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Torsten

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Interessanter Bericht:


Späth musste 1991 seinen Posten räumen, als bekannt wurde, dass er in die sogenannte "Traumschiff-Affäre" verwickelt war. Dabei wurde im Vorteilsnahme bei der Buchung von Urlaubsreisen vorgeworfen.

Nach seinem Rücktritt ging Späth in die DDR und setzte sich entscheidend für den Erhalt der Firma Jenoptik ein, deren Geschäftsführer er ab 1991 wurde.

 


Was für Pfeifen dürfen eigentlich für online-Redaktionen schreiben?

bearbeitet von rince
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Interessanter Bericht:

 

Späth musste 1991 seinen Posten räumen, als bekannt wurde, dass er in die sogenannte "Traumschiff-Affäre" verwickelt war. Dabei wurde im Vorteilsnahme bei der Buchung von Urlaubsreisen vorgeworfen.

 

Nach seinem Rücktritt ging Späth in die DDR und setzte sich entscheidend für den Erhalt der Firma Jenoptik ein, deren Geschäftsführer er ab 1991 wurde.

 

Was für Pfeifen dürfen eigentlich für online-Redaktionen schreiben?

 

Anscheinend haben sie's gemerkt, vor DDR ist jetzt "ehemalige" eingeflickt worden. Das mit der Traumschiff-Affäre ist aber so verkehrt nicht (einfach mal googeln).

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Lothar Spaeth: Sehr schade. Er hat versucht die Welt zu verbessern (und war selber nicht immer ein Engel).

 

Guido Westerwelle: Ich werde an ihn keine Traene verschwenden. Ein guter Freund von mir kannte ihn seit Anfang der 80er Jahre persoenlich und aus der Politik, und sein Urteil ist vernichtend.

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sein Urteil ist vernichtend.

 

Immerhin hat er Deutschland aus dem Libyen Konflikt herausgehalten und ist bei militärischen Engagements grundsätzlich als Bremser aufgetreten.

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Lothar Spaeth: Sehr schade. Er hat versucht die Welt zu verbessern (und war selber nicht immer ein Engel).

 

Guido Westerwelle: Ich werde an ihn keine Traene verschwenden. Ein guter Freund von mir kannte ihn seit Anfang der 80er Jahre persoenlich und aus der Politik, und sein Urteil ist vernichtend.

"de mọrtuis nihil nisi bene"

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(OT: Und warum gerate ich an eine Freundin, die nicht tanzen mag?)

 

Du hast das noch nicht richtig verstanden.

 

mache ihr einen Heiratsantrag, und überreiche ihr, nachdem Du sie aus ihrer Ohnmacht wiedererweckt hast, einen Gutschein, für einen Hochzeitstanzkurs.

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Lothar Spaeth: Sehr schade. Er hat versucht die Welt zu verbessern (und war selber nicht immer ein Engel).

 

Guido Westerwelle: Ich werde an ihn keine Traene verschwenden. Ein guter Freund von mir kannte ihn seit Anfang der 80er Jahre persoenlich und aus der Politik, und sein Urteil ist vernichtend.

"de mọrtuis nihil nisi bene"

 

Eben. Du mußt das nur richtig übersetzen.

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Ich habe Westerwelle mehrfach als Kunden in der Buchhandlung gehabt, in der ich arbeitete. Ich habe ihn als ruhigen, freundlichen, sehr gebildeten, kulturell sehr zu begeisternden Menschen erlebt, den ich nie mit dem Westerwelle in den Medien unter einen Hut bringen konnte. Und da ich mehrere Leute kenne, die ihn auch persönlich kannten, und ähnlich über ihn urteilten, gehe ich davon aus, dass mein Eindruck nicht so GANZ falsch gewesen sein kann. Insofern kann ich die Aussage des Freundes von Baumfäller nicht ganz nachvollziehen. Oder Westerwelle hatte nicht nur zwei, sondern drei Gesichter.

Das schreibe ich übrigens NICHT, weil ich FDP-Anhänger bin. Ich stehe einer ganz anderen Partei nahe ;-). Aber das bedeutet für mich nicht, dass ich Menschen, die in einer Partei aktiv waren und sind, der nicht meine Sympathie gehört, deswegen ablehnen muss....

Schönen Gruss

Peter

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Ich habe Westerwelle mehrfach als Kunden in der Buchhandlung gehabt, in der ich arbeitete. Ich habe ihn als ruhigen, freundlichen, sehr gebildeten, kulturell sehr zu begeisternden Menschen erlebt, den ich nie mit dem Westerwelle in den Medien unter einen Hut bringen konnte.

Ich kenne einen Musiker der mit ihm (lose) befreundet war und ihn auch so schildert. Ich sehe da auch keinen Widerspruch. Die "vollkommene Gegenposition" von Herrn Schmid liest sich allerdings wie aus der FDP-Pressestelle. Der Politiker Westerwelle hatte mit romantischen Vorstellungen von Liberalismus mal gar nichts am Hut, sondern sein Einsatz galt stets einem überschaubaren, in der Oberschicht angesiedelten Klientel. Viele seiner politischen Ziele, zum Beispiel die Zerschlagung der GKV, waren zwar legitim, aber hochgefährlich. Die FDP hat sich unter seiner Führung in Punkto Selbstbedienungsmentalität zwar nicht grundsätzlich von anderen Parteien unterschieden, diese aber auf erstaunliche Weise perfektioniert. bearbeitet von Thofrock
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Unabhängig von der persönlichen Tragik der Betroffenen - ist das (bekannte) Verwandtschaft von Dir?

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Gast
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