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priester werden?


fabians!!!

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Ich würde auch mal beim Arbeitgeber nachfragen, bzw. genau das Beamtenrecht studieren. Möglicherweise gibt es da zwischen Kirche und Land NRW irgendwelche Abkommen, dass man dich an die Kirche "ausleihen" kann (geht zumindest bei Lehrern). Ich kann mir vorstellen, dass es da noch irgendwelche staatskirchenrechtliche Relikte gibt. Es wäre auf jeden Fall zu prüfen. Ob das ein Beamtenbund weiß?

 

Laura

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danke erstmal.

 

ich komme aus dem bistum essen, bin 22jahre alt.

 

vorab: die berufung, geistlicher werden, habe ich nicht von heute auf morgen bekommen.

 

dieses gefühl ist über jahre in mir enstand und hat sich entwickelt.

 

ich möchte aber kein mönch werden oder ordenspriester werden.

 

und mir provozierendes verhalten vorzuwerfen find ich schon fast unverschämt.

 

sicherlich waren meine frage etwas unglücklich gewählt aber das sind nun mal fragen,die mich beschäftigen, da ich die fragen bezüglich meiner berufung eigentlich schon geklärt waren für mich.

Hallo Fabian

 

 

Also wenn du erst 22 Jahre alt bist,und du dir über deine Berufung eh schon im klaren bist,verstehe ich nicht,wieso du noch eine Beamtenausbildung machen willst,in der du nachher 5 Jahre noch arbeiten musst,oder Ausbildungsgelder zurückzahlen?!

 

Suche doch jetzt erstmal das Gespräch bei den zuständigen Verantwortlichen eines Priestersseminars.Da wird dir bestimmt weitergeholfen.

 

 

lieben Gruss

Moni

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Liebe Eifellady, nimm bitte auch meinen Beitrag ernst.- Wenn man wie Fabian Fragen stellt, deren Antwort er sich an den 5 Fingern ablesen kann (Frag den Bischof.....Vielleicht gehste besser ins Kloster.....), dann kann ich jedenfallos seine Frage an uns nicht ernst nehmen. Wenn er tatsächlich auf die Antworten des Forums angewiesen wäre, jemand der studieren und eine hervorragende Rolle in der kath.Kirche als Priester spielen will....dann gute Nacht.- Die meisten Antworter haben ihn eher wie ein baby behandelt. Hans

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Deine Motivation Priester zu werden läßt mich eher auf eine Berufung für ein Klosterleben schließen. Hier wird in vielen Orden eine kontemplative Lebensform bevorzugt, in der sich jeder mit seinen Fähigkeiten einbringen kann.

Aber auch hier tritt man nicht ein, um seine persönlichen Wünsche oder Begabungen zu verwirklichen ("ich möchte bitte nur Ikonen malen dürfen"), sondern die Gemeinschaft schaut, wo und wie einer gebraucht wird. Hier wie dort stellt man sich einem Dienst zur ganz zur Verfügung. Verfügung heißt dann eben auch, daß man über sich verfügen läßt. Wenn das schon von vornherein ausgeschlossen werden soll... na ja, ich weiß nicht. (Oder wie Benedikt sagt: "Prüft die Geister, ob sie aus Gott sind.")

 

Gruß

Renata

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Ein Priester ist immer für Menschen und für die Seelsorge da. Wenn da kein Draht vorhanden ist, dann hat man sich am Beruf getäuscht. Wie soll man denn sonst jemand die Beichte abnehmen können?

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und mir provozierendes verhalten vorzuwerfen find ich schon fast unverschämt.

 

sicherlich waren meine frage etwas unglücklich gewählt aber das sind nun mal fragen,die mich beschäftigen, da ich die fragen bezüglich meiner berufung eigentlich schon geklärt waren für mich.

Der Deutsche an sich macht halt germne mal was mies. Muss man Rückgrat haben (oder ein so dickes Fell, dass man auch ohne Rückgrat aufrecht stehen kann).

