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Zwangsmissionierung


oli

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Jos, ich bin ganz deiner Meinung: Wer den Koran auch nur ein bißchen gelesen hat, wird über eine Gleichsetzung von Islam und Christentum nur den Kopf schütteln können. Und vom moralischen Anspruch, der an den Christen und demjenigen, der an den Muslim ergeht, ganz zu schweigen.

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Hallo,

 

meine Meinung zur Missionierung ist ziemlich klar.Wer interessiert ist,dem erzähle ich warum ich glaube und an was ich glaube.Missionierung durch Zwang oder falsche Propaganda lehne ich ab.In dem Beispiel mit dem Irak

ist nicht ganz klar geworden,was für Missionierung eigentlich gemeint ist!

Ich kann mir kaum vorstellen,das ein Ehepaar, in dieses Chaos fährt und mit Zwangsmethoden Iraker versucht zu missionieren! Dies lehne ich ab.

Vielleicht ist es aber auch nur so,das das Eheppar überzeugte Christen sind und aus einer guten Absicht heraus den Menschen durch Vorbildfunktion und Erzählungen Nächstenliebe und Friedfertigkeit vermitteln möchte und es schafft durch Aufrichtigkeit einzelne zu überzeugen?! Das in den Medien negativ darüber berichtet wird ist doch klar! Die meisten in Deutschland kriegen heute doch schon bei dem Wort "Christentum" Hautausschlag! Wenn dann auch noch von Missionierung die Rede ist!Außerdem sollte man sich mal umschauen,mit welcher Selbstverständlichkeit Muslime in Deutschland versuchen zu missionieren(Nicht durch Zwang sondern durch Propaganda,vor allem haben dise Muslime ein felsenfestes Weltbild und befassen sich und das ist eine ihrer Strategien intensiv mit ideologischen "Gegenentwürfen "z.B. Christentum,(bei einem Christen betont man das man Brüder bzw. Schwester sei und Partner und erst später ,wenn eine vertraute Atmospäre herrscht werden Fragen gestellt z.B. "Du,erklär mir mal...,das habe ich nicht verstanden,das finde ich unlogisch,bei uns im Islam ist das viel logischer"Ich möchte den Christen kennlernen,der sich sogut im Christentum auskennt und so rhetorisch gut geschult ist wie mancher Muslim sich gut im Christentum auskennt und dann sich auch noch gut im Islam auskennt,ich habe die Erfahrung gemacht!Am Anfang war ich der Bruder und mir wurde viel Zucker ums Maul geschmiert,am Ende wurde ich beschimpft und bedroht.Anderes Beispiel,mit demselben Leuten erlebt:Atheismus!Gibt es einen Gott? Warum muss es einen Gott geben!

Wie kann man ihn erkennen(O-Ton"wer Schnupfen hat kann auch nicht riechen,trotzdem gibt es Gerüche!").Es wird auch hier versucht eine vertrauenswürdige Atmoshäre aufzubauen.Wären man bei mir die Gemeinsamkeiten von Islam und Christentum aufzählte und mich einen Bruder nannte,ging man bei dem Atheisten Mike(Name geändert) ganz anders vor.Mike kotzte sich so richtig übers Christentum aus.Was machten besagte Muslime? Gaben ihm recht,zählten selber viele Beispiel auf wie verfälscht das Christentum sei ,welche Fehler es hätte,wie verlogen es sei und wie unglaubwürdig und unmoralisch doch Christen seien.Besonderer Wert wurde darauf gelegt,das man Mike zusprach ,im Herzen ein guter Mensch zu sein,der aufgrund der verlogenheit des Christentums sich von Gott abgewendet hätte.Es wurde bemerkt,das nicht alle Religionen so unlogisch und falsch wären wie das Christentum,Mike solle sein Herz öffnen und sie würden alles tum um ihn zu unterstützen!

Warum ich das alles schreibe? Ich bin nicht gegen Missionierung solange sie ehrlich ist! Ich finde es aber unheimlich menschenverachtend und frech

irgendwelche Propagandalügen zu benutzen um andere Menschen zu misionieren!Missionierung ist nicht gleich Missionierung nicht im Christentum,nicht im Islam! Wenn wir merken es wird missioniert,sollten wir auf die Form achten und wenn nötig einschreiten! Leider sind wir Christen immer ganz besonders selbstkritisch ohne zu prüfen was wirklich dahinter steckt,und schweigen aus potical correctness bei Missständen im Islam die auch unsere christlichen Brüder betreffen! Übrigens noch eine Propagandalüge:Muslime behaupten gerne Missionierung sei im Islam im Gegensatz zum Christemtum verboten dies ist falsch! Dawa ist Missionierung mit Worten(und häufig falsche Propaganda)!

