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Eifellady

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@ Eifellady

 

@ Eifellady

 

Und selbstständiges Denken ist auch sehr sinnvoll- denn sonst würden hier immer doch die Scheiterhaufen brennen...

 

... das sagt ausgerechnet die Person, die mir Holz für meinen Scheiterhaufen lieferte. Da pack ich mich doch anne Kopp :P

 

Nebenbei Ellen - so denken wie die A&A zeugt nicht gerade von Selbständigkeit  :P

Wie ich gehört habe- scheiterte das Anzünden aber kläglich - wenn das mal nicht ein Zeichen war!!! :P

 

Welche *Art von Denken* zeugt denn deiner Meinung nach von Selbstständigkeit?

Gab es eigentlich schon 'mal irgendeine Äußerung des Vatikans zu aktuell kirchenpolitisch diskutierten Fragen (Frauenpriesterweihe, Homosexualität, Liturgieinstruktion etc.), der Du spontan und uneingeschränkt zugestimmt hast? :blink:

 

GsJC

Raphael

"Prüft alles, und behaltet das Gute!" (1.Thess 5,21)

Eine vieldeutige Antwort! :P

 

Soll man diese so verstehen, daß die Autoren der Instruktionen, Enzykliken und Erwägungen diese Prüfung nicht vornehmen?

 

Oder anders gefragt: Alle Verlautbarungen des Vatikans sind - soweit ich diese überblicken kann - nicht frei von Begründungen für das, was in ihnen gefordert bzw. festgelegt wird. Im Gegenteil, sie sind häufig so ausführlich, daß sie schon fast wieder langweilig werden. Reichen Dir diese Begründungen nicht aus?

 

Wenn Dir die Begründungen nicht ausreichen sollten, warum stellst Du dann nicht beispielsweise die Begründungen zur Diskussion, sondern verurteilst mehr oder weniger pauschal die Verlautbarung?

 

GsJC

Raphael

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Gegen die Dynamik des Beißreflexes ist es fast sinnlos, inhaltsreiche Postings zu schreiben.

 

kommt eben auf den Inhalt an. :blink::P

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@ Eifellady

 

@ Eifellady

 

Und selbstständiges Denken ist auch sehr sinnvoll- denn sonst würden hier immer doch die Scheiterhaufen brennen...

 

... das sagt ausgerechnet die Person, die mir Holz für meinen Scheiterhaufen lieferte. Da pack ich mich doch anne Kopp :P

 

Nebenbei Ellen - so denken wie die A&A zeugt nicht gerade von Selbständigkeit  :P

Wie ich gehört habe- scheiterte das Anzünden aber kläglich - wenn das mal nicht ein Zeichen war!!! :P

 

Welche *Art von Denken* zeugt denn deiner Meinung nach von Selbstständigkeit?

Gab es eigentlich schon 'mal irgendeine Äußerung des Vatikans zu aktuell kirchenpolitisch diskutierten Fragen (Frauenpriesterweihe, Homosexualität, Liturgieinstruktion etc.), der Du spontan und uneingeschränkt zugestimmt hast? :blink:

 

GsJC

Raphael

"Prüft alles, und behaltet das Gute!" (1.Thess 5,21)

Eine vieldeutige Antwort! :P

 

Soll man diese so verstehen, daß die Autoren der Instruktionen, Enzykliken und Erwägungen diese Prüfung nicht vornehmen?

 

Oder anders gefragt: Alle Verlautbarungen des Vatikans sind - soweit ich diese überblicken kann - nicht frei von Begründungen für das, was in ihnen gefordert bzw. festgelegt wird. Im Gegenteil, sie sind häufig so ausführlich, daß sie schon fast wieder langweilig werden. Reichen Dir diese Begründungen nicht aus?

 

Wenn Dir die Begründungen nicht ausreichen sollten, warum stellst Du dann nicht beispielsweise die Begründungen zur Diskussion, sondern verurteilst mehr oder weniger pauschal die Verlautbarung?

