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Faschismus-Vorwürfe


matze1980

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Ich finde auch nicht daß sich hier jeder einzeln davon distanzieren muß. Brigitta hat völlig Recht.

Ich persönlich (aber das ist vermutlich Geschmackssache und auch eine Frage der Selbstachtung) würde mich schämen, mich zu einer Organisation zu zählen, die Vergleichbares lehrt, ohne deutlich zu widersprechen. Auch wenn es mir selber um ganz andere Teile der Lehre ginge. Ich würde als Katholikin vermutlich so eine Art Ellen werden. Anders fände ich es unerträglich.

Liebe Lissie, da muß ich Dir sogar Recht geben. Ich bin auch 1975 aus der Kirche ausgetreten, weil ich sie zu frauenfeindlich finde. Heiraten mußte ich dann doch kirchlich, weil es damals hier keine standesamtliche Heirat gab(heute schon). Aber eigentlich sollten doch die Kritiker vor Ort bleiben und eine Gegenströmung bilden. Aus Deutschland auswandern tut ja auch nicht jeder, der mit der deutschen Politik nicht einverstanden ist :blink: Ich weiß, ich weiß, der Vergleich hingt, aber so als Denkanstoß :P

Hi Brigitta,

 

nun bin ich aber (angesichts Deiner Schilderung) etwas neugierig geworden, wo Du geheiratet hast.

 

freundliche Grüße,

 

Olli

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Ich bin auch 1975 aus der Kirche ausgetreten, weil ich sie zu frauenfeindlich finde. Aber eigentlich sollten doch die Kritiker vor Ort bleiben und eine Gegenströmung bilden.

 

Die Katholische Kirche ist nicht frauenfeindlich, es sind Frauen(nicht alle), die der Kirche feindlich gesinnt. Was für Frauen sind das? Befragen wir das Kind nach seiner Meinung:

 

"Wenn ich bspw. nicht gerade deren Kind wäre, wäre ich meines Lebens nicht sicher. Das bin ich aber auch so nicht, reicht ihre Liebe zu mir doch soweit, dass sie mich eher abtreiben, bevor sie mich bspw. der Hände einer anderen anvertrauen müssten. Oder weil sie mir nicht das Leben bieten könnten, das ihnen für ihr Kind vorschwebt. (Von denen, die aus Angst um ihre eigene Haut die meine opfern, will ich erst gar nicht reden). Kurz, in ihrer "Liebe" zu mir finden sie tausend Gründe, mich umzubringen. Tiere, die auch keinen anderen Partner wollen, als ein solches. Und die meinen gehen in ihre Falle, anstatt das hineinzubohren, was ihr gebührt: Ein stinkender Finger!"

Ich finde das unappetitlich. Muss sowas unbedingt sein?

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Na Stefan, so Sprüche habe ich schon mehr als genug gehört.

Nur ist der größte Unterschied halt, daß er in dem Embryo schon ein vorwurfsvolles Kind sieht und ich es noch nicht als Menschen sehe.

Über Abtreibung zu diskutieren bringt nichts, die Erfahrung habe ich schon vor 30 Jahren gemacht und spar mir das. :blink: , ausserdem ist das ja auch gar nicht das Thema hier

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Na Stefan, so Sprüche habe ich schon mehr als genug gehört.

Nur ist der größte Unterschied halt, daß er in dem Embryo schon ein vorwurfsvolles Kind sieht und ich es noch nicht als Menschen sehe.

Über Abtreibung zu diskutieren bringt nichts, die Erfahrung habe ich schon vor 30 Jahren gemacht und spar mir das. :blink: , ausserdem ist das ja auch gar nicht das Thema hier

Ein Mensch wird es, würde ich mal sagen, so um die 24. SW. Da setzen dann die höheren Gehirnfunktionen ein und ab dem Zeitpunkt ist es kein Schwangerschaftsabbruch mehr, sondern Mord.

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Über Abtreibung zu diskutieren bringt nichts, die Erfahrung habe ich schon vor 30 Jahren gemacht und spar mir das. :blink: , ausserdem ist das ja auch gar nicht das Thema hier

Ich glaube, Torsten meinte das noch etwas anders. :ph34r:

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Ich finde auch nicht daß sich hier jeder einzeln davon distanzieren muß. Brigitta hat völlig Recht.

Ich persönlich (aber das ist vermutlich Geschmackssache und auch eine Frage der Selbstachtung) würde mich schämen, mich zu einer Organisation zu zählen, die Vergleichbares lehrt, ohne deutlich zu widersprechen. Auch wenn es mir selber um ganz andere Teile der Lehre ginge. Ich würde als Katholikin vermutlich so eine Art Ellen werden. Anders fände ich es unerträglich.

