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Ist Jesus Gott?


anzi

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Wissen über Gott, ist das ........

Papier, äh die Monitorfläche, ist eben geduldig.

 

Jeder Gedanke, und widerspricht er noch so den Lebenserfahrungen der GESAMTEN Menschheit, läßt sich darauf projizieren.

bearbeitet von pedrino
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Papier, äh die Monitorfläche, ist eben geduldig.

 

Jeder Gedanke, und widerspricht er noch so den Lebenserfahrungen der GESAMTEN Menschheit, läßt sich darauf projizieren.

Ja ja, Pedrino. Weiter so, Du bist toll. Und erst Deine Erkenntnis der gesamten Menschheit!

 

*gaehn*

 

Aber leider vergisst Du, was ein normaler Mensch tut, wenn ihm etwas zu bloed ist: Er kuemmert sich nicht drum. Aus irgend einem Grunde machst Du hier das Gegenteil ...

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Lieber Gauranga,

 

zunaechst vielen Dank fuer Dein Verstaendnis meiner Reaktion.

 

Es ist sehr interessant, zu erfahren, dass das Christentum Wissen ueber Gott leider nicht hat und ausserdem vom wahren Wege abgewichen ist, weil es keine radikalvegetarische Glaubensbewegung geworden ist. Wie ist das bei Euch? Haben denn Pflanzen bei Euch kein Leben? Darf man die dann einfach abschneiden und aufessen?

 

Auch Deine Gedanken bezueglich der woertlichen Verstehensweise des Toetungsverbotes sind interessant. Was mache ich dann aber mit den anderen Gesetzen, die die Todesstrafen fuer verschiedene Verfehlungen festschreiben oder gar mit den ausdruecklichen Regelungen fuer die Brand- und sonstigen Opfer? Wenn ich alles woertlich verstehen will, anstatt nach dem Sinn und Zweck auszulegen, kaeme ich hier in grandiose Konflikte. Im Uebrigen erachtest selbst Du Auslegung fuer notwendig , indem Du die tatsaechliche Nachfolge einer Deiner Sohn-Inkarnationen forderst anstatt der blossen Imitation, was aber ohne Auslegung nun mal nicht geht.

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Ein gutes Beispiel der Auslegung der Gebote ist "DU SOLLST NICHT TÖTEN".

Der genaue Wortlaut ist "lo tirtzach", das bedeutet ganz genau "du sollst nicht töten", da steht nichts von "Mensch".

Das ist aber nicht richtig. Die hebräische Wurzel RZH bedeutet zwar Töten, aber nur im Zusammenhang mit Mord und Totschlag, kannst du sowohl im neuhebräischen Wörterbuch, als auch im GESENIUS nachlesen.

Töten in allen anderen Zusammenhang ist QTL.

Außerdem haben die Juden immer Tiere getötet, sogar geschächtet (was ziemlich unangenehm für die Tiere sein soll).

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Es ist sehr interessant, zu erfahren, dass das Christentum Wissen ueber Gott leider nicht hat .......

Und das musstest du hier von Gauranga "erfahren"? Lebst du hinter dem Mond?

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Danke für deine Geduld mit mir h17

... danke ganz meinerseits. Ich gehe mal davon aus, daß Leute, die in diesem Forum posten, sich austauschen wollen. In diesem Fall über das "sensible" Thema Religion. Wer sich nicht austauschen will, oder es "nicht mehr" will, soll´s eben bleiben lassen.

Wissen über Gott, ist das Wissen das von Gott kommt, ganz einfach.

Wissen über Gott kann dir nur der vermitteln, der Gott erkannt hat.

In deinem Falle ist das Christus.

... einverstanden!

Bevor du Gott suchst, benötigst du von Gott eine "theoretische" Vorstellung und diese kann nur von Gott selbst erklärt werden. Ansonsten weisst du ja gar nicht was du da eigentlich suchst.

Unter dem Begriff "Gott" werden heute so viele verschiedene Vorstellungen vertreten, wie es Produkte im Supermarkt gibt.

Dein Lehrer schickt dich aus um Gold zu suchen, wenn er dir vorher nicht erklärt was Gold für Eigenschaften hat, wie es aussieht usw. kann man dir auf deiner Suche allen möglichen Unsinn andrehen.

... die erste "theoretische Vorstellung von Gott" kommt von der Unterweisung der Eltern, dann aus dem Religionsunterricht, es sei denn ich wäre konfessionslos aufgewachsen, - dann finde ich vielleicht jemand anderen, der mich unterweist.

Der persönliche, lebendige Glaube kommt aus einer Erfahrung mit Gott, die wiederum aus religiösen Praktiken kommt. Hierzu geben erstmals die Eltern Anweisungen, später tut das die Kirche. Von ihr kommen auch "religiöse Handreichungen".

Ich gebe Dir völlig Recht, wenn Du sagst: "Man muß die Eigenschaften beispielsweise von Gold schon sehr gut kennen, um sich vor Betrügereien schützen zu können!"

Die vedische Philosophie lehr uns die Hingabe zum ECHTEN Guru, zum spirituellen Meister, denn nur durch die Hingabe zu diesem erhalten wir Zugang zu Gott. "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben ......"