 

GsJC

Raphael

Du hast gefragt, ich habe geantwortet- jetzt denk was du willst- kannst es wörtlich nehmen oder auch auslegen - gerade so wie du es willst oder auch mit der Bibel machst. :P

 

Und nun Ende der Diskussion hier über meine Einstellungen! :P

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@ Eifellady

 

Du hast gefragt, ich habe geantwortet- jetzt denk was du willst- kannst es wörtlich nehmen oder auch auslegen - gerade so wie du es willst oder auch mit der Bibel machst.  :P

 

Und nun Ende der Diskussion hier über meine Einstellungen!  :blink:

Ach, bist Du in Deinem Glauben schon so unangreifbar, daß Du es nicht mehr nötig hast, ihn zu erklären? :P

 

GsJC

Raphael

 

P.S. "Verteidigen" wage ich ja schon gar nicht mehr zu fordern! :P

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@ Eifellady

 

Du hast gefragt, ich habe geantwortet- jetzt denk was du willst- kannst es wörtlich nehmen oder auch auslegen - gerade so wie du es willst oder auch mit der Bibel machst.  :P

 

Und nun Ende der Diskussion hier über meine Einstellungen!  :blink:

Ach, bist Du in Deinem Glauben schon so unangreifbar, daß Du es nicht mehr nötig hast, ihn zu erklären? :P

 

GsJC

Raphael

 

P.S. "Verteidigen" wage ich ja schon gar nicht mehr zu fordern! :P

Ich denke, ich habe schon oft genug versucht zu erklären.

Muß ich das jetzt immer und immer wieder tun?

Was willst du damit erreichen?

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@ Eifellady

 

@ Eifellady

 

Du hast gefragt, ich habe geantwortet- jetzt denk was du willst- kannst es wörtlich nehmen oder auch auslegen - gerade so wie du es willst oder auch mit der Bibel machst.  :P

 

Und nun Ende der Diskussion hier über meine Einstellungen!  :P

Ach, bist Du in Deinem Glauben schon so unangreifbar, daß Du es nicht mehr nötig hast, ihn zu erklären? :P

 

GsJC

Raphael

 

P.S. "Verteidigen" wage ich ja schon gar nicht mehr zu fordern! :P

Ich denke, ich habe schon oft genug versucht zu erklären.

 

Ich erinnere mich an die vielzitierte Floskel von dem «heiligen Geist, der weht, wo er will». Soll das Deine Erklärung Deines persönlichen Glaubens sein? :blink:

 

Muß ich das jetzt immer und immer wieder tun?

 

Du weichst konkreten Fragen aus! Ist es das, was Du mit «immer wieder tun» meinst? :P

 

Was willst du damit erreichen?

 

Auf Fragen erwartet man gewöhnlich Antworten! :P

 

GsJC

Raphael

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Ich denke, ich habe schon oft genug versucht zu erklären.

Muß ich das jetzt immer und immer wieder tun?

Was willst du damit erreichen?

Vielleicht will Raphael Dich verstehen?

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Hallo Raphael,

 

Ich erinnere mich an die vielzitierte Floskel von dem «heiligen Geist, der weht, wo er will». Soll das Deine Erklärung Deines persönlichen Glaubens sein?  :P

 

Du hast es erfasst!

 

 

Du weichst konkreten Fragen aus! Ist es das, was Du mit «immer wieder tun» meinst?  :P

 

Ich weiche konkreten Fragen aus? Nun gut- deiner Frage bin ich vorhin ausgwichen.

Aber ok- den Vorwurf lasse ich mir nicht machen.

Also: Ich habe noch keine vom Vatikan herausgebenes Schreiben auf Anhieb für gut befunden.

Das heißt nicht, dass ich später nicht einige Teile als gut befunden habe.

Ist ein kritischer Herangang an einen Text etwas Falsches?

 

Wenn du weitere konkrete Fragen hast, werde ich versuchen sie zu beantworten, wobei ich aber darauf hinweisen möchte, dass ich erstens nicht alle Fragen beantworten kann- und zweitens ich einige Fragen nicht beantworten will!

 

Ich weiß zwar immer noch nicht, was dir das jetzt persönlich bringt, aber wenns dir Freude macht. :blink:

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Ich denke, ich habe schon oft genug versucht zu erklären.

Muß ich das jetzt immer und immer wieder tun?

Was willst du damit erreichen?

Vielleicht will Raphael Dich verstehen?

Meinst du wirklich?

