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Bei mir hat sich mal jemand über einen Schlitz im Kleid (weites Kleid, wadenlang mit Schlitz bis unterhalb vom Knie beschwert ...)

 

War das Verwunderung?

 

Laura

Müsste man näher in Augenschein nehmen, um ein abgewogenes Urteil zu wagen ... :blink:

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Bei mir hat sich mal jemand über einen Schlitz im Kleid (weites Kleid, wadenlang mit Schlitz bis unterhalb vom Knie beschwert ...)

 

War das Verwunderung?

 

Laura

Vielleicht war es nur Neid?

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Wie sieht das bei Euch aus?

- zieht der Lektor mit ein oder nicht?

 

nein

 

 

- Trägt der Lektor eine eigene liturgische Kleidung?

 

nein

 

 

- Gibt es unterschiedliche Handhabung nach dem Geschlecht?

 

wie sollten die denn aussehen?

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Tja, was soll man dazu noch sagen? Ich jedenfalls habe schon mehrmals Verwunderung bei der Gemeinde hervorgerufen...

mit was denn? :blink:

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Der Lektor: Sprachprofi mit gutem Nervenkostüm.

 

du weisst alles , was man falsch machen kann. mache jetzt einfach den rest, und du bist perfekt. wenn nicht - übung macht den meister . nehme ein paar abschnitte mit einen tape auf und höre sie dir danach an. dann kannst du geschwindigkeit und pausen im skript markieren. viel erfolg

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Hallöle,

 

ich bin jetzt kein Lektor im Dienst sozusagen, sondern mir passiert es ab und zu, dass unser Pastor 5 Minuten vor der Messe zu mir kommt und mich bittet, die Lesung zu lesen, weil der Lektor sich spontan abgemeldet hat. Ich kann da mittlerweile ganz gut mit umgehen, bin ja schon drauf "vorbereitet".

 

Was macht ihr eigentlich, wenn ihr beim Lesen merkt, dass ihr einen Fehler gemacht habt? Wenn ihr zum Beispiel versehentlich ein Wort weglasst, das aber den Sinn des Satzes nicht verändert. Lest ihr einfach weiter, als ob nichts wäre? Wiederholt ihr den Satz?

 

Ich hab ab und zu Panik, dass ich, wenn ich die Gemeinde zwischendurch mal anschaue, die Zeile verliere. Wie gut, dass man Finger hat... :-)

 

Lieben Gruß

Gina

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Wenn's nicht sinnentstellend ist: einfach weiterlesen.

 

Der Lektorendiesnt bringt einem übrigens auch was für das weltliche Leben:

Wenn ich gefragt werde, warum es mir nichts ausmacht, mich vor fremde Leute hinzustellen und etwas vorzutragen, verweise ich immer auf meinen früheren Lektorendienst. Es wird mit der Zeit zur Routine und das Lampenfieber kommt unter Kontrolle.

 

Werner

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Tja, was soll man dazu noch sagen? Ich jedenfalls habe schon mehrmals Verwunderung bei der Gemeinde hervorgerufen...

mit was denn? :blink:

 

 

- Hauptgottesdienst am Sonntag in Jeans vorgelesen

- zu leise gelesen

etc.

 

also alles Banalitäten am Rande (für mich jedenfalls); im Zweifelsfall aber entscheidend bei der nächsten Pfarrgemeinderatswahl (leider) ... :ph34r: :) :ph34r:

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Tja, was soll man dazu noch sagen? Ich jedenfalls habe schon mehrmals Verwunderung bei der Gemeinde hervorgerufen...

mit was denn? :blink:

 

 

- Hauptgottesdienst am Sonntag in Jeans vorgelesen

- zu leise gelesen

etc.

 

also alles Banalitäten am Rande (für mich jedenfalls); im Zweifelsfall aber entscheidend bei der nächsten Pfarrgemeinderatswahl (leider) ... :ph34r: :P :ph34r:

Zu leise ist für Dich banal? Oh, ich finde das schon wichtig, nicht nur den richtigen Ton, sondern auch die richtige Lautstärke zu treffen.

