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Führt Scheidung von Frau zur Hölle?


nano

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Darf sich ein Christ scheiden lassen, und dieser wieder mit jemand anderem zusammenleben (evtl. auch heiraten) ohne dafür ins Fegefeuer zu kommen?

 

Frage ist sehr ernst gemeint, will sie aber nicht weiter kommentieren.

 

Danke, Nano

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Kommt darauf an, ob der Christ katholisch oder evangelisch ist (Gott macht da sehr genaue Unterschiede).

 

Für einen katholischen Christen, der sich scheiden läßt und danach mit einem anderen zusammen lebt, ist das Fegefeuer wohl das mindeste, was zu erwarten steht. Erneut heiraten darf er selbstverständlich auch nicht. Wo kämen wir denn da hin, wenn wir so locker mit den Sakramenten umgingen!?

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Jau, er darf.

Begründung ist einfach: Das "Fegefeuer" ist ein Hirngespinst.

 

Gruß Frank

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Zitat von nano am 8:17 - 1.April.2002

Darf sich ein Christ scheiden lassen, und dieser wieder mit jemand anderem zusammenleben (evtl. auch heiraten) ohne dafür ins Fegefeuer zu kommen?

 

Hallo Nano,

 

es kann jeder wählen zwischen der Hölle auf Erden (mit einem ungeliebten und/oder gehässigen, streitsüchtigen  und bösartigen Partner) oder der Hölle im Jenseits.

 

In Zweifelsfällen würde ich mich für den Himmel auf Erden entscheiden.

 

(Geändert von pedrino um 10:33 - 1.April.2002)

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Ich denke, wir müssen uns damit abfinden, dass wir nicht auf einer heilen Welt sind und dass das Scheitern zu unserer menschlichen Existenz dazugehört. Natürlich ist es nicht gut, wenn eine Ehe in die Brüche geht, aber manchmal ist es die einzige Möglichkeit. Wenn man sich dann in einen anderen verliebt, dann ist das auch zuerst mal etwas Schönes, und mit der Angst vor der Hölle und dem Fegefeuer wäre ich vorsichtig. Vor dem letzten Gericht ist man wahrscheinlich so überwältigt von der Liebe und Größe Gottes, dass man ein entschiedenes 'Ja' zu ihm sagt. Die Hölle ist ja nur für die, die auch vor dem letzten Gericht zu Gott definitiv nein sagen.

orier

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Obwohl ich eine solche Einrichtung grundsätzlich begrüße, würde ich mich nicht einmal darauf verlassen, daß es die Hölle gibt.

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Zitat von orier am 10:59 - 1.April.2002

Die Hölle ist ja nur für die, die auch vor dem letzten Gericht zu Gott definitiv nein sagen.

 

 

Was passiert zwischen dem Sterben und dem "jüngsten Gericht"????.

 

Viele sind ja zwischenzeitlich schon Tausende von Jahren tot?

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aber 1000 Jahre sind wie ein Tag. Da relativiert sich das wieder.

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>> Was passiert zwischen dem Sterben und dem "jüngsten Gericht"????. << (Pedrino)

 

 

Zunächst findet die Verwesung statt. Und dann muß man nur noch warten, bis es soweit ist. Mangels Zeitempfindens wird einem dabei jedoch nicht langweilig.

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Hallo Nano,

 

die Frage ist eigentlich falsch gestellt, denn wenn man fragt, ob man dafür in die Hölle kommt, wenn man sündigt - die jeweilige Lebenssituation relativiert und macht die Sache immer anders -, sagt man damit, daß man bereit wäre, zu sündigen, wenn man dafür nicht in die Hölle kommt.

 

Wer also im Kaufhaus nicht klaut, deshalb, weil es "verboten" ist, der würde im Kaufhaus klauen, wenn es nicht verboten wäre. Darin unterscheidet sich also das legale vom moralischen Handeln.

  • Interessant:
Mk. 8,35: Denn wer sein Leben erretten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen und um des Evangeliums willen, der wird es erretten.