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Ich denke, ich habe schon oft genug versucht zu erklären.

Muß ich das jetzt immer und immer wieder tun?

Was willst du damit erreichen?

Vielleicht will Raphael Dich verstehen?

Meinst du wirklich?

Ja, meine ich wirklich.

 

Ich fürchte aber, dass er das auf keinen Fall zugeben wird.

"Frauenversteher" ist schätzungsweise ein Schimpfwort für ihn. Und "Kuschelchristenversteher" die ultimative Steigerung davon. :blink:

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Ich denke, ich habe schon oft genug versucht zu erklären.

Muß ich das jetzt immer und immer wieder tun?

Was willst du damit erreichen?

Vielleicht will Raphael Dich verstehen?

Meinst du wirklich?

Ja, meine ich wirklich.

 

Ich fürchte aber, dass er das auf keinen Fall zugeben wird.

"Frauenversteher" ist schätzungsweise ein Schimpfwort für ihn. Und "Kuschelchristenversteher" die ultimative Steigerung davon. :blink:

Tja, sieht nach aussichtsloser Lage aus....

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Vielleicht will Raphael Dich verstehen?

Meinst du wirklich?

Ja, meine ich wirklich.

 

Ich fürchte aber, dass er das auf keinen Fall zugeben wird.

"Frauenversteher" ist schätzungsweise ein Schimpfwort für ihn. Und "Kuschelchristenversteher" die ultimative Steigerung davon. :P

Tja, sieht nach aussichtsloser Lage aus....

Meinst Du wirklich? :blink:

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Vielleicht will Raphael Dich verstehen?

Meinst du wirklich?

Ja, meine ich wirklich.

 

Ich fürchte aber, dass er das auf keinen Fall zugeben wird.

"Frauenversteher" ist schätzungsweise ein Schimpfwort für ihn. Und "Kuschelchristenversteher" die ultimative Steigerung davon. :P

Tja, sieht nach aussichtsloser Lage aus....

Meinst Du wirklich? :blink:

Wenn die Nacht am tiefsten ist, sind wir dem Tag am nächsten.

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Liebe Gabriele,

 

Ich denke, ich habe schon oft genug versucht zu erklären.

Muß ich das jetzt immer und immer wieder tun?

Was willst du damit erreichen?

Vielleicht will Raphael Dich verstehen?

Meinst du wirklich?

Ja, meine ich wirklich.

 

Ich fürchte aber, dass er das auf keinen Fall zugeben wird.

"Frauenversteher" ist schätzungsweise ein Schimpfwort für ihn. Und "Kuschelchristenversteher" die ultimative Steigerung davon. :P

Du hast "Konfitürenzubereiter" vergessen! :blink:

 

GsJC

Raphael

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@ Eifellady

 

Hallo Raphael,

 

Ich erinnere mich an die vielzitierte Floskel von dem «heiligen Geist, der weht, wo er will». Soll das Deine Erklärung Deines persönlichen Glaubens sein?  :P

 

Du hast es erfasst!

 

 

Du weichst konkreten Fragen aus! Ist es das, was Du mit «immer wieder tun» meinst?  :P

 

Ich weiche konkreten Fragen aus? Nun gut- deiner Frage bin ich vorhin ausgwichen.

Aber ok- den Vorwurf lasse ich mir nicht machen.

Also: Ich habe noch keine vom Vatikan herausgebenes Schreiben auf Anhieb für gut befunden.

Das heißt nicht, dass ich später nicht einige Teile als gut befunden habe.

Ist ein kritischer Herangang an einen Text etwas Falsches?

 

Wenn du weitere konkrete Fragen hast, werde ich versuchen sie zu beantworten, wobei ich aber darauf hinweisen möchte, dass ich erstens nicht alle Fragen beantworten kann- und zweitens ich einige Fragen nicht beantworten will!

 

Ich weiß zwar immer noch nicht, was dir das jetzt persönlich bringt, aber wenns dir Freude macht. :blink:

Ich finde hier machst Du es Dir - um es 'mal ganz höflich auszudrücken :P - viel zu einfach! :P

 

Wenn der Gläubige Gewißheit erst erhält bzw. erhalten will, wenn er sich auf den HEILIGEN GEIST beruft, ist die katholische Kirche als durch göttliche Worte gegründete Institution überflüssig. Das kannst Du wohl nicht meinen, wenn Du gleichzeitig katholisch sein willst, oder?

