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Mut zum Glauben?


jeru

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Mut habt ihr ja hier wirklich, ähem.

 

Nee, wat hauen die sich schön die Katholikken.

Da kann ein echten Freikirchler noch

richtig was von lern...

 

sag ich mal in reinem Hamburger Missingsch.

(Schludersprache des einfaches Volkes, ga

kein Latein bei, nich? Enstannen, weil die Loite

das Französisch der gehobenen Schichten

verhohnepiepelt haben. .

Missingsch kann jeden echten Hamburger verstehn,

sogar Katholiken, obwohl die ja mit ihren Latein...

na, weiß jetzt auch nicht....)

 

Zurück zur Front.

Ja, bin ich eine Petra? Manchmal schon!

Kneifen, wenn es draufankommt?

Das wissen wir alle nicht, aber man kann

ja auch im Vorfeld schon feige sein, nicht

erst nachts am Feuer.

 

In den Büros die Christenflagge zeigen,

den Fisch am Auto. Habt Ihr ihn?

Den Fisch am Anzug.

Jaha, wir schon....

 

Gruss, jeru

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>>daß sogar der Obergschmackssittenwächter Sven (meinereiner)<<

 

also ehrlich, lieber Sven,

 

ich dachte diesen Job übt bereits die Lucia erfolgreich aus – wie hast Du ihr dieses Pöstchen abspenstig gemacht?? Und außerdem, wer weihte Dich zum Obergschmackssittenwächter ??

 

Fragenden Gruß

Erich

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Lieber Frank,

 

>>Von Erich wüßte ich noch gern inwiefern ich gepöbelt habe.<<

 

bitte, gern: Die Behauptung von Dir: >>Ohne Glaubensgemeinschaften hätten wir eine weitaus friedlichere Welt..>> ist nachweislich falsch, denn Gesellschaften, in denen Glaubensgemeinschaften nix zu sagen hatten (Nazionalsozialismus, Stalinismus, Maoismus etc. waren nachweislich alles andere als friedlich – besonders zu Andersdenkenden. Also ist Deine Aussage für mich eine billige Pöbelei.

 

Alles klar?

 

Erich

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Lieber Erich

 

Als Pöbelei war das sicher nicht gemeint, ich denke es ist auch keine. Die Christen sind (wie ich ja bemerkte) sicher kein treffendes Beispiel für meine These weil bei ihen in der Tat ein friedliches Miteinander mit anderen Glaubensgemeinschaften von der überwältigenden Mehrheit (Ausnahmen gibt es immer)gewünscht und praktiziert wird (Im Mittelalter war das, wie Du zugeben wirst, mal anders - und die Nationalsozialialistischen Auswüchse sind zwar nicht durch die Kirchen, aber doch mit ihnen entstanden)  

 

Aber findest Du nicht auch daß es auch Glaubensgemeinschaften gibt in denen man die Gläubigen sehr leicht instrumentalisieren und fanatisieren kann ? Soweit daß die Toleranz zu andersgläubigen nicht mehr vorhanden ist. Dumme und sinnlose Religonskriege (wie Konflikte anderer Motive natürlich auch) kannst Du doch nicht leugnen.

 

Gruß Frank

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Thofrock: Ohne Glaubensgemeinschaften hätten wir eine weitaus friedlichere Welt, wenngleich das Christentum sicher nicht (mehr) zu denen zählt die Opfer fordern.

 

Hallo Frank,

daß diese Behauptung schlicht falsch ist, zeigen ja schon die beiden Threads zur Ermordung des kolumbianischen Bischofs - und ob das Christentum Opfer fordert; in diesem Fall sogar das Leben. Allerdings hast Du mit dem ersten Teil völlig Recht, wenn man unter "Glaubensgemeinschaften" auch die der Nationalsozialisten, Stalinisten, Maoisten etc. versteht.

 

 

 

Ketelhohn: Zu Torfkopp sag’ ich lieber gar nichts.

 

Hey, Robert,

warum schreibste dann was? Oder hat etwas Seine Inkontinenz Arko von-und-zu auf-und-davon aus-Brandenburg das Beinchen über Deiner Tastatur erhoben? Schönen Gruß, wenn der Hund aus Brandenburg weiter seine Ergüsse über diesem Board abläßt, muß er mit seiner Decanisierung rechnen!

