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Historisch-kritische Exegese


Maximilian
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Marcellinus
vor einer Stunde schrieb Flo77:

Da kommen wir allerdings jedesmal auf's Neue an die Frage, worin der Schaden für Leib und Seele besteht, wenn etwas "Falsches" geglaubt wird.

 

Ich meine, es war John Stuart Mill, bei dem ich einen interessanten Gedanken gefunden habe. Gerade wenn man davon ausgehe, daß das Seelenheil eines Menschen gefährdet sei, wenn er etwas „Falsches“ glaube, dürfe man nie versuchen, andere zur eigene „Wahrheit“ zu zwingen, denn man könne den eigenen Irrtum nie ausschließen. „Gott“ würde einem sicherlich verzeihen, wenn man aus eigenem Antrieb zu einem Irrtum gelange, nie aber, wenn man diesen anderen aufzwinge, und so deren Seelenheil gefährde.

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