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Extremismus als reale politische Gefahr?


Shubashi

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vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

 

Ja hast du denn aus der Geschichte immer noch nicht gelernt, wie gefährlich Österreicher für Deutschland sind? *kopfschüttelndab*

Ich hoffe im Interesse seiner Kritiker, daß Sellner besser schreibt, als der andere Österreicher.

 

Wenn man schon inhaltlichen Schund lesen will, sollte das Lesen doch wenigstens formal Spaß machen.

bearbeitet von Flo77
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vor 3 Stunden schrieb Flo77:

Der Anteil der Einwohner, die einen nichtdeutschen Elternteil haben dürfte nicht so groß sein, als das es einen spürbaren Effekt auf die Bevölkerungszahl haben dürfte.

Ich fürchte, da irrst du dich.

vor 3 Stunden schrieb Shubashi:

Es gibt wohl etwa 3,5 Mio. Paare (von 21 Mio. Ehen), in denen ein oder beide Partner eine nichtdeutsche Staatbürgerschaft haben,

Ich hätte mit mehr gerechnet.

 

vor 3 Stunden schrieb Shubashi:

Erstmal wäre überhaupt die Frage, auf welcher Rechtsbasis man die jetzt alle für unerwünscht erkläre sollte (gemäß den Gauland‘schen „als Nachbar unerwünscht“-Kriterien).

Ich denke, diese Frage braucht man sich nicht ernsthaft zu stellen (wenn man nicht Gauland heißt).

Wobei, Politiker erweisen sich ja zunehmend als wirklichkeitsresistente Träumer.

 

vor 3 Stunden schrieb Shubashi:

Kurz: ich will so einen Quatsch jetzt nicht weiter ausspinnen.

Ich frage mich, warum du damit übehaupt angefangen hast.

 

Und noch viel mehr frage ich mich, wieso alle auf so eine Webseite anspringen, die so ein Schmierentheaterstück für bare Münze nimmt.

 

vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Darüber hinaus wäre ich sehr angetan von einer Begründung, warum das Buch eines österreichischen Aktivisten und Autors für die deutsche Politik bzw. zur Entfachung des hiesigen Volkszorns relevant sein soll.

Unter welchem Stein hast Du denn die letzen hundert Jahre dahinvegetiert???

 

vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

Wenn dem aber so ist, dann ist die große Aufregung um dieses Treffen in Potsdam aber ebenso Quatsch. Dann könnte man doch auch einfach sagen "Da haben sich halt ein paar Spinner getroffen, deren Ideen im heutigen Deutschland schlichtweg nicht mehrheitsfähig sind!

Genau so ist es. Bestenfalls haben da ein paar irrelevante Spinner tatächlich über 'Remigration' gesprochen, schlimmstenfalls nicht mal das.

Das Problem ist nicht mehr das 'Potsdamer Treffen', sondern die Welle, die deswegen veranstaltet wird. Manipulation pur.

 

bearbeitet von Moriz
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vor 54 Minuten schrieb Moriz:

Und noch viel mehr frage ich mich, wieso alle auf so eine Webseite anspringen, die so ein Schmierentheaterstück für bare Münze nimmt.

Das ist wohl die Schlüsselfrage

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vor 10 Stunden schrieb Flo77:

Nun sehe ich immer noch keine Liste mit prüfbaren Kriterien.

Dann solltest du dringend Gegendemonstrationen organisieren. Der parlamentarische Sprecher der AfD, Herr Baumann, sprach ja heute auch von einer üblen linksgrünen Diffamierungskampagne. 

 

Es wird also Zeit, dass die Anhänger der AfD jetzt auch auf die Straße gehen. Schade nur, dass es hier gar keine gibt.