 

 

Martin: Ich finde die "verhohnepiepelung" von Nicks schlecht. Zunächt hatte ich geschrieben "nicht gut", aber das reicht mir nicht. Egal wer es ist, egal wie einladend das auch immer sein mag. Verzichtet doch bitte darauf.

 

BRAVO! Seinen Spott über den "Gegner" auszugießen, zeugt sowieso nur an einem Mangel an Argumenten.

 

Ihr Lieben!

Schluß mit den Meta-Diskussionen, zurück zum Thema, bitte! Wenn ihr so weitermacht, sehe ich mich sonst genötigt, alle off-topic-Beiträge zu löschen bzw. zu den Gladiatoren zu verschieben.

Gruß,

Lucia

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Hi Lucia

 

Die Ermordung des kolumbianischen Bischofs hat mit meiner Abneigung gegen Glaubenskonflikte ja eher nichts zu tun. Der Mann hatte sich (wie es in einer Doku dargestellt wurde die mich schon etwas zornig machte) mehrfach mutig und bewundernswert gegen eine unheilvolle politische Gruppierung geäußert. Gerade in einem Land wie Kolumbien war er sich der Gefahr in die er sich begab sicher bewußt.

 

Nicht selten halte ich Aussagen von Papst, Kardinälen, Bischöfen im Kopf nicht aus (z.B. wenn Herr Meissner Stammzellenforschung mit Kanibalismus gleichsetzt). Aber ich lerne daraus daß man niemals alle über einen Kamm scheren darf und sich einige auch trauen ihre Meinung zu äußern ohne diese vorher mit Rom abgestimmt zu haben. Und das gilt ganz offensichtilich für viel mehr als ich dachte.

 

Gruß Frank

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Lieber Ulix,

es ist mir ein Bedürfnis, sonntags die Messe mitzufeiern, mnanchmal auch werktags. Wie ich mich in einer echten Gefahrensituation verhalten würde, weiß ich allerdings nicht. Ein Jesuitenpater auf Heimaturlaub, er ist normalerweise in Indonesien, erzählte einmal, daß die Kirche, wo er gerade Messe feierte, mittendrin anfing zu brennen. Er hat die Messe abgebrochen und die Leute gebeten, zu löschen. Als das Gebäude nicht mehr brannte, haben sie die Messe im Freien zuende gefeiert - die Kirche war noch voller Ruß, Asche, Wasser und Qualm. Nur wenige sind gegangen, obwohl die Gefahr weiterer Angriffe bestand. Ob ich diesen Mut aufgebracht hätte? Ich bezweifle es.

 

Gruß,

Lucia

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Im derzeit unheilig Heiligen Lande hat man ähnliche Probleme:

 

Die Variante zu Feuer und Brandstiftung sind Panzer auf Kirchengelände und marodierende Soldaten der israelischen Armee in Kirchengebäuden. Wenn die Gewehrsalven, die die Wände aufgeschlitzt haben (zum Glück nur die), abgeklungen und die Mörder in Uniform abgezogen sind, geht man ganz einfach zur Tagesordnung über. Und die heißt GOTT. - Erneuter Versuch eines ganz normalen Tagesablaufes mit einem Leben aus dem Glauben heraus. Einfach bewundernswert!

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Im derzeit unheilig Heiligen Lande hat man ähnliche Probleme:

 

Die Variante zu Feuer und Brandstiftung sind palestinensische Heckenschützen und Selbstmordattentäter. In Jerusalem bin ich oft mit dem Bus zur Kirche gefahren – heute müsste ich dabei mit einem Attentäter rechnen. In Betlehem, auf dem Platz vor der Kirche, ist auch freies Schussfeld – wann wird der erste Pilger dort von Heckenschützen erschossenen? Wann sprengt sich der erste Selbstmörder in der Grabeskirche in die Luft?

