heute, die das leben alter, kranker abwogen? ist dir das wort ballastexistenzen bekannt?

 

wenn ich dich richtig verstehe, willst du über alles reden, nur nicht über konkretes gestern und heute.

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vor 2 Stunden schrieb Gerhard Ingold:

 

Wenn ich Dich richtig verstehe, soll niemand mehr über Ausschwitz reden. ....

das fundament von auschwitz ist die pauschalisierung von menschen, deren du dich befleißigst.

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vor 26 Minuten schrieb helmut:

das fundament von auschwitz ist die pauschalisierung von menschen, deren du dich befleißigst.

 

Das ist Verharmlosung des Nazismus. 

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Gerade eben schrieb Gerhard Ingold:

 

Dam Widerspreche ich:

Wenn Religion nur von Gelehrten verstanden werden kann, hat die Religion nichts mit Gott, sondern nur mit Gelehrten zu tun. Stünde ein Gott hinter einer Religion bräuchte es keine Gelehrten, um Gott zu verstehen.

da liegt ein fundamentales Missverständnis vor: Gott kann selbstverständlich von jedem Menschen unseres Planeten unabhängig von der Nationalität, der Nation, der Religion, unabhängig der Sprache, der Bildung, des Geschlechtes, der sexuellen Orientierung, der Hautfarbe, ( habe ich was vergessen ) direkt und unmittelbar erkannt und erfahren werden. Die Zugangswege Gottes zu den Menschen sind so vielfältig, wie es Menschen auf der Erde gibt, es liegt allein an den Menschen, nicht an Gott.... ich finde das wunderbar formuliert in der Johannesoffenbarung, der Satz gilt ( so jedenfalls meine eigene, bescheidene Meinung ) für alle Menschen:

"Ich stehe vor der Tür und klopfe an,

Wer meine Stimme hört und die Tür öffnet,

bei dem werde ich eintreten

und wir werden Mahl halten,

ich mir ihm und er mit mir"

( Offenbarung 3, 20)

 

Diese Stelle zeigt ja sehr anschaulich die "Diskretion" Gottes: Er "klopft" an bei den Menschen,  bei jedem Menschen unseres Planeten. Ob der Mensch dieses sehr diskrete "Ankopfen" an der "Seelentüre" überhaupt hört, oder ob er dann die "Seeleltüre" bereit ist in irgendeiner Weise zu öffnen, liegt allein beim Menschen... Wenn die Türe zu bleibt, bleibt sie eben zu.... Gott bricht nicht gewaltsam ein... wenn der Mensch nicht von selber die "Seelentüre" öffnet, bleibt Gott draußen...

 ähnliche Gedanken finden wir im berühmten "Johannesprolog":

ALLEN aber, die ihn aufnahmen,

gab er Macht,

Kinder Gottes zu werden...

( Johannes 1, 12 )

 

Genau in dieser Linie kann man auch die "Verkündigung" an Maria sehen ( vgl. Lukas 1, 26- 38 )

es lohnt sich gerade bei dieser biblischen Stelle immer wieder sich verschiedene Bilder defr Kunstgeschichte anzuschauen, die versucht haben, mit ihren Bildern sehr "anschaulich" zu machen, was die biblische Erzählung uns mitteilen will: Hier ereignet sich ganz einfach das Zusammentreffen der Welt Gottes mit der Welt der Menschen in Gestalt dieser speziellen Erzählung....

im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazareth zu einer Jungfrau gesandt...

Entscheidend für uns als "heutige" Leser ist es, ob wir uns überhaupt auf diese Erzählung einlassen wollen....

Wenn wir uns auf diese kleine Erzählung zunächst mal ohne irgendwelche Vorurteile einlassen, dann können wir dies sagen:

Gabriel ist der "Bote Gottes" der "Mittler zwischen der Welt Gottes und der Welt der Menschen....

 

Was sagt der Engel Gabriel: "Sei gegrüßt du Begnadete, der Herr ist mit dir..." und sofort, als Maria erschrickt: "Fürchte dich nicht, habe keine Angst..."

 

Immer wieder ist die allererste Botschaft des Gesandten Gottes an den Menschen: "Hab keine Angst".... ob es an die Hirten ist..oder ob der Aufestandene seinen Jüngern sagt: "Habt keine Angst"....

