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Welcher Gedankengang prägt das aktuelle Schreiben


Martin

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Falls es sich herausstellen sollte, dass Homosexualität erblich wäre, dann hätte die katholische Kirche einen gewaltigen Fehler gemacht.

Jähzorn ist auch erblich - da spreche ich aus Erfahrung. :ph34r: Wo bitte ist das Antragsformular, um "Zorn" aus den "Todsünden" streichen zu lassen?

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Ich kann für diese besondere Hervorhebung gegenüber anderen Sünden und gesellschaftlichen Probleme (etwa sozialer Ungerechtigkeit, Zerstörung der Umwelt, Globalisierung) leider keine vernünftigen Gründe sehen.

"Der Mensch lebt wie er liebt."

 

Da ist es für mich schon ein vernünftiger Grund, sich mit dieser Liebe auch auseinanderzusetzen. Denn wo sind die Gründe für soziale Ungerechtigkeit, Zerstörung der Umwelt etc. denn zu suchen, wenn nicht dort?

 

Nun tragen Homosexuelle nicht mehr Schuld an diesen Problemen als jeder andere "Normale" auch, aber die Akzeptanz ihrer Liebe und "Lebensform" ist ein zementieren der Liebe, die für diese Probleme letztlich verantwortlich ist, weil sie kein Gemeinschaftsempfinden kennt.

 

Fahnen und Fanfaren bringt sie uns.

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Man sollte sich klar machen, was unter "Ansteckung" verstanden werden kann. In dem Beispiel von Erich könnte man es Prägung nenen. Bei Bisexuellen könnte es der Pendelausschlag in die Homosexualität sein, der sonst bei der Heterosexualtiät gelandet wäre. Es mag auch noch andere Situationen geben, die einen Ausschlag für die Homosexualität geben.

Wenn man Homosexualität nicht als "schlecht" oder "böse" betrachtet, ist das aber völlig egal, Martin.

 

Mitunter ist der "Ausschlag" schlichtweg der, daß einem ein Mensch über den Weg läuft, den man zu lieben beginnt. Es ist ja nicht immer so, daß zuerst der Sex und dann der Mensch kommt, sondern manchmal auch einfach umgekehrt. :blink: (Deswegen erziehen auch immer mehr Eltern, die ich kenne, ihre Kinder mit der offenen Option, daß man Menschen beiderlei Geschlechts lieben kann).

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Wieviele dieser homosexuellen Lebenspartnerschaften gibt es eigentlich mittlerweile in Deutschland?

Laut Mikrozensus 2002 des Statistischen Bundesamt existierten in Deutschland etwa 53.000 gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften, wovon laut LSVD bis August 2003 zwischen 6.000 und 7.000 eine eingetragene Lebenspartnerschaft begründeten. Genauere Angaben gibt es wohl deshalb nicht weil die ELP nicht überall statistisch erfasst wird.

 

Michael

bearbeitet von fmchay
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Da ist es für mich schon ein vernünftiger Grund, sich mit dieser Liebe auch auseinanderzusetzen. Denn wo sind die Gründe für soziale Ungerechtigkeit, Zerstörung der Umwelt etc. denn zu suchen, wenn nicht dort?

 

Nun tragen Homosexuelle nicht mehr Schuld an diesen Problemen als jeder andere "Normale" auch, aber die Akzeptanz ihrer Liebe und "Lebensform" ist ein zementieren der Liebe, die für diese Probleme letztlich verantwortlich ist, weil sie kein Gemeinschaftsempfinden kennt.

 

Fahnen und Fanfaren bringt sie uns.

Sorry das verstehe ich nicht.

 

Michael

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Sorry das verstehe ich nicht.

Wo siehst/vermutest Du denn die Ursache für die von Dir angesprochenen Probleme?

 

Denn das sehe ich nicht.

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Da ist es für mich schon ein vernünftiger Grund, sich mit dieser Liebe auch auseinanderzusetzen. Denn wo sind die Gründe für soziale Ungerechtigkeit, Zerstörung der Umwelt etc. denn zu suchen, wenn nicht dort?