 

 

zu Olli möchte ich noch sagen: was ist der "richtig gelebte Islam"???????

Das ist doch nur ein Wunschtraum naiver Multikulti-Europäer! Es gibt zig

Formen,wie man den Islam auffassen und leben kann.ES gibt sehr liebe und rührselige Muslime,genauso wie Muslime wie Sarkawi oder bin Laden

und jeder ist überzeugt er sei der wahre,richtige Muslim!!!!!!!!

Ich habe sehr viele Erfahrungen mit Muslimen,Islamisten gemacht.Eines kann ich dir aber sagen,für eingefleischte,strenggläubige Islamisten(Achtung: Islamisten sind von "normalen" Muslimen zu unterscheiden)

sind wir alle unmoralische Menschen (noch sehr nett ausgedrückt),von denen man sich am besten fernhält(es sei denn man macht dawa=Missionierung)und die unglaubwürdig sind.So kommt es,das islamisten die gesamte westliche Presse als anti-islamisch und verlogen darstellen und nur islamischen Medien glauben.

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Frank, bisher hat Oli aber keine Texte geliefert, die auf Gewalt hindeuten könnten.

ja, aber man ist schon mal von vornherein *kritisch*, *selber denkend* etc.

Lieber Hallo, da Du gern selber denkst, würde mich einmal interessieren wie Du Dir Mission vorstellst?

 

Hier ein paar Anregungen:

 

Die Parteien werben um Stimmen im Wahlkampf. Ist das erlaubt?

Die Firmen werben um Kunden. Ist das erlaubt?

Die Kirche wirbt um Mitglieder. Das soll erlaubt sein?

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

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Lieber Hallo, da Du gern selber denkst, würde mich einmal interessieren wie Du Dir Mission vorstellst?

Lieber Hans-Peter,

 

bitte wundere Dich nicht, dass Du keine Antwort von "Hallo" bekommen wirst. Er ist hier im Forum schon längere Zeit gesperrt, und könnte also, selbst wenn er wollte, Dir nicht antworten, was er denkt und wie er sich Mission vorstellt.

 

Liebe Grüße, Gabriele

 

 

 

 

 

die sich jetzt eine freche Bemerkung über Hallos Denkfähigkeiten verkneift.

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die sich jetzt eine freche Bemerkung über Hallos Denkfähigkeiten verkneift.

Versuch mißglückt ...

... ich habe doch gar nichts gesagt? ...

 

*unschuldigguck*

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Lieber Erich,

ich kenne keine Stelle in der Bibel, wo Christus mit Gewalt jemanden zwingt an ihn zu glauben. Das ist doch eines der elementaren Punkte im christlichen Glauben: Man soll ihn aus innerer Erkenntnis heraus annehmen, nicht aus Zwang. Sonst taugt er eh nichts.

 

Erich

Posted: 17 Jan 2004, 13:47

Report Post

das ist die Art der Toleranz, die ich für eine Todsünde halte.

 

Ich finde Jesus war sehr tolerant. War das auch Todsünde?

 

Aber mal im Ernst: Ich messe meine Entscheidungen am Beispiel Jesu und nicht an dem, was Moslems praktizieren. Ich lehne jede Art von Zwang ab, vor allem in Glaubensdingen. Was Du da von Dir gibst, das ist doch tiefstes Mittelalter.

Wir könnten uns darauf einigen, dass ein Christ grundsätzlich zu seinem Glauben stehen sollte und anderen ein "Weg" sein kann. Insofern gebe ich Dir recht, wenn Du den Anspruch ständiger Missionierung erhebst. Aber was darüber hinaus geht ist einfach nicht tragbar.

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Als Christ geht es nicht darum eine Sozialutopische Idee zu verwirklichen

oder die Welt zu retten,sondern die Unsterbliche Seele zu Retten!!

Als Christen und Christinnen retten wir gar nichts, sondern wissen uns bereits als Gerettete von Gott her. Und die unsterbliche Seele gegen die Welt auszuspielen ist schon ziemlich gnostizierend und nur wenig christlich.