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Es wird mit der Zeit zur Routine und das Lampenfieber kommt unter Kontrolle.

Ich merke auch, dass ich immer sicherer werde. Mittlerweile macht es mir auch nichts mehr aus, wenn unser Pastor 3 Minuten vor der Messe mit suchendem Blick durch die Kirche geht und geradewegs auf mich zugesegelt kommt und mich bittet, spontan die Lesung zu lesen. Übung macht den Meister, wie man so schön sagt...

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Helmut Martin

1. 30 Jahre lang machen

2. Einem Kind jeden Abend ein Gute-Nacht-Geschichte vorlesen

3. einmal im Jahr Theater spielen

4. gelegentlich Reden reden in einem Ehrenamt

 

Dann kann dich nichts mehr erschüttern, Schwester und Bruder

 

Mit einem Ohr auf die Gemeinde hören. Wenn du es gut machst, lauscht sie, wenn es schlecht ist,räuspert sie sich und ist unruhig.

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Bei mir hat sich mal jemand über einen Schlitz im Kleid (weites Kleid, wadenlang mit Schlitz bis unterhalb vom Knie beschwert ...)

 

War das Verwunderung?

 

Laura

Müsste man näher in Augenschein nehmen, um ein abgewogenes Urteil zu wagen ... :lol:

Bis zum Knie?!

Ganz bis DA hin?!

 

Um Gottes Willen!

 

:blink:

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Ihr habt wirklich gut reden, aber wie macht ihr das bloß mit dem Lampenfieber? Ich lese nun schon fast ein Jahr lang jeden Montag die Lesung, werde es aber nicht los :blink:

Ich hab ständig vorher die Angst etwas zu vermasseln.

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Ihr habt wirklich gut reden, aber wie macht ihr das bloß mit dem Lampenfieber? Ich lese nun schon fast ein Jahr lang jeden Montag die Lesung, werde es aber nicht los :blink:

Ich hab ständig vorher die Angst etwas zu vermasseln.

Ganz einfach: Vermassel einfach mal was, und Du wirst merken, dass Dir keiner was übel nimmt.

 

Ich bin als Messdiener mal über den Talar gestolpert und habe mich mitsamt Messbuch in der Hand vor dem Ambo "lang gelegt" - das einzige Ergebnis waren besorgte Fragen, ob ich mich verletzt hätte.

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Also bei uns in der Gemeinde sind die Lektoren grundsätzlich die älteren Messdiener. Naja älter ist relativ...mit 14 wird man in einer Lektorenschulung ausgebildet und dann darf man lesen.

Erwachsene Lektoren gibt es bei uns nicht.

 

Einerseits sehr praktisch, weil Probleme wie die Kleiderfrage oder ob Lektoren mit einziehen sich dadurch nicht ergeben.

Andererseits lesen die meisten in ihrem ersten halben Jahr als Lektor noch relativ unsicher, sind ja auch erst 14. Aber unsere Gemeinde ist da sehr tolerant mit den Neuen. :blink:

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Hallo allerseits,

 

bei uns sollen zukünftig Lektoren und Kommunionhelfer zusammen mit Priester, Diakon und Ministranten in liturgischer Kleidung einziehen und ihren Platz im Altarraum einnehmen. Mangels konkreter Anweisung des Leiters unserer Seelsorgeeinheit hätte ich dazu folgende Fragen:

 

1. Welchen Platz nimmt der Lektor/Kommunionhelfer beim Einzug ein? vor/neben dem Priester/Diakon?

 

2. Bei Ankunft im Altarraum: behält der Lektor das Lektionar bis zur Lesung in der Hand oder legt er es gleich zu Beginn auf dem Ambo ab?

 

3. Welche liturgische Kleidung tragen Lektoren/Kommunionhelfer bei euch? Talar und Chorhemd oder Albe mit Schultertuch darunter? Oder gibt es noch andere Varianten?

