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Der alte Papst


Sapele

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>> Abgesehen davon gibt es auch Päpste, die zurückgetreten sind - << (Lichtlein)

 

Falls es mehr als zwei sein sollten, bitte ich um Namensnennung.

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Zitat von Cano am 12:59 - 24.Mai.2002

>> Abgesehen davon gibt es auch Päpste, die zurückgetreten sind - << (Lichtlein)

 

Falls es mehr als zwei sein sollten, bitte ich um Namensnennung.

 

 


Der Einsiedler und Mystiker Pietro Morrone, der als Papst Coelestin V. Ende 1294 seinem Amt adieu sagte und zurücktrat.

 

HIPPOLYTUS; erster Gegenpapst, zurückgetreten 235.

CALIXT III., Gegenpapst, Rücktritt  29.8. 1178.

INNOZENZ III., Gegenpapst, 29.9. 1179 -Jan. 1180.

 

und vermutlich noch weitere ... keine Lust mehr, weiterzusuchen.

 

Quelle: http://www.bautz.de/bbkl/

 

 

 

(Geändert von Lichtlein um 18:10 - 24.Mai.2002)

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Homosexualität ist IRAs Lieblingsthema, seid Wochen schon. Möglicherweise liegen da irgendwo persönliche Motive.

Aber dann noch Homosexualität mit Abtreibung in einen Topf zu werfen find ich geschmacklos.

Ich glaube auch nicht daß irgendwer hier Abtreibung für das Normalste der Welt hält. An wen denkst Du denn da, IRA ?

 

 

Gruß Frank  

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es sind nicht meine lieblingsthemen. nur kritik am papst, homosex und abtreibung haben unweigerlich alle miteinander zu tun und bauen aufeinander auf.

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Zitat von IRA am 12:07 - 24.Mai.2002

"auch wenn er es möchte. Der Wunsch des Papstes, weiterzumachen, wird doch vom Vatikan respektiert."

 

ich denke nicht das es hier um des papstes wünsche geht. es ist nun mal so das jesus INRI ist und der papst bis zum tod mein oberhaubt leibt. aber man kann das "nun mal so" auch ändern, indem man schwulsein und abtreibung z.b. als das normalste von der welt ansieht und gut heißt.


 

Hi ira,

 

Ich wollte damit sagen, daß der Papst eher die Chance hat, über das in der Normalbevölkerung übliche Renteneintrittsalter hinaus in seiner Tätigkeit zu bleiben als dies bei einem nicht-päpstlichen alten Menschen der Fall ist (die gehen üblicherweise weit vor 80 in Rente, dies ist lediglich eine Feststellung, keine Wertung). Damit will ich nicht sagen, daß ich dagegen bin, dem Wunsch des Papstes nachzukommen, ihn in seiner Stellung zu belassen. Mit den von Dir zuletzt genannten Themen hat dies zunächst einmal nichts zu tun.

 

Anstatt immer neue Schlagworte in die Diskussion zu werfen, wäre es vielleicht doch einmal nett, bei den angeschnittenen Dingen zu bleiben. Im übrigen respektiere ich natürlich, daß Du den Papst als Dein Oberhaupt ansiehst. Dagegen hatte ja auch niemand etwas gesagt.

 

herzliche Grüße

 

Olli

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"Damit will ich nicht sagen, daß ich dagegen bin, dem Wunsch des Papstes nachzukommen, ihn in seiner Stellung zu belassen. Mit den von Dir zuletzt genannten Themen hat dies zunächst einmal nichts zu tun. " olli du hast dich jetzt wiederholt.

 

darum tue ich es auch. es geht nicht um die wünsche des papstes in diesem sachverhalt sondern um die tatache das jesus INRI ist und der papst bis zum seinen tod das oberhaubt aller römisch katholiken.

 

 

 

(Geändert von IRA um 18:19 - 24.Mai.2002)

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Zitat von IRA am 18:07 - 24.Mai.2002

kritik am papst, homosex und abtreibung haben unweigerlich alle miteinander zu tun und bauen aufeinander auf.


Lieber Kordian,

sei doch mal so gut und erklär die Zusammenhänge, offensichtlich sind die nämlich nicht.

 

Danke,

Lucia

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Zitat von IRA am 18:18 - 24.Mai.2002

"Damit will ich nicht sagen, daß ich dagegen bin, dem Wunsch des Papstes nachzukommen, ihn in seiner Stellung zu belassen. Mit den von Dir zuletzt genannten Themen hat dies zunächst einmal nichts zu tun. " olli du hast dich jetzt wiederholt.

 

darum tue ich es auch. es geht nicht um die wünsche des papstes in diesem sachverhalt sondern um die tatache das jesus INRI ist und der papst bis zum seinen tod das oberhaubt aller römisch katholiken.

 

(Geändert von IRA um 18:19 - 24.Mai.2002)


 

Hi ira,

 

mag sein, daß ich mich wiederhole.