Lieber Christoph Lauermann,

 

wenn Du auch sonst keine Seele retten könntest, so doch Deine eigene. Wenn Du Sie aber retten willst, dann mußt Du Jesus nachfolgen. Der sagt aber, wir sollen in alle Welt gehen und die Menschen taufen. Der Missionsauftrag der Kirche ist auch Auftrag an jeden einzelnen Christen. Wenn wir aber andere Menschen taufen sollen, dann will Gott, dass wir zur Rettung der Seelen, nicht nur unserer eigenen, beitragen. Warum sollte er uns diesen Auftrag sonst erteilt haben?

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

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Als Christ geht es nicht darum eine Sozialutopische Idee zu verwirklichen

oder die Welt zu retten,sondern die Unsterbliche Seele zu Retten!!

Als Christen und Christinnen retten wir gar nichts, sondern wissen uns bereits als Gerettete von Gott her. Und die unsterbliche Seele gegen die Welt auszuspielen ist schon ziemlich gnostizierend und nur wenig christlich.

Lieber Christoph Lauermann,

 

wenn Du auch sonst keine Seele retten könntest, so doch Deine eigene. Wenn Du Sie aber retten willst, dann mußt Du Jesus nachfolgen. Der sagt aber, wir sollen in alle Welt gehen und die Menschen taufen. Der Missionsauftrag der Kirche ist auch Auftrag an jeden einzelnen Christen. Wenn wir aber andere Menschen taufen sollen, dann will Gott, dass wir zur Rettung der Seelen, nicht nur unserer eigenen, beitragen. Warum sollte er uns diesen Auftrag sonst erteilt haben?

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

Ich verstehe den Missionsauftrag so, dass wir glauben und zum Glauben der Menschen beitragen sollen, die Rettung der Seelen (auch der Eigenen) überlasse ich dann getrost jemand anderem.

bearbeitet von Christoph Lauermann
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Wenn ich mich zu undeutlich ausgedrückt habe tut es mir Leid. Hier noch mal meine Argumentation mit anderen Worten.

 

Was ich meine ist folgendes:

 

Niemand hat das Recht dazu in Länder zu gehen um zu versuchen andere Menschen, die bereits eine Religion haben, von seinem eigenen Glauben überzeugen zu wollen. Ich glaube kaum dass es euch gefallen würde, wenn ein Mensch muslimischen Glaubens an euch herantreten und hartnäckig versuchen würde euch zum Islam zu konvertieren.

"Überzeugen" und an jemanden in nervtötender Weise zu verfolgen ist doch ein Unterschied, oder? Am Überzeugen ist grundsätzlich nichts Schlechtes.

 

Genauso soll es sich heutzutage verhalten, jedoch unter anderen Voraussetzungen. Heutzutage müssen nicht Missionare in die Welt reisen um Menschen zu überzeugen. Menschen die christlichen Rat suchen haben heute andere Mittel. Internetseelsorge, Bibeln sind grossflächig zu beziehen, das gleich gilt für anderes Matierial rund um den christlichen Glauben.

Na allein die Theorie wird wohl nicht reichen. Sonst bräuchte man ja keine Schulen mehr, sondern bloß noch Schulbücher.

 

Kirchen findet man auch fast überall auf der Welt, sogar in Teilen in denen andere Religionen das große Übergewicht haben (z.B. der Türkei).

Erreichbar für jeden sind sie nicht gerade.

 

 

Andere religiösen Menschen vom Christentum zu überzeugen wenn diese es nicht wollen ist auf keinen Fall GOttes Wille.

 

Jede Predigt ist ein überzeugen. Wie willst du jemandem den Glauben nahebringen, ohne ihn zu überzeugen. Glaube ist doch nicht das Wissen um eine Theorie, sondern eben Überzeugung. Den christlichen Glauben kennen auch viele Atheisten, sie sind nur nicht überzeugt davon. Ohne Überzeugung kann man sich die Mission sparen!

 

Allerdings bedeutet Überzeugen ja nicht unbedingt Zwang, der andere muss halt aufgrund deines Handels und Lehrens die Überzeugung gewinnen, dass du recht hast.

 

Judentum, Moslems und Christen glauben alle an einen Gott, den sie berufen sich auf Abraham.