 

Apropos Herr Baumann, er hat heute auch erklärt, dass die Trennung von Roland Hartwig am letzten Montag mit dem Potsdamer Treffen überhaupt nichts zu tun hatte. Der will bestimmt Tennisprofi werden, und hat deshalb keine Zeit mehr für die Mitgliedschaft in einer Partei.

bearbeitet von Thofrock
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vor 7 Stunden schrieb Moriz:

Genau so ist es. Bestenfalls haben da ein paar irrelevante Spinner tatächlich über 'Remigration' gesprochen, schlimmstenfalls nicht mal das.

Das Problem ist nicht mehr das 'Potsdamer Treffen', sondern die Welle, die deswegen veranstaltet wird. Manipulation pur.

 

Dann hältst du Björn Höcke auch für einen irrelevanten Spinner? Der Mann ist juristisch geprüfter Faschist, das unangefochtene Aushängeschild der AfD, hat bereits drei ehemalige Aushängeschilder aus der Partei gedrängt, und predigt die Potsdamer Themen schon seit vielen Jahren.

 

Ist der auch von links grünmanipuliert?

 

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Das halte ich für prüfenswert:

gesichert extremistischen Parteien können seit 2017 ja vom BVerfG von der staatlichen Parteienfinanzierung ausgeschlossen werden.

Gegen die NPD läuft bereits ein solches Verfahren, mal sehen was dabei für eine mögliche Anwendung gegen die AfD herauskommt.

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Wie lange läuft das Verfahren für die NPD schon?

Wie lange wird solch ein Verfahren für die AfD dauern?

Wollen wir die Parteienfinanzierung wirklich als Mittel der politischen Auseinandersetzung nutzen?

Und gelten Parteien, die Ausgrenzung und Schikane als Mittel der politischen Auseinandersetzug nutzen, nicht als extremistisch?

 

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vor 6 Stunden schrieb Thofrock:

Dann hältst du Björn Höcke auch für einen irrelevanten Spinner? Der Mann ist juristisch geprüfter Faschist, das unangefochtene Aushängeschild der AfD, hat bereits drei ehemalige Aushängeschilder aus der Partei gedrängt, und predigt die Potsdamer Themen schon seit vielen Jahren.

 

Ist der auch von links grünmanipuliert?

 

Also wenn Höcke besagte Themen seit vielen, vielen Jahren predigt, dann hat dieser Österreicher im November also nur kalten Kaffee aufgewärmt?  Wo genau ist dann der sensationelle Aufreger in der Enthüllungsstory von Correctiv? Dass man es geschafft hat, dummen AfD-Mitgliedern 5000 Öcken aus der Tasche zu leiern, nur um ihnen etwas zu erzählen, was ihr Parteichef ihnen bereits seit vielen Jahren vorblubbert?

bearbeitet von rince
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vor 29 Minuten schrieb Moriz:

Wie lange läuft das Verfahren für die NPD schon?

Wie lange wird solch ein Verfahren für die AfD dauern?

Wollen wir die Parteienfinanzierung wirklich als Mittel der politischen Auseinandersetzung nutzen?

Und gelten Parteien, die Ausgrenzung und Schikane als Mittel der politischen Auseinandersetzug nutzen, nicht als extremistisch?

 

Wer tut das?

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vor 13 Minuten schrieb Frank:

Wer tut das?

Politiker aller etablierter Perteien währen der Corona-Panikmache

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42 minutes ago, Moriz said:

Wie lange läuft das Verfahren für die NPD schon?

Wie lange wird solch ein Verfahren für die AfD dauern?

Wollen wir die Parteienfinanzierung wirklich als Mittel der politischen Auseinandersetzung nutzen?

Und gelten Parteien, die Ausgrenzung und Schikane als Mittel der politischen Auseinandersetzug nutzen, nicht als extremistisch?

 


Das ist ja eben die Kernfrage hier: wann wird politischer Extremismus zur wirklichen Bedrohung der freiheitlichen Ordnung? 
Da stellt sich aktuell v.a. die Frage nach AfD, weil die eben nennenswerte Wahlergebnisse hat und relativ gut begründet in erheblichen Teilen als verfassungsfeindlich gilt.

