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Kommen Tiere in den Himmel


Mariamante

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Ähm, lissie, wir sind hier inzwischen grauenhaft Off-Topic. Wie konnte das nur passieren???

Lucia ist nicht da. Und das ist die einzige Chance, daß in diesem Board mal mehr als 10 Postings/Tag eingestellt werden. :blink:

Ach, echt? War mir gar nicht aufgefallen. :P

Und nun versuchst Du, mehr als 10 Postings hier unterzubringen? Alle hier im Thread, oder gehst Du noch in andere?

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Ähhhm... ich versuch das gerne, aber nur,w enn Du mir glaubhaft versichern kannst, daß es im Himmel nicht zu sehr von Kirchenmännern wimmelt.  Ein paar Stechmücken .... meinetwegen. Aber wehe, mir läuft dort sowas wie Ratzinger ... 

Nicht einmal ein kleines Ratzerl?

 

PS: "Ratzerl" ist süddeutscher/österr. Ausdruck für "kleine Ratte."

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Du bist noch neu, Jelena, und kennst Esperanto noch nicht. Der belustigt hier eigentlich alle. Man braucht da viel Humor. Eine seiner Vermutungen, die er hier publiziert, ist z.B. daß die Nazis im dritten Reich eine Strafe Gottes gewesen sind.

 

Aber wenn du ernsthaft mit ihm über "neue Schöpfung" sprechen möchtest, dann nur zu.

*grmpf*003.gif...irgendwie hab ich vermutlich neuerdings das monopol auf fettnäpfchen....*ächz* sorry thof, die "insider" hab ich natürlich noch nicht so auf dem schirm.003.gif könnte mich mal bitte jemand unsichtbar machen?029.gif

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Ist mir jetzt fast schon peinlich, aber ich möchte was zum Thema schreiben - allerdings nichts umwerfend Neues.

 

Ich glaube daran, dass Gott alles vollenden wird - alles.

Der Mensch ist auf die Zukunft angelegt. Sein Wesen wird sich nicht vollenden können, wenn ihm diese genommen wird.

Einem Stein dagegen ist es egal, was in der Zukunft wird - er hat sie nie groß Hoffnungen diesbezüglich gemacht. Er leidet auch nicht unter einer zukunftsvernichtenden ärztlichen Diagnose.

 

Welche Vollendung der Stein in der ewigen Zukunft findet, ist mir eigentlich recht schnurz. Es wird ihm weder jetzt noch in Zukunft etwas fehlen, wenn er keine Zukunft hat.

 

Bei Lebewesen, die keine Menschen sind, gibt es eine große Grauzone, über die wir auch heute noch recht wenig wissen. Hunde scheinen über den Tod ihres Herrchen trauern zu können. Was man immer aus ihrem Verhalten schließen will - nichts genaues weiß man nicht.

 

In früheren (z.B. auch der biblischen) Zeit hat man sich darüber keine großen Gedanken gemacht. Im alten Orient wurden Pflanzen nicht einmal zu den Lebewesen gezählt. Und dass der Unterschied zwischen Mensch und Tier gar nicht so krass ist, wie man früher dachte, ist auch eine Erkenntnis des letzten Jahrhunderts.

 

Ob es nun einen Himmel für Katzen, Hunde und Affen gibt: Ich weiß es nicht. Wenn Gott das Wesen dieser Tiere so geschaffen hat, dass es nach Vollendung in der Ewigkeit angelegt ist, so wird er es vollenden.

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Im alten Orient wurden Pflanzen nicht einmal zu den Lebewesen gezählt.

Das ist ein interessanter Aspekt, der zunächst zu einer albern klingenden Frage führt: "Kommen auch Pflanzen in den Himmel"? Wenn Tiere in den Himmel kommen, dann stellt sich zumindest mir die Frage, warum eine Eintagsfliege oder ein Wasserfloh dort Zutritt haben, aber ein Jahrhunderte alter Baum nicht? Für uns Menschen besteht da durchaus ein Unterschied: Wenn die uralte Eiche auf dem Marktplatz gefällt werden muss, gibt es mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Artikel in der Lokalzeitung darüber - samt trauriger bis bitterböser Lerserbriefe. An totgeschlagene Fliegen auf der Windschutzscheibe oder beim Schwimmen verschluckte und verdaute Wasserflöhe verschwenden wir nichtmal einen Gedanken.