 

Ich habe Deinem letzten Satz übrigens nie widersprochen. Jesus ist INRI und der Papst ist bis zu seinem Tod das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche. Einverstanden.

 

Ich hatte mich in meinen letzten Postings in erster Linie mit deinen Thesen in Bezug zur Altenfeindlichkeit und Nationalismus auseinandergesetzt. Ich darf Dich daran erinnern, daß der Zusammenhang mit diesen Thematiken von Dir aufgeworfen wurde. Und aus diesem Grunde bin ich darauf eingegangen.

 

Ich habe weder etwas gegen die Person des Papstes noch gegen seine Anerkennung als Oberhaupt der katholischen Kirche. Ich wünsche ihm ein langes Leben und alles Gute.

 

Ich habe lediglich etwas dagegen, wenn jeder Kritiker (übrigens ist eine Feststellung wie zum Beispiel das Alter des Papstes noch keine Kritik) gleich in irgendeine Ecke (altenfeindlich, nationalistisch, abtreibungsfreundlich, schwul oder sonstwas) gestellt wird.

 

herzliche Grüße

 

Olli

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hey olli,

 

"(übrigens ist eine Feststellung wie zum Beispiel das Alter des Papstes noch keine Kritik)"

 

stimmt. nur so wurde es nie gesagt. immer folgt eine aussage dahinter bzw. davor, die irgendwas mit rücktiritt des papstes zu tun hat (die auf diese unkritische feststellung aufbaut und sie sich zu nutze macht) und das ist dann kritik von der seite oder von hinten, wie man's halt besser mag.

 

zum nationalismus ist zu sagen, das man mit kritik freier/ locker ist beim verteilen (klingt das besser?, also softer? als wenn ich sage nationalistisch?). d.h. wenn's keiner von den "eigenen ist" dann ist man spendabeler mit nagativer kritik.

 

cu

 

und LIEBSTE lucia,

 

auf deine frage kann ich in naher zukunft nicht antworten, weil ich dazu keine antwort parat habe und mir nichts aus den haaren ziehen möchte

 

cu

 

 

(Geändert von IRA um 11:05 - 26.Mai.2002)

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Gast Franziskus


Zitat von IRA am 16:30 - 25.Mai.2002

und LIEBSTE lucia, =)

 

auf deine frage kann ich in naher zukunft nicht antworten, weil ich dazu keine antwort parat habe und mir nichts aus den haaren ziehen möchte

 

cu

Dann saug Dir halt was aus den Fingern - das gehört nämlich alles nich zusammen

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Entweder hält er sich für unersetzlich, was mich verwundert, oder er traut seinen Nachfolgern nicht zu, das zu tun, was er wünscht. Das heißt aber, er wurstelt auf eigene Faust und diesen Gottes Eingebung und Führung gibt es nicht. Falls ihr einwendet, dieser Gott gäbe jedem seinen freien Willen, so möchte ich nicht in euerer Haut stecken, denn auf Grund der Entscheidungen eines Einzelnen, der bei euerem Gott auf dem Prüfstein steht, müssen viele bei dessen Versagen leiden. Euer Gott ist ulkig und nicht spaßig wie die meinen.

Heidnischer Gruß

Erwin

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Der Papst ist schwer erkrankt (u.a. Parkinson) und die legitime Frage, die sich doch stellt ist, ob er seinen Amtspflichten überhaupt noch nachkommen kann.

 

Die Ausage - salopp nachformuliert - "Auf Lebenszeit gewählt, also keine Diskussion, er bleibt Papst" ist meiner Meinung nach etwas zu kurz gegriffen.

 

Entweder sind diese Amtspflichten nicht massgeblich, dass Amt nur repräsentativer Natur ohne wahre Macht, dann wäre es in der Tat unerheblich, wer dieses Amt bekleidet und in welcher Verfassung der Amtsinhaber ist.

 

Get mit dem Amt aber Verpflichtungen einher, sowie eine definitive Führung der Kirche, dann ist es eben nicht mehr unerheblich, in welcher Verfassung sich der Papst befindet. Sollte er nicht mehr in der Lage sein, sein Amt auszufüllen, so kann dies der Kirche durchaus zum Schaden gereichen und mithin auch das Papstamt beschädigen.

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Lieber Caveman,

 

>>...so kann dies der Kirche durchaus zum Schaden ...<<

 

Deine Sorge um die kath. Kirche rührt mich !

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Da siehst Du mal, wie weit mein agnostisches Mitgefühl geht... ;-)

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Zitat von CavemanHamburg am 17:51 - 28.Mai.2002

Entweder sind diese Amtspflichten nicht massgeblich, dass Amt nur repräsentativer Natur ohne wahre Macht, dann wäre es in der Tat unerheblich, wer dieses Amt bekleidet und in welcher Verfassung der Amtsinhaber ist.