 

("Gurus" gibt es ja heute wie Sand am Meer, ich rede jedoch von einer Person die Gott kennt)

Was sagt nun Jesus zu diesem Thema:

"Wer Vater oder Mutter mehr liebt denn mich, der ist mein nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt denn mich, der ist mein nicht wert."(Mt10, 37)

Eine radikale unmissverständliche Aussage - dem Gott suchenden darf nichts wichtiger sein als die Anweisungen Christi. Jede Verwässerung führt nicht zum gewünschten Ergebnis. Es geht hierbei nicht darum, skrupellos über "Leichen zu gehen", sondern um ernsthafte Hingabe.

 

"Alle Dinge sind mir übergeben von meinem Vater. Und niemand kennt den Sohn denn nur der Vater; und niemand kennt den Vater denn nur der Sohn und wem es der Sohn will offenbaren. (Mt 11, 27)

Das Wort "Guru" ist kein deutsches Wort. Jesus hat beispielsweise den Titel "Meister". Ist "Guru" und "Meister" dasselbe, oder gibt es Unterschiede?

Die christliche Religion besteht nicht nur in der Hingabe an den Meister Jesus Christus, sondern diese "Hingabe" muß sich im Umgang mit den Mitmenschen erweisen.

Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.
Da hast du den Satz davor vergessen zu erwähnen:

Der Sohn kann nichts von sich selber tun, sondern was er sieht den Vater tun; .....(Joh 5, 19)

Dann bin ich einverstanden.

... wie könnte man das bezeichnen: "der Sohn tut, was er den Vater tun sieht"?

ABER ER SAGT UNS, UND VON NUN AN SÜNDIGET NICHT MEHR

Bis zum Zeitpunkt da Jesus unser Meister zu uns kam, sind uns unsere Sünden vergeben, aber die die danach begangen wurden gehen "auf unser Konto".

... dafür haben wir das Sakrament der Buße - aber natürlich sollte sich das "Sündenverhalten" verbessern - am Ende wäre es schön, wenn wir nicht mehr sündigten!

 

Er heilt Kranke, gebietet über Naturgewalten, wie den Seesturm und weckt sogar Tote auf! Zur Bezeugung seiner Macht steht er von den Toten auf, - oder, anders ausgedrückt, der Vater, der ihn liebt, ließ ihn nicht bei den Toten verbleiben!

Diese Qualitäten sind aber nicht nur auf Christus beschränkt, sondern erweitern sich auf den der ihm getreu folgt. Das Ziel der Religion ist die Vollkommenheit des Christenmenschen. Dieses Ziel wird aber ignoriert und ersetzt durch einen MESSIAS der bereits alles für uns ERLEDIGT hat.

Du bringst einen guten Einwand! Natürlich geht es um die Vollkommenheit aller, - ganz nach Matt 5:48: "seid also vollkommen, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist". Tatsächlich fehlt uns hier noch einiges!

Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wirklich meine Jünger. Denn werdet Ihr die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch befreien. (Joh.8, 31-32)

Das mit der "Wahrheit" ist nicht ganz einfach. Pilatus wußte es nicht (Joh 18:38), nun - der war ja auch kein Jünger Jesu!

 

Gruß

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Es ist sehr interessant, zu erfahren, dass das Christentum Wissen ueber Gott leider nicht hat .......

Und das musstest du hier von Gauranga "erfahren"? Lebst du hinter dem Mond?

Ganz ehrlich - Du tust mir leid.

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der "Glaube" gibt eben dem Leben mehr Sinn, -

Nun, das ist Einstellungssache.

 

Dessen ungeachtet ist die Sinnfrage eh wertungsneutral. Alles ist richtig und alles ist falsch.

Immerhin ist diese Feststellung nicht sinnfrei, sondern immerhin falsch. Juhu!

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Lieber Gauranga,

 

zunaechst vielen Dank fuer Dein Verstaendnis meiner Reaktion.

 

Es ist sehr interessant, zu erfahren, dass das Christentum Wissen ueber Gott leider nicht hat und ausserdem vom wahren Wege abgewichen ist, weil es keine radikalvegetarische Glaubensbewegung geworden ist.

Das was du da radikal nennst ist einfach nur BARMHERZIGKEIT.

Tiere sind unschuldig und Unschuldige zu töten ist ein Verbrechen.

 

Wie ist das bei Euch? Haben denn Pflanzen bei Euch kein Leben? Darf man die dann einfach abschneiden und aufessen?

 

Eine Pflanze hat auch eine Seele sonst könnte sie nicht wachsen, sich nicht nach dem Licht bewegen. Aber ihr Bewusstsein, ist niedriger als das eines Tieres.

Du hast die Wahl entweder ein Tier zu töten um zu essen oder eine Karotte. FÜR WAS ENTSCHEIDEST DU DICH SOAMES?

 

Auch Deine Gedanken bezueglich der woertlichen Verstehensweise des Toetungsverbotes sind interessant. Was mache ich dann aber mit den anderen Gesetzen, die die Todesstrafen fuer verschiedene Verfehlungen festschreiben oder gar mit den ausdruecklichen Regelungen fuer die Brand- und sonstigen Opfer? Wenn ich alles woertlich verstehen will, anstatt nach dem Sinn und Zweck auszulegen, kaeme ich hier in grandiose Konflikte.