 

Kann mir vielleicht jemand ein paar Tips dazu geben bzw. Links im Internet nennen?

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ora-et-labora
Hallo allerseits,

 

bei uns sollen zukünftig Lektoren und Kommunionhelfer zusammen mit Priester, Diakon und Ministranten in liturgischer Kleidung einziehen und ihren Platz im Altarraum einnehmen. Mangels konkreter Anweisung des Leiters unserer Seelsorgeeinheit hätte ich dazu folgende Fragen:

 

1. Welchen Platz nimmt der Lektor/Kommunionhelfer beim Einzug ein? vor/neben dem Priester/Diakon?

 

2. Bei Ankunft im Altarraum: behält der Lektor das Lektionar bis zur Lesung in der Hand oder legt er es gleich zu Beginn auf dem Ambo ab?

 

3. Welche liturgische Kleidung tragen Lektoren/Kommunionhelfer bei euch? Talar und Chorhemd oder Albe mit Schultertuch darunter? Oder gibt es noch andere Varianten?

 

Kann mir vielleicht jemand ein paar Tips dazu geben bzw. Links im Internet nennen?

Also, ich halte das so:

 

1. Welchen Platz nimmt der Lektor/Kommunionhelfer beim Einzug ein? vor/neben dem Priester/Diakon?

 

Der Lektor trägt beim Einzug das Lektionar und geht somit vor dem Priester & Diakon.

 

2. Bei Ankunft im Altarraum: behält der Lektor das Lektionar bis zur Lesung in der Hand oder legt er es gleich zu Beginn auf dem Ambo ab?

 

Ich lege das Lektionar gleich auf den Ambo.

 

3. Welche liturgische Kleidung tragen Lektoren/Kommunionhelfer bei euch? Talar und Chorhemd oder Albe mit Schultertuch darunter? Oder gibt es noch andere Varianten?

 

Wir haben zwei Varianten: Talar + Chorrock (ich), oder eine Mantelalbe (Gemeindereferentin).

 

 

Ich muss aber dazu sagen, dass die meisten unserer Lektoren "in Zivil" vorlesen.

 

Viele Grüße

-- Markus

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Hallo!

 

Wir gehen auch zivil, ob Kommunionhelfer oder Lektor - allerdings mit Schlips und Kragen. :blink:

Beim Einzug gehen wir vor dem Pfarrer. Der Lektor legt das Lektionar auf einem kleinen Tisch neben seinem Platz, in der Nähe des Altar und in der Nähe des Ambos. Der Kommunionhelfer hat seinen Platz weiter abseits.

 

Ich bin seit 12 Jahren Kommunionhelfer und Lektor. Für beide Dienste werden verschiedene Personen eingeteilt. Finde ich auch besser, als wenn ich beides machen müsste. Ich habe immer noch Lampenfieber. Aber unser Pfarrer meint, dass dadurch der Text besser rüberkommt. Zeigt man dadurch doch, das einem der Dienst nicht gleichgültig ist.

 

Unser Pfarrer ist auch dafür, dass als Anrede "Brüder und Schwestern" gelesen wird. Ich schau immer erst in unserer Kirchenzeitung nach. Dort steht dann auch die korrekte Anrede. Ich habe allerdings auch schon mal mitten im Text, wo "Brüder" stand, auch "Brüder und Schwestern" gelesen. War anscheinend richtig, unser Pfarrer hat nicht gemosert. Man sollte aber, wie schon hier im Thread schon geschrieben, auf den Zusammenhang achten: Immer passt nicht die Anrede "Brüder und Schwestern". Ist allerdings selten. Vielleicht weiss jemand hier, wann das der Fall ist?

 

Langsam vorlesen ist wichtig, meistens ist man zu schnell.

 

Auch beim Austeilen der Kommunion: Lieber zu langsam, als zu schnell. Auch wenn danach die Leute darüber reden, wie es mir passiert ist. Mit der Zeit geht's auch schneller.