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Unbestritten haben Tiere eine Art Seele, traditionell nennt man das Gemüt, aber sie haben natürlich keine unsterbliche Seele, wie wir Menschen sie besitzen. Das Tier folgt seinen Instinkten, kann sich nicht zwischen Gut und Böse entscheiden und kann deshalb auch nicht in die Hölle oder in das Fegefeuer kommen.

Aber vielleicht gibt es bei der neuen Schöpfung, die wir alle sehnlich erwarten, auch Tiere, das liegt in Gottes Hand.

 

Bei Gemüt ohen Gut und Böse unterscheidung wäre ich Vorsichtig, ich erinnere da nur an Bileams Esel.

 

LG

Fiore

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Als ich einmal bei einer Wallfahrt zu einem Segenspater unterwegs war, und einige Fliegen in den Kleinbus kamen (die manche störten) entstand unter den Pilgern ein kleiner Streit, ob die Fliegen jetzt Geschöpfe Gottes oder Geschöpfe des Teufels wären.

 

Ich habe auch schon mal die Aussage gelesen, dass manche den Menschen quälende Insekten (Gelsen) geistig einen Hinweis darauf geben, dass auch unsere kleinen Fehler und Schwächen für Gott gleichsam lästig sind.

 

Ob jetzt alle Tiere in den Himmel kommen (wobei ich Bakterien -von denen einige mitunter für einen geregelten Verdauungsvorgang mitverantwortlich sind - nicht als "Tiere" in dem Sinne bezeichnen möchte) ist eine Frage, die man weiter überdenken kann.

 

Ist es die LIEBE zu diesen Tieren, die jenen den Himmel öffnet? Wird es von gewissen Tieren nur "Gattungsvertreter" geben (ein wenig im Sinne der platonischen Urideen Gottes) - und von den Tieren die von Menschen speziell geliebt wurden deren individuelles Sein in einem "neuen Himmel"?

bearbeitet von Mariamante
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irgend wie sind die Hindus mit ihrer All-Seele bei dem Thema ein bisschen weiter als wir. Die sehen das Göttliche schließlich in allem, was geschaffen wurde. Es gibt keine Einzelseelen, sondern alles nimmt an der einen göttlichen Seele teil.

 

Da gibt es strenggläubig Gruppierungen, die sich nur vegetarisch ernähren und sich Tücher vor den Mund binden, um keine kleinen Lebewesen einzuatmen, die sie dann unbeabsichtigt vernichten.

 

Klar, daß ein Hirtenvolk, was die alten Israeliten schließlich waren, da ein anderes Verhältnis zu Tieren entwickelt und das so auch in seiner Mythologie und Religion festschreibt. Das Thema ist ein gutes Beispiel für die These, daß keine Religion vom Himmel fiel, sondern stets auf der Umwelt und den Erfahrungen der Menschen beruht, die an sie glauben.

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irgend wie sind die Hindus mit ihrer All-Seele bei dem Thema ein bisschen weiter als wir. Die sehen das Göttliche schließlich in allem, was geschaffen wurde. Es gibt keine Einzelseelen, sondern alles nimmt an der einen göttlichen Seele teil.

Ob man dabei von "weiter sein" sprechen kann, wage ich zu bezweifeln, da es hier ja einen wesentlichen Unterschied zwischen einem personalen und einem grundlegend apersonalen Ansatz gibt. Man kann da sicher nicht von einer Abstufung im Sinne von mehr oder weniger weit sprechen, weil die Unterschiede viel tiefer liegen.

 

Da gibt es strenggläubig Gruppierungen, die sich nur vegetarisch ernähren und sich Tücher vor den Mund binden, um keine kleinen Lebewesen einzuatmen, die sie dann unbeabsichtigt vernichten.

