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Zukünftige Priester


orier

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Es gibt Kleriker und Nicht-Kleriker. Wem es gelingt, mir eine Definition des 'Laien' zu geben in einer positiven Formulierung, dem gebe ich eine Belohnung. Es wurde in der Geschichte auch immer wieder die Frage gestellt, ob man den Begriff 'Laie' nicht einfach fallenlassen solle, mit dem Argument, dass es auch in anderen Bereichen der Gesellschaft kein Fachterminus für diejenigen gibt, die kein besonderes Amt haben. Demnach: Alle sind Christifideles, einige davon Geweihte oder Kleriker. V.II hat übrigens versucht, dass Spezifische der Laien herauszuarbeiten, indem es den säkularen Charakter ihrer Mission unterstrichen hat (Sand im Getriebe der Welt zu sein, bzw. frommer: Salz der Erde / Sauerteig). Dieses Laienspezifische hat der CIC wieder nicht aufgenommen und definiert die Laien als Nichtkleriker.

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...Demnach: Alle sind Christifideles, einige davon Geweihte oder Kleriker. ...

Kein Problem.

 

Lassen wir das Wort Laien fallen uns sprechen in Zukunft einheitlich von Christifideles, die keine Kleriker sind oder einfacher von Nichtklerikern.

Damit sind dann alle Unklarheiten beseitigt. :blink:

 

Die Auffassung, daß das Wort Laie gleichzusetzen ist mir Nichtfachmann hat nun mit dem kirchl. Begriff des Laien nix zu tun.

bearbeitet von Juergen
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Das wichtigste ist doch, dass es für das Priesteramt kein Alterslimit gibt.  :blink:

Außer man hat "zu viele" Priester, dann werden sie in den vorzeitigen Ruhestand geschickt.

 

Die Welle von Fusionen von meist zwei Nachbargemeinden hat zum Ziel, die Zahl von jetzt 207 Pfarreien bis zum 30. Juni 2004 auf 106 zu verringern. Aus zwei mach eins. Und da die so entstehenden Großpfarreien weiterhin nur einen Pfarrer haben sollen, bleibt rein rechnerisch pro Fusion ein Pfarrer beschäftigungslos. Berliner Katholiken sprechen schon von einer „Priesterschwemme“. Was aber im konkreten Einzelfall so aussehen kann, dass erfahrenen Pfarrern im besten Alter von Anfang/Mitte sechzig von der Bistumsleitung nahe gelegt wird, in den Vorruhestand zu gehen.

 

(Quelle)

*lautheul*

 

Hör bloß auf, nicht immer aufs Schlimme.

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...Demnach: Alle sind Christifideles, einige davon Geweihte oder Kleriker. ...

Kein Problem.

 

Lassen wir das Wort Laien fallen uns sprechen in Zukunft einheitlich von Christifideles, die keine Kleriker sind oder einfacher von Nichtklerikern.

Damit sind dann alle Unklarheiten beseitigt. :blink:

 

 

Was hast Du nur? So kann man alles komplementär beschreiben. Man kann das ja auch noch ausbauen, mir fällt das Paar Geistlicher Rat-Geistlicher Unrat ein.:P

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»Was ist denn bitte ein Ehezweck? Weder V.II noch der CIC sprechen noch von Ehezwecken.« (Thierry)

 

Ja, Wortklauberei ist doch gar zu schön.

 

»Die Ehegüterlehre von Augustinus ist ebenfalls aufgegeben.«

 

Ach was. Wo steht denn das geschrieben?

 

»P.S. Könntest du mich bitte mit meinem Nickname anreden, wie das hier üblich ist und es auch sonst jeder tut. Danke!«

 

Entspann dich, Bruder.

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Der CIC spricht von zwei Sinnzielen, wobei das erstere das "Wohl des Partners" ist (eigentlich müsste es heissen: "das Wohl des Partners bzw. der Partnerin"). Erst an zweiter Stelle kommt die Fortpflanzung.

V. II spricht vor allem von Liebe. Die Fortpflanzung kommt ebenfalls erst danach und ist sozusagen ein Teilaspekt der Liebe.

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Der CIC spricht von zwei Sinnzielen, wobei das erstere das "Wohl des Partners" ist (eigentlich müsste es heissen: "das Wohl des Partners bzw. der Partnerin").