Wer kennt das Gebet nicht:

  • "Herr, wenn es möglich wäre,
    zwischen Dir und dem Guten zu wählen,
    dann würde ich mich für das Gute entscheiden!"

In der Regel wird man aber davon ausgehen, daß es unmöglich ist, zwischen Gott und dem Guten zu entscheiden,  sondern vielmehr, daß das Gute stets immer ein Merkmal ist, um zu erkennen, ob etwas aus Gott ist, der die Liebe ist, der sein Leben für die Schafe hingegeben hat.

 

Und letztlich sind wir ja nicht dazu auf Erden, daß wir uns selbst leben. Für mich ist weder das Zölibat, noch das Priestertum und auch nicht die Ehe der Sinn des Lebens. Vielmehr sind dies alles gute Wege, wie wir zum einen Ziel gelangen können, und uns - den Gläubigen - muß es ja doch in erster Linie darum gehen, Gott an die erste Stelle zu setzen und aufhören, alles nach nur rein erfolgsmäßigen Kriterien zu beurteilen.

 

Natürlich ist es schön, wenn Pläne gelingen, aber was machen, wenn dies nicht der Fall ist? Muß ich mein ganzes Herz dran opfern, oder behalte ich den liebenden Blick auf das Kreuz und umarme es? (Den Sklaven sagt Paulus, daß wenn sie die Gelegenheit haben, frei zu werden, dann sollen sie sie nutzen, aber wenn es nicht gelingt, dann ist Gott das Wichtigste.)

 

Das Gute tut man nicht um eines anderen sondern um des Guten selbst willens. Ich frage nicht: "Was habe ich davon?" Wer ein Kind deshalb nicht mißhandelt, weil er selbst was davon haben könnte.....  *hm* Pervers! Dies versteht jeder...

 

Grüße, Carlos

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Ich will nicht schon wieder im Ghetto einbrechen (vorhin auch nur, weil es gerade um etwas ging, mit dem Katharina Außerkatholisches verunglimpfte, aber ich möchte doch etwas zu Martins letzten Postings dort los werden. Dieser Thread erscheint mir der geeignete trotz des Saraksmusses weiter oben.

 

Lieber Martin, du schriebst dort gerade:

 

>der wichtigste Vorteil des katholischen Eheverständnisses ist aus meiner Sicht, daß man nicht zu früh aufgibt. Wenn es keine andere Ehe gibt außer der einmal geschlossenen, dann sehe ich grundsätzlich eine größere Wahrscheinlichkeit darain, diese sorgsamer zu achten und zu ehren, als wenn es nur eine unter mehreren möglichen Lebenspartnerschaften wäre.<

 

Das ist falsch. Ein Trugschluss. Gerade dann, wenn dir alle Möglichkeiten offen stehen, dann musst du dich immer wieder um deine Beziehung bemühen, aktiv daran arbeiten. Und wenn diese Beziehung dann eine glückliche wird, dann liegt es NICHT daran, dass es die einzige Möglichkeit war, sondern dass beide Partner zum Gelingen dieser Partnerschaft beitragen.

 

In meiner Auffassung handelt es sich beim christlichen Eheverständnis eher um eine Käfighaltung, in der beide Partner auf Biegen und Erbrechen zusammenbleiben müssen, auch wenn es die Vorhölle für einen oder beide bedeuten sollte. Und wenn dann doch nur noch die Trennung bleibt, dann aber bitte ordentlich büßen und keine neue Partnerschaft eingehen. Das ist dann die Hölle. Und wer hat etwas davon, wenn du unglücklich bist zu zweit oder allein? Dein Gott?

 

Lieber Martin, mit der zweiten Ehe der "lieben Freundin", meintest du da Sina? Sie hat mir sehr imponiert, weil sie ihrem Herzen gefolgt ist.

 

Liebe Grüße

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Martin, wenn du nicht darauf antworten willst, dann bitte ich um eine kurze Nachricht. Oder hast du meine Frage nur übersehen?