 

Katholiken, die auch nur ansatzweise ähnlich vorsichtig mit Dingen umgehen, die ihnen heilig sind, werden regelmäßig als Skrupulanten angesehen.

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Das ist ein interessanter Aspekt, der zunächst zu einer albern klingenden Frage führt: "Kommen auch Pflanzen in den Himmel"? Wenn Tiere in den Himmel kommen, dann stellt sich zumindest mir die Frage, warum eine Eintagsfliege oder ein Wasserfloh dort Zutritt haben, aber ein Jahrhunderte alter Baum nicht?

"Zwischen der Straße der Stadt und dem Strom, hüben und drüben, stehen Bäume des Lebens. Zwölfmal tragen sie Früchte, jeden Monat einmal; und die Blätter der Bäume dienen zur Heilung der Völker."(Offb 22,2)

Sehr bildhaft, blumig.. äh.. bäumig; aber immerhin! :blink:

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"Zwischen der Straße der Stadt und dem Strom, hüben und drüben, stehen Bäume des Lebens. Zwölfmal tragen sie Früchte, jeden Monat einmal; und die Blätter der Bäume dienen zur Heilung der Völker."(Offb 22,2) 

Sehr bildhaft, blumig.. äh.. bäumig; aber immerhin! :blink:

Wenn das eine Beschreibung der zukünftigen positiven Welt ist, ist das sehr interessant. Denn es scheint der Fall zu sein, daß da weiterhin Bedarf für Heilung ist.

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Was Mecky von der Grauzone geschrieben hat ist meiner Meinung nach der Schlüssel.

 

Nicht alle Tiere sind gleich, da gibt es unterschiedliche Stufen des Bewustseins, und wahrscheinlich auch der Seele.

 

Durch mein Zusammenleben mit meinen beiden Katern ist mir das erst bewusst geworden. Sie könne denken, ein erstaunliches Stück weit sogar vorausplanen, sie träumen, sie haben Ängste, und als einer der beiden mal 10 Tage verschwunden war, hat der andere wirklich getrauert und ist bei jedem Geräusch zur Tür gesprungen um zu schauen ob sein Bruder wiederkommt.

 

Sie sind eindeutig nicht nur von Reflexen gesteuert wie z. B. eine Fliege, nach der man 100 mal schlagen kann ohne dass sie "begreift" dass man für sie gefährlich ist.

 

Das, wodurch wir Menschen uns von den Tieren unterscheiden ist jedenfalls bei den Tieren in geringerem Mass auch vorhanden, und ein Mensch, eine Katze und eine Fleige unterscheiden sich letztlich nur durch die Qnatitität und die Qualität der Gaben, mit denne uns der Schöpfer ausgestattet hat, nicht aber durch die Gaben als solche.

 

Ich bin sicher daß Gatt sich dabei was gedacht hat, und ich kann mir nicht vorstellen, dass er z. B. einer Katze soviel Seele mitgegeben hat, wie sie hat, um sie nach ihrem Tod einfach nur verrotten zu lassen.

 

Werner

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"Zwischen der Straße der Stadt und dem Strom, hüben und drüben, stehen Bäume des Lebens. Zwölfmal tragen sie Früchte, jeden Monat einmal; und die Blätter der Bäume dienen zur Heilung der Völker."(Offb 22,2) 

Sehr bildhaft, blumig.. äh.. bäumig; aber immerhin! :blink:

Wenn das eine Beschreibung der zukünftigen positiven Welt ist, ist das sehr interessant. Denn es scheint der Fall zu sein, daß da weiterhin Bedarf für Heilung ist.

Einsteinchen, wir Katholiken sind halt unverbesserliche Optimisten (okay, es gibt auch andere...); wir hoffen ja wirklich, dass möglichst alle Menschen (= "Völker") in die ewige "Gottesstadt" einziehen. Da kommt freilich - wir kennen uns ja - auch noch allerlei Unvollkommenes und Un-heiliges daher. Und Gott bietet - so sagt unser Glaube - Läuterung und Heilung an, bis wir alle ganz gesund, gott-fähig und in Gott vollendet sind.