Der CIC ist halt noch in der inklusiven Sprache verfaßt, bevor man die Sprache ganz antifeministisch auseinanderklamüsert hat. :blink:

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Um zu lieben, braucht man doch keine Ehe, Sarah! Und um für das Wohl eines andern dazusein, brauche ich ihn doch auch nicht zu heiraten, oder? Heirate ich denn meine Kinder? Heiraten Klosterbrüder einander in monastischer Polyandrie?

 

Aber eigentlich wollte ich mit obigem Hinweis an Thierry vor der Behauptung solch angeblicher Rangordnungen warnen. Aber schau doch einfach noch mal in die angesprochenen Texte:

 

CJC, can. 835 § 4. In munere sanctificandi propriam sibi partem habent ceteri quoque christifideles actuose liturgicas celebrationes, eucharisticam praesertim, suo modo participando; peculiari modo idem munus participant parentes vitam coniugalem spiritu christiano ducendo et educationem christianam filiorum procurando.

 

can. 1055 § 1. Matrimoniale foedus, quo vir et mulier inter se totius vitae consortium constituunt, indole sua naturali ad bonum coniugum atque ad prolis generationem et educationem ordinatum, a Christo Domino ad sacramenti dignitatem inter baptizatos evectum est.

 

Can.835 § 4. An dem Heiligungsdienst haben auch die übrigen Gläubigen den ihnen eigenen Anteil, indem sie sich auf ihre Weise tätig an den liturgischen Feiern, besonders an der Feier der Eucharistie, beteiligen; auf besondere Weise haben an demselben Dienst die Eltern Anteil, indem sie ihr Eheleben in christlichem Geiste führen und für die christliche Erziehung ihrer Kinder sorgen.

 

Can. 1055 § 1. Der Ehebund, durch den Mann und Frau unter sich die Gemeinschaft des ganzen Lebens begründen, welche durch ihre natürliche Eigenart auf das Wohl der Ehegatten und auf die Zeugung und die Erziehung von Nachkommenschaft hingeordnet ist, wurde zwischen Getauften von Christus dem Herrn zur Würde eines Sakramentes erhoben.

 

---------------------------------------------------------------------------------------------

 

Tandem coniuges christiani, virtute matrimonii sacramenti, quo mysterium unitatis et fecundi amoris inter Christum et Ecclesiam significant atque participant (cf. Eph. 5,32), se invicem in vita coniugali necnon prolis susceptione et educatione ad sanctitatem adiuvant, adeoque in suo vitae statu et ordine proprium suum in Populo Dei donum habent. Ex hoc enim connubio procedit familia, in qua nascuntur novi societatis humanae cives, qui per Spiritus Sancti gratiam, ad Populum Dei saeculorum decursu perpetuandum, baptismo in filios Dei constituuntur. In hac velut Ecclesia domestica parentes verbo et exemplo sint pro filiis suis primi fidei praecones, et vocationem unicuique propriam, sacram vero peculiari cura, foveant oportet. (Vat. II, 11)

 

Die christlichen Gatten endlich bezeichnen das Geheimnis der Einheit und der fruchtbaren Liebe zwischen Christus und der Kirche und bekommen daran Anteil (vgl. Eph 5,32). Sie fördern sich kraft des Sakramentes der Ehe gegenseitig zur Heiligung durch das eheliche Leben sowie in der Annahme und Erziehung der Kinder und haben so in ihrem Lebensstand und in ihrer Ordnung ihre eigene Gabe im Gottesvolk (vgl. 1 Kor 7,7)21. Aus diesem Ehebund nämlich geht die Familie hervor, in der die neuen Bürger der menschlichen Gesellschaft geboren werden, die durch die Gnade des Heiligen Geistes in der Taufe zu Söhnen Gottes gemacht werden, um dem Volke Gottes im Fluß der Zeiten Dauer zu verleihen. In solch einer Art Hauskirche sollen die Eltern durch Wort und Beispiel für ihre Kinder die ersten Glaubensboten sein und die einem jeden eigene Berufung fördern, die geistliche aber mit besonderer Sorgfalt. (Vat. II, 11)

bearbeitet von Ketelhohn
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was ist eigentlich mit dem hier ständig wiederholten Begriff "Laie" gemeint?