Eine ähnliche Situation galt nach der Wiedervereinigung für die PDS, die aber sich dann weitgehend in die politische Ordnung einfügte, und inzwischen zumindest bundespolitisch unterzugehen droht.

Die Frage ist aktuell also, ob das für die AfD ein erfolgversprechender Weg ist oder ob es stärkere Mittel braucht?

Als Unterschied zu damals sehe ich heutzutage die Schwächung der großen Volksparteien, die selbst zusammen nicht stark genug sein könnten die AfD in die Schranken zu weisen.

Die Ursache liegt dafür aber nicht allein bei den großen Parteien, sondern meiner Meinung nach in der stärkeren Zersplitterung der Gesellschaft und der stärkeren Emotionalisierung aller Diskurse.

Selbst große Medien setzen nicht mehr in erster Linie auf Nüchternheit und Bündelung demokratischer Mehrheiten, sondern vermehrt auf Skandalisierung, soziale Mikrotrends, Hinterfragung von Institutionen, gesellschaftliche Unverbindlichkeiten, ständige Themenwechsel, weil sie anders die Aufmerksamkeit der zahlenden Kunden nicht mehr zu binden wissen.

Wenn es aber nicht mehr klappt, die Gesellschaft für ein großes gemeinsame Anliegen „Demokratie“ zu gewinnen, weil es permanent diskursiv zerfasert wird, muss eventl. deutlicher gefragt werden, ob die extremistischen „Zerfaserer“ nicht stärker auf grundgesetzlichen Konsens verpflichtet werden sollen. Die AfD kann sich ja von den offenen extremistischen Akteuren trennen, dann gibt es wieder Geld.

Sucht sie aber aktiv den Schulterschluß mit den Freiheitsfeinden, muss sie ihre Anhänger überzeugen, sich stärker zu engagieren, auch finanziell.

(Und die Gesellschaft kann dann auch deutlicher sehen, wer für Hetze und freiheitsfeindliche Propaganda spendet.)
 

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vor 20 Minuten schrieb Shubashi:

Die AfD kann sich ja von den offenen extremistischen Akteuren trennen, dann gibt es wieder Geld.

Irgendwas sagt mir, daß - wenn die Ampel so weitermacht - fehlendes Geld bei der AfD nicht das Problem sein wird...

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vor 21 Minuten schrieb Shubashi:

Wenn es aber nicht mehr klappt, die Gesellschaft für ein großes gemeinsame Anliegen „Demokratie“ zu gewinnen, weil es permanent diskursiv zerfasert wird, muss eventl. deutlicher gefragt werden, ob die extremistischen „Zerfaserer“ nicht stärker auf grundgesetzlichen Konsens verpflichtet werden sollen.

Weil die 4. Gewalt es nicht auf die Kette bekommt, müssen sich die Parteien anders aufstellen?

 

Sollen die Parteien bei uns Politik machen oder die Medien, die sich eh schon viel zu viel herausnehmen zur Zeit?

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Gerade eben schrieb Flo77:

Irgendwas sagt mir, daß - wenn die Ampel so weitermacht - fehlendes Geld bei der AfD nicht das Problem sein wird...

dir sagte doch schon einmal etwas es gäbe nur das Territorialprinzip in der Kirche oder ein Translationsverbot für Bischöfe 

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1 minute ago, Flo77 said:

Weil die 4. Gewalt es nicht auf die Kette bekommt, müssen sich die Parteien anders aufstellen?

 

Sollen die Parteien bei uns Politik machen oder die Medien, die sich eh schon viel zu viel herausnehmen zur Zeit?