 

Gruß

Erich

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Zitat von Thofrock am 22:34 - 17.März.2002

Eines ist mal klar:

Ohne Glaubensgemeinschaften hätten wir eine weitaus friedlichere Welt, wenngleich das Christentum sicher nicht (mehr) zu denen zählt die Opfer fordern.

Gruß Frank

 

Ich reibe mir die Augen,fasse es nicht was ich da lese!

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Zitat von WeisserRabe am 12:44 - 21.März.2002

Also kann es ja wohl nicht an JESUS liegen!

 

Nein, es liegt daran, weil Ideale (Glaube, Ideologien, Macht und Reichtum), über das Wohl des Menschen gestellt wurden und werden.

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Zitat von Erich am 8:06 - 21.März.2002

Im derzeit unheilig Heiligen Lande hat man ähnliche Probleme:

 

Die Variante zu Feuer und Brandstiftung sind palestinensische Heckenschützen und Selbstmordattentäter. In Jerusalem bin ich oft mit dem Bus zur Kirche gefahren – heute müsste ich dabei mit einem Attentäter rechnen. In Betlehem, auf dem Platz vor der Kirche, ist auch freies Schussfeld – wann wird der erste Pilger dort von Heckenschützen erschossenen? Wann sprengt sich der erste Selbstmörder in der Grabeskirche in die Luft?

 

Gruß

Erich


 

Lieber Erich!

 

Ich denke nicht, dass Christen im Hl. Land einer größeren Gefahr ausgesetzt sind, als andere - jedenfalls nicht von palästinensischer Seite.

Die meisten Christen in Israel sind doch palästinenser. Ihre eigenen Landsleute werden sie wohl nicht in die Luft sprengen.

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Lieber Explorer,

 

>>Ihre eigenen Landsleute werden sie wohl nicht in die Luft sprengen. <<

 

man kann den Leuten im Bus nicht ansehen, ob es Israelis oder Palestinenser sein. Daß beim Attentat auch eigene Leute umkommen wird eben hingenommen.

 

Zum Thema noch einen Bericht:

 

PALESTINIAN MEDIA WATCH

59 King George Ave., Jerusalem, Israel

Nachricht vom 26.12.2001 (über IMRA-e-mail erhalten)

 

Christliches Leiden unter der palästinensischen Autonomiebehörde

 

Als Service für unsere Abonnenten haben wir einen Artikel übersetzt, der gestern in der hebräischen Tageszeitung Ma’ariv erschien und die Furcht und

Unterdrückung beschreibt, unter der Christen in der Autonomie leben und die dazu führt, dass viele von ihnen Bethlehem verlassen.

 

Es folgen Auszüge aus dem von Hanan Shlein geschriebenen Artikel (vom 24.12.2001):

 

Machen Sie keinen Fehler – Arafats Bestehen darauf, dass er „notfalls zu Fuß “ zur Mitternachtsmesse in Bethlehem gehen würde, falls Israel ihm nicht erlaubt nach Ramallah aufzubrechen, spricht nicht unbedingt für eine große Liebe zwischen Moslems und Christen in den von der PA kontrollierten Gebieten.

 

In Wirklichkeit ist das Gegenteil der Fall. Die Christen leiden schon stark darunter, dass nur in PA-Gebiet leben, was aus dem deutlich wurde, was während der Feuerwechsel zwischen Palästinensern in der

christlichen Stadt Beit Jala und IDF-Soldaten im Jerusalemer Stadtteil Gilo durchsickerte. Auf der Höhe der Kämpfe wurden die Christen von Beit Jala

besonders schmerzlich umarmt: Tanzim-Aktivisten – natürlich Muslime – suchten sich ihre Feuerstellungen so nahe wie möglich an religiösen christlichen Einrichtungen. Die Christen verstanden die List sofort: eine kleine Abweichung des israelischen  Vergeltungsfeuers auf Beit Jala würde genügen um die christlichen Institutionen oder Häuser zu beschädigen. In einem solchen Fall würde Israel schwer wiegende Reaktionen der Christen in aller Welt erhalten und es gäbe einen doppelten Gewinn: Gilo wie auch die

Beziehungen Israels mit dem internationalen Christentum wären schwer angeschlagen.