 

Überhaupt stellt sich Dein Argumentationsverhalten sehr zwiespältig dar:

Einerseits die feste Berufung auf JESUS CHRISTUS, andererseits das Ablehnen von nahezu allen fachtheologischen Vorgaben der katholischen Kirche, SEINER Gründung. Vermutest Du Ungläubige im Vatikan? Man fühlt sich ungut an den "Papst als Antichristen" aus der evangelikalen Ecke erinnert. :P

 

Einerseits wird von Dir behauptet, einen persönlichen Glauben zu haben, andererseits wird der Zweifel "in den Himmel gehoben", der zum Glauben führt bzw. führen soll. Die Gewichte erscheinen mir da falsch ausbalanciert zu sein.

 

Insgesamt ergibt sich ein Bild der "kritischen Distanz" Deinerseits! :P

Beides Worte, die im engeren Sinne nichts mit dem katholischen Glauben zu tun haben. Man kann einer Gemeinschaft wie der katholischen Kirche nicht "mit halbem Herzen" anhängen. Glauben ist eine existentielle Entscheidung, die die ganze Person umfassen muß, um Heilswirkung entfalten zu können. Ein "Ja-aber-Glauben" ist die Sache der Christen nicht! :P

 

GsJC

Raphael

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Hi Raphael,

 

Differenzierung ist die Offenbarung der Aufklärung. Kritik das Privileg der Gottlosen und der heilige Zeitgeist die Götze.

 

Ungefähr so? Ich liiiebe Klischees und eines davon ist ein "guter" Christ wie Ellen. Das kann natürlich auch daran liegen, dass sie einfach sehr oft sehr nett ist. Paradox und damit menschlich ist jedoch, dass ein Lob aus der Atheistenecke an der Reputation kratzt. (Mal schauen, ob das auch bei Erich funktioniert, hrhr)

 

Gruss, Martin

bearbeitet von Soulman
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Hallo Raphael,

 

Ich finde hier machst Du es Dir - um es 'mal ganz höflich auszudrücken  :P  - viel zu einfach!  :blink:

 

Also mache ich es mir in deinen Augen einfach....

Kann ich nicht nachvollziehen- ich finde nicht das die ganze Sache einfach ist.

 

Wenn der Gläubige Gewißheit erst erhält bzw. erhalten will, wenn er sich auf den HEILIGEN GEIST beruft, ist die katholische Kirche als durch göttliche Worte gegründete Institution überflüssig. Das kannst Du wohl nicht meinen, wenn Du gleichzeitig katholisch sein willst, oder?

 

Natürlich kann ich gleichzeitig katholisch sein, wer will mir das denn absprechen? Du?

Wenn man nur katholisch ist, wenn man zweifelsfrei an die Lehren der Katholischen Kirche glaubt, alles ohne einen Zweifel glaubt, dann kann die Generalversammlung aller Katholiken der Welt wahrscheinlich im Empfangszimmer des Papstes stattfinden.

 

Überhaupt stellt sich Dein Argumentationsverhalten sehr zwiespältig dar:

Einerseits die feste Berufung auf JESUS CHRISTUS, andererseits das Ablehnen von nahezu allen fachtheologischen Vorgaben der katholischen Kirche, SEINER Gründung. Vermutest Du Ungläubige im Vatikan? Man fühlt sich ungut an den "Papst als Antichristen" aus der evangelikalen Ecke erinnert.  :P

 

Wo bitte habe den Papst jemals annähernd in die Ecke * des Antichristen* gestellt? :P

Ich glaube, jetzt geht deine Phantasie aber gewaltig mit dir durch.

Wenn ich etwas gesagt habe, dann höchstens, dass kein Mensch unfehlbar ist. War Petrus, der Fels, denn unfehlbar? Er, der den Herr liebte, fehlte als er sich bekennen sollte.

Jesu baute seine Kirche auf fehlbaren Menschen. Und daher kann der Anspruch der Unfehlbarkeit nicht gehalten werden!