 

Nun tragen Homosexuelle nicht mehr Schuld an diesen Problemen als jeder andere "Normale" auch, aber die Akzeptanz ihrer Liebe und "Lebensform" ist ein zementieren der Liebe, die für diese Probleme letztlich verantwortlich ist, weil sie kein Gemeinschaftsempfinden kennt.

 

Fahnen und Fanfaren bringt sie uns.

Sorry das verstehe ich nicht.

 

Michael

Das macht nichts - das geht einem mit Torstens wundersamen Werken öfters so. Du bist nicht der einzige. :blink:

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Ich würde gerne mit Punkt 3) der Aufstellung weitermachen. Die Kirche geht davon aus:

 

3 Homosexualität ist damit Sünde vor Gott und entfremdet den Menschen von Gott

 

Homosexualität scheint in den Augen der Kirche als das "NEIN" zur gottgewollten Ordnung gesehen zu werden. Sexualtiät dient primär der Weitergabe des Lebens. All die damit verbundenen positiven Empfindungen sind Ausgleich/Preis/Motivation/Bestechung dafür, dass Geburt und Erziehung der Kinder einen hohen Preis von den Menschen verlangen.

 

Wer nur A aber nicht B sagt, (übertrieben formuliert) ist ein Dieb und Zechpreller.

 

Homosexualität ist die offenkundigste und eindeutigste Form dieses Diebstahls, der Preis für das Leben - die Weitergabe - wird nicht gezahlt, aber die "Belohung" einkassiert. (Das könnte auch als der Unterschied zur Enthaltsamkeit angesehen werden).

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Ich habe es mir gerade ausgedruckt, Petrus. Es macht den Eindruck von mehr Kompetenz als meine Denkversuche - aber mir hilft dieser Thread auch, nicht nur eine Meinung zu übernehmen, sondern daran zu arbeiten. Es geht tiefer. Es gibt Wendungen und Einsichten, es gibt Wandel und Entwicklung. Das braucht manchmal Zeit und Auseinandersetzung.

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Sorry das verstehe ich  nicht.

Wo siehst/vermutest Du denn die Ursache für die von Dir angesprochenen Probleme?

 

Denn das sehe ich nicht.

 

Der Frage nach den Ursachen von sozialer Ungerechtigkeit, Globalisierung etc. nach zu gehen wäre sicherlich ein eigener Thread notwendig

 

Also nochmals für mich ist in erster Linie die Frage interessant warum das Thema Homosexualität einer extra Stellungnahme mit konkreten Anweisungen an katholische Poltiker bedurfte, während wesentlich

drängendere Probleme - wenn man denn homosexuelle Lebenspartnerschaft in diesem Kontext überhaupt als Problem sehen will- einer solchen "Würdigung" offenbar nicht bedürfen.

 

Michael

bearbeitet von fmchay
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Hier ein recht informativer Artikel aus Christ in der Gegenwart. Lesenswert.

Mich wundert (oder doch nicht?), dass in diesem Artikel mal wieder der Vergleich mit dem freiwilligen Zölibat gezogen wird und nicht der weitaus besser passende Vergleich mit der Forderung auf den Sex-Verzicht vor und außerhalb einer Ehe. Wer diese Forderung ausklammert in der Debatte, eine an Heterosexuelle gerichtete, kann die Position der Kirche gar nicht verstehen.

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Ich würde gerne mit Punkt 3) der Aufstellung weitermachen. Die Kirche geht davon aus:

 

3 Homosexualität ist damit Sünde vor Gott und entfremdet den Menschen von Gott

 

Homosexualität scheint in den Augen der Kirche als das "NEIN" zur gottgewollten Ordnung gesehen zu werden. Sexualtiät dient primär der Weitergabe des Lebens. All die damit verbundenen positiven Empfindungen sind Ausgleich/Preis/Motivation/Bestechung dafür, dass Geburt und Erziehung der Kinder einen hohen Preis von den Menschen verlangen.

 

Wer nur A aber nicht B sagt, (übertrieben formuliert) ist ein Dieb und Zechpreller.

 

Homosexualität ist die offenkundigste und eindeutigste Form dieses Diebstahls, der Preis für das Leben - die Weitergabe - wird nicht gezahlt, aber die "Belohung" einkassiert. (Das könnte auch als der Unterschied zur Enthaltsamkeit angesehen werden).