 

Da gibt es das Gebot "du sollst nicht töten". Und es gibt das Gesetz, dass jemand der einen Menschen getötet hat, getötet werden soll - VOM STAAT.

WO SIEHST DU DA EINEN WIDERSPRUCH?

Heute bestimmen die Gesezte genau das Gegenteil, der Menschenmörder wird am Leben gelassen (Menschenrechte), und das Tier wird als ein Zellhaufen betrachtet, den man in der Frbrik produziert und ermordet.

 

 

Im Uebrigen erachtest selbst Du Auslegung fuer notwendig , indem Du die tatsaechliche Nachfolge einer Deiner Sohn-Inkarnationen forderst anstatt der blossen Imitation, was aber ohne Auslegung nun mal nicht geht.

 

Genau darin liegt der springende Punkt.

Der eine hat die höchste Wahrheit erkannt - ist mit Ihr verbunden und der andere spekuliert lediglich über die Wahrheit.

 

Wieso muss der Erstere durch den Zweiten ausgelegt werden?

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Ein gutes Beispiel der Auslegung der Gebote ist "DU SOLLST NICHT TÖTEN".

Der genaue Wortlaut ist "lo tirtzach", das bedeutet ganz genau "du sollst nicht töten", da steht nichts von "Mensch".

Das ist aber nicht richtig. Die hebräische Wurzel RZH bedeutet zwar Töten, aber nur im Zusammenhang mit Mord und Totschlag, kannst du sowohl im neuhebräischen Wörterbuch, als auch im GESENIUS nachlesen.

Töten in allen anderen Zusammenhang ist QTL.

 

Hallo Dr.Esperanto

Wenn du ein Tier tötest, WAS IST DEN DAS ANDERES ALS TÖTEN???

Lebendig kannst du es doch nun mal nicht verspeisen, oder???

Du musst dem Tier GEGEN SEINEN WILLEN, das LEBEN NEHMEN!

 

Eine der grössten Kapazitäten auf dem Gebiet des Hebräischen ist der Linguist Prof.Dr.Reuben Alcalay, der Verfasser des riesigen Wörterbuches "The Complete Hebrew/English Dictionary".

Dort schreibt er, dass sich das Wort "tirtzach" sich auf JEDE NUR ERDENKLICHE ART DES TÖTENS bezieht. Und das Wort "lo" bedeutet unmissverständlich - "du sollst nicht". = ----> TÖTE NICHT!

 

Außerdem haben die Juden immer Tiere getötet, sogar geschächtet (was ziemlich unangenehm für die Tiere sein soll).

 

Weswegen meinst du denn, das Jesus im Vorplatz des Tempels und im Tempel AUFGERÄUMT HAT???

Die haben den Tempel in ein Schlachthaus verwandelt!!!

"Gott will keine Brandopfer, SONDERN BARMHERZIGKEIT!"

Du kannst als Christ keine Barmherzigkeit vom Herrn erbitten (erwarten) und anderen keine Barmherzigkeit gewähren.

 

Gruss

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Um den ALCALAY werde ich mich mal kümmern. Die Semantik der Verben ist ja in allen Sprachen bekanntlich nicht sehr einfach.

Aber Jesus war doch kein Tierschützer, er hat im Gegenteil nach seiner Auferstehung einen Fisch verspeist! Die Händler hat er aus dem Tempel vertrieben, weil dort Geschäfte gemacht wurden.

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Um den ALCALAY werde ich mich mal kümmern. Die Semantik der Verben ist ja in allen Sprachen bekanntlich nicht sehr einfach.

Aber Jesus war doch kein Tierschützer, er hat im Gegenteil nach seiner Auferstehung einen Fisch verspeist! Die Händler hat er aus dem Tempel vertrieben, weil dort Geschäfte gemacht wurden.

 

Hallo dr.esperanto

Was Jesus alles getan haben soll oder nicht, nun ja, darüber lässt sich verschiedener Meinung sein, das ist ja nun schon 2000 Jahre her.

 

Die Botschaft Christi, ist jedoch UNMISSVERSTÄNDLICH. Und die heisst, "wenn du Barmherzigkeit empfangen willst, dann gib sie auch jedem dem du begegnest". Jesus lehrt uns GIB, und wenn es das Letzte ist was du hast, GIB. Er hat uns nicht gelehrt zu nehmen, schon gar kein Leben.

Wenn ich mir einen Meister suchen würde, würde ich diesen zuerst prüfen, bevor ich ihm folgen würde. Wenn das was ein Meister lehrt und das wie er handelt nicht genau zusammen passt, dann stimmt was nicht, selbst wenn er Wunder täte. Wenn ein Meister von etwas spricht und diese Worte nicht auch lebt, dann ist er ein falscher Meister.

 

Und noch etwas, studiert man den ursprünglichen Text der Evangelien bezüglich des Begriffs NAHRUNG findet man folgende Bezeichnungen: Broma (Nahrung, Speise), Brosis (Nahrung zu sich nehmen), Phago (essen), Brosimos (das, was gegessen werden kann), Trophe (Nahrungsmittel), Prosphagon (alles Essbare).