 

Ein Einwohner Beit Jalas erinnert sich traurig: „Wir wurden von den Muslimen in Bethlehem ständig erniedrigt. Wir Christen machten einmal 50% der

Bevölkerung der Stadt aus. Heute sind wir vielleicht 20%. Jeder, der es sich leisten konnte, ging fort.“

Aus Angst um ihre Sicherheit sind christliche Sprecher nicht glücklich, mit Namen genannt zu werden, wenn sie sich über die Behandlung durch die Muslime  beschweren. Vertraulich erzählen sie von den Belästigungen und den Terror-Taktiken, hauptsächlich von Schlägertrupps, die plünderten und Christen, wie auch ihr Eigentum ausraubten – unter dem Schutz der

palästinensischen Sicherheitskräfte. Die Beziehungen zwischen Muslimen und Christen verschlechterten sich nach dem Abzug der israelischen Armee aus Bethlehem. Damals kamen PA-Sicherheitskräfte, alles Muslime, herein und die Empfindungen und Frustrationen auf Seiten der Muslime wurden in Aktionen umgesetzt. In Israel kamen Beschwerden von Christen über die Beschädigungen von Kirchen und das Zerschlagen von Kreuzen an, die ohne echte Vorbeuge-Maßnahmen durch die lokale Polizei statt fanden. Zusätzlich begann die (körperliche) Belästigung von Christen, die ihren Höhepunkt erreichte, als Muslime christliche junge

Mädchen aus Beit Sahur sexuell belästigten...  

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Also liebe "Leute",

 

ich weiß ja nicht, ob Ihr mit der Situation vor Ort wirklich so vertraut seid, wie ihr tut.

 

Die Schlüsselgewalten besonders heiliger Orte der Christen liegen vielfach in muslimischer Hand. Das ist seit Jahrhunderten so. Nette Familientradition, die vererbt wird. Araber christlicher und muslimischer Prägung geben sich häufig ein Stelldichein in "unseren" Kirchen. Sind sie doch Landsleute, nämlich Palästinenser. Sprengen macht absolut keinen Sinn, und Radikalinskis werden durch die eigenen Leute von den heiligen Orten anderer Konfessionen fern gehalten. Peinlich genau.

 

Und die Gefahr eines Anschlages von ach so bösen Heckenschützen?

 

Schützen ja, aber keine Hecke. Versteckt sind die Mörder in Uniform in Panzern, F16-Bombern, und Kampf-Helikoptern. Die Bediener dieser Geräte, die jüngst in christlichem Umfeld gesichtet wurden: 100% ISRAELIS.

 

Ihre Arbeit ist sehr effektiv, wenn man die Anzahl der Getöteten und Verwundeten gegenüberstellt (widerlich, aber wahr): Mehr als 3 mal so viele Palästinenser wie Israelis durften seit der Initialzündung der neuen Intifada (Marsch von Scharon auf den Tempelberg in Jerusalem (gemeint ist der Haram El Scharif) ihr Leben aushauchen. Ein "Dankeschön" auch an die USA als hauptsächlichen Geld- und Waffenlieferanten, die den Massenmörder Scharon (Gemetzel in den libanesischen Flüchtlingslagern Schattila und Sabra schon vergessen?) immer noch als lieben "Papa Bär" bezeichnen.

 

Ich bitte Euch, mal auf meinem Thread "Bethlehem bald in Trümmern" nachzulesen, was im Heiligen Land so alles möglich ist.

 

Und es wäre noch mehr zu berichten. Ggf. werde ich dies auch tun, denn ich habe mehrere Monate dort gelebt. - Wo? Na bei den "Heckenschützen" in der West Bank und im Gaza-Streifen.

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Lieber Ulix,

 

>>Sprengen macht absolut keinen Sinn, und Radikalinskis werden durch die eigenen Leute von den heiligen Orten anderer Konfessionen fern gehalten. Peinlich genau.<<

 

Grabeskirche und andere Orte der Christen sind „offen“ – Du kannst sie ohne Kontrolle betreten. Also nix einfacher für einen Attentäter als hier durch die große Tür reinzumaschieren und loszulegen.