 

 

Deine Frage war auch nicht unglücklich: dafür sind doch die Foren da. Literaturnobelpreise gibt' s woanders.

 

 

:blink:

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darf ich diözesanpriester werden ohne eine gemeinde zu haben (könnte ich in der verwaltung arbeiten)?

Verwaltung ist doch de facto sowieso die Haupttätigkeit eines Gemeindepfarrers.

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meines erachtens habe ich andere vorstellung vom priestertum als du.

 

in erster linie will ich gott dienen und wie kann man das mehr, als ein geistlicher?

Hallo fabian,

 

zunächst einmal: es gibt verschiedene Bilder vom Priestertum.

 

Ein Priester eines Bistums wird in erster Linie wohl Seelsorger sein. Selbst wenn er in der Bistumsverwaltung arbeitet, wird er gemäß der ihm zur Verfügung stehenden Zeit den Priester einer Gemeinde unterstützen. Insofern könnte es für Dich sehr schwierig werden, im Kontext eines Bistums den von Dir angedachten Ort zu finden. Ich vermute auch, dass die meisten Bistümer nicht verstehen würden, warum Du Priester ohne Seelsorgeauftrag werden möchtest. Zudem wird Dir niemand garantieren, dass Du niemals in die Seelsorge versetzt wirst.

 

Eine Alternative wäre evtl. ein kontemplatives Kloster, z.B. die Trappisten. Hier kennt man Priester, deren seelsorgerlicher Dienst sich ganz auf die Gemeinschaft beschränkt. Da solche Gemeinschaften in der Regel sehr viele Priester haben, kann sich der priesterliche Dienst im Einzelfall auf die Feier der Liturgie beschränken.

Allerdings möchte ich darauf hinweisen, dass der Ordensberuf etwas ganz anderes ist als der Priesterberuf. Man muss sich in diesem Fall in erster Linie zum Ordensleben hingezogen fühlen. Dies ist das wichtigste für einen Ordenschristen: in seinem Orden Gott dienen. Erst dann kommt der Priesterberuf.

 

Vielleicht wäre dies eine Idee, die Du einmal ganz unverbindlich weiterverfolgen könntest. Möglicherweise findest Du hier einen Ort, an dem Du Dich sehen könntest.

 

Viele Grüße,

 

Matthias

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darf ich diözesanpriester werden ohne eine gemeinde zu haben (könnte ich in der verwaltung arbeiten)?

Verwaltung ist doch de facto sowieso die Haupttätigkeit eines Gemeindepfarrers.

Schön wärs; Wenn ich mir anschaue, was alleine in unserer Gemeinde Jahr für Jahr in den Gulli gesteckt wird, weil niemand Lust hat, sich mal hinter die Feinheiten von Rechnungswesen zu klemmen, ärgere ich mich schon. Ein Pfarrer muss auch ein guter Verwalter sein, sonst stielt er uns unsere Kirchensteuer. (meine Meinung und das schon seit längerem)

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Ein Pfarrer lernt überhaupt nichts über Verwaltung, also kann er das auch nicht (es sei denn, er ist ein Naturtalent).

 

Andererseits herrscht halt die Ideologie, daß nur Priester die Gemeindeverwaltung leiten dürfen.

 

Laien (in der Kirche nennt man diejenigen Laien, die man anderswo Fachleute nennt) ziehen sich dann manchmal frustriert zurück, weil der Priester immer das letzte Wort hat auch in Dingen, von denen er nichts versteht.

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Allerdings möchte ich darauf hinweisen, dass der Ordensberuf etwas ganz anderes ist als der Priesterberuf.

Wozu haben dann diese Gemeinschaften so viele Priester?

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Ein Pfarrer lernt überhaupt nichts über Verwaltung, also kann er das auch nicht (es sei denn, er ist ein Naturtalent).