Kein einziger dieser Begriffe, bedeutet Fleisch, obwohl zum Beispiel in der englischen Übersetzung der Evangelien all die oben genannten Worte durch das Wort FLEISCH übersetzt wurden!

Und damit rechtfertigt man nun das Fleisch essen. Eine Übersetzung ist dann eine Übersetzung wenn sie Wortgetreu ist und nicht SYSTEMFREUNDLICH

 

Der Heilige Franz von Assisi, war ja, wie so viele andere Heilige auch, Vegetarier. Wieso glaubst du nun, dass du diesem guten Vorbild nicht folgen solltest?

 

Ein Geheimzeichen der frühen Christen war ja auch der Fisch=ichthus, das sich aus den Anfangsbuchstaben des Satzes: "iesous christos theou uios soter" zusammen setzt ----> Jesus Christus, SOHN Gottes, Retter

 

Womit wir wieder beim eigentlichen Thema wären!

 

Gruss

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Lieber Gauranga,

 

Das was du da radikal nennst ist einfach nur BARMHERZIGKEIT.

Tiere sind unschuldig und Unschuldige zu töten ist ein Verbrechen.

 

Hier betreibst Du leider intellektuell unredliche Sprachzerrung. Schuld und Unschuld sind ein Gegensatzpaar und erfordern als ihr Objekt ein mit Bewusstsein ausgestattetes Wesen. Tiere haben kein Bewusstsein. Sie koennen also weder schuldig noch unschuldig sein, da man sie naemlich fuer ihre Handlungen prinzipiell nicht im menschlichen Sinne verantwortlich machen kann. Deine unschuldigen Tiere haben ungefaehr den Realitaetswert von Bambi oder Dumbo.

 

Was machst Du eigentlich mit verbrecherischen Raubtieren? Sind die auch unschuldig? Darf "der Staat" sie toeten (s. unten)?

 

Eine Pflanze hat auch eine Seele sonst könnte sie nicht wachsen, sich nicht nach dem Licht bewegen. Aber ihr Bewusstsein, ist niedriger als das eines Tieres.

Du hast die Wahl entweder ein Tier zu töten um zu essen oder eine Karotte. FÜR WAS ENTSCHEIDEST DU DICH SOAMES?

 

Meist fuer beides, damit es besser schmeckt. Aber selbst wenn man Tier- und Pflanzenbewusstsein als vorhanden annehmen wuerde, waere die Pflanze dann sicherlich auch unschuldig. Du bleibst also Verbrecher, und als das Pflanzenbewusstsein erkannt habender Mensch sogar ein voll verantwortlicher. Aber zum Nahrungsverzicht scheint Dich das auch nicht ermuntern zu koennen.

 

Da gibt es das Gebot "du sollst nicht töten". Und es gibt das Gesetz, dass jemand der einen Menschen getötet hat, getötet werden soll - VOM STAAT.

WO SIEHST DU DA EINEN WIDERSPRUCH?

Heute bestimmen die Gesezte genau das Gegenteil, der Menschenmörder wird am Leben gelassen (Menschenrechte), und das Tier wird als ein Zellhaufen betrachtet, den man in der Frbrik produziert und ermordet.

 

Wenn ich das Gebot "Du sollst nicht toeten!" so rigoristisch auslege wie Du, sehe ich da schon einen Widerspruch. Denn in Deiner Intention ist es ja ein allumfassendes. Und ein Moerder muesste dann also auch getoetet werden - entgegen dem Gebot, gar nicht zu toeten. Dass Du da keinen Widerspruch siehst macht mich sehr stutzig.

 

Ueberhaupt scheint mir bei Dir gegenueber Menschen eine gewisse Kaltherzigkeit zu herrschen, waehrend Du bei Tieren offenbar vor Ergriffenheit ueberfliesst.

 

Ausserdem muss Dich wohl nicht erst solch ein vom rechten vegetarischen Wege abgewichener Genosse wie ich (der am liebsten artgerecht gehaltene Tiere isst) darauf hinweisen, dass nicht "der Staat" jemanden hinrichtet, sondern ein oder mehrere konkrete Menschen.

 

Genau darin liegt der springende Punkt.

Der eine hat die höchste Wahrheit erkannt - ist mit Ihr verbunden und der andere spekuliert lediglich über die Wahrheit. Wieso muss der Erstere durch den Zweiten ausgelegt werden?

 

Aus dem einfachen Grund, dass Dein "Nicht imitieren, sondern wahrhaft nachfolgen!" Auslegung voraussetzt. Nicht auslegen muesstest Du nur, wenn Du Jesu Leben quasi nachspielst. Sobald aber etwas geschieht, was Jesus nicht geschehen ist, musst Du sein Beispiel und seine Lehre auslegen, um das herauszufinden, was er jetzt in Deiner Situation getan, gesagt oder gedacht haette. Denn Auslegung ist immer die Anwendung einer Regel oder eines Beispieles auf eine konkrete Situation. Warum Du dann aber Auslegung und Imitation gleichzeitig ablehnst und Dich immer noch als dem Meister folgend begreifst, bleibt wohl Dein Geheimnis.