Eine schöne Nacht für lebenslangen Ärger mit dem Sprößling scheint mir ein schlechtes Geschäft zu sein ;-)

 

 

Wenn ich die Begründung kirchlicher Lehre in diesem Bereich richtig verstehe kommen Ehepaare im der Zeugung menschlichen Lebens der Gottesebenbildlichkeit wie sie in Genesis( verkürzt: Gott ist Mann und Frau) und damit der Schöpfungstätigkeit Gottes am Nächsten, deshalb ist miteinander Sex haben nur dann gut wenn dies durch die Ganzhingabe der Partner aneinander geschieht, die darin deutlich wird das es 1. der ein lebenslanger unauflösliche Beziehung zwischen den beiden vorhanden ist (im Sakrament der Ehe), und 2. die biologische Offenheit für neues Leben ( im Verzicht auf künstliche Methoden der Empfängnisverhütung) gegeben ist.

 

Allerdings bleibt für mich die Frage nach der Bedeutung einer solchen Ausschließlichkeit im Beziehungskonzept für die säkulare Gesellschaft, bzw. warum eine gesellschaftliche Anerkennung von Lebensgemeinschaften die der katholischen Verständnis zu mindest in Teilen nahe kommen moralisch so verwerflich sein sollen.

 

Michael

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Sorry das verstehe ich  nicht.

Wo siehst/vermutest Du denn die Ursache für die von Dir angesprochenen Probleme?

 

Denn das sehe ich nicht.

Also nochmals für mich in erster Linie die Frage interessant warum das Thema Homosexualität einer extra Stellungnahme mit konkreten Anweisungen an katholische Poltiker bedurfte, während wesentlich

drängendere Probleme - wenn man denn homosexuelle Lebenspartnerschaft in diesem Kontext überhaupt als Problem sehen will- einer solchen "Würdigung" offenbar nicht bedarf. Der Frage nach den Ursachen von sozialer Ungerechtigkeit, Globalisierung etc. nach zu gehen wäre sicherlich ein eigener Thread notwendig

 

Michael

Keine Sorge, Michael, dazu gibt es genug Stellungnahmen der Kirche. Allerdings sind die in dieser durchsexualisierten Gesellschaft nicht so medienwirksam, da gibt es eine Koalition des Schweigens von allen einflussreichen Seiten.

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Auch das Gesetz zur Anerkennung homosexueller Lebensgemeinschaften zeigt diese sexfixierte Tendenz: leben zwei Brüder/Schwestern jahrelang miteinander und helfen sich in allen Lebenslagen, so sind sie (bspw. im Mietrecht) schlechter gestellt als ein homosexuelles Paar, mal ganz zu schweigen von zwei Freunden/Freundinnen.

 

Tja, ohne potentiellen Sex eben keine Anerkennung vor dem Staat.

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Auch das Gesetz zur Anerkennung homosexueller Lebensgemeinschaften zeigt diese sexfixierte Tendenz: leben zwei Brüder/Schwestern jahrelang miteinander und helfen sich in allen Lebenslagen, so sind sie (bspw. im Mietrecht) schlechter gestellt als ein homosexuelles Paar, mal ganz zu schweigen von zwei Freunden/Freundinnen.

 

Tja, ohne potentiellen Sex eben keine Anerkennung vor dem Staat.

wie es im Mitrecht aussieht weiss ich nicht, im Erbrecht werden Geschwister der ELP auf jeden Fall bevorzugt

warum die sexfixierte Tendenz unserer Gesetzgebung ausgerechnet bei der ELP anfangen soll und nicht schon bei der Ehe fragt.

Michael

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Nö Ralf, sexfixiert seid Ihr Katholiken! Bei der Ehe geht es um die lebenslange Bindung von einem Liebespaar. Da gehört Sex zwar als Ausdruck der Liebe dazu, aber geschützt, bzw. anerkannt wird so eine Paarbildung nicht wegen dem Sex, sondern weil der Mensch nunmal ein auf geschlechtliche Paarbildung angelegtes Wesen ist.