 

Ich kenne keine Laien in der Gemeinschaft Jesu Christi.

Ist eine Erfindung des 2.Vatikanischen Konzils: "Laie" als Gegenstück zum geweihten "Priester".

 

Man dachte an "viri probati" (=bewährte Männer) die den Hirten Helfer sein sollten.

 

Hat sich zerschlagen - war nicht im Sinne des HEILIGEN GEISTES.

 

Weil die angestellten Laien nicht daran dachten sich den Hirten unterzustellen.

Sondern sich vorwiegend um Macht in der Kirche bemüht haben und sich in Widerspruch zu Papst und Bischof gestellt haben.

 

Bekannt ist der Ausruf eines Laien - des Präsidenten des Zentralkomittees der deutschen Katholiken (ZdK):

"Wir ignorieren was der Papst verkündet".

 

 

Was wir zur Zeit in der deutschkatholischen Kirche haben, ist:

 

- Aus Laien wurden Laienfunktionäre, die im ZdK, Diözesanräten und Pfarrgemeinderäten eine Gegenmacht zu den Jüngern JESU, den Hirten des Christenvolkes aufgebaut haben.

"Wir sind Kirche" ist so ein Produkt der Laienfunktionäre.

 

- Aus zwei Ständen der Christenheit: Hirten und Christenvolk,

wurden drei: Hirten, Laien und Christenvolk.

 

Mit verheerendem Ergebnis:

Die Hirten haben keine Zeit mehr für das Christenvolk.

Ihre Zeit und Kraft wird von den Laien blockiert.

 

Beispiel:

- Vor dem Auftreten der Laien ist jeder Pfarrer zu jedem Kranken persönlich gegangen der um die Krankenölung gebeten hat.

...Bei viel mehr aktiven Gemeindegläubigen als heute.

 

- Heute haben die Hirten dafür keine Zeit - die Unterredungen und Auseinandersetzungen mit den Pfargemeinderäten nehmen ihnen die Zeit .

Die Laien haben durchgesetzt:

Die Schwerkranken haben sich gefälligst an festgesetzten Terminen in die Kirche zu begeben.

Dann bekommen sie reihenweise die Hl.Ölung...falls sie erscheinen können, versteht sich's.

 

So haben die Laien - gegen den Willen des HEILIGEN GEISTES - das Kirchenvolk entrechtet und entmündigt und wirksam von den Hirten getrennt.

 

 

Mir ist eher die hohe Berufung der Erlösten bekannt von dem im ersten Petrusbrief Kapitel 2 die Rede ist:

 

1. Petrus 2,9 (ELB): Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, eine heilige Nation, ein Volk zum Besitztum, damit ihr die Tugenden dessen verkündigt, der euch aus der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht berufen hat;

1.Petrus 2,9 ist das vorrangige Argument mit dem die Laien den Hirten das Sagen in der Kirche entreißen wollen.

 

Mit 1.Petrus 2,9 haben die Protestanten-Laien bereits erfolgreich die Hirten aus ihren Gemeinden hinausgeworfen.

Bekanntlich wird bei den Protestanten der "Pfarrer" vom Kirchenvorstand geheuert und gefeuert.

Der katholische "Pfarrgemeinderat" muß sich noch mit Mobbing des den Laien - nicht den einfachen Gläubigen - unbequemen Pfarrers behelfen.

 

Hat alles keine Zukunft - es ist nicht das was der HEILIGE GEIST haben will.

 

Sieht man daran, daß den Protestanten das Christenvolk davongelaufen ist .

Und der von Machtkämpfen mit den Laien zerrütteten (deutsch)katholischen Kirche läuft es davon.

 

 

Der HEILIGE GEIST ist angewiesen auf den Gehorsam der Christen um wirken zu können.

 

Deshalb macht ER nach jahrelanger und jahrzehntelanger Bewährung die Gehorsamsten die ER unter den Jüngern JESU finden kann, zu Hirten der Christenheit - zu Pfarrern, Bischöfen und zum Papst.

 

Allein den Hirten steht das Sagen in der Kirche zu - sonst niemand.

 

Die demokratisch(=volksherrschaftlich) gewählten Laien gehören eindeutig nicht dazu.