Das einzusehen duerfte nicht uebermaessig schwer sein, denn wir haben es nur mit der deutschen Sprache zu tun und nicht mit Hebraeisch oder irgendeiner Variante von Altindisch o. ae.

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Schuld und Unschuld sind ein Gegensatzpaar und erfordern als ihr Objekt ein mit Bewusstsein ausgestattetes Wesen. Tiere haben kein Bewusstsein. Sie koennen also weder schuldig noch unschuldig sein, da man sie naemlich fuer ihre Handlungen prinzipiell nicht im menschlichen Sinne verantwortlich machen kann.

Tiere haben durchaus eine Seele. Sie haben kein so hoch entwickeltes Bewußtsein wie der Mensch. Sie haben nur einen rudimentären freien Willen und sind nicht schuldfähig. Sie sind lediglich dressierbar - jedoch nicht selbstverantwortlich!

 

Von der Evolution her, ist der Mensch Fleisch-Esser (genauer Allesfresser) - soll er sich das abgewöhnen - warum eigentlich?

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Bevor du Gott suchst, benötigst du von Gott eine "theoretische" Vorstellung und diese kann nur von Gott selbst erklärt werden. Ansonsten weisst du ja gar nicht was du da eigentlich suchst.

Unter dem Begriff "Gott" werden heute so viele verschiedene Vorstellungen vertreten, wie es Produkte im Supermarkt gibt.

Dein Lehrer schickt dich aus um Gold zu suchen, wenn er dir vorher nicht erklärt was Gold für Eigenschaften hat, wie es aussieht usw. kann man dir auf deiner Suche allen möglichen Unsinn andrehen.

... die erste "theoretische Vorstellung von Gott" kommt von der Unterweisung der Eltern, dann aus dem Religionsunterricht, es sei denn ich wäre konfessionslos aufgewachsen, - dann finde ich vielleicht jemand anderen, der mich unterweist.

Der persönliche, lebendige Glaube kommt aus einer Erfahrung mit Gott, die wiederum aus religiösen Praktiken kommt. Hierzu geben erstmals die Eltern Anweisungen, später tut das die Kirche. Von ihr kommen auch "religiöse Handreichungen".

Ich gebe Dir völlig Recht, wenn Du sagst: "Man muß die Eigenschaften beispielsweise von Gold schon sehr gut kennen, um sich vor Betrügereien schützen zu können!"

 

Wesentlich ist doch in diesem "System" der "Informations-Übermittlung", wo diese Informationen herkommen. (eigene Vorstellungen der Eltern, Verwirklichungsgrad des Religions-Lehrers und der Kirchenväter) Jesus lehrt uns: An den Früchten ihrer Taten kannst du sie "erkennen".

 

 

Das Wort "Guru" ist kein deutsches Wort. Jesus hat beispielsweise den Titel "Meister". Ist "Guru" und "Meister" dasselbe, oder gibt es Unterschiede?

Guru ist Sanskrit und bedeutet SEHR SCHWER, ein Guru ist wie ein Fels in der Brandung. Er kann durch nichts gestört werden, weil er eine Selbstverwirklichte Seele ist, die mit all ihren Worten und Taten nur Gott dient (diese Bezeichnung ist also auch auf die Apostel anwendbar). Die Bedeutung "Meister" ist da hingegen nicht so spezifisch.

Genau genommen würde man Jesus Christus in der Vedischen Kultur als 1. Shaktiavesa-Avatar (Herabgestiegener und Gottesvertreter, mit göttlicher Kraft) und 2. als Acarya (jemand der durch sein eigenes Beispiel lehrt, ein spiritueller Meister für die ganze Welt) bezeichnen.

 

Die christliche Religion besteht nicht nur in der Hingabe an den Meister Jesus Christus, sondern diese "Hingabe" muß sich im Umgang mit den Mitmenschen erweisen.

 

Mit dieser Aussage bin ich einverstanden ABER sie wird von der MODERNEN Christenheit FALSCH UMGESETZT!

Christus sagt "ich bin der Weg die Wahrheit und das Leben" - er ist also unser Wegbereiter der uns zur Wahrheit und zum ewigen Leben führt. Um das ewige Leben zu erlangen musst du zuerst die Absolute Wahrheit (Gott) erkannt haben.

Ich sage darum MODERNE Christenheit, weil ich den Eindruck habe, dass Christus dieses Thema zu seiner Zeit so gelehrt hat wie es uns die Jahrtausenden alten Veden heute noch lehren. Viel von dieser "ewigen Wahrheit" ist in der Christenheit mit den Jahrtausenden verloren gegangen oder verwässert worden.

Das moderne Christentum STELLT SICH VOR man würde durch die Nächstenliebe zu Mensch/Tier/Natur auch die Gottesliebe erlangen, was jedoch nicht möglich ist. (Man versucht durch das Befolgen des 2.Gebotes das 1.Gebot zu erlangen. Beide Gebote sind untrennbar miteinander verbunden, aber das 1.Gebot der Gottesliebe ist nicht umsonst NR.1)

Wenn du einen Baum hast und du willst das alle Blätter an diesem Baum "dein" Wasser bekommen, dann musst du die Wurzel begiessen, nicht die einzelnen Blätter. Hingabe direkt zu den Blättern nützt nichts, die Blätter werden in diesem Falle welken und du wirst sie wieder verlieren.