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An Nano

 

Nano, ich bin evangelisch und bei uns gelten merkwürdige

Gesetze. Wir haben es erlebt, daß ein PASTOR eine Frau

heiratete, die bereits zweimal geschieden war und ausserdem die Ehe des Pastors - mit 4 kleinen Kindern -

zerstört hat. Der Pastor und die Frau wurden von einem

anderen ev. Landeskirchenpastor getraut, obwohl der die

ganze Geschichte kannte.

Das ist einer der Gründe, warum ich die ev. Landeskirche verlassen habe.

 

Damit meine ich jetzt nicht den geschilderten Fall- der

kam erst später- aber die luschige Haltung im Umgang mit

Gottes Geboten und Seinem Wort

und einiges mehr dazu hat mich dazu bewogen.

Ich bin jetzt in einer ev. Freikirche. Wir nehmen das sehr

viel ernster mit der Ehe und mit allem, was das Wort lehrt.

Bei uns darf nach fortgesetztem Ehebruch geschieden

werden und möglicherweise auch nach anderen sehr schweren

Vorkommnissen wie Alkohol - oder Drogenmißbrauch usw.

 

Wenn eine Scheidung unter Gemeindemitgliedern ansteht,

dann wird sehr viel gebetet und beraten, aber manchmal

geht es wohl nicht anders. Wir glauben aber, daß Gott

auch sowas vergibt, weil wir nun mal Menschen sind

und Schwächen haben.

Bei uns glaubt man, daß die Hölle für die ist, die Jesus

ablehnen, aber nicht für die, die im Leben Fehler machen.

Wir sind ja aus Gnade gerettet und nicht aus den Gesetzen

heraus.

Soweit ich weiß, ist das Konsens in der ganzen evang.

Kirche und in allen Freikirchen. (Aber ich kenne natürlich

nur einen bestimmten Bereich)

Hilft Dir das vielleicht?

 

Gott ist größer und liebevoller als wir uns vorstellen können. Davon bin ich überzeugt.

 

gruss, jeru

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Liebe Ute,

 

>Das ist falsch. Ein Trugschluss. Gerade dann, wenn dir alle Möglichkeiten offen stehen, dann musst du dich immer wieder um deine Beziehung bemühen, aktiv daran arbeiten. Und wenn diese Beziehung dann eine glückliche wird, dann liegt es NICHT daran, dass es die einzige Möglichkeit war, sondern dass beide Partner zum Gelingen dieser Partnerschaft beitragen. <

 

Das erscheint mir nur unlogisch. Wenn alle Möglichkeiten offenstehen, wird man sich (theoretisch zumindest) nur dann immer weiter bemühen, wenn man Bedenken hat, daß der andere Partner diese Möglichkeiten wahrnehmen könnte. Ansonsten wird eher der Weg des geringsten Aufwandes zu erwarten sein. Der in die Illusion führt, eine andere Ehe sei leichter zu führen, als die, in die gerade investiert werden muß, bestärkt vom hormoneller (?) Blindheit durch Verliebt-sein.

 

>In meiner Auffassung handelt es sich beim christlichen Eheverständnis eher um eine Käfighaltung, in der beide Partner auf Biegen und Erbrechen zusammenbleiben müssen, auch wenn es die Vorhölle für einen oder beide bedeuten sollte.<

 

Das katholische Eheverständnis schreibt meiner Ansicht nach (falls das ein Fehler ist, bitte ich um Korrektur) nicht vor, daß ein Partner in der Vorhölle bleiben muß. Jeder kann gehen.

 

>Und wenn dann doch nur noch die Trennung bleibt, dann aber bitte ordentlich büßen und keine neue Partnerschaft eingehen. Das ist dann die Hölle.<

 

Wieso sollte es eine Buße sein. Die Ehe besteht ganz einfach weiter. Da sie besteht, kannst du keine neue Ehe eingehen. Und damit kommen wir zu einer der interessanten Fragen, die ich im Parallel-Thread gestellt habe.

 

Aber mal eine andere Frage zur Hölle. Ich habe den Aufmacher des letzten (?) Fokus nur gesehen, nicht aber gelesen. Es war von den deutschen Singles die Rede. Leben die alle in der Hölle?