 

Gerade die Mystiker wie Meister Eckhardt oder Teresa von Avila haben immer wieder betont, dass es für jeden Menschen unseres Planeten einen direkten und unmittelbarern "Zugang" zu Gott gibt, wenn der Mensch sich nur der Welt Gottes öffnet, deshalb wurden sie auch sehr misstrauisch von der "amtlichen Kirche" beäugt ( Wo bleiben dann wir, die "Amtskirche, die "offizielle Vermittlung" zu Gott....die "Sakramente" die die Kirche "exklusiv" verwaltet   ? ) 

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vor 48 Minuten schrieb Cosifantutti:

da liegt ein fundamentales Missverständnis vor: Gott kann selbstverständlich von jedem Menschen unseres Planeten unabhängig von der Nationalität, der Nation, der Religion, unabhängig der Sprache, der Bildung, des Geschlechtes, der sexuellen Orientierung, der Hautfarbe, ( habe ich was vergessen ) direkt und unmittelbar erkannt und erfahren werden. Die Zugangswege Gottes zu den Menschen sind so vielfältig, wie es Menschen auf der Erde gibt, es liegt allein an den Menschen, nicht an Gott.... ich finde das wunderbar formuliert in der Johannesoffenbarung, der Satz gilt ( so jedenfalls meine eigene, bescheidene Meinung ) für alle Menschen:

"Ich stehe vor der Tür und klopfe an,

Wer meine Stimme hört und die Tür öffnet,

bei dem werde ich eintreten

und wir werden Mahl halten,

ich mir ihm und er mit mir"

( Offenbarung 3, 20)

 

Diese Stelle zeigt ja sehr anschaulich die "Diskretion" Gottes: Er "klopft" an bei den Menschen,  bei jedem Menschen unseres Planeten. Ob der Mensch dieses sehr diskrete "Ankopfen" an der "Seelentüre" überhaupt hört, oder ob er dann die "Seeleltüre" bereit ist in irgendeiner Weise zu öffnen, liegt allein beim Menschen... Wenn die Türe zu bleibt, bleibt sie eben zu.... Gott bricht nicht gewaltsam ein... wenn der Mensch nicht von selber die "Seelentüre" öffnet, bleibt Gott draußen...

 ähnliche Gedanken finden wir im berühmten "Johannesprolog":

ALLEN aber, die ihn aufnahmen,

gab er Macht,

Kinder Gottes zu werden...

( Johannes 1, 12 )

 

Genau in dieser Linie kann man auch die "Verkündigung" an Maria sehen ( vgl. Lukas 1, 26- 38 )

es lohnt sich gerade bei dieser biblischen Stelle immer wieder sich verschiedene Bilder defr Kunstgeschichte anzuschauen, die versucht haben, mit ihren Bildern sehr "anschaulich" zu machen, was die biblische Erzählung uns mitteilen will: Hier ereignet sich ganz einfach das Zusammentreffen der Welt Gottes mit der Welt der Menschen in Gestalt dieser speziellen Erzählung....

im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazareth zu einer Jungfrau gesandt...

Entscheidend für uns als "heutige" Leser ist es, ob wir uns überhaupt auf diese Erzählung einlassen wollen....

Wenn wir uns auf diese kleine Erzählung zunächst mal ohne irgendwelche Vorurteile einlassen, dann können wir dies sagen:

Gabriel ist der "Bote Gottes" der "Mittler zwischen der Welt Gottes und der Welt der Menschen....

 

Was sagt der Engel Gabriel: "Sei gegrüßt du Begnadete, der Herr ist mit dir..." und sofort, als Maria erschrickt: "Fürchte dich nicht, habe keine Angst..."

 

Immer wieder ist die allererste Botschaft des Gesandten Gottes an den Menschen: "Hab keine Angst".... ob es an die Hirten ist..oder ob der Aufestandene seinen Jüngern sagt: "Habt keine Angst"....

 

Gerade die Mystiker wie Meister Eckhardt oder Teresa von Avila haben immer wieder betont, dass es für jeden Menschen unseres Planeten einen direkten und unmittelbarern "Zugang" zu Gott gibt, wenn der Mensch sich nur der Welt Gottes öffnet, deshalb wurden sie auch sehr misstrauisch von der "amtlichen Kirche" beäugt ( Wo bleiben dann wir, die "Amtskirche, die "offizielle Vermittlung" zu Gott....die "Sakramente" die die Kirche "exklusiv" verwaltet   ? ) 

 

Für mich war der Engel Gabriel ein gutaussehender Mann, dem Maria erlegen ist. Fakt jedenfalls ist: Maria wurde vor und damit außerehelich geschwängert. Wäre Gott im Spiel gewesen, hätte Gott seine eigenen alttestamentlichen Gesetze gebrochen, wonach kein Mann eine Frau schwängern soll, die einem anderen versprochen ist.

"Für verlobte, also fest versprochene Frauen galten die gleichen Regeln wie für verheiratete.

Ehebruch wird in den Zehn Geboten untersagt (2. Mose/Exodus 20,14). Auf Ehebruch stand für beide Beteiligten die Todesstrafe (3. Mose/Levitikus 20,10; 5. Mose/Deuteronomium 22,22-27)."