Das traditionell-katholische Bild für diese Läuterung ist das "Fegefeuer" (eine Art göttliche Wärme-Therapie zur Entschlackung :P ). Ein anderes, für mich schöneres Bild könnte das von den göttlichen "Heilkräutern" sein (siehe oben!).

Also ich hoffe jedenfalls, dass gegen jede menschliche Dummheit (Gott und den Mitmenschen gegenüber) letztlich ein Kraut gewachsen sein wird. :)

 

PS: Und jetzt mach ich Urlaub (auch eine Art "Fegefeuer": Gottes Sonne heilt Alltagswunden! ) :P

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Was Mecky von der Grauzone geschrieben hat ist meiner Meinung nach der Schlüssel.

 

Nicht alle Tiere sind gleich, da gibt es unterschiedliche Stufen des Bewustseins, und wahrscheinlich auch der Seele.

 

Durch mein Zusammenleben mit meinen beiden Katern ist mir das erst bewusst geworden. Sie könne denken, ein erstaunliches Stück weit sogar vorausplanen, sie träumen, sie haben Ängste, und als einer der beiden mal 10 Tage verschwunden war, hat der andere wirklich getrauert und ist bei jedem Geräusch zur Tür gesprungen um zu schauen ob sein Bruder wiederkommt.

 

Sie sind eindeutig nicht nur von Reflexen gesteuert wie z. B. eine Fliege, nach der man 100 mal schlagen kann ohne dass sie "begreift" dass man für sie gefährlich ist.

 

Das, wodurch wir Menschen uns von den Tieren unterscheiden ist jedenfalls bei den Tieren in geringerem Mass auch vorhanden, und ein Mensch, eine Katze und eine Fleige unterscheiden sich letztlich nur durch die Qnatitität und die Qualität der Gaben, mit denne uns der Schöpfer ausgestattet hat, nicht aber durch die Gaben als solche.

 

Ich bin sicher daß Gatt sich dabei was gedacht hat, und ich kann mir nicht vorstellen, dass er z. B. einer Katze soviel Seele mitgegeben hat, wie sie hat, um sie nach ihrem Tod einfach nur verrotten zu lassen.

 

Werner

Ja, das macht die Evolutionstheorie ja auch für Laien so plausibel!

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Kommen Tiere in den Himmel? Was sagt uns die Kirche, was lehrt die Bibel?

Die Antwort auf diese Frage wurde schon vor 5 Jahren von Benedikt in diesem Forum gegeben:

 

1. Ihre Katze kommt nicht in den Himmel, weil Tiere nur eine sterbliche Seele haben.

2. Ihre Katze kommt in den Himmel, weil die ganze Schöpfung beim jüngsten Gericht erlöst wird.

 

Also suchen Sie sich doch aus, was Sie wollen.

 

Quelle:

http://www.kath.de/quodlibe/txt/pinki.html

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*lol*...wobei der verlinkte thread, ehrlich gesagt, bissl herbe ist. ich steh´total auf ironie, manchmal-oder besser gesagt desöfteren- ist sogar ein "gesunder zynismus" vonnöten, aber in dem fall...? lacht mich ruhig aus, aber ich versteh die, vermutlich alleinstehende, dame sehr gut. ihr dieses verkappte >> die arme katze macht bei ihnen doch bloss den ersatzmann<< vor die füsse zu knallen, war nicht eben sehr weitsichtig bzw. wenn schon auf drewermann in dem zusammenhang hingewiesen wird, dann sollte das doch eigentlich nicht so enden. selbst wenn das zusammenleben von mensch und tier heutzutage mitunter zur alternativ- lebensgemeinschaft verkommt, was angesichts des allgemeinen zustandes der menschheit nur all zu verständlich ist, sagt das noch lange nichts über die lebensqualität des tieres aus.was ich sagen will: in bestimmten fällen sind intellektuelle theologische verbastelungen nicht unbedingt angebracht. der dame hätte ein "ja, ihre katze kommt in den himmel...zitat "..." " vollkommen genügt und sie beruhigt. was wäre daran so schlimm gewesen?