 

Zwei Schwestern oder zwei Freunde/Freundinnen würden wohl kaum miteinander eine platonische Ehe eingehen wollen, nur weil sie sich "gegenseitig in allen Lebenslagen helfen". Scließlich besteht immer die Möglichkeit, daß man trotz Schwester oder Freund/Freundin doch noch einen "richtigen" Geliebten trifft. Und für sowas ist dann (wenn man omantisch oder spießig ist) die Ehe da.

 

Wenn Du Dir hier rhetorische Sorgen um andere Partnerschaftsarten machst, dann ist das ein Extra-Thema. Such Dir genügend heiratswillige Schwestern und Freundespaare und ab vors BVG.

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Keine Sorge, Michael, dazu gibt es genug Stellungnahmen der Kirche. Allerdings sind die in dieser durchsexualisierten Gesellschaft nicht so medienwirksam, da gibt es eine Koalition des Schweigens von allen einflussreichen Seiten.

gerne auch von Kirche selbst.

 

Im übrigen wer die hier diskutierte Stellungnahme so formuliert und in die Öffentlichkeit bringt, scheint mir doch im wesentlichen selbst daran Schuld zu sein wenn seine Stimme im gesellschaftlichen Diskussionen nicht mehr gehört wird.

 

Michael

bearbeitet von fmchay
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gerne auch von Kirche selbst.

 

Im übrigen wer die hier diskutierte Stellungnahme so formuliert und in die Öffentlichkeit bringt, scheint mitrdoch im wesentlichen selbst daran Schuld zu sein wenn seine Stimme im gesellschaftlichen Diskussionen nicht mehr gehört wird.

 

Michael

Stimmt, die Kirche in Deutschland (siehe die Äußerungen des Sekretärs der DBK) hat das mit der Option für die Armen noch (gelinge gesagt) nicht so ganz verinnerlicht. Da wird mal gerne ein Kardinal Lehmann herangezogen, um Börsenspekulation zu rechtfertigen.

 

Und auch zum Zweiten muss ich Dir teilweise Recht geben: der Ton macht die Musik. Allerdings sollten wir Deutsche es uns vielleicht abgewöhnen zu meinen, die Texte seien extra für uns verfasst.

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Hier ein recht informativer Artikel aus Christ in der Gegenwart. Lesenswert.

Mich wundert (oder doch nicht?), dass in diesem Artikel mal wieder der Vergleich mit dem freiwilligen Zölibat gezogen wird und nicht der weitaus besser passende Vergleich mit der Forderung auf den Sex-Verzicht vor und außerhalb einer Ehe. Wer diese Forderung ausklammert in der Debatte, eine an Heterosexuelle gerichtete, kann die Position der Kirche gar nicht verstehen.

Quatsch. Der Unterschied zwischen Sexverzicht außerhalb der Ehe (so unsinnig das auch für normale Menschen klingt) und dem verdrehten Ansinnen an Homosexuelle, ganz auf ein Liebesleben zu verzichten, ist der, daß ersteres Problem behebbar ist, letzteres hingegen nicht. Daher ist das, was die katholische Kirche Homosexuellen einreden möchte nur vergleichbar mit einem unfreiwilligen Zölibat .

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Nö Ralf, sexfixiert seid Ihr Katholiken! Bei der Ehe geht es um die lebenslange Bindung von einem Liebespaar. Da gehört Sex zwar als Ausdruck der Liebe dazu, aber geschützt, bzw. anerkannt wird so eine Paarbildung nicht wegen dem Sex, sondern weil der Mensch nunmal ein auf geschlechtliche Paarbildung angelegtes Wesen ist.

 

Zwei Schwestern oder zwei Freunde/Freundinnen würden wohl kaum miteinander eine platonische Ehe eingehen wollen, nur weil sie sich "gegenseitig in allen Lebenslagen helfen". Scließlich besteht immer die Möglichkeit, daß man trotz Schwester oder Freund/Freundin doch noch einen "richtigen" Geliebten trifft. Und für sowas ist dann (wenn man omantisch oder spießig ist) die Ehe da.

 

Wenn Du Dir hier rhetorische Sorgen um andere Partnerschaftsarten machst, dann ist das ein Extra-Thema. Such Dir genügend heiratswillige Schwestern und Freundespaare und ab vors BVG.