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vor 6 Stunden schrieb Gerhard Ingold:

 

Für mich war der Engel Gabriel ein gutaussehender Mann, dem Maria erlegen ist. Fakt jedenfalls ist: Maria wurde vor und damit außerehelich geschwängert. Wäre Gott im Spiel gewesen, hätte Gott seine eigenen alttestamentlichen Gesetze gebrochen, wonach kein Mann eine Frau schwängern soll, die einem anderen versprochen ist.

"Für verlobte, also fest versprochene Frauen galten die gleichen Regeln wie für verheiratete.

Ehebruch wird in den Zehn Geboten untersagt (2. Mose/Exodus 20,14). Auf Ehebruch stand für beide Beteiligten die Todesstrafe (3. Mose/Levitikus 20,10; 5. Mose/Deuteronomium 22,22-27)."

warum gutaussehend? war du dabei? nein, deine phantasie gibt es dir ein.

 

gott als mann eine frau schwängern, ist islamische sichtweise. bist du muslim?

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vor 10 Stunden schrieb helmut:

falsch verstanden. ich rede hier über den heutigen rassismus, der einen höhepunkt in auschwitz hatte. ich ziehe auch die verbindung zwischen den rassismen der vergangenheit bis heute. das mache ich dort wo ich diese leute treffe, sehe, höre, lese.

 

hast du hier schon ein wort verloren, einen satz geschrieben gegen die menschen der vergangenen hundert jahre bis heute, die das leben alter, kranker abwogen? ist dir das wort ballastexistenzen bekannt?

 

wenn ich dich richtig verstehe, willst du über alles reden, nur nicht über konkretes gestern und heute.

@GerhardIngolddu bist mir eine antwort schuldig. was bedeuten ballastexistenzen für dich? wie ordnest du es heute ein?

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Am 25.1.2021 um 19:14 schrieb Gerhard Ingold:

 

.... Ich leide mit Dir am Unrecht, das mitunter auch im Namen Gottes geschehen sind. .....

 

unterschreibe ich gerne. unterschreibst du mir auch

 

"ich leide mit dir am unrecht, das den versklavten asiaten, den ausgebeuteten afrikanern, den ertrunkenen migranten, den europäischen ballastexistenzen, den corona triagierten angetan wurde und noch wird"?

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vor 3 Stunden schrieb helmut:

 

 

gott als mann eine frau schwängern, ist islamische sichtweise. bist du muslim?

ja, ist er!

was er ja hier schon oft geschrieben hat.

 

 

Deshalb tippe ich als Hobbydiagnostiker auf ADHS und nicht auf Asperger.

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vor 30 Minuten schrieb ultramontanist:

ja, ist er!

was er ja hier schon oft geschrieben hat.

 

 

Deshalb tippe ich als Hobbydiagnostiker auf ADHS und nicht auf Asperger.

für beides gibt es keine anzeichen.

 

dr. google.

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Neues Thema:

 

Die Grundgedanken Jesus sollten für alle Gottgläubigen selbstverständlich sein

 

In den drei ersten Evangelien des Neuen Testaments finden sich ca. sieben Grundgedanken, die Jesus gelehrt haben könnte.

 

-        Die Nächstenliebe

-        Die Barmherzigkeit

-        Die Versöhnlichkeit (7x70 täglich vergeben)

-        Der Gewaltverzicht

-        Die Armutsüberwindung

-        Der Schutz der Schwächsten

-        Die Feindesliebe

 

Diese Grundgedanken Jesus sollten für Juden, Christen, Muslime und andere Gottgläubige selbstverständlich sein.

 

Wieso? Alle Gottgläubige bekennen einen Gott als Ursprung alles Seins. Wer nun vorgibt an einen Gott zu glauben, müsste alles daransetzen, die Werke seines Gottes zu ehren.

 

-        Liebe zur Natur wäre dann selbstverständliche Pflicht

-        Liebe zu den Tieren wäre dann selbstverständliche Pflicht

-        Liebe zu den Menschen wäre dann selbstverständliche Pflicht

 

Pflicht, nicht im Sinne eines Gesetzes, sondern als Zeichen der Ehrerbietung gegenüber seinem ganz persönlichen Gott.

 

Wer also als Jude, Christ, Muslim oder sonst gottgläubige Person die Grundgedanken Jesus gegenüber den Werken seines Gottes leben würde, würde damit seinen Gott durch diese gelebte Praxis ehren.

 

Fragen:

-        Warum sieht man in den Religionsgeschichten so wenig von dieser gelebten Liebe?