 

Nein, das tun sie nicht. Sowohl Juden als auch Muslime bestreiten die Dreifaltigkeit Gottes, bei den Muslimen wird Jesus, der für uns auch Gott ist, nur als Art von Prophet angesehen. Diese Religionen haben also mindestens eine falsche Vorstellung von Gott, da sie seine volle Gottheit nicht erkennen oder sie sogar leugnen. Zu behaupten, es sei der selbe Gott ist nichts anderes, als die göttliche Natur Jesu Christi zu bestreiten.

 

Es ist sogar so dass alle Religionen die sich für wahre Gerechtigkeit einsetzen den Krieg und alle andere Gewalt ablehnen den selben Gott verehren, denn Gottes Reich beginnt dort wo Menschen einander Gutes tun, unabhängig von ihrer Religion.

Also solche Aussagen sind mE reine Ethik und haben mit einer Religion nichts mehr zu tun. Wenn es nur um "Gutes tun" ginge, dann bräuchten wir keine Religion.

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Hallo,

 

meine Meinung zur Missionierung ist ziemlich klar.Wer interessiert ist,dem erzähle ich warum ich glaube und an was ich glaube.Missionierung durch Zwang oder falsche Propaganda lehne ich ab.In dem Beispiel mit dem Irak

ist nicht ganz klar geworden,was für Missionierung eigentlich gemeint ist!

Ich kann mir kaum vorstellen,das ein Ehepaar, in dieses Chaos fährt und mit Zwangsmethoden Iraker versucht zu missionieren! Dies lehne ich ab.

Vielleicht ist es aber auch nur so,das das Eheppar überzeugte Christen sind und aus einer guten Absicht heraus den Menschen durch Vorbildfunktion und Erzählungen Nächstenliebe und Friedfertigkeit vermitteln möchte und es schafft durch Aufrichtigkeit einzelne zu überzeugen?! Das in den Medien negativ darüber berichtet wird ist doch klar! Die meisten in Deutschland kriegen heute doch schon bei dem Wort "Christentum" Hautausschlag! Wenn dann auch noch von Missionierung die Rede ist!Außerdem sollte man sich mal umschauen,mit welcher Selbstverständlichkeit Muslime in Deutschland versuchen zu missionieren(Nicht durch Zwang sondern durch Propaganda,vor allem haben dise Muslime ein felsenfestes Weltbild und befassen sich und das ist eine ihrer Strategien intensiv mit ideologischen "Gegenentwürfen "z.B. Christentum,(bei einem Christen betont man das man Brüder bzw. Schwester sei und Partner und erst später ,wenn eine vertraute Atmospäre herrscht werden Fragen gestellt z.B. "Du,erklär mir mal...,das habe ich nicht verstanden,das finde ich unlogisch,bei uns im Islam ist das viel logischer"Ich möchte den Christen kennlernen,der sich sogut im Christentum auskennt und so rhetorisch gut geschult ist wie mancher Muslim sich gut im Christentum auskennt und dann sich auch noch gut im Islam auskennt,ich habe die Erfahrung gemacht!Am Anfang war ich der Bruder und mir wurde viel Zucker ums Maul geschmiert,am Ende wurde ich beschimpft und bedroht.Anderes Beispiel,mit demselben Leuten erlebt:Atheismus!Gibt es einen Gott? Warum muss es einen Gott geben!

Wie kann man ihn erkennen(O-Ton"wer Schnupfen hat kann auch nicht riechen,trotzdem gibt es Gerüche!").Es wird auch hier versucht eine vertrauenswürdige Atmoshäre aufzubauen.Wären man bei mir die Gemeinsamkeiten von Islam und Christentum aufzählte und mich einen Bruder nannte,ging man bei dem Atheisten Mike(Name geändert) ganz anders vor.Mike kotzte sich so richtig übers Christentum aus.Was machten besagte Muslime? Gaben ihm recht,zählten selber viele Beispiel auf wie verfälscht das Christentum sei ,welche Fehler es hätte,wie verlogen es sei und wie unglaubwürdig und unmoralisch doch Christen seien.Besonderer Wert wurde darauf gelegt,das man Mike zusprach ,im Herzen ein guter Mensch zu sein,der aufgrund der verlogenheit des Christentums sich von Gott abgewendet hätte.Es wurde bemerkt,das nicht alle Religionen so unlogisch und falsch wären wie das Christentum,Mike solle sein Herz öffnen und sie würden alles tum um ihn zu unterstützen!