In der Lehre Christi geht es ja nicht um die EINFACHE NÄCHSTENLIEBE, ("Denn so ihr liebet, die euch lieben, was werdet ihr für Lohn haben? Tun nicht dasselbe auch die Zöllner?"(Mt 5, 46)). Es geht um die Absolute Liebe - "Liebet eure FEINDE". Diese wirkliche LIEBE kann man nur durch wahre Selbsterkenntnis/Gotteserkenntnis erlangen. Durch die Liebe zum Herrn, der Ursprünglichen Wurzel aller Lebewesen, erlangt man "automatisch" auch wahre Nächstenliebe. Nur der Herr kann dir zeigen wer du selbst bist und wer dein Nächster wirklich ist. Verbinde dich mit der "Wurzel" und du bist mit allen "Blättern" verbunden

 

Der Dreh- und Angelpunkt in wahrer Religion ist, sich mit der HÖCHSTEN PERSON zu Verbinden um in VERBUNDENHEIT mit allen Handeln zu können.

Es ist wie beim Stromnetz, wenn du versuchst die einzelnen "Haushaltsgeräte" zu verstehen nützt es nichts sie zu "zerlegen", zu "ölen" und zu pflegen. Der richtige Weg ist, dich ans "Stromnetz" anzuschliessen. Dann bist du mit dem Kraftwerk, dass alle versorgt verbunden und kannst jedem "Haushaltsgerät" geben was es WIRKLICH braucht, weil du mit dem Versorger aller Geräte verbunden bist.

 

Man kann ein "Elektrogerät" erst dann verstehen wenn man es an das Stromnetz schliesst - dann erkannt man seine Wahre Natur. Wir müssen uns zuerst selbst mit dem Herrn verbinden, bevor wir andere verstehen/lieben können.

 

... wie könnte man das bezeichnen: "der Sohn tut, was er den Vater tun sieht"?

 

Siehe mein Beispiel mit dem Baum und der Wurzel oder dem Stromnetz und dem Kraftwerk. Wenn du verbunden bist mit dem Herrn, weisst du was der Herr tut und dann weisst du auch was du tun solltest.

 

ABER ER SAGT UNS, UND VON NUN AN SÜNDIGET NICHT MEHR

Bis zum Zeitpunkt da Jesus unser Meister zu uns kam, sind uns unsere Sünden vergeben, aber die die danach begangen wurden gehen "auf unser Konto".

 

... dafür haben wir das Sakrament der Buße - aber natürlich sollte sich das "Sündenverhalten" verbessern - am Ende wäre es schön, wenn wir nicht mehr sündigten!

 

Auch dieses "Problem" wird durch die DIREKTE Verbindungsaufnahme mit dem Höchsten Herrn von selbst gelöst. WIR BRAUCHEN KEINE INSTITUTIONS--VERGEBUNG! - NUR GOTT SELBST UND CHRISTUS kann Sünden erlassen.

 

"Durch ihn also lasst Gott allzeit das OPFER des Lobes darbringen, nämlich die FRUCHT DER LIPPEN, die Seinen Namen preisen." (Röm 10:12-13)

 

Das ist der einzig wahre SÜNDENERLASS, in Sanskrit "Harinam-Sankirtan".

 

"Und soll geschehen, wer den Namen des Herrn anrufen wird, der soll selig werden." (Apg 2, 21)

 

"Alle haben denselben Herrn; an Seinem Reichtum beschenkt Er alle, die Ihn anrufen. Denn jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden." (Röm 10:12-13)

 

Die "Verbindungsaufnahme" ist nicht gebunden an Intelligenz, Alter, Religion. Alles was es benötigt ist ein bisschen Vertrauen in den Herrn und seinen Namen der nicht von ihm verschieden ist.

 

Das ist die Religion die über allen Religionen steht und die auch alle Religionen wieder verbindet ----> DURCH DEN HERRN.

 

Alle heiligen Schriften Indiens weisen alle auf dieses "HÖCHSTE EVANGELIUM" hin.

 

DARUM WILL ICH DICH BEKENNEN UNTER DEN HEIDEN UND DEINEN NAMEN LOBSINGEN ... LOBT DEN HERRN, ALLE HEIDEN, PREISEN SOLLEN IHN ALLE VÖLKER! (Röm. 15:9,11)

 

Gruss

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... die erste "theoretische Vorstellung von Gott" kommt von der Unterweisung der Eltern, dann aus dem Religionsunterricht, es sei denn ich wäre konfessionslos aufgewachsen, - dann finde ich vielleicht jemand anderen, der mich unterweist.

Der persönliche, lebendige Glaube kommt aus einer Erfahrung mit Gott, die wiederum aus religiösen Praktiken kommt. Hierzu geben erstmals die Eltern Anweisungen, später tut das die Kirche. Von ihr kommen auch "religiöse Handreichungen".

