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priester werden?


fabians!!!

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Und vielleicht, lieber Fabians, ist es keine dumme Idee, noch ein wenig mit der Entscheidung zu warten - man kann auch mit 27 noch ein Studium anfangen und dann hat man auch deutlich mehr Lebenserfahrung!

Laura

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Ich möchte die Frage aber noch von einer anderen Seite her diskutieren. Wofür wird ein Priester geweiht? Für den Gottesdienst oder für den Dienst an den Menschen. Beides, würde man sagen.

Nö, würde man nicht sagen: "Ecclesia de eucharistia vivit" (nicht "de homine")

 

:blink:

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Aha und muss man da noch Jungfrau sein oder nur ab dann das Zölibat einhalten?

Jungfrau muß man nicht sein, aber man muß das Zölibat dann leben.... Jungfräulich sollen alle, vor der Ehe zumindest, leben....

 

Und nach der Ehe soll man sich "beherrschen", d.h. man soll nur zuhause naschen, und das ist in einem sehr weitem Sinne verstanden, auch eine Art "Jungfrälichkeit"...

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Franciscus non papa
meines erachtens habe ich andere vorstellung vom priestertum als du.

 

in erster linie will ich gott dienen und wie kann man das mehr, als ein geistlicher?

mein lieber - wie hat denn jesus gott gedient?

 

richtig, indem er den menschen diente....

 

im übrigen kann man auch durch kartoffeln schälen gott dienen, dazu muss man kein priester sein - der hl. franz hat sich ausdrücklich NICHT zum priester weihen lassen wollen...

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Und ein Ordensmann lebt auch zölibatär. Man braucht kein Priestertum dazu.

 

Die Ehelosigkeit versteht sich nur richtig, wenn man sie im Zusammenhang mit den evangelischen Räten versteht: Ehelosigkeit, Armut und Gehorsam.

 

Um zölibatär zu leben, muß man keine Jungfrau sein. Es kommt darauf an, was man aus dem Leben anstellen will. Auch homosexuell empfindende Männer können im übrigen Priester werden, obwohl nicht jeder Bischof ja sagt.

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Hmm - kann es nicht sein, dass es Menschen gibt, die sich berufen fühlen Priester zu werden aber vielleicht ein bischen Angst haben vor dem, was an Aufgaben auf sie zukommt - schliesslich ist es sicherlich nicht leicht, sich all den Themen in einer Gemeinde zu stellen.

 

Hier wurde so deutlich darauf abgehoben, dass die Vorstellung Priester werden und dann nicht "mit Menschen" arbeiten nicht zusammen passt. Ich finde diese harten Aussagen nicht so gut.

 

Es mag durchaus sein, dass man im Laufe des Studiums, in der Zeit im Seminar, im Diakonat, ... , entdeckt, dass man durchaus Zugang zur Arbeit mit den Menschen findet.

 

Daher finde ich, dass Du fabians!!! doch durchaus einmal ein Gespräch mit den Verantwortlichen in Deinem Bistum führen solltest und dabei offen Deine Vorstellungen äussern solltest. Lass' Dich nicht entmutigen!

 

Und wer von uns allen hat auf seinem Berufsweg immer die direkte Linie genommen?

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Wieso willst Du Priester in der Verwaltung werden? Was soll das??

Weshalb nicht? Er könnte Abteilungsleiter im Ordinariat, Kirchenrechtler, Sekretär etc. werden.

 

Allerdings, Fabian, die Sache hat einen kleinen Haken :blink::blink: , mal abgesehen von den Sorgen, die du dir um deinen finanziellen Privathaushalt machst:

 

Die Priesterausbildung ist geregelt. Um Gemeindearbeit wirst du in Praktika, Diakonat und Kaplanszeit nicht herumkommen, selbst, wenn du später tatsächlich in der Verwaltung arbeiten solltest, was ja auch einige wirklich dann tun. Aber im Voraus wird nicht festgelegt, wo man später arbeiten wird.

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