 

lg j.

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Es ist so: Alles, was ich will, ist Himmel. Meine schönsten Tagträume, die mir als allerhärteste Realität erscheinen, das ist Himmel. Wenn meine Katze Bestandteil dieser Träume und Wünsche ist, dann ist die Katze im Himmel.

Denn wie die Philosophen sagen. Alles ist Illusion. Aber man kann dann mit der gleichen Gewissheit sagen: Alles ist Realität.

bearbeitet von Einsteinchen
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Es ist so: Alles, was ich will, ist Himmel. Meine schönsten Tagträume, die mir als allerhärteste Realität erscheinen, das ist Himmel. Wenn meine Katze Bestandteil dieser Träume und Wünsche ist, dann ist die Katze im Himmel.

Denn wie die Philosophen sagen. Alles ist Illusion. Aber man kann dann mit der gleichen Gewissheit sagen: Alles ist Realität.

Hm ... aber gesetzt den Fall, einer kommt daher und sagt: Ich will im ganzen Himmel keine Katze sehen ?? :blink:

Tja, eigentlich ein Dilemma mit dem "Ich will"... da halte ich mich doch besser an:

Vater unser im Himmel, geheiligt werde Dein Name.

Dein Reich komme.

Dein Wille geschehe,

wie im Himmel so auf Erden.

Unser tägliches Brot gib uns heute.

Und vergib uns unsere Schuld,

wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.

Und führe uns nicht in Versuchung,

sondern erlöse uns von dem Bösen.

 

:)

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Es ist so: Alles, was ich will, ist Himmel. Meine schönsten Tagträume, die mir als allerhärteste Realität erscheinen, das ist Himmel. Wenn meine Katze Bestandteil dieser Träume und Wünsche ist, dann ist die Katze im Himmel.

Denn wie die Philosophen sagen. Alles ist Illusion. Aber man kann dann mit der gleichen Gewissheit sagen: Alles ist Realität.

nette lebensphilosophie! :blink: nur, wahrscheinlich war die dame noch nicht so weit oder schon drüber weg oder was weiss ich...jedenfalls hätte man der mit einer einfachen antwort helfen können...*find*

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[1. Ihre Katze kommt nicht in den Himmel, weil Tiere nur eine sterbliche Seele haben.

2. Ihre Katze kommt in den Himmel, weil die ganze Schöpfung beim jüngsten Gericht erlöst wird.

Was ist eine "sterbliche Seele" - was ist im Gegensatz dazu eine "nicht sterbliche Seele" - was ist überhaupt eine "Seele"??

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... also den Wespen müßte unbedingt der Stachel gezogen werden. Eben habe ich beim Arbeiten mit der Motorsense einen Schwarm aufgestöbert - bin total verstochen!!

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... also den Wespen müßte unbedingt der Stachel gezogen werden. Eben habe ich beim Arbeiten mit der Motorsense einen Schwarm aufgestöbert - bin total verstochen!!

Lieber Ludwig,

 

vielleicht reicht es ja auch aus, wenn es im Himmel keine Motorsensen (mehr) gibt?

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Darf ich um Eure Stellungnahme bitten:

 

Kommen Tiere in den Himmel? Was sagt uns die Kirche, was lehrt die Bibel?

 

(das Problem ist, dass uns die Bibel leider kein genaues Wissen vermittelt was GEIST, was INTELLIGENZ, was FALSCHES EGO, was SEELE ist)

 

In der "Bhagavad-gita wie sie ist", der indischen Bibel, erklärt uns der Herr:

 

NEIN, die Seele eines Tieres KANN NICHT auf direktem Weg ins ewige Königreich Gottes gelangen. Obwohl sie von GLEICHER QUALITÄT ist, wie die eines Menschen.