Denn im Laufe der Geschichte haben sich *unfehlbare* Entscheidungen auch als Fehler herausgestellt.

 

Insgesamt ergibt sich ein Bild der "kritischen Distanz" Deinerseits!  :P

Beides Worte, die im engeren Sinne nichts mit dem katholischen Glauben zu tun haben. Man kann einer Gemeinschaft wie der katholischen Kirche nicht "mit halbem Herzen" anhängen. Glauben ist eine existentielle Entscheidung, die die ganze Person umfassen muß, um Heilswirkung entfalten zu können. Ein "Ja-aber-Glauben" ist die Sache der Christen nicht!  :P

 

Ach, man kann nicht der Gemeinschaft des Katholiken mit halben Herzen anhängen?

Woher willst du wissen wie ich glaube? Bist du sicher, dass es mit *halben Herzen * passiert?

Nur weil ich Kritik an gewissen Traditionen, Bestimmungen übe, glaube ich mit halben Herzen?

Sicher sind da oft Zweifel- große Zweifel sogar- aber gibt das jemanden das Recht, einen auszuschließen, nur weil Zweifel da sind?

Woher willst du wissen, wie ein Mensch glauben muß, damit die *ganze* Heilswirkung zum tragen kommt?

Du wirfst mir vor- mein Glauben wäre schon so unangreifbar, dass ich es nicht mehr nötig hätte meinen Glauben zu erklären.

Und wenn ich es tue, wird mir vorgeworfen, es sei nicht katholisch.

 

Es liegt nicht daran, dass mein Glauben unangreifbar wäre, dass ich es nicht nötig hätte es zu erklären, was ich glaube und denke- aber ich habe um ehrlich zu sein die Schnauze voll- ständig bei jeder Erklärung vorgeworfen zu bekommen, es sei nicht mehr katholisch.

Was katholisch ist und nicht hast nicht du noch ein anderer zu entscheiden!

Ich muß mich vor niemanden verantworten außer vor mir und vor Gott in dieser Sache- und bisher fühle ich mich nicht in eine angstvolle Ecke gedrängt, vor lauter Angst, Zweifel könnten mir das Heil des Ewigen Lebens nehmen.

Vielleicht ist das arrogant und hochmütig- aber ich empfinde in Gott keinen unbarmherzigen Gott, sondern einen liebenden- der wenn ich gefehlt habe, verzeihen kann, wenn ich versuche so zu handeln, wie ich meine seine Botschaft erkennen zu können.

Wenn diese Botschaft nicht mit der Kirche übereinstimmt, sollte man vielleicht einmal daran denken, dass die Menschen, die den Glauben bewahren und lehren sollen, genauso fehlerhaft sind, wie alle anderen auch, die versuchen im Sinne Christi zu handeln.

Der Hirte hat die Aufgabe seine verlorenen Schafe heimzuholen, mit all seiner Kraft und nicht noch einen Tritt in den Hintern zu geben, damit sie endlich die Klippe runterfallen, weil es ihm zu lästig ist, sie zu suchen und die sich vielleicht wehrenden Schafe heimzuschleppen.

Denn das wäre es, wenn du zu mir sagst, ich irre, ich zweifle, also bin ich nicht katholisch.

Vielen Dank für den Tritt in den Hintern!

 

Ellen

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@ Eifellady

 

Hallo Raphael,

 

Ich finde hier machst Du es Dir - um es 'mal ganz höflich auszudrücken  :P  - viel zu einfach!  :blink:

 

Also mache ich es mir in deinen Augen einfach....

Kann ich nicht nachvollziehen- ich finde nicht das die ganze Sache einfach ist.

 

Wenn der Gläubige Gewißheit erst erhält bzw. erhalten will, wenn er sich auf den HEILIGEN GEIST beruft, ist die katholische Kirche als durch göttliche Worte gegründete Institution überflüssig. Das kannst Du wohl nicht meinen, wenn Du gleichzeitig katholisch sein willst, oder?

 

Natürlich kann ich gleichzeitig katholisch sein, wer will mir das denn absprechen? Du?

Wenn man nur katholisch ist, wenn man zweifelsfrei an die Lehren der Katholischen Kirche glaubt, alles ohne einen Zweifel glaubt, dann kann die Generalversammlung aller Katholiken der Welt wahrscheinlich im Empfangszimmer des Papstes stattfinden.