Warum ich das alles schreibe? Ich bin nicht gegen Missionierung solange sie ehrlich ist! Ich finde es aber unheimlich menschenverachtend und frech

irgendwelche Propagandalügen zu benutzen um andere Menschen zu misionieren!Missionierung ist nicht gleich Missionierung nicht im Christentum,nicht im Islam! Wenn wir merken es wird missioniert,sollten wir auf die Form achten und wenn nötig einschreiten! Leider sind wir Christen immer ganz besonders selbstkritisch ohne zu prüfen was wirklich dahinter steckt,und schweigen aus potical correctness bei Missständen im Islam die auch unsere christlichen Brüder betreffen! Übrigens noch eine Propagandalüge:Muslime behaupten gerne Missionierung sei im Islam im Gegensatz zum Christemtum verboten dies ist falsch! Dawa ist Missionierung mit Worten(und häufig falsche Propaganda)!

 

 

zu Olli möchte ich noch sagen: was ist der "richtig gelebte Islam"???????

Das ist doch nur ein Wunschtraum naiver Multikulti-Europäer! Es gibt zig

Formen,wie man den Islam auffassen und leben kann.ES gibt sehr liebe und rührselige Muslime,genauso wie Muslime wie Sarkawi oder bin Laden

und jeder ist überzeugt er sei der wahre,richtige Muslim!!!!!!!!

Ich habe sehr viele Erfahrungen mit Muslimen,Islamisten gemacht.Eines kann ich dir aber sagen,für eingefleischte,strenggläubige Islamisten(Achtung: Islamisten sind von "normalen" Muslimen zu unterscheiden)

sind wir alle unmoralische Menschen (noch sehr nett ausgedrückt),von denen man sich am besten fernhält(es sei denn man macht dawa=Missionierung)und die unglaubwürdig sind.So kommt es,das islamisten die gesamte westliche Presse als anti-islamisch und verlogen darstellen und nur islamischen Medien glauben.

Lieber Rheinländer,

 

ich habe mir all die Argumente von orthodoxen Sunniten (die man ufgrund ihres Fundamentalismus auch Islamisten nennen kann, ich rede hier von zutiefst von ihrer Position Überzeugten, nicht aber von Terroristen) auch mal angehört bzw. in Foren gelesen und diskutiert. Ich halte es für falsch, ihre Argumente gegen das Christentum als Lügen-Propaganda hinzustellen.

 

Wenn man davon ausgeht, dass der Koran tatsächlich Gottes Wort ist, und dass Mohammed der letzte der Propheten ist, dann ergibt sich im Islam tatsächlich eine Nachvollziehbarkeit der Glaubensinhalte, eine gewisse direkte Verbindung zu Gott, die einen Menschen, der die Bibel in der Hand hält, neidisch machen kann. Denn die Bibel kann nicht den Anspruch erheben, Gottes direktes Wort zu sein, noch ist ein solcher Grad an Authentizität der Quellen gegeben, wie sie der Koran und die Hadithe für sich beanspruchen.

 

Wenn ein Muslim auf die christliche Herausforderung antwortet, indem er alle Ungereimtheiten aufzählt, die das Christentum aufweist, dann tut er vor allem eins: Er versteht einfach nicht.

 

Versteht nicht, dass der Christ sieht, dass uns etwas womöglich noch besseres als ein Buch gegeben wurde, dass Gott selbst auf die Erde kam und Teil unserer Geschichte wurde. Ich selbst finde dies als Möglichkeit, als "Vielleicht ist es aber wahr" einfach a-tem-be-rau-bend.

 

Der Muslim findet es atemberaubend gotteslästerlich von Gott zu denken, er habe einen Sohn, er sei drei, er erlaube uns auch noch diesen Sohn wie überhaupt einen Menschen bildlich darzustellen und das Bild auch noch anzubeten.... ach ich hab schon Verständnis dafür, dass für Muslime besonders das katholische Christentum sich als ein gewaltiger Irrweg darstellen kann.

 

Bloß fühlte ich mich von diesen Muslimen selbst immer nur unverstanden. Ich hüte mich inzwischen davor, Überzeugungsarbeit zu unternehmen. Würde auch niemandem raten, dies in einem aufgerührten muslimischen Land zu tun, das der christliche Westen mit einem völkerrechtswidrigen Krieg beglückt hat. Ich halte es für Dummheit. Früher hielt ich es auch für eine Unverschämtheit, ganz im Sinne des ersten Postings.