Liebe Lissie, da muß ich Dir sogar Recht geben. Ich bin auch 1975 aus der Kirche ausgetreten, weil ich sie zu frauenfeindlich finde. Heiraten mußte ich dann doch kirchlich, weil es damals hier keine standesamtliche Heirat gab(heute schon). Aber eigentlich sollten doch die Kritiker vor Ort bleiben und eine Gegenströmung bilden. Aus Deutschland auswandern tut ja auch nicht jeder, der mit der deutschen Politik nicht einverstanden ist :blink: Ich weiß, ich weiß, der Vergleich hingt, aber so als Denkanstoß :P

Die Frage ist ja berechtigt, Brigitta. Wer würde wirklich die Unbequemlichkeiten einer Auswanderung auf sich nehmen, wenn es in Deutschland eine einzige und undemokratische Regierung gäbe mit partiell menschenrechtsverletzenden Statuten? (Unter dieser Prämisse passt das Beispiel ein wenig besser, denn in der jetzigen Form ist unser Staat ja durchaus verbesserbar, ich kann mich auch laut und deutlich - auch als Staatsangestellter - für Dinge einsetzen, die derzeit nicht erlaubt sind, z.B. aktive Sterbehilfe, die mir sehr am Herzen liegt.) Würde ich Deutschland verlassen, wenn beispielsweise praktizierende Christen verfolgt würden? Schwer zu sagen, was man in solchen Extremsituationen täte, innere oder äußere Emigration oder Partisanentum? Und vor allem müßte es ja auch erstmal einen vergleichsweise akzeptablen anderen Staat geben, der einen noch dazu aufnimmt.

 

Das Schöne an der Religion und der Gottesbeziehung ist allerdings, daß man sie auch gut als "religiös staatenloser" praktizieren kann. Das ist eigentlich das, was ich an vielen Gläubigen am allerwenigsten verstehe: Warum sie unbedingt die Kirche brauchen, um ihren Glauben zu beheimaten?

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Das ist eigentlich das, was ich an vielen Gläubigen am allerwenigsten verstehe: Warum sie unbedingt die Kirche brauchen, um ihren Glauben zu beheimaten?

Bist Du asozial?

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Ein Mensch wird es, würde ich mal sagen, so um die 24. SW. Da setzen dann die höheren Gehirnfunktionen ein und ab dem Zeitpunkt ist es kein Schwangerschaftsabbruch mehr, sondern Mord.

1974 stimmte der Bundestag nach einem Gesetzentwurf von SPD und FDP in der Frage des Schwangerschaftsabbruchs für das Modell der sogenannten Fristenlösung, die die Freigabe eines Schwangerschaftsabbruchs in den ersten drei Monaten einer Schwangerschaft vorsah. Die von CDU und CSU regierten Länder strengten daraufhin ein Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht an, das die Fristenlösung als verfassungswidrig erklären sollte. Das Gericht stimmte 1975 dieser Ansicht zu. In der Begründung des Urteils hieß es u.a.: "(...) der Staat muß grundsätzlich von einer Pflicht zur Austragung der Schwangerschaft ausgehen, ihren Abbruch also grundsätzlich als Unrecht ansehen (...) Viele Frauen (...) lehnen die Schwangerschaft ab, weil sie nicht willens sind, den damit verbundenen Verzicht und die natürlichen mütterlichen Pflichten zu übernehmen."

Gegen dieses Urteil gingen wir damals auf die Straße :blink:

Wenn ich recht informiert bin, wird bei einemSchwangerschftsabbruch bei med. Indikation nach der 20ten?? Woche (genau erinnere ich mich nicht) eine Geburt eingeleitet, d.h die Frau hat richtig Wehen etc. Davon war ja nie die Rede.

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der Staat muß grundsätzlich von einer Pflicht zur Austragung der Schwangerschaft ausgehen, ihren Abbruch also grundsätzlich als Unrecht ansehen (...) Viele Frauen (...) lehnen die Schwangerschaft ab, weil sie nicht willens sind, den damit verbundenen Verzicht und die natürlichen mütterlichen Pflichten zu übernehmen."

Gegen dieses Urteil gingen wir damals auf die Straße :blink:

Wer nicht kapieren will, dass von ihm aufgrund seiner austragenden Rolle mehr Verantwortung gefordert wird, der darf sich nicht beschweren, wenn ihm Vorschriften gemacht werden.

 

Was wollt ihr denn sein, nicht nur in Sachen Sex? Gleichberechtigt mit den Männern?

 

Oh mei ...

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Gleichberechtigt sein heißt ja nicht GLEICH sein und JA gleiche Rechte für Frauen ist sollten nun wirklich kein Thema mehr sein!!!!

Und wenn Du eine Frau zwingen willst ein Kind auszutragen, machst Du sie nicht damit zur Gebärmaschine??

bearbeitet von brigitta
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Und wenn Du eine Frau zwingen willst ein Kind auszutragen, machst Du sie nicht damit zur Gebärmaschine??