-        Warum scheint vielen Juden, Christen und Muslime religiöse Gesetze, Dogmen und Regeln wichtiger als die Liebe zu den Werken ihres Gottes zu sein?

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vor 30 Minuten schrieb Gerhard Ingold:

Neues Thema:

 

Die Grundgedanken Jesus sollten für alle Gottgläubigen selbstverständlich sein

 

In den drei ersten Evangelien des Neuen Testaments finden sich ca. sieben Grundgedanken, die Jesus gelehrt haben könnte.

 

-        Die Nächstenliebe

-        Die Barmherzigkeit

-        Die Versöhnlichkeit (7x70 täglich vergeben)

-        Der Gewaltverzicht

-        Die Armutsüberwindung

-        Der Schutz der Schwächsten

-        Die Feindesliebe

 

Diese Grundgedanken Jesus sollten für Juden, Christen, Muslime und andere Gottgläubige selbstverständlich sein.

 

Wieso? Alle Gottgläubige bekennen einen Gott als Ursprung alles Seins. Wer nun vorgibt an einen Gott zu glauben, müsste alles daransetzen, die Werke seines Gottes zu ehren.

 

-        Liebe zur Natur wäre dann selbstverständliche Pflicht

-        Liebe zu den Tieren wäre dann selbstverständliche Pflicht

-        Liebe zu den Menschen wäre dann selbstverständliche Pflicht

 

Pflicht, nicht im Sinne eines Gesetzes, sondern als Zeichen der Ehrerbietung gegenüber seinem ganz persönlichen Gott.

 

Wer also als Jude, Christ, Muslim oder sonst gottgläubige Person die Grundgedanken Jesus gegenüber den Werken seines Gottes leben würde, würde damit seinen Gott durch diese gelebte Praxis ehren.

 

Fragen:

-        Warum sieht man in den Religionsgeschichten so wenig von dieser gelebten Liebe?

-        Warum scheint vielen Juden, Christen und Muslime religiöse Gesetze, Dogmen und Regeln wichtiger als die Liebe zu den Werken ihres Gottes zu sein?

das erste unterschreibe ich mit allen persönlichen mängeln. deine fragen mußt du an die vielen Juden, Christen und Muslime richten. benenne sie, nenne ross und reiter. schreibe ihnen.

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vor 41 Minuten schrieb Gerhard Ingold:

Neues Thema:

 

Die Grundgedanken Jesus sollten für alle Gottgläubigen selbstverständlich sein

 

In den drei ersten Evangelien des Neuen Testaments finden sich ca. sieben Grundgedanken, die Jesus gelehrt haben könnte.

 

-        Die Nächstenliebe

-        Die Barmherzigkeit

-        Die Versöhnlichkeit (7x70 täglich vergeben)

-        Der Gewaltverzicht

-        Die Armutsüberwindung

-        Der Schutz der Schwächsten

-        Die Feindesliebe

 

Diese Grundgedanken Jesus sollten für Juden, Christen, Muslime und andere Gottgläubige selbstverständlich sein......

sind sie für dich nicht selbstverständlich? brauchst du einen gott dafür? ich nicht.

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vor 58 Minuten schrieb helmut:

sind sie für dich nicht selbstverständlich? brauchst du einen gott dafür? ich nicht.

Für mich waren diese Grundgedanken der Grund, warum mich Jesus persönlich berührte und sie waren auch der Grund, warum ich mich von den Religionen zu befreien begann. Der Chef-Vordenker hat man vergöttlicht und seine Grundgedanken mehrheitlich mit Füssen getreten. Damit hat man letztlich auch einen möglichen Gott mit Füssen getreten. 

 

Wofür brauchst Du einen Gott, wenn Du ihn nicht benötigst, um diese schöpfungsbewahrenden Gedanken zu leben?

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vor 3 Minuten schrieb Gerhard Ingold:

....

 

Wofür brauchst Du einen Gott, wenn Du ihn nicht benötigst, um diese schöpfungsbewahrenden Gedanken zu leben?

unverständlich, wann schrieb ich "ich brauche einen gott"? aber ich habe dich etwas gefragt.

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vor einer Stunde schrieb helmut:

..... deine fragen mußt du an die vielen Juden, Christen und Muslime richten. benenne sie, nenne ross und reiter. schreibe ihnen.

wer ist ross und reiter? wo sind die namen, hier und jetzt?

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vor 34 Minuten schrieb helmut:

wer ist ross und reiter? wo sind die namen, hier und jetzt?

 

"das erste unterschreibe ich mit allen persönlichen mängeln. deine fragen mußt du an die vielen Juden, Christen und Muslime richten. benenne sie, nenne ross und reiter. schreibe ihnen."

 

Mach ich ja. Oder gibt es hier keine Christen? 

 

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