 

Und wie das Zusammenleben mit Moslems und Christen ist, haben wir ja in Nazareth gesehen, als die Moslems den Christen eine Mosche vor die Kathedrale setzen wollten. Da waren die Moslems unheimlich friedlich und rücksichtsvoll, gelle.

 

Gruß

Erich

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Zitat von Erich am 7:46 - 22.März.2002

 

Grabeskirche und andere Orte der Christen sind „offen“ – Du kannst sie ohne Kontrolle betreten. Also nix einfacher für einen Attentäter als hier durch die große Tür reinzumaschieren und loszulegen.

 

Also, liebr Erich, das kann ich nicht glauben. Ich war ungefär einen Monat vor Beginn der Intifada in Jerusalem. Da war wirklich alles friedlich. Und bevor ich auf den Platz vor der Grabeskirche kam, bin ich durch zwei Metalldetektoren durch.

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Lieber Erich,

 

Du widersprichst Dir selbst: Wenn die Grabeskirche stets für jedermann offen ist (und so ist es ja auch, abgesehen von den festen Öffnungszeiten), dann hätte dort schon längst irgendein Verrückter leichtes Spiel mit dem Anbringen eines Sprengsatzes gehabt.

 

Der gegenseitige Respekt speziell unter Moslems und Christen (hier nochmals meine Erfahrungen in der Westbank und im Gaza-Streifen angeführt) war spürbar und wächst. Das sollte man nicht mit den Geschehnissen von Nazareth (in der Tat ein sehr bedauerlicher Einzelfall) kaputtreden.

 

Die Juden kommen bei den Moslems erfahrungsgemäß schlechter weg. Und warum, ist ja auch klar. Schließlich sind die Israelis das "auserwählte Volk" und die Palästinenser sind für sie nur die größte und letzte Prüfung, die Jahwe ihnen auferlegt hat. So erst vor wenigen Wochen von einer gebildeten (?) Professorin der Hebron-Universität in Jerusalem gehört.

 

Aber wer sein Auserwähltsein bereits von Abraham ableitet (der übrigens auch der Stammvater der Muslime ist - siehe gemeinsam "genutztes" Grab in Hebron, jedoch von den Israelis mit Machinengewehren und Wachtürmen dominiert), der lebt einfach nicht mehr in der Neuzeit.

 

Und wie war es noch gleich, als Abraham seinerzeit das "gelobte Land" sah? "Alles meins!" oder so ähnlich, sagte er. Die paar Menschlein (einige hunderttausend) die da bereits lebten, wurden kurzerhand liquidiert. So steht es in der Bibel.

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Ihr Lieben,

 

einseitige Medienberichte spiegeln nicht unbedingt die Wirklichkeit wieder. Manche Menschen haben offenbar ein Interesse daran, es so aussehen zu lassen, als gaebe es groessere Probleme zwischen Christen und Muslimen in Palaestina. Wer die Wirklichkeit mit eigenen Augen gesehen hat und christliche Palaestinenser kennt, kann sich darueber nur wundern. Das Problem der christlichen Palaestinenser sind nun wirklich zuallerletzt die palaestinensischen Muslime. Ist ueberhaupt einem von Euch bekannt, welche der zahlreichen palaestinensischen Freiheitskaempfer Christen und welche Muslime sind ???

 

Moussa

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In der Bibel ist viel die Rede von der Endzeit, begleitet

von gewissen Merkmalen. Viele dieser Zeichen haben wir

jetzt. Denkt Ihr, daß wir in der Endzeit leben?

 

Jeru

 

(Geändert von jeru um 18:48 - 18.April.2002)

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Ja klar doch. Seit mindestens 2000 Jahren leben wir in der Endzeit.

 

Sonst noch Fragen?

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>> Denkt Ihr, daß wir in der Endzeit leben? << (jeru)

 

 

Das denke ich auf jeden Fall. Es könnte allerdings noch eine ganze Weile dauern, bis die Endzeit zu Ende ist.

 

Vor etwa 2000 Jahren hat es schon einmal jemanden gegeben, der vom unmittelbaren Bevorstehen des Weltende überzeugt war. Statt des Weltuntergangs kam aber nur "seine" Kirche.

 

Irren ist göttlich.

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