Zu was machst Du die Frauen, mit Deiner Forderung nach einem "Recht" auf Abtreibung?

 

Zum Samenklo und zur Mörderin.

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GFleichberechtigt sein heißt ja nicht GLEICH sein und JA gleiche Rechte für Frauen ist sollten  nun wirklich kein Thema mehr sein!!!!

 

Nanana, brigitta, komm doch nicht mit solchen Ansichten ... gleiche Rechte für Frauen, wo kämen wir denn da hin, das widerspricht doch völlig biblischen Lehren ... Teufelswerk !!!!

Und wenn Du eine Frau zwingen willst ein Kind auszutragen, machst Du sie nicht damit zur Gebärmaschine??

 

Natürlich ... aber was ist daran verkehrt ? Das ist schließlich ihre Gott gegebene Bestimmung ...

Das ganze christliche Konzept "Ehe" ist doch einzig und allein aufs Kinderkriegen ausgelegt, die Frau hat zu gehorchen und zu gebären ...

 

 

muß da jetzt noch ne Ironie-Warnung dazu oder merkt das auch der Dümmste ?

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Und wenn Du eine Frau zwingen willst ein Kind auszutragen, machst Du sie nicht damit zur Gebärmaschine??

Zu was machst Du die Frauen, mit Deiner Forderung nach einem "Recht" auf Abtreibung?

Zu einem gleichberechtigten und selbstbestimmten Menschen ?

Zum Samenklo und zur Mörderin.

Nein, dazu willst DU sie machen ... du sollst nicht von dir auf auf andere schließen ...

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GFleichberechtigt sein heißt ja nicht GLEICH sein und JA gleiche Rechte für Frauen ist sollten nun wirklich kein Thema mehr sein!!!!

Bin ich als Mann Vorbild für Dich, dass Du gleiche Rechte forderst?

 

Wer von uns besitzt mehr Pflicht?

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GFleichberechtigt sein heißt ja nicht GLEICH sein und JA gleiche Rechte für Frauen ist sollten  nun wirklich kein Thema mehr sein!!!!

Bin ich als Mann Vorbild für Dich, dass Du gleiche Rechte forderst?

 

Wer von uns besitzt mehr Pflicht?

Männer haben sicher nicht mehr Pflichten als Frauen, welche denn zum Beispiel???

Und warum in aller Welt solltest Du als Mann ein Vorbild für mich sein , nein Danke :blink:

Wenn ich ein Vorbild brauche gibt es jede Menge Frauen und auch Männer, für die es das natürlichste der Welt ist, daß Frauen gleiche Rechte haben wie Männer

bearbeitet von brigitta
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Wenn ich ein Vorbild brauche gibt es jede Menge Frauen und auch Männer, für die es das natürlichste der Welt ist, daß Frauen gleiche Rechte haben wie Männer

Die gleichen Rechte wie die Männer, die Du forderst, haben wir uns auch nur herausgenommen aus der Pflicht. Sie sind Realität gewordene Illusion, aber dennoch Illusion.

 

Nicht Gleichberechtigung, Andersartigkeit der Pflicht ist das Zauberwort. Und die sieht nicht so aus, dass Du als Frau daheim am Herd stehst und Dich um das Kind kümmerst und es erziehst, während wir Männer die Welt erobern und erforschen. Die sieht so aus, dass Du Dich, zusammen mit Deinen Schwestern, um die Kinder kümmerst, die wir Männer sind.

 

So ist das nun mal, auch wenn es euch ankotzt. Ihr müsst die Welt nicht erobern, weil sie euch gehört. Und Forschung wird nur am Kind betrieben, dessen Pflicht der Verzicht auf Mobilität ist.

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Die sieht so aus, dass Du Dich, zusammen mit Deinen Schwestern, um die Kinder kümmerst, die wir Männer sind.

Mein Monitor weigert sich zunehmend, diese Weißheiten darzustellen. Er hat mir eben erklärt, daß sich dazu eigentlich zu schade ist.

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Die sieht so aus, dass Du Dich, zusammen mit Deinen Schwestern, um die Kinder kümmerst, die wir Männer sind.

Mein Monitor weigert sich zunehmend, diese Weißheiten darzustellen. Er hat mir eben erklärt, daß sich dazu eigentlich zu schade ist.

Thofrock sucht eine Frau, um die er sich "kümmern" kann.

 

Und das nicht nur virtuell auf einem Monitor.

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Können wir das etwas präzieser haben ? Daß Du in Rätseln sprichst, ist nicht grade neu. Aber spätestens wenn Du konkret Personen ansprichst, solltest Du etwas deutlicher werden.

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sondern daß AA Beleidigungen milder geahnet werden

Es schmerzt mich, dass ausgerechnet ich hier Matze verstehen kann ...

 

 

 

 

 

... aber Postings wie dieses lassen mich auch an der so viel beschworenen Objektivität zweifeln ...

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