 

Andererseits herrscht halt die Ideologie, daß nur Priester die Gemeindeverwaltung leiten dürfen.

 

Laien (in der Kirche nennt man diejenigen Laien, die man anderswo Fachleute nennt) ziehen sich dann manchmal frustriert zurück, weil der Priester immer das letzte Wort hat auch in Dingen, von denen er nichts versteht.

De facto sollte der Rendant Verwaltungschef sein und davon auch etwas verstehen. Ein kluger Pfarrer überlässt dann seinem Rendanten die Dinge, von denen der nichts versteht.

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Allerdings möchte ich darauf hinweisen, dass der Ordensberuf etwas ganz anderes ist als der Priesterberuf.

Wozu haben dann diese Gemeinschaften so viele Priester?

Hallo Petrus,

 

die Frage ist nicht ganz unberechtigt, vor allem für die Klöster, die in der benediktinischen Tradition stehen (Benediktiner, Zisterzienser, Trappisten).

 

In der Benediktsregel steht, dass der der Abt sich Priester nach Bedarf weihen lassen soll. Das schließt wohl eine Masse von Priestern aus. Allerdings hat sich im Laufe der Geschichte dies umgedreht: nur die Priestermönche waren die eigentlichen Mönche, die Brüder waren mindere Mitglieder des Klosters. Man hat v.a. seit Cluny immer mehr die liturgischen Pflichten des Mönchtums betont, das opus dei so auf den kirchlichen Bereich ausgedehnt, dass für andere Tätigkeiten kein Raum mehr war und man deshalb als echter Mönch schon deswegen Priester werden musste.

 

Ich möchte die Frage aber noch von einer anderen Seite her diskutieren. Wofür wird ein Priester geweiht? Für den Gottesdienst oder für den Dienst an den Menschen. Beides, würde man sagen. In kontemplativen Orden wird aus dieser Perspektive der Gottesdienst betont, aber ohne den Dienst an den Brüdern zu negieren. Auch im Kloster hat ein Priester seelsorgerliche Aufgaben. Allerdings ist es in der Praxis so, dass das Priestersein in manchem Kloster eher persönliche Berufung bedeutet als Auftrag zur Seelsorge. Aber das gilt durchaus nicht in allen Benediktinerklöstern. In vielen dieser Abteien sind Mönche Exerzitienmeister, Pfarrer, Gesprächs- und Beichtseelsorger und leisten einen wichtigen Beitrag zur Diözesanseelsorge in Zeiten heftigen Priestermangels.

 

Viele Grüße,

 

Matthias

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Hallo,

 

ich habe nochmal eine andere Frage zum Thema Priester werden:

 

´Welche Vorraussetztungen gibt es um Priester zu werden???

 

Vielen Dank wenn ihr was dazu wisst

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Taufe.

Firmung.

Abitur.

ein Theologiestudium mit Diplomabschluß.

Vorher Annahme durch eine Diözese als Priesteramtskandidat.

Wohnen im Priesterseminar.

bearbeitet von Petrus
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Taufe.

Firmung.

Abitur.

ein Theologiestudium mit Diplomabschluß.

Vorher Annahme durch eine Diözese als Priesteramtskandidat.

Wohnen im Priesterseminar.

Weihe zum Diakon

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Weihe zum Diakon

Beuftragung zum bischöflich beauftragten Lektor

 

Beuftragung zum Akolythen (da ist so eine Art bischöflich beauftragter Ministrant)

 

Zölibatsversprechen

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Beuftragung zum Akolythen (da ist so eine Art bischöflich beauftragter Ministrant)

Eher Kommunionhelfer.

 

Zölibatsversprechen

Und zwar vor der Weihe zum Diakon.

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Beuftragung zum Akolythen (da ist so eine Art bischöflich beauftragter Ministrant)

Eher Kommunionhelfer.