 

Get mit dem Amt aber Verpflichtungen einher, sowie eine definitive Führung der Kirche, dann ist es eben nicht mehr unerheblich, in welcher Verfassung sich der Papst befindet. Sollte er nicht mehr in der Lage sein, sein Amt auszufüllen, so kann dies der Kirche durchaus zum Schaden gereichen und mithin auch das Papstamt beschädigen.

Lieber Caveman,

auch wenn die "Spitze" vakant ist (z. B. durch einen im Koma liegenden Papst - was der Herr verhüten möge; oder auch nach dem Tod des einen, vor der Wahl des nächsten Papstes), zerfällt die Kirche dennoch nicht und nimmt - der Heilige Geist wird es schon verhüten - auch keinen Schaden. Es hat durchaus auch längere papstlose Phasen gegeben, wenn sich das Konklave nicht einigen konnte, ohne daß irgendetwas Schlimmes passiert wäre.

 

zu Studentenzeiten haben wir über die Hochschul-Verwaltung gewitzelt: "Ab 400 Mitarbeitern beschäftigt sich eine Behörde selbst." Und Kirchens ist ein wenig größer - die Regeln stehen im Großen und ganzen fest, so daß nicht viel schief gehen wird.

 

Gruß,

Lucia

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Zitat von Lichtlein am 12:46 - 29.Mai.2002

der Heilige Geist wird es schon verhüten.

 

Wie??? Verhütungsmittel sind verboten.

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Zitat von baleygr am 23:31 - 26.Mai.2002

Entweder hält er sich für unersetzlich, was mich verwundert, oder er traut seinen Nachfolgern nicht zu, das zu tun, was er wünscht.

 

Du hast noch eine dritte Möglichkeit vergessen: Er will sein Kreuz tragen. Auch wenn das Fleisch schwach ist, "ich spüre eine starke Ansammlung der Macht in ihm" (O-Ton Yoda)

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Was soll das denn nun wieder?

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Ich liiiiiiiiiiiiieeeebe Menschen, die keinen Sinn für Situationskomik haben.

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>:confuse:<

 

Das passt.

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Entschuldigt bitte, daß ich einfach so dazwischenposte; ich habe noch was zum Thema gefunden:

 

http://www.zenit.org/german/visualizza.phtml?sid=21396

 

Der Papst ist kein Manager, sein Rücktritt ist von der Vorsehung bestimmt

 

Interview mit dem polnischem Regisseur Krzysztof Zanussi

 

ROM, 30. Mai 2002 (ZENIT.org).- Der Papst ist kein Manager und kann seine geistige Rolle auch ohne physische Kraft und den Impetus der Jugend wahrnehmen, so Krzysztof Zanussi, einer der größten polnischen Regisseure der Gegenwart und persönlicher Freund Johannes Pauls II., um auf die Rücktrittsforderungen zu antworten.

 

Am vergangenen Freitag gab er in der italienischen Zeitung Corriere della Sera ein Interview. Er selbst hat bereits drei Papstfilme produziert und bestätigte nach einer jüngsten persönlichen Begegnung mit dem Pontifex, dass es einfacher ist, bei einer Privatbegegnung seiner "geistigen Wachheit und Schärfe" gewahr zu werden.

 

"Der Papst ist kein Manager, der bei Verlust seiner physischen Kräfte oder bei Krankheit einfach durch einen anderen ersetzt wird, weil er eben nicht mehr volle Leistungen für das Unternehmen erbringen kann".

 

"In der Orthodoxen Kirche ist es undenkbar, die Gestalt des weisen Alten zu eliminieren, und ich denke, das ist die beste Perspektive zur Beurteilung dieser Frage, die nach meinem Dafürhalten völlig überflüssig ist.

 

"In den anderen Religionen, ich meine hier zum Beispiel den Buddhismus und den Islam gibt es ein solches Problem des Rücktritts überhaupt nicht. Es würde doch niemandem in den Sinn kommen, den Dalai Lama um Rücktritt zu bitten. Hier entstellt wirklich westlicher Pragmatismus das Problem".

 

Der Regisseur ist sogar der Meinung, dass die Gebeugtheit des Alters dem Papst eher zu Gute kommt: "Beim Anblick eines Athleten denkt man gleich an sein unmittelbares Ziel, das dieser verfolgt. Ein schwacher Mensch kann allerdings nur an die ewigen Dinge denken und somit etwas höchst Wertvolles vermitteln.

 

Einige meinten, der Papst könnte wohl im August seinen Rücktritt bekannt geben während seiner Polenreise. Sein Freund Zanussi sagt dazu: "Das glaube ich nicht, er würde sich ja so der Vorsehung widersetzen. Das hat wohl eher der Heilige Geist zu entscheiden, nicht der Papst".

...

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Soweit ist es jetzt. Man muß sich entschuldigen wenn man zum Thema beiträgt...

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