 

>Und wer hat etwas davon, wenn du unglücklich bist zu zweit oder allein? Dein Gott?<

 

Wer sagt, daß das Wechseln des Partners glücklich machen muß?

 

"Mein" Gott hat nichts davon, wenn ich oder jemand anderes unglücklich ist. Die Frage passt so nicht, Ute.

 

 

Herzliche Grüße

Martin

 

 

PS: Mein kleiner Sohn liest ganz gerne mal mit, wenn ich schreibe. Ute, fragt er gerade, ist das die mit der Schlage? Verständnisloser Blick meinerseits. Na, als Bild, das ist doch Rettan, ein Pokemon.

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Hallo Martin,

 

danke für deine Antwort, aber du hast meines Erachtens eine etwas ..... äh, ..... naive .... Weltsicht.

 

>Wenn alle Möglichkeiten offenstehen, wird man sich (theoretisch zumindest) nur dann immer weiter bemühen, wenn man Bedenken hat, daß der andere Partner diese Möglichkeiten wahrnehmen könnte. Ansonsten wird eher der Weg des geringsten Aufwandes zu erwarten sein. Der in die Illusion führt, eine andere Ehe sei leichter zu führen, als die, in die gerade investiert werden muß, bestärkt vom hormoneller (?) Blindheit durch Verliebt-sein. <

 

Ich gehe mal davon aus, dass du einen bestimmten Partner deshalb heiratest, weil du ihn liebst. Richtig? Und du bemühst dich, für diesen Partner attraktiv zu bleiben. Bemühst du dich nicht, dann musst du befürchten, dass der andere ausbricht. Was bringt dich auf den Gedanken, eine Trennung sei immer der Weg des geringsten Aufwandes?

 

Auch bei einer katholischen Ehe darf jeder gehen. Aber wohin? In die Einsamkeit. Wenn man sich trennt, dann, weil man in einer bestimmten Partnerschaft einfach nicht mehr zurecht kommt. Heißt das denn auch, dass man zu keiner anderen Partnerschaft mehr fähig ist?

 

Ich frage dich nochmals: Wem nützt es, wenn die Ehe, koste es, was es wolle, weiter besteht? Ein Partnerwechsel muss nicht glücklich machen, aber er kann.

 

>"Mein" Gott  hat nichts davon, wenn ich oder jemand anderes unglücklich ist. Die Frage passt so nicht, Ute. <

 

Nein? Ist es denn nicht dein Gott, der das Sakrament Ehe gestiftet hat? Was hat er sich dabei wohl gedacht?

 

Den von dir genannten Focus-Bericht habe ich nicht gelesen. Und die Pokemon kenne ich nur dem Namen nach. Ich hab das Bild wegen der Schlange genommen.

 

Liebe Grüße

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Hallo nano,

 

ein Christ kann sich trennen und auch scheiden lassen, bevor noch mehr Sünde geschieht.  Vor Gott existiert aber seine Ehe trotzdem weiter. Erst eine Wiederheirat ist Ehebruch und Ehebruch ist eine Todsünde, die von Gott trennt. Ein Christ hat aber vor einer Trennung/Scheidung auch die Möglichkeit mit Gottes Hilfe zu vergeben. Wenn das beide Ehepartner tun, dann kann die Ehe gerettet werden, wie auch viele Beispiele zeigen.

Lies mal zum ganzen Thema Matthäus 19. Leute wie Rahner und andere Schwätzer haben hier nichts zu sagen. Dazu brauchen wir nämlich keine Theologen, das können wir der Schrift entnehmen. Die Kirche lehrt ja übrigens auch nichts anderes.

Lies mal, was die Heiligen wie ein Pater Pio, der in die andere Welt sehen konnte. dazu gesagt haben. Ein Mann, der sich scheiden lies und wieder heiratete war dem Tode nahe und sollte einem Priester beichten. Da er aber weder Reue noch Bekenntnis hatte, und seine frühere Frau den Pater fragte, wo er sei, antwortete er: er ist verdamt, (Wer mischt sich in die korrekte Schreibweise von verd**** hier ein?) weil er gegen die Barmherzigkeit Gottes gesündigt hat.

