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schönstes Kirchenlied


Werner001

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Das Geheimnis lasst uns künden,

das uns Gott im Zeichen bot...

 

... oder?

 

Heißt das nicht: "Preiset, Lippen, das Geheimnis dieses Leibs voll Herrlichkeit..."????

 

Vielleicht ist das die alte Übersetzung.... aber wo steht mein altes "Ave Maria" (altes Gesangbuch der Diözese WÜ)? Gute Frage?

 

Ergänzung: der Text steht so im Ave maria und auch im GL Eigenteil WÜ und ist laut Angabe (eine?) Übersetzung von "Pange lingua")

bearbeitet von Elima
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Stimmt, die Übersetzung gibt's auch (GL WÜ 869, wenn ich mich nicht irre).

 

Wenn ich jetzt nicht total fehlgeleitet bin, müsste meine Variante unter GL 544 unter dem lateinischen Text stehen.

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Stimmt, die Übersetzung gibt's auch (GL WÜ 869, wenn ich mich nicht irre).

 

Wenn ich jetzt nicht total fehlgeleitet bin, müsste meine Variante unter GL 544 unter dem lateinischen Text stehen.

 

 

 

Sei beruhigt, es ist so. :angry:

 

Ich habe diese Fassung noch nie gesungen. Vielleicht mag der Organist das Lied nicht???? In meiner Pfarrei in SW singen sie (wenn überhaupt), die mir bekannte Übersetzung (die es im Eigenteil von R nicht gibt).

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Bei uns werden beide gesungen, GL 544 häufig zur gründonnerstäglichen Übertragung des Allerheiligsten in die Seitenkapelle.

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... während das Kirchenlied mehr zu harten Kirchenbänken, Beffchen und gotischen Backsteinkirchen paßt.
Man verzeihe mir, wenn ich bei gotischen Backsteinkirchen an den Münchner Dom, die Landshuter St. Martinskirche und die niederbayerischen Kirchen im Vilstal denke, alle katholisch. Und das Kirchenlied: Großer Gott, wir loben Dich; das wurde immer so stimmgewaltig gesungen, dass ich als musikalischer Übeltäter mich auch mitzusingen getraut habe, weil meine falschen Töne im Gebraus der Töne untergegangen sind.

 

Und bei der entsprechenden Gelegenheit berührt mich immer wieder: Wir sind nur Gast auf Erden...

bearbeitet von Wunibald
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Und bei der entsprechenden Gelegenheit berührt mich immer wieder: Wir sind nur Gast auf Erden...

Das geht mir auch so. Erstaunlicherweise ist das noch nicht mal besonders alt.

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Und bei der entsprechenden Gelegenheit berührt mich immer wieder: Wir sind nur Gast auf Erden...

Das geht mir auch so. Erstaunlicherweise ist das noch nicht mal besonders alt.

 

Meines Wissens stammt es aus der Zeit des Dritten Reiches: "Die Wege sind verlassen und oft sind wir allein, in diesen grauen Gassen will niemand bei uns sein"....

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Und bei der entsprechenden Gelegenheit berührt mich immer wieder: Wir sind nur Gast auf Erden...

Das geht mir auch so. Erstaunlicherweise ist das noch nicht mal besonders alt.

 

Meines Wissens stammt es aus der Zeit des Dritten Reiches: "Die Wege sind verlassen und oft sind wir allein, in diesen grauen Gassen will niemand bei uns sein"....

Ja, 1938, glaube ich.

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Mein schönstes Lied ist "Danke (...für diesen guten Morgen)", das ich leider seit Jahren auch in Kindergottesdiensten nicht mehr gehört habe. Unser Pfarrer hatte es mir sogar ausgeredet ("Ja, das ist so ein nettes Kinderlied"), als ich es zur Trauung als Danklied haben wollte (würde ich mir heute auch nicht mehr ausreden lassen). Ich weiß noch, dass in meiner Heimatpfarre damals die Strophe "Danke... für meine Arbeitsstelle" nicht mehr gesungen wurde, als die Arbeitslosenzahl die Millionengrenze überstieg (ja ja, in den 1970ern war´s). Im GL ist es übrigens auch nicht aufgenommen.