"Akolyth

Der Akolyth (griech., Diener) ist ein vom Bischof beauftragter Altardiener. Dafür gab es früher eine eigene Weihe (~ Niedere Weihen)."

 

Quelle

 

Falls die Beauftragung zum Akolythen die Kommunionspendung einschließen sollte (weiß ich jetzt nicht auswendig), dann gibt es nicht nur zwei verschiedene Sorten von Lektoren (bischöflich beauftragte und nicht bischöflich beauftragte), sondern auch zwei Sorten von Kommunionhelfern: bischöflich schriftlich Beauftragte und bischöflich liturgisch Beauftragte.

 

Sorte 1 ist bei Lektoren und Kommunionhelfern jeweils Männern vorbehalten.

 

Lustig :-)

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Aha und muss man da noch Jungfrau sein oder nur ab dann das Zölibat einhalten?

ab da kann man keine kirchenrechtlich gültige Ehe mehr eingehen.

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Hallo Fabians!!!

 

Auch von mir ein herzliches Wilkommen hier im Forum.

 

Also ich denke auch mal, daß ein Priester eher in einer Gemeinde arbeiten soll(te). Obwohl ich in meinem Bistum auch schon festgestellt habe, daß Priester im Ordinariat arbeiten, beim Bischof. Aber da Du ja bei einer Priesterweihe dem Ortsbischof Gehorsam gelobst, kannst Du auch in einer Gemeinde "landen".

 

Wenn Du unbedingt Gott Dienen willst, kannst Du doch auch Gemeindereferent oder Papstoralrefernt werden. In beiden Berufen kann man zwar auch in einer gemeinde "landen", aber auch in der Verwaltung. Ein weitere Möglichkeit ist die, daß Du Dich nach Deiner Ausbildung entlassen läßt (meinetwegen nach den 5 Jahren) und dann beim Bischöflichen Ordinariat Dich einstellen läßt.

 

Vielleicht kannst Du diese Regelung mit den 5 Jahren aber auch umgehen, wenn Du Dich nach der Ausbildung für 5 Jahre beurlauben läßt. Das ist nur eine Idee; ich weiß nicht ob es klappt.

 

Ich bin übrigens selber Beamtin (im Landesdienst). Meinen Dienst an Gott versuche ich durch meine Tätigkeit als Lektorin und Kantorin auszuüben. Das ist auch ein Dienst für Gott! Wenn ich nicht diesen Ausgleich hätte, würde ich eingehen. Ich mache es aber wirklich nicht für mich und für andere, sondern für Gott!

 

Viele Grüße und Gottes Segen für Dich

Tami

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Beuftragung zum Akolythen (da ist so eine Art bischöflich beauftragter Ministrant)

Eher Kommunionhelfer.

"Akolyth

Der Akolyth (griech., Diener) ist ein vom Bischof beauftragter Altardiener. Dafür gab es früher eine eigene Weihe (~ Niedere Weihen)."

 

Quelle

 

Falls die Beauftragung zum Akolythen die Kommunionspendung einschließen sollte (weiß ich jetzt nicht auswendig), dann gibt es nicht nur zwei verschiedene Sorten von Lektoren (bischöflich beauftragte und nicht bischöflich beauftragte), sondern auch zwei Sorten von Kommunionhelfern: bischöflich schriftlich Beauftragte und bischöflich liturgisch Beauftragte.

 

Sorte 1 ist bei Lektoren und Kommunionhelfern jeweils Männern vorbehalten.

 

Lustig :-)

Can. 230 — § 1. Männliche Laien' date=' die das Alter und die Begabung haben, die durch

Dekret der Bischofskonferenz dafür bestimmt sind, können durch den vorgeschriebenen

liturgischen Ritus für die Dienste des Lektors und des Akolythen auf Dauer bestellt

werden, die Übertragung dieser Dienste gewährt ihnen jedoch nicht das Recht

auf Unterhalt oder Vergütung von seiten der Kirche.