Es ist nicht allein die „4.Gewalt“, die reagiert ja nur wie jede Branche auch auf den technischen Fortschritt. Soziale Medien, Influencertum, disruptive Berichterstattung, fake news, hate speech, Skandalisierung, Kampagnenjournalismus etc. sind einfach eine Folge der neuen Organisation von Öffentlichkeit, so wie der Buchdruck auch zum ersten Mal ganz neue Gesellschaftskreise in den öffentlichen Diskurs einbezog.

Ich finde schon, dass es da einiges an Nachdenken verdient, wie wir damit umgehen. Und bei uns ist es ja noch harmlos - so ein Phänomen wie Trump wäre meiner Meinung nach vor der Jahrtausendwende nicht denkbar gewesen.

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vor 13 Minuten schrieb Shubashi:

Ich finde schon, dass es da einiges an Nachdenken verdient, wie wir damit umgehen.

Das ja, aber die Fragen sind, was wollen wir opfern und die andere sind wir uns der Problematik bewusst sowie wessen Aufgabe wäre es das Bewusstsein zu erzeugen.

 

Und ich meine das nicht didaktisch im Sinne eines Pushens in eine bestimmte Richtung sondern als Analyse von Situation und den Reaktionsmöglichkeiten.

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vor 13 Stunden schrieb Frank:

Wer tut das?

Frag lieber nicht. Angesichts der vielen Kundgebungen dieser Tage kommt auf der anderen Seite ein wenig Nervosität auf. Allein dafür gebührt der correktiv-Redaktion ein ganz großer Dank. 

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vor 12 Stunden schrieb Flo77:

Irgendwas sagt mir, daß - wenn die Ampel so weitermacht - fehlendes Geld bei der AfD nicht das Problem sein wird...

 

Jetzt bin ich aber beleidigt!!! Du diskriminierst mich als Frau. Ich möchte nicht als "Irgendwas" angesprochen werden!

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vor 6 Minuten schrieb Thofrock:

Frag lieber nicht. Angesichts der vielen Kundgebungen dieser Tage kommt auf der anderen Seite ein wenig Nervosität auf. Allein dafür gebührt der correktiv-Redaktion ein ganz großer Dank. 

 

Du kennst dich aber supergut aus! Ist das Insiderwissen von der anderen Seite?

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vor 3 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Jetzt bin ich aber beleidigt!!! Du diskriminierst mich als Frau. Ich möchte nicht als "Irgendwas" angesprochen werden!

Die Stimme hätte ich jetzt nicht als Deine identifiziert...

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vor 3 Minuten schrieb Die Angelika:
vor 10 Minuten schrieb Thofrock:

Frag lieber nicht. Angesichts der vielen Kundgebungen dieser Tage kommt auf der anderen Seite ein wenig Nervosität auf. Allein dafür gebührt der correktiv-Redaktion ein ganz großer Dank. 

 

Du kennst dich aber supergut aus! Ist das Insiderwissen von der anderen Seite?

Man muss sich nur mal die öffentlichen Reaktionen aus den Reihen der AfD ansehen.

Da werden Zweifel an den Teilnehmendenzahlen gesät, die Demonstrierende als bezahlte Claquere abgetan... denen geht der Allerwerteste sowas von auf Grundeis. 

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Und zur Abwechslung hat Frau Weidel heute ein Referendum zum Dexit in den Raum gestellt.

Und den Brexit dabei allen Ernstes als Vorbild platziert.

Naja, jetzt wo ihr Büroleiter weg ist. Und als Aushängeschild für die Toleranzfähigkeit ihrer Partei hängt sie inzwischen auch am seidenen Faden. 

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vor 24 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Du kennst dich aber supergut aus! Ist das Insiderwissen von der anderen Seite?

Verstehe ich nicht. Die verächtlichen Kommentare gegen correktiv konnte man doch sogar hier ganz offen lesen. Und die Reaktionen aus der Partei, die Frank gerade eben erwähnt hat, waren doch auch überdeutlich. Herrn Baumann hatte ich hier gestern sogar zitiert.

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