 

Aus dem GL mag ich vor allem die Lieder, die richtig schmettern - lasse mich da also mehr von Melodie als vom Text leiten. Als da zu nennen wäre:

 

- Erschalle laut, Triumphgesang

- Wachet auf

- Wunderschön prächtige (Berliner Anhang GL 866, im Aachener stehts z.B. nicht, habe ich einmal im Urlaub in einer Kirche an der Mosel mitsingen dürfen, als dort ein Landfrauenverein zu Gast war)

 

Und hier in der Diaspora hab ich zum ersten Mal in der Osternacht "Fest soll mein Taufbund" gehört. Klasse Melodie zum Mitschmettern. Die Berliner haben den "Originaltext" ("ich will die Kirche hören" ... "und folgsam ihren Lehren" - den Thread gab´s hier schon mal, ich bevorzuge da eher die light-Varianten).

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Und hier in der Diaspora hab ich zum ersten Mal in der Osternacht "Fest soll mein Taufbund" gehört. Klasse Melodie zum Mitschmettern. Die Berliner haben den "Originaltext" ("ich will die Kirche hören" ... "und folgsam ihren Lehren" - den Thread gab´s hier schon mal, ich bevorzuge da eher die light-Varianten).

 

 

 

Warum hältst du: "und folgsam Gottes Lehren" für eine "light-Variante"?

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OneAndOnlySon
Und hier in der Diaspora hab ich zum ersten Mal in der Osternacht "Fest soll mein Taufbund" gehört. Klasse Melodie zum Mitschmettern. Die Berliner haben den "Originaltext" ("ich will die Kirche hören" ... "und folgsam ihren Lehren" - den Thread gab´s hier schon mal, ich bevorzuge da eher die light-Varianten).

 

 

 

Warum hältst du: "und folgsam Gottes Lehren" für eine "light-Variante"?

 

Nein, er meinte das genau umgekehrt: Der neue Text ("zum Herrn will ich gehören") wird von vielen Tradis als Light-Variante betitelt.

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Und hier in der Diaspora hab ich zum ersten Mal in der Osternacht "Fest soll mein Taufbund" gehört. Klasse Melodie zum Mitschmettern. Die Berliner haben den "Originaltext" ("ich will die Kirche hören" ... "und folgsam ihren Lehren" - den Thread gab´s hier schon mal, ich bevorzuge da eher die light-Varianten).

 

 

 

Warum hältst du: "und folgsam Gottes Lehren" für eine "light-Variante"?

Light mag das falsche Adjektiv sein. Sagen wir, ich gehe davon aus, dass ein "Fundi" sich eher mit der Variante (ihren Lehren) identifzieren kann als ein "Liberalo". Woraus du jetzt schlussfolgern kannst, zu welcher Fraktion ich mich zähle. Und da die Liberalos von den Fundis auch gern als Light-Katholen verunglimpft werden, habe ich mich blöderweise dieses Vokabulars bedient. Woraus man den Schluss ziehen könnte, dass der Thread, man muss nur oft genug etwas wiederholen, damit es zur Wahrheit wird, nicht ganz daneben liegt.

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Grosser Gott wir loben dich

Und das Ganze so richtig, was die Stimme hergibt, geschmettert

*mitschmetter*

 

Jaja, 257 und 258, und natürlich zum Schmettern. Noch ein Schmwtterer: 833, Trier Gl, Dir großer Gott sei Ehre, als Ostergloria unschlagbar...

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Nein, er meinte das genau umgekehrt: Der neue Text ("zum Herrn will ich gehören") wird von vielen Tradis als Light-Variante betitelt.

Dazu muss man nicht "Tradi" sein. Andererseits hat die "Light-Variante" den unbestreitbaren Vorteil, dass beim Singen weniger gelogen wird. :ph34r:

 

(es geht ja schließlich noch weiter: "Sie soll mich allzeit gläubig sehen und folgsam ihren Lehren...."