Ich gebe Dir völlig Recht, wenn Du sagst: "Man muß die Eigenschaften beispielsweise von Gold schon sehr gut kennen, um sich vor Betrügereien schützen zu können!"

Wesentlich ist doch in diesem "System" der "Informations-Übermittlung", wo diese Informationen herkommen. (eigene Vorstellungen der Eltern, Verwirklichungsgrad des Religions-Lehrers und der Kirchenväter) Jesus lehrt uns: An den Früchten ihrer Taten kannst du sie "erkennen".

Es wird davon ausgegangen, daß Eltern ihren Kindern nur "Gutes" übermitteln wollen. Man gibt also etwas weiter, womit man gute Erfahrungen gemacht hat, und wünscht, daß die nächste Generation diese Tradition weiterpflegt. Natürlich pflegen andere Kulturen ihre eigenen Traditionen - und die stimmen mit den Traditionen der anderer Kulturen nicht überein! Generell kann man aber sagen, denke ich, Religion hat mit "Gutem" zu tun, und ihr Wert und Tiefgang sollte daran erkannt werden. Es sieht so aus, als stände der "Lebenswandel" sogar höher im Rang als "Gotteserkenntnis".

Es gilt nämlich nicht nur

Und soll geschehen, wer den Namen des Herrn anrufen wird, der soll selig werden."
... sondern auch
Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.
Der Wille des Vaters jedoch, das sind Werke der Nächstenliebe, - wer die nicht vorweisen kann, macht sich unglaubwürdig mit seiner eigenen "Gotteserkenntnis"!
Christus sagt "ich bin der Weg die Wahrheit und das Leben" - er ist also unser Wegbereiter der uns zur Wahrheit und zum ewigen Leben führt. Um das ewige Leben zu erlangen musst du zuerst die Absolute Wahrheit (Gott) erkannt haben.

Ich sage darum MODERNE Christenheit, weil ich den Eindruck habe, dass Christus dieses Thema zu seiner Zeit so gelehrt hat wie es uns die Jahrtausenden alten Veden heute noch lehren. Viel von dieser "ewigen Wahrheit" ist in der Christenheit mit den Jahrtausenden verloren gegangen oder verwässert worden.

Das moderne Christentum STELLT SICH VOR man würde durch die Nächstenliebe zu Mensch/Tier/Natur auch die Gottesliebe erlangen, was jedoch nicht möglich ist. (Man versucht durch das Befolgen des 2.Gebotes das 1.Gebot zu erlangen. Beide Gebote sind untrennbar miteinander verbunden, aber das 1.Gebot der Gottesliebe ist nicht umsonst NR.1)

Wenn du einen Baum hast und du willst das alle Blätter an diesem Baum "dein" Wasser bekommen, dann musst du die Wurzel begiessen, nicht die einzelnen Blätter. Hingabe direkt zu den Blättern nützt nichts, die Blätter werden in diesem Falle welken und du wirst sie wieder verlieren.

In der Lehre Christi geht es ja nicht um die EINFACHE NÄCHSTENLIEBE, ("Denn so ihr liebet, die euch lieben, was werdet ihr für Lohn haben? Tun nicht dasselbe auch die Zöllner?"(Mt 5, 46)). Es geht um die Absolute Liebe - "Liebet eure FEINDE". Diese wirkliche LIEBE kann man nur durch wahre Selbsterkenntnis/Gotteserkenntnis erlangen. Durch die Liebe zum Herrn, der Ursprünglichen Wurzel aller Lebewesen, erlangt man "automatisch" auch wahre Nächstenliebe. Nur der Herr kann dir zeigen wer du selbst bist und wer dein Nächster wirklich ist. Verbinde dich mit der "Wurzel" und du bist mit allen "Blättern" verbunden

... wie gesagt, die Liebe nimmt in der christlichen Lehre einen hohen Stellenwert ein. So hat Gott den Menschen aus dem Beweggrund "Liebe" erschaffen, - er will, daß auch wir "Liebe" erlernen. Daß unsere westliche Industrie-Gesellschaft in dieser Hinsicht ganz schön daneben liegt, steht auf einem anderen Blatt!

Nun soll uns aber die Liebe (gemäß der Lehre Jesu) zur Wahrheit und zum ewigen Leben führen . Was ist nun "Wahrheit"? Wir sprechen davon, daß Wahrheit "erkannt" werden muß! Wie erkennen wir Wahrheit? Wir erkennen sie Schritt für Schritt, unserem Alter, unserem "Reifegrad" entsprechend, wenn wir der "Lehre" folgen. Die Lehre hat eine lange Tradition. Sie beginnt mit dem Volk Gottes, den Juden. Diese haben ihre "Erfahrung mit Gott" aufzuzeichnen begonnen, - erst auf Tontafeln, - dann auf Papyrusrollen. Die Schrift beginnt mit einer "Beschreibung", wie Gott aus dem Nichts, aus dem "Irrsal und Wirrsal" des Anfangs die Dinge nach und nach, in einer festgelegten Ordnung ins Dasein ruft: Licht und Finsternis, Wasser und trockenes Land, Einzeller und "Gewimmel" der Meere, Reptilien, Vögel, Fische, Säugetiere und letztlich den Menschen "nach seinem eigenen Bilde". Die Schöpfung ist also von Gott "gewollt", insbesondere der Mensch, als "Sein Kind"! Aus dem Studium der Schrift "kennt" nun wiederum der Mensch seinen Schöpfer, - ja er darf ihn sogar mit Du, mit seinem Namen ansprechen, - das ist das Gebet! Im Gebet kann der Mensch Gott alles darbieten, was ihn bewegt, - was er schön findet, was ihn traurig macht, seine Dankbarkeit, - aber auch einen eventuellen Vorwurf! Aus dem Gebet schöpft der Mensch Kraft. Dein Vergleich mit dem Stromnetz "hinkt" zwar etwas, aber - wenn Du es so ausdrücken willst: Gott ist natürlich die Quelle unserer Kraft!