 

Überhaupt stellt sich Dein Argumentationsverhalten sehr zwiespältig dar:

Einerseits die feste Berufung auf JESUS CHRISTUS, andererseits das Ablehnen von nahezu allen fachtheologischen Vorgaben der katholischen Kirche, SEINER Gründung. Vermutest Du Ungläubige im Vatikan? Man fühlt sich ungut an den "Papst als Antichristen" aus der evangelikalen Ecke erinnert.  :P

 

Wo bitte habe den Papst jemals annähernd in die Ecke * des Antichristen* gestellt? :P

Ich glaube, jetzt geht deine Phantasie aber gewaltig mit dir durch.

Wenn ich etwas gesagt habe, dann höchstens, dass kein Mensch unfehlbar ist. War Petrus, der Fels, denn unfehlbar? Er, der den Herr liebte, fehlte als er sich bekennen sollte.

Jesu baute seine Kirche auf fehlbaren Menschen. Und daher kann der Anspruch der Unfehlbarkeit nicht gehalten werden!

Denn im Laufe der Geschichte haben sich *unfehlbare* Entscheidungen auch als Fehler herausgestellt.

 

Insgesamt ergibt sich ein Bild der "kritischen Distanz" Deinerseits!  :P

Beides Worte, die im engeren Sinne nichts mit dem katholischen Glauben zu tun haben. Man kann einer Gemeinschaft wie der katholischen Kirche nicht "mit halbem Herzen" anhängen. Glauben ist eine existentielle Entscheidung, die die ganze Person umfassen muß, um Heilswirkung entfalten zu können. Ein "Ja-aber-Glauben" ist die Sache der Christen nicht!  :P

 

Ach, man kann nicht der Gemeinschaft des Katholiken mit halben Herzen anhängen?

Woher willst du wissen wie ich glaube? Bist du sicher, dass es mit *halben Herzen * passiert?

Nur weil ich Kritik an gewissen Traditionen, Bestimmungen übe, glaube ich mit halben Herzen?

Sicher sind da oft Zweifel- große Zweifel sogar- aber gibt das jemanden das Recht, einen auszuschließen, nur weil Zweifel da sind?

Woher willst du wissen, wie ein Mensch glauben muß, damit die *ganze* Heilswirkung zum tragen kommt?

Du wirfst mir vor- mein Glauben wäre schon so unangreifbar, dass ich es nicht mehr nötig hätte meinen Glauben zu erklären.

Und wenn ich es tue, wird mir vorgeworfen, es sei nicht katholisch.

 

Es liegt nicht daran, dass mein Glauben unangreifbar wäre, dass ich es nicht nötig hätte es zu erklären, was ich glaube und denke- aber ich habe um ehrlich zu sein die Schnauze voll- ständig bei jeder Erklärung vorgeworfen zu bekommen, es sei nicht mehr katholisch.

Was katholisch ist und nicht hast nicht du noch ein anderer zu entscheiden!

Ich muß mich vor niemanden verantworten außer vor mir und vor Gott in dieser Sache- und bisher fühle ich mich nicht in eine angstvolle Ecke gedrängt, vor lauter Angst, Zweifel könnten mir das Heil des Ewigen Lebens nehmen.

Vielleicht ist das arrogant und hochmütig- aber ich empfinde in Gott keinen unbarmherzigen Gott, sondern einen liebenden- der wenn ich gefehlt habe, verzeihen kann, wenn ich versuche so zu handeln, wie ich meine seine Botschaft erkennen zu können.

Wenn diese Botschaft nicht mit der Kirche übereinstimmt, sollte man vielleicht einmal daran denken, dass die Menschen, die den Glauben bewahren und lehren sollen, genauso fehlerhaft sind, wie alle anderen auch, die versuchen im Sinne Christi zu handeln.

Der Hirte hat die Aufgabe seine verlorenen Schafe heimzuholen, mit all seiner Kraft und nicht noch einen Tritt in den Hintern zu geben, damit sie endlich die Klippe runterfallen, weil es ihm zu lästig ist, sie zu suchen und die sich vielleicht wehrenden Schafe heimzuschleppen.