Worauf ich hinauswill: dem dt. Staat gilt eine Lebensgemeinschaft weitaus mehr, wenn Sex im Spiel ist. Warum muss das so sein? Die Bahn AG macht vor, wie es anders geht: die Partnercard bekommt jeder und jede, die die gleiche Adresse angibt.

 

Wenn, wie bspw. Herr Rüttgers sagt, die Politiker nicht zu beurteilen haben, wie die Leute leben sollen (ein aus dem Mund eines Politikers geradezu lachhafte Aussage...), dann ist es inkonsequent zu verlangen, dass dies eine Liebesbeziehung sein muss.

 

Die Kath. Kirche hat ganz andere Grundsätze, ganz andere anthropologische Werte.

 

Die des Staates dagegen sind inkonsequent.

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Der Unterschied zwischen Sexverzicht außerhalb der Ehe (so unsinnig das auch für normale Menschen klingt)[...]

Tja, dann ist die Mehrheit der Menschheit extrem unnormal.

 

Lissie setzt die Norm!

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1. Widerspruch „Homosexualität ist nicht ansteckend“ ja auch „untreue“ ist nicht ansteckend.

Trotzdem nimmt und nahm sie, mit der Gesellschaftlichen Akzeptanz zu.

Früher galt und das kann jede Statistik belegen, "bis dass der Tod euch scheidet" in einem viel größeren Maße als heute, wo man schon einmal von einem "LAP" liest.(LAP Lebens Abschnitts Partner) also kann es durchaus mit der Akzeptanz der Lebensweisen zusammen hängen in welchen Umfang ein Phänomen (Lebensweise) auftritt.

 

2.Widerspruch (Homosexualität kann eine Gefahr für bereits bestehende heterosexuelle Ehen/Partnerschaften darstellen), bei gleicher Behandlung der „Homosexuellen Partnerschaften“ gegenüber „heterosexuellen Ehen“ kann sehr wohl aus Gründen meines 1. Widerspruchs eine Gefahr für die Gesellschaft ausgehen. Die Gefahr ist alleine dadurch greifbar dass die Geburtenrate in D bei 1,4 Kind pro Frau liegt. Wenn nun die „Homosexuellen Partnerschaften“ genauso „Mode“ werden wie die Ehe ähnlichen Gemeinschaften der „LAP“ dann könnte es den negativen Geburtentrend sehr wohl verstärken.

 

Nein nur weil Joseph Kardinal Ratzinger eine andere Sicht auf die „„Homosexualität“ vertritt, ist seine Sicht nicht wertlos oder falsch, nur anderes als die Sicht des Zeitgeistes - und das ist gut so-.

Somit ist die Sicht von Joseph Kardinal Ratzinger zur „„Homosexualität“ eine christliche Sicht, und damit entspricht sie der Wahrheit des Wortes der Schrift, und deshalb muss sie öffentlich genau so vertreten werden.

 

Eigentlich ist hiermit alles Erklärt auch wenn so mancher noch etliche Punkte anführen will die, die Sicht des „Zeitgeistes“ argumentativ unterstützen sollen.

 

Es gibt nur eine christliche Grundlage des Moralischen Denkens, jene die Joseph Kardinal Ratzinger zugrunde legt.

 

Diese kann nichts und niemand weg diskutieren.

bearbeitet von zorn0
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>Homosexualität scheint in den Augen der Kirche als das "NEIN" zur gottgewollten Ordnung gesehen zu werden. Sexualtiät dient primär der Weitergabe des Lebens.<(Martin)

 

S. schreibt v.a. unser Zusammenleben als Menschen vor. Ehe/Paar, Familie, Staat. (Blut und Boden.)

 

Die Gemeinde von Brüdern und Schwestern lässt sich von der S. ihr Zusammenleben nicht vorschreiben. Sie nutzen sie dafür aus. Die Wurzel dieses Geschlechts liegt nicht bei Abraham und Co, sie liegt jemandem am Herzen.(!)

 

Torsten

 

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Die Liebe am Leben, ewig und unendlich kreuzt sie die Bahn eines jeden.

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