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Hallo

Also 881 (der Taufbund, oder wars 882, muss mal nachschlagen) steht bei uns (Bistum Trier) in zwei Varianten drin und ich singe, notfalls als einizge: Zum Herrn will ich gehören, er weist mich seinen Weg zu gehn und will sein Wort mich lehren. Dank ... ihm will ich gläubig folgen.Und das, obwohl der Text heißt :ihr-der kirche also- will ich gläubig folgen. Aber ich bin dann doch der meinung , dass es um Gott und Jesus geht. Und die Kirche sollte ja Gottes Lehren verkünden, gell.

 

Lieblingslieder:

 

Advent: Wachet auf, ruft uns die Stimme

 

Weihnachten: Herbei nun, ihr gläub'gen (Adeste fideles, auf deutsch, ich kann kein Latein)

 

Ostern:

Dir, großer Gott sei Ehre

und Dank sei dir, oh Sohn

durch Himmel , Erd und Meere im hohen Jubelton

Du hast den Sieg errungen, du Held auf Golgotha

Dich preist mit allen Zungen

die Welt: Hallejula

 

Oh wunderbares Streiten des Lebens mit dem Tod

Vernichtung wollt berweiten

der Feind dir, starker Gott.

Du hast den Sieg...

 

Einst kommst du herrlich wieder

in deiner Glorie Schein

in unsere Jubellieder stimmt dann die Schöpfung ein:

Du hast den Sieg errungen...

 

wie schon erwähnt, das ultimative Ostergloria.

 

Ansonsten: eine große Stadt ersteht

und noch ein paar.

 

Und die NGLs, die nicht im GL stehen, wie Taize.halleluja, Herr, deine Liebe etc. Allerdings gibt es da auch die kategorie: zu oft gehört...

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Advent: Es kommt ein Schiff geladen

Wachet auf, ruft uns die Stimme

Weihnachten: Nun freut euch, ihr Christen

Fastenzeit: Erbarme dich, erbarm dich mein

Osterzeit: Wahrer Gott, wir glauben dir

Pfingsten: Der Geist des Herrn erfüllt das All

Allgemein: Ein Haus voll Glorie schauet

Nun danket alle Gott

NGL: Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt

Vergiss nicht zu danken

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Wuaaa, hab ich jetzt Gänsehaut von Euren Auflistungen ... da ist so viel Schönes dabei!

 

Was mir im Vergleich zu anderen Diözesen auffällt: Würzburg hat einen der schönsten Bistums-Eigenteile ...

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Ich finde dieses Lied (264) toll:

 

1. Mein ganzes Herz erhebet dich;

vor dir will ich mein Loblied singen

und will in deinem Heiligtum,

Herr, dir zum Ruhm mein Opfer bringen.

 

Dein Name strahlt an allem Ort,

und durch dein Wort wird hell das Leben.

Anbetung, Ehr und Herrlichkeit

bin ich bereit, dir Gott, zu geben.

 

 

 

2. Dein Name, Herr, ist unser Hort;

du hast dein Wort an mit erfüllet;

du hast auf mein Gebet gemerkt

und mich gestärkt, mein Herz gestillet.

 

Die Völker werden preisen dich

und Mächtge sich zu dir hin kehren,

wenn sie das Wort von ewgen Bund

aus deinem Mund verkünden hören.

 

 

 

3. Herr, ob den Himmeln thronst du hoch

und siehest doch die Tiefgebeugten.

In Angst und Widerwärtigkeit

wird mir allzeit dein Antlitz leuchten.

 

Mach mich von allem Elend frei;

denn deine Treu wird niemals enden.

Du wirst nach deinem ewgen Rat,

Herr, groß an Tat dein Werk vollenden.

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Seit über 50 Jahren bin ich Organist (nicht hauptamtlich)In der Zeit habe ich 3 verschiedene

"Gesangsbücher" wie man früher sagte erlebt.Nun ist also das 4. in Arbeit.

 

Die Herausgabe des derzeitigen" Gotteslob" war ein Quantensprung.Alle deutschsprachigen

Diözesen haben sich auf eine gemeinsame Auswahl geeinigt.Dabei verschwanden sehr,sehr viele Lieder,die vom Volk mit Hingabe gesungen wurden,weil Text oder Melodie

nicht mehr den neuen Ansprüchen genügte.Die Bistümer waren eher gezwungen wenigstens

ein Rest davon in den Diözesanausgaben zu erhalzen.