Denn das wäre es, wenn du zu mir sagst, ich irre, ich zweifle, also bin ich nicht katholisch.

Vielen Dank für den Tritt in den Hintern!

 

Ellen

Bezeichnenderweise läßt Du genau die Passage von mir unbeantwortet, in der ich von der fehlenden Balance zwischen Glauben und Zweifel sprach. Warum?

 

Und noch eines: Du kritisierst die katholische Kirche mit harschen Worten! Es gibt hier Threads, in dem selbst der katholischen Kirche sehr fernstehende Diskutanten die katholische Kirche vor Dir "in Schutz nehmen" müssen.

Du zweifelst an nahezu allen Äußerungen, die in offizieller Art vom Vatikan verabschiedet werden.

 

Aber in dem Moment, wo sich jemand gegen Deine Positionen wendet und den Standpunkt der Lehre vertritt, ziehst Du Dich in die Opferrolle zurück und "beweinst", daß man Dir Dein Katholischsein absprechen wolle. Was soll das?

 

Dazu etwas kirchengeschichtliches: Auf früheren Konzilien sind getaufte Mitglieder der katholischen Kirche mit dem Anathema belegt worden, weil sie Lehren anhingen, die im Widerspruch zu der katholischen Lehre stehen. Das Katholischsein beinhaltet, daß man nicht alles für gut heißen kann, nur weil es für den Menschen denkbar erscheint.

Die Kriterien dafür festzulegen, welche erfüllt sein müssen, um noch katholisch zu sein (bleiben), obliegt nicht dem einzelnen Gläubigen - mithin auch nicht mir - aber der Kirche als Ganzes, vertreten durch das Episkopat auf den Konzilien bzw. in bestimmten Fragen durch den Inhaber des Lehramtes, sprich den Papst.

 

GsJC

Raphael

bearbeitet von Raphael
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Dazu etwas kirchengeschichtliches: Auf früheren Konzilien sind getaufte Mitglieder der katholischen Kirche mit dem Anathema belegt worden, weil sie Lehren anhingen, die im Widerspruch zu der katholischen Lehre stehen.

Wie ist es denn da genau zugegangen? Hat die Konzilsmehrheit beschlossen, dass die jeweilige Minderheit im Unrecht ist?

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@ Squire

 

Dazu etwas kirchengeschichtliches: Auf früheren Konzilien sind getaufte Mitglieder der katholischen Kirche mit dem Anathema belegt worden, weil sie Lehren anhingen, die im Widerspruch zu der katholischen Lehre stehen.

Wie ist es denn da genau zugegangen? Hat die Konzilsmehrheit beschlossen, dass die jeweilige Minderheit im Unrecht ist?

Hier kannst Du Dich noch schlauer machen, als Du sowieso schon bist! :blink:

 

GsJC

Raphael

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@ Mecky

 

Aber Raphael, das weiß ich doch schon lange, dass ich schlauer bin, als Du.

Ich hätte allerdings nicht gedacht, dass Du das auch so siehst.

Du kennst doch das Herrenwort aus der Bibel:

In jener Zeit sprach Jesus: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du all das den Weisen und Klugen verborgen, den Unmündigen aber offenbart hast. (Matthäus 11, 25)

 

Da bleibe ich lieber unmündig! :blink:

 

GsJC

Raphael

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@ Mecky

 

Aber Raphael, das weiß ich doch schon lange, dass ich schlauer bin, als Du.

Ich hätte allerdings nicht gedacht, dass Du das auch so siehst.

Du kennst doch das Herrenwort aus der Bibel:

In jener Zeit sprach Jesus: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du all das den Weisen und Klugen verborgen, den Unmündigen aber offenbart hast. (Matthäus 11, 25)

 

Da bleibe ich lieber unmündig! :P

 

GsJC

Raphael

Ups- das erklärt jetzt allerdings deine Postings hier....

Hätte ich das dann mal früher gewußt, dann weißt du ja alles- was schreibe ich mir dann hier die Finger wund ?

Deine Erkenntnisse lassen mich vor Ehrfurcht erstarren, denn du bist es, der Auserwählte..... :blink::P

bearbeitet von Eifellady
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