Der einzige Unterschied zwischen Tier und Mensch ist, der grob- und feinstoffliche, vergängliche Körper. Das eigentliche unsterbliche Selbst, das Lebewesen - die Seele - ist absolut gleichwertig. Der grobe Körper besteht aus der groben Materie die wir mit unseren groben Sinnen wahrnehmen können und der feine Körper besteht aus Geist, Intelligenz und falschem Ego. Dieser feinstoffliche Körper "trägt" die Seele nach dem Tod des groben Körpers zum nächsten groben Körper (Seelenwanderung).

Das Lebewesen erhält immer den Körper der ihr gemäss ihrem karma (vergangenen Handlungen) zusteht.

 

Der Mensch- als Abbild und Ebenbild Gottes erschaffen hat eine unsterbliche Geistseele.

 

"Für die Seele gibt es zu keiner Zeit Geburt oder Tod. Sie ist nicht entstanden, sie entsteht nicht, und sie wird nie entstehen. Sie ist ungeboren, ewig, immerwährend und urerst. Sie wird nicht getötet, wenn der Körper getötet wird." (BG 2.20)

 

Wir existieren schon immer, auch wenn wir uns daran nicht erinnern können

 

Das  Tier hat keine Geist -  Seele- aber oft habe ich von dem Ausdruck "Tierseele" gelesen.

 

In der "Bhagavad-gita wie sie ist" erklärt uns der Herr unmissverständlich, eine "Tierseele" gibt es nicht! ALLE Seelen sind von gleicher Qualität, der Unterschied liegt nur im fein- und grobstofflichen VERGÄNGLICHEN Körper!

 

Ob Pflanze, Tier oder Mensch ALLE Seelen sind gleich, qualitativ gleich die der Höchsten Persönlichkeit Gottes, jedoch quantitativ unendlich kleiner.

Das Lebewesen, die Seele wandert vom Pflanzlichen zum Tierischen bis zum menschlichen Körper empor.

 

Der feinstoffliche Körper der sich zeit unseres irdischen Lebens ständig verändert, ist das Behältnis all unserer Taten, Gedanken, Gefühle etc. und ist verantwortlich für unseren Bewusst-seins-zustand. Die Aufgabe einer Seele, eines Lebewesens, dass einen menschlichen Körper erhalten hat, ist Gottesbewusstsein zu erlangen ("die die reinen Herzens sind werden Gott sehen"). Aber da ein Tier das nicht kann, auf grund seines feinen und groben Körpers, der ihm nicht die nötige Intelligenz (Bewusst-sein) gibt, bleibt es im irdischen Kreislauf gefangen.

 

"Und jeder, der sich am Ende seines Lebens, wenn er seinen Körper verlässt, an Mich allein erinnert, erreicht sogleich Meine Natur. Darüber besteht kein Zweifel. Was auch immer der Daseinszustand ist, an den man sich erinnert, wenn man seinen Körper verlässt, o Sohn Kuntis, diesen Zustand wird man ohne Zweifel erreichen."(BG 8.5-6)

 

Der Tod ist die grösste Prüfung des Lebens. Unsere Taten, Gedanken und Gefühle sind unsere "unbestechlichen Zeugen"= unser Bewusstsein.

Aus diesem Grund ist es so wichtig das 1.Gebot das uns Christus gab (Gott zu lieben) zu verwirklichen und damit untrennbar verbunden das 2.Gebot der Nächstenliebe (Pflanze/Tier/Mensch).

So wie wir das auch zBsp. vom Heiligen Franziskus lernen können, der sich sogar mit den Tieren unterhalten konnte. Er erreichte die Seele der Tiere - und sie verstanden ihn, weil sie gleich waren wie er, nur der vergängliche Körper trennte sie voneinander.

 

Gleiches und Gleiches zieht sich an. Liebe zu Liebe, Hass zu Hass, Gier zu Gier ..... das Gesetz des Herrn ist sooo... einfach und unbestechlich und doch so perfekt.

 

liebe Grüsse

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1. Ihre Katze kommt nicht in den Himmel, weil Tiere nur eine sterbliche Seele haben.

2. Ihre Katze kommt in den Himmel, weil die ganze Schöpfung beim jüngsten Gericht erlöst wird.

Das ist sozusagen Schrödingers Katze für Katholiken. :blink:

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