Über eines muss sich jeder, ob Kommunionhelfer oder Lektor, im Klaren sein: Man steht in der Öffentlichkeit, und wenn ein Fehler passiert, reden die Leute. Da hilft nur eines: Man muss darüber stehen.

 

Lieben Gruß

Klemens

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Ich verstehe/interpretiere "Liturgie" als genetivus objectivus u. subjectivus: Leistung (ergon) für das Volk (laos) u. durch das Volk.

 

So haben wir in unserer Gemeinde auch eine möglichst große Zahl von Lektoren u. Kommunionhelfern. Sie leisten ihren Dienst (nach einem per e-mail versandten Verteilungsplan) als "Laien" (Zivilkleidung), indem sie aus der Versammlung in den Altarraum treten u. danach wieder auf ihren Platz zurückkehren.

 

Natürlich ist es sinnvoll, daß der Lektor nicht auf seinem Stammplatz in einer Ecke sitzt, sondern sich einen Platz in der Nähe des Ambos sucht, wenn er an dem Tag zum Dienst eingeteilt ist.

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1. Welchen Platz nimmt der Lektor/Kommunionhelfer beim Einzug ein? vor/neben dem Priester/Diakon?

 

2. Bei Ankunft im Altarraum: behält der Lektor das Lektionar bis zur Lesung in der Hand oder legt er es gleich zu Beginn auf dem Ambo ab?

 

3. Welche liturgische Kleidung tragen Lektoren/Kommunionhelfer bei euch? Talar und Chorhemd oder Albe mit Schultertuch darunter? Oder gibt es noch andere Varianten?

Bei uns ist das so:

 

1. Der Lektor geht als Sandwich zwischen Messdienern und Zelebrant.

 

 

2. Das Lektionar liegt schon auf dem Ambo, wird also nicht mitgetragen.

 

 

3. Die Lektoren tragen liturgische Kleidung, die Lektorinnen nicht (!).

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Hallo allerseits,

 

wie gesagt bei uns sollen die Lektoren und Kommunionhelfer zukünftig ihren Dienst im Altarraum und in liturgischen Gewändern ausüben. Das einzige, was diesbezüglich dem Leiter der Seelsorgeeinheit als Informationen entlockt werden konnte war, dass Lektoren und Kommunionhelfer (und im übrigen auch Kantoren/innen) zur Wandlung zusammen mit den Ministranten unten an den Altarstufen knien sollen.

 

Da der Lektor während der Gabenbereitung ja noch an seinem Sitz verbleibt nun die Frage, wann der "richtige" bzw. "günstigste" Zeitpunkt ist, um zu den Ministranten zu den Altarstufen zu gehen.

 

Wie wird dies bei euch gehandhabt?

 

Viele Grüße an alle!

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Hallo allerseits,

 

wie gesagt bei uns sollen die Lektoren und Kommunionhelfer zukünftig ihren Dienst im Altarraum und in liturgischen Gewändern ausüben. Das einzige, was diesbezüglich dem Leiter der Seelsorgeeinheit als Informationen entlockt werden konnte war, dass Lektoren und Kommunionhelfer (und im übrigen auch Kantoren/innen) zur Wandlung zusammen mit den Ministranten unten an den Altarstufen knien sollen.

 

Da der Lektor während der Gabenbereitung ja noch an seinem Sitz verbleibt nun die Frage, wann der "richtige" bzw. "günstigste" Zeitpunkt ist, um zu den Ministranten zu den Altarstufen zu gehen.

 

Wie wird dies bei euch gehandhabt?

 

Viele Grüße an alle!

So nebenbei: Nur Männer dürfen nach dem CIC Lektoren sein (kein Witz).

 

Frauen sind als Lektoren nur ausnahmsweise zugelassen.

 

Soviel zur Theorie, in der Praxis ist es genaus umgekehrt.

 

 

Jedenfalls erklärt das, wieso Männer als Lektoren liturgische Kleidung tragen dürfen/sollen/müssen, Fraune aber in zivil lesen.

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