 

Je nachdem, wie sehr sich diese Missionare bemühen den Islam zu verstehen, sich also durch Respekt bei den Leuten Respekt zu verdienen, kann ich ihre AKtion aber auch bewundernswert finden. Bei der Dawa/Missionierung zwischen Muslimen und Christen sehe ich vor allem eine Chance: Einander ein Beispiel geben und gemeinsam nach Wahrheit suchen.

 

Die Muslime haben hierfür übrigens die wunderbarsten Voraussetungen im Koran und in den Worten Mohammeds, Worte, die Streithähne immer zur Vernunft rufen können.

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Als Christ geht es nicht darum eine Sozialutopische Idee zu verwirklichen

oder die Welt zu retten,sondern die Unsterbliche Seele zu Retten!!

Als Christen und Christinnen retten wir gar nichts, sondern wissen uns bereits als Gerettete von Gott her. Und die unsterbliche Seele gegen die Welt auszuspielen ist schon ziemlich gnostizierend und nur wenig christlich.

Lieber Christoph Lauermann,

 

wenn Du auch sonst keine Seele retten könntest, so doch Deine eigene. Wenn Du Sie aber retten willst, dann mußt Du Jesus nachfolgen. Der sagt aber, wir sollen in alle Welt gehen und die Menschen taufen. Der Missionsauftrag der Kirche ist auch Auftrag an jeden einzelnen Christen. Wenn wir aber andere Menschen taufen sollen, dann will Gott, dass wir zur Rettung der Seelen, nicht nur unserer eigenen, beitragen. Warum sollte er uns diesen Auftrag sonst erteilt haben?

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

Ich verstehe den Missionsauftrag so, dass wir glauben und zum Glauben der Menschen beitragen sollen, die Rettung der Seelen (auch der Eigenen) überlasse ich dann getrost jemand anderem.

Lieber Christoph Lauermann, ich glaube hier handelt es sich um ein Verständigungsproblem.

 

Zum Einen geht es nicht nur um Deine Person. Es geht generell um die Frage, ob Mission etwas ist für das wir Christen einen Auftrag haben. Jesus sagt zu den Aposteln: „Geht zu allen Völkern, und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; Tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. (Mt. 28, 19 ff) Die Christen sollen aktiv werden. Sie sollen den Glauben lehren und die Menschen taufen. Dies ist eine wichtige Voraussetzung für die Rettung der Seelen.

 

Zum Zweiten geht es darum was es bedeutet seine eigene Seele zu retten. Sicherlich hat Jesus letztendlich die Menschen gerettet durch seinen Tod am Kreuz. Dieser Tod am Kreuz ist aber für Dich nicht wirksam, wenn Du nicht an Jesus glaubst und ihm nachfolgst. Mit diesem Glauben, der jeden Tag erneuert werden muss, trägst Du zur Rettung Deiner Seele bei.

 

Sicher könnte Gott ohne das Zutun der Menschen die Seelen retten. Er möchte aber, dass die Menschen sich an der Rettung der Seelen beteiligen.

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

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Lieber Rheinländer,

 

ich habe mir all die Argumente von orthodoxen Sunniten (die man ufgrund ihres Fundamentalismus auch Islamisten nennen kann, ich rede hier von zutiefst von ihrer Position Überzeugten, nicht aber von Terroristen) auch mal angehört bzw. in Foren gelesen und diskutiert. Ich halte es für falsch, ihre Argumente gegen das Christentum als Lügen-Propaganda hinzustellen.

Lieber Kirisiyana, wir können uns in der Physik oder Mathematik über logische Argumente unterhalten. Im Glauben ist das schon etwas schwieriger. Dort gibt es Glaubenssätze die geglaubt werden müssen. Dies ist in jeder Glaubensgemeinschaft so. Es gibt hierbei auch keine Lügenprobaganda. Allerdings gibt es eine Art von Missionierung, die versucht den Anderen über Verunsicherung zu gewinnen. Das ist immer die falsche Methode. Es geht hier nicht um ein logisches Verständnis, sondern um Glaube.

 

Denn Glaubenssätze lassen sich nicht in jedem Fall logisch begründen. Das was den Glauben für den Gläubigen beweisbar macht, das sind die täglichen Erfahrungen, die er sammelt. Trotzdem ist er vor Glaubenszweifel nie ganz frei.