 

Nach dem Konziel überschwemmte eine Fülle von "Jazz-Messen" die Kirchen.

Mit Jazz hatten die meist schlichten Melodien wenig zu tun,aber die Jugend war begeistert.

Von den Texten will ich lieber schweigen.

 

Das wurde abgelöst von Gésängen aus Taize.Diese erinnern mich aber doch sehr an

die sentimentalen Melodien und Texte früherer Zeiten.

 

Durch die Einheitsausgabe kamen auch Lieder ins Gotteslob die niemand kannte.

Einige davon sind aber inzwischen vom "Gottesvolk" angenommen worden.Mal sehen

was die neue Ausgabe bringt.

 

In der Regel bestimmt der Pfarrer als Zelebrant was gesungen wird.

Der Organist istalso nicht schuld,wenn das " Programm" nicht ankommt.

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Halleluja laßt uns singen,

denn die Freudenzeit ist da;

hoch in Lüften laßt erklingen,

was im dunklen Grab geschah:

Jesus hat den Tod bezwungen

und uns allen Sieg errungen.

Halleluja Jesus lebt

Jesus lebt, Jesus lebt,

Halleluja Jesus lebt!

 

Das kenne ich aus dem WÜ-Teil als "Preis dem Todesüberwinder".

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Ich sing schon die ganze Mittagspause "Nun freut Euch hier und überall" vor mich hin.

 

"Nun freut euch hier und überall,

der Herr ist auferstanden.

Im Tod bracht er den Tod zu Fall

und macht die Höll zuschanden."

 

*träller*

bearbeitet von Katta
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"In dieser Nacht"

 

Da spricht mir jemand aus dem Herzen, denn das ist auch mein absolutes Lieblingslied. Wenn mein Mann abends einen Wortgottesdienst hält und ich mitgehe, dann MUSS das Lied zum Schluss gesungen werden. :angry:

Hört mal:

 

In dieser Nacht sei du mir Schirm und Wacht;

o Gott, durch deine Macht wollst mich bewahren

vor Sünd und Leid, vor Satans List und Neid.

Hilf mir im letzten Streit, in Todsgefahren.

 

O Jesu mein, die heilgen Wunden dein

mir sollen Ruhstatt sein für meine Seele.

In dieser Ruh schließ mir die Augen zu;

den Leib und alles Gut ich dir befehle.

 

O große Frau, Maria, auf mich schau;

mein Herz ich dir vertrau in meinem Schlafen.

Auch schütze mich, Sankt Josef, väterlich.

Schutzengel, streit für mich mit deinen Waffen.

 

 

Auch die Melodie ist total schön, das singe ich immer voller Inbrunst. Und an gleicher Stelle steht das Lied:

 

Herr, deine Güt ist unbegrenzt,

sie reicht so weit der Himmel glänzt,

so weit die Wolken gehen.

Fest wie die Berge steht dein Bund,

dein Sinn ist tief wie Meeres Grund,

kein Mensch kann ihn verstehen.

Du hast in Treue auf uns acht,

wir sind geborgen Tag und Nacht

im Schatten deiner Flügel.

Du öffnest deines Himmels Tor,

da quillt ein Überfluss hervor

und sättigt Tal und Hügel.

 

Bei dir, Herr ist des Lebens Quell;

der Trübsal Wasser machst du hell,

tränkst uns am Bach der Wonnen.

Dein Glanz erweckt das Angesicht,

in deinem Licht schaun wir das Licht,

du Sonne aller Sonnen.

Herr, halte uns in deiner Huld,

hilf uns, dass wir dich mit Geduld

in deinem Tun erkennen.

Vor allem Bösen uns bewahr,

denn nicht Gewalt und nicht Gefahr,

nichts soll von dir uns trennen.

 

Ich finde, beide Lieder haben so etwas beruhigendes, oder was meint ihr?

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