Mit Fegfeuer hat das Ganze nichts zu tun. Das Fegfeuer ist für jene, die gläubig sind, also im Stande der Gnade sind, aber noch unvollkommen.

Gruss werner

 

 

 

 

 

(Geändert von werner um 23:58 - 1.April.2002)

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Hallo Werner,

 

ich wollte mich nicht in der Diskussion nicht zu sehr einspannen lassen, da man mir immer wieder vorwirft, ich würde irgendwie in meinen Ansichten zu viel mystifizieren, die Anspielungen auf "Transzendenz" seien unzulässig, weltfremd, usw.

 

Du hast geschrieben:

>>ein Christ darf sich trennen und auch scheiden lassen. Vor Gott existiert aber seine Ehe trotzdem weiter.<<

 

Kirchenrechtlich stimmt das Zweite nur, daß man sich scheiden lassen kann ohne zu sündigen (soweit ich weiß) nur dann, wenn die Sorgepflicht der Kinder gefährdet ist. Die Trennung soll möglichst auf Versöhnung ausgerichtet bleiben.

 

So, jetzt gehe ich in Deckung... sonst gibts wieder eeeendlose fruchtlose Diskussionen, bei denen mich kaum ein Mensch oder gar keiner versteht, und ich habe keine Lust, meine Zeit nur im Internet so zu verbringen.

 

Grüße, Carlos

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Zitat von Ute am 22:21 - 1.April.2002

.. du bemühst dich, für diesen Partner attraktiv zu bleiben. Bemühst du dich nicht, dann musst du befürchten, dass der andere ausbricht.

 

Das mutet aber altmodisch an, Ute.  

 

Muss ich etwa befürchten, dass mein Mann möglicherweise mit Berechtigung fremdgeht, wenn mir morgen der Friseur die Dauerwelle versaut und ich deswegen an Attraktivität verliere?

 

Das Gefühl meinem Mann gefallen zu müssen, damit er mir nicht wegläuft, möchte ich nicht gern haben.... Da würde ich ihn dann doch lieber gleich gehen lassen.

 

Viele Grüße

Heidi

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Kirchenrechtlich stimmt das Zweite nur, daß man sich scheiden lassen kann ohne zu sündigen (soweit ich weiß) nur dann, wenn die Sorgepflicht der Kinder gefährdet ist. Die Trennung soll möglichst auf Versöhnung ausgerichtet bleiben.


 

Hallo Carlos,

 

warum in Deckung gehen? Ob das krichenrechtlich stimmt, was Du da sagst, kann ich nicht beurteilen. Aber die Frage der Sorgepflicht und die möglichst versöhnliche Trennung halte ich ebenfalls für wichtige Faktoren.

 

Gruß

Stefan

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Vielen Dank Ihr Lieben!

 

Jetzt kenn ich mich schon mal besser aus.

 

Ich bin röm. kath., wenn ich jetzt den Entschluß fassen würde evang. zu werden, würde ich mich da selber besch.... oder könnte ich ruhigen Gewissens einen anderen Ehepartner wählen? (glaub nicht)

 

LG Nano

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>> Ich bin röm. kath., wenn ich jetzt den Entschluß fassen würde evang. zu werden, würde ich mich da selber besch....  ... << (nano)

 

Du würdest Dich jedenfalls nicht mehr selber besch... als Du Dich jetzt schon selber beschei... - Eher weniger, denn die Evangelen waren immerhin so klug, aus der Ehe kein Sakrament zu machen.

 

Es ist schon eine sonderbare Religion, die einerseits einem Mörder vergibt, andererseits jedoch Menschen, die bei der Partnerwahl (meist in jungen Jahren) einen Fehler gemacht haben, jahrzehntelang dafür büßen läßt.

 

 

 

(Geändert von Cano um 7:21 - 2.April.2002)

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