 

Du hast hier die „Argumente" gegen das Christentum verteidigt. Kannst Du hierfür einmal ein Beispiel nennen?

Was mich auch interessieren würde ist, was Du selbst glaubst?

 

Herzliche Grüße undd Gottes Segen

 

Hans-Peter

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Dort gibt es Glaubenssätze die geglaubt werden müssen. Dies ist in jeder Glaubensgemeinschaft so.

Lieber Hans Peter,

 

Glaubensätze unbedingt glauben müssen muß mensch nicht,

es gibt ja GottseiDank das Gewissen.

Das was jetzt aktuell und notwendig ist tun.

 

 

gruss

peter

bearbeitet von pmn
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Wenn man davon ausgeht, dass der Koran tatsächlich Gottes Wort ist, und dass Mohammed der letzte der Propheten ist, dann ergibt sich im Islam tatsächlich eine Nachvollziehbarkeit der Glaubensinhalte, eine gewisse direkte Verbindung zu Gott, die einen Menschen, der die Bibel in der Hand hält, neidisch machen kann. Denn die Bibel kann nicht den Anspruch erheben, Gottes direktes Wort zu sein, noch ist ein solcher Grad an Authentizität der Quellen gegeben, wie sie der Koran und die Hadithe für sich beanspruchen.

Lieber Kirisiyana, ich kann nicht annehmen, dass der Koran tatsächlich Gottes Wort ist. Ich glaube auch nicht, dass Mohammed ein Prophet Gottes war. Es macht mich auch nicht neidisch. Da in der Bibel die Worte Jesu, Gott und Mensch, niedergeschrieben sind. Nicht die eines Propheten. Diese Worte kommen direkt von Gott. Eines kann man aber sagen, da der Islam, das Christentum und das Judentum die gleichen Wurzeln aufweisen, werden vermutlich in einzelnen Punkten Übereinstimmungen vorhanden sein, die von allen dreien als Wahrheiten akzeptiert werden können.

 

Es ist für mich schon verständlich, dass ein Moslem die Authentizität des Koran höher einschätzt als die der Bibel. Diese Überzeugung ist aber mit dem Glauben verbunden, dass Mohammed tatsächlich der Prophet Gottes war. Es gibt keine logische Begründung dafür.

 

Herzliche Grüße undd Gottes Segen

 

Hans-Peter

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Der Muslim findet es atemberaubend gotteslästerlich von Gott zu denken, er habe einen Sohn, er sei drei, er erlaube uns auch noch diesen Sohn wie überhaupt einen Menschen bildlich darzustellen und das Bild auch noch anzubeten.... ach ich hab schon Verständnis dafür, dass für Muslime besonders das katholische Christentum sich als ein gewaltiger Irrweg darstellen kann.

Lieber Kirisiyana, ich habe mit jedem Verständnis, der nicht an den Gott der Bibel glaubt. Er muss deshalb kein Moslem sein. Es ist für mich auch ein wesentlicher Unterschied, ob jemand in seinem Glaubensgut Aussagen verankert hat, die ich erst einmal nicht verstehe, oder ob jemand ohne Glaubenshintergrund versucht Gott zu lästern, weil er damit andere beleidigen möchte. Es ist für mich auch ein wesentlicher Unterschied, ob jemand auf diese Gotteslästerungen im Rahmen der Gesetze, oder mit terroristischen Aktivitäten reagiert.

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

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Dort gibt es Glaubenssätze die geglaubt werden müssen. Dies ist in jeder Glaubensgemeinschaft so.

Lieber Hans Peter,

 

Glaubensätze unbedingt glauben müssen muß mensch nicht,

es gibt ja GottseiDank das Gewissen.

Das was jetzt aktuell und notwendig ist tun.

 

 

gruss

peter

Lieber Peter, ich habe geschrieben: „Dort gibt es Glaubenssätze die geglaubt werden müssen. Dies ist in jeder Glaubensgemeinschaft so.“ Ich habe dies geschrieben, weil ich den Unterschied zu beweisbaren physikalischen Ereignissen aufzeigen wollte. Ich habe dies in dem Sinne gemeint, dass Glaubenssätze nicht bewiesen werden können, sie müssen geglaubt werden, wenn man sie denn glauben will.

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

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