Sie denken nicht daran dem HEILIGEN GEIST zu gehorchen.

Sie sind ja nicht von GOTT sondern von den Menschen gewählt.

 

Ist der Grund, warum ZdK-, Diözesan- und Pfarrgemeinderats-Wahlen dem HEILIGEN GEIST ein Greuel sind.

 

Alle wahren Christen sind gerufen zu GOTT zu beten daß ER diesem Greuel ein Ende bereite.

 

Bis dahin gilt dem einfachen Gläubigen und Nichtlaien:

Raus aus Gemeinden in denem nicht Papst und Bischof das Sagen haben.

Sondern Laien, die sich den Pfarrer gefügig gemacht haben.

 

 

 

 

Gruß

josef

Volle Zustimmung, und meinen Respekt Josef du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.

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Franciscus non papa

zorn0

 

klasse, wenn sich zwei leute, die keine ahnung haben soooo einig sind.

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zorn0

 

klasse, wenn sich zwei leute, die keine ahnung haben soooo einig sind.

Da du die Heilige Schrift auch als Unfug bezeichnest. Hat diese Variable bei dem Thema eine anti proportionale Bedeutung.

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Franciscus non papa
zorn0

 

klasse, wenn sich zwei leute, die keine ahnung haben soooo einig sind.

Da du die Heilige Schrift auch als Unfug bezeichnest. Hat diese Variable bei dem Thema eine anti proportionale Bedeutung.

ach schlumpfi

 

erstens hab ich niemals die heilige schrift als unfug bezeichnet

 

zweitens fürchte ich, dass ich sie weit besser kenne als du

 

drittens - du bist einfach nicht satisfaktionsfähig...

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Franciscus non papa
Das du die Heilige Schrift & das KKK besser kennst will ich nicht bestreiten. Nur tut das nichts zur Sache, wenn du die Lehren ablehnst.

die lehren ablehnen????

 

 

ich fürchte, dass am ende weit mehr konsens zwischen den lehren und mir zustande kommt, als zwischen den lehren und dir....

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ICh kann die Variable auch ändern und aus ablehnen "selber denken" machen. Ändert am Ergebnis nichts. Bei beidem stellt man die persöhnlichen Ansichten höher als die Lehren der Heiligen Schrift und des KKK.

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Franciscus non papa
ICh kann die Variable auch ändern und aus ablehnen "selber denken" machen. Ändert am Ergebnis nichts. Bei beidem stellt man die persöhnlichen Ansichten höher als die Lehren der Heiligen Schrift und des KKK.

hallo!!!!!! selber denken, und das eigene gewissen befragen - das ist lehre der kirche - du solltest das auch mal tun

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ICh kann die Variable auch ändern und aus ablehnen "selber denken" machen. Ändert am Ergebnis nichts. Bei beidem stellt man die persöhnlichen Ansichten höher als die Lehren der Heiligen Schrift und des KKK.

hallo!!!!!! selber denken, und das eigene gewissen befragen - das ist lehre der kirche - du solltest das auch mal tun

Du kannst es drehen und wenden wie du willst. Das Zweifeln an der Lehre Gottes ist Sünde. Nichts auf der Welt sollst du mehr lieben als Gott und nichts auf der Welt darf zwischen Dir und Gott stehen. Doch die die meinen an Gottes Geboten rum zu nörgeln, die haben etwas zwischen sich und Gott.

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Franciscus non papa

hm - ob ein zweifel sünde ist???

 

wenn ich so an die versuchung jesu denke - eine geschichte darüber, dass auch der MENSCH jesus glauben MUSSTE - und wohl auch hin und wieder zweifelte. dann ist der zweifel an sich keine sünde....

 

wer nörgelt denn eigentlich hier ständig rum??? kann es sein, dass das du bist, schlumpfi

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Ich bin mir zeimlich sicher, daß der Zweifel nur eine Sünde ist, wenn wir ihm nachgeben. Wenn wir hingegen den Zweifel ( oder die Versuchung ) überwinden und im Glauben fest bleiben, haben haben wir nicht gesündigt.

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Es gibt einige, die meinen ihre Zweifel ausleben zu müssen.

 

für solche Sprüche lieb ich Dich :blink:

 

Alles Gute

Erich

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