§ 2. Laien können aufgrund einer zeitlich begrenzten Beauftragung bei liturgischen

Handlungen die Aufgabe des Lektors erfüllen, ebenso können alle Laien die Aufgaben

des Kommentators, des Kantors oder andere Aufgaben nach Maßgabe des Rechtes

wahrnehmen.

§ 3* Wo es ein Bedarf der Kirche nahelegt, weil für diese Dienste Beauftragte nicht

zur Verfügung stehen, können auch Laien, selbst wenn sie nicht Lektoren oder Akolythen

sind, nach Maßgabe der Rechtsvorschriften bestimmte Aufgaben derselben erfüllen,

nämlich den [b']Dienst am Wort, die Leitung liturgischer Gebete, die Spendung

der Taufe und die Austeilung der heiligen Kommunion[/b].

 

Can. 943 — Es ist Aufgabe des Priesters oder des Diakons, das Allerheiligste auszusetzen

und den eucharistischen Segen zu erteilen; unter besonderen Umständen sind

allein die Aussetzung und die Einsetzung, jedoch ohne Segen, Sache des Akolythen,

des außerordentlichen Spenders der heiligen Kommunion oder eines anderen vom

Ortsordinarius dazu Beauftragten, wobei die Vorschriften des Diözesanbischofs zu

beachten sind.

Hervorhebungen von mir.

 

So richtig klar ist es damit aber auch noch nicht.

 

Jetzt aber:

 

QUOTE (Die Feier der Heiligen Messe

Messbuch

Für die Bistümer des deutschen Sprachgebietes

Authentische Ausgabe für den liturgischen Gebrauch

1975)

C. Die Aufgaben des Akolythen

142. Die Dienste, die der Akolyth auszuüben hat, sind von verschiedener Art. Es kann vorkommen, daß in derselben Feier mehrere dieser Dienste auszuüben sind. Deswegen empfiehlt es sich, sie unter mehrere Altardiener zu verteilen. Ist jedoch nur ein Akolyth anwesend, so soll er die wichtigeren Dienste selber ausüben, die übrigen verteile man unter andere Altardiener.

Die Eröffnung

143. Beim Einzug kann der Akolyth, zwischen zwei Altardienern mit brennenden Kerzen, das Kreuz tragen. Er stellt es neben dem Altar nieder und geht an seinen Platz im Altarraum.

144. Es ist Aufgabe des Akolythen, während der ganzen Feier dem Priester oder dem Diakon das Buch zu halten und ihnen andere notwendige Dienste zu leisten. Deshalb empfiehlt es sich, daß er nach Möglichkeit einen Platz einnimmt, von dem aus er seinen Dienst am Priestersitz oder am Altar leicht ausüben kann.

Die Eucharistiefeier

145. Nach den Fürbitten bleibt der Priester zunächst am Sitz. Ist kein Diakon anwesend, bringt der Akolyth Korporale, Purifikatorium, Kelch und Meßbuch zum Altar. Danach hilft er dem Priester bei der Entgegennahme etwaiger Opfergaben der Gemeinde, bringt gegebenenfalls Brot und Wein zum Altar und übergibt sie dem Priester. Wird Weihrauch verwendet, hält er dem Priester das Rauchfaß hin und assistiert beim Inzensieren der Gaben und des Altars.

146. Als außerordentlicher Spender kann er dem Priester bei der Austeilung der Kommunion an das Volk helfen61. Bei der Kommunionausteilung unter beiden Gestalten reicht er den Gläubigen den Kelch oder hält ihn, wenn die Kommunion durch Eintauchen gespendet wird.

147. Nach der Kommunionausteilung hilft er dem Priester oder dem Diakon beim Reinigen und Zusammenstellen der Gefäße. Ist kein Diakon anwesend, so bringt der Akolyth die Gefäße zur Kredenz, wo er sie reinigt und zusammenstellt.

Online hier zu finden.

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