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Es gilt nämlich nicht nur Apg 2:21. "Und soll geschehen, wer den Namen des Herrn anrufen wird, der soll selig werden."  ... sondern auch

(Matt 7:21) Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.

 

Der Wille des Vaters jedoch, das sind Werke der Nächstenliebe, - wer die nicht vorweisen kann, macht sich unglaubwürdig mit seiner eigenen "Gotteserkenntnis"!

 

Ja sag ich doch,

und das wichtigste Gebot der Nächstenliebe ist "DU SOLLST NICHT TÖTEN".

Wenn du dich unbedingt als "evolutionären Allesfresser" bezeichnen möchtest ist das deine private Wahl.

In China essen die Menschen wirklich alles inklusive Insekten, Schlangen und Hunden. Und neuerdings sogar befruchtete Hühnereier. Die warten bis das Küken im Ei fertig heran gewachsen ist und dann, ein paar Tage bevor es schlüpft wird das Ei gekocht. Das Küken wird also bei lebendigem Leib ins Kochwasser geworfen; Allesfresser, wie gesagt sind keine Nachfolger Christi, denn sie wissen nicht was Barmherzigkeit ist.

 

Genau genommen geht ja nicht ums Fleischessen, denn man kann ja warten bis die Tiere eines natürlichen Todes sterben, aber der KONSUMENT will eben auch "zartes" Fleisch und das ist unzweifelhaft eine grosse Sünde. DENN SO GIBT MAN DEN AUFTRAG ZUM MORD AUS LUST.

 

Du hast den Willen Gottes angesprochen!

Dann sprach Gott: Hiermit übergebe Ich euch alle pflanzen auf der ganzen Erde, die Samentragen, und alle Bäume, mit samenhaltigen Früchten. Euch sollen sie zur Nahrung dienen. (Gen. 1:29)

Das ist, wie gesagt Gottes Wille!

 

"Wer im geringsten treu ist, der ist auch im Großen treu; und wer im Geringsten unrecht ist, der ist auch im Großen unrecht." (Lk 16, 10)

 

WENN DU NICHT EINMAL DIE "GERINGE" BARMHERZIGKEIT ERBRINGST TIERE NICHT ZU TÖTEN, WIE WILLST DU DANN AM MENSCHEN BARMHERZIGKEIT ÜBEN???

 

Der Welthunger ist der beste Beweis dafür, was Jesus in (Lk 16,10) sagt!

Würden nur die Christen (nicht einmal alle Menschen) auf diesem Planeten sich vegetarisch ernähren, müsste nicht ein grosser Teil des Getreides auf dem Weltmarkt für Tierfutter verwendet werden und es würde für die Hungernden dieser Welt genügend Nahrung geben.

Ein Vegetarier ist also nicht nur den Tieren gegenüber barmherzig, sondern auch den Menschen.

 

... wie gesagt, die Liebe nimmt in der christlichen Lehre einen hohen Stellenwert ein.

 

Glaub mir Ludwig, das Töten von Tieren ist kein "Liebesakt", es ist ein Akt der LUST und diese wollen wir ja nach dem Willen Christi in Liebe verwandeln.

 

Gott ist natürlich die Quelle unserer Kraft!

 

Schön das du das auch so siehst.

Man kann diese Quelle missbrauchen, oder man kann damit anfangen anderen zu helfen (ALLEN, TIER WIE MENSCH)

 

Gruss

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WIR BRAUCHEN KEINE INSTITUTIONS--VERGEBUNG! - NUR GOTT SELBST UND CHRISTUS kann Sünden erlassen.

 

NAja moment, Christus hat geheilt, in früherer Vrostellung waren Krankheiten folgen der Sünde (deshlab immer wieder Heilung und Sündenvergebung in einem), Christus sandte die Apostel/Jünger aus (die heilten und vergaben damit Sünden) und dann denke mal über die Binde und Lösegewalt nach die Christus übertragen hat. Auserdem vergint hier nicht der Priester/Apostel etc. die Sünden sonder Christus durch die Apostel/Priester.

 

LG

Fiore

bearbeitet von FioreGraz
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Sehr aufschlussreich für diesen Thread ist Joh 10,22-39:

 

Joh

10,22 Um diese Zeit fand in Jerusalem das Tempelweihfest statt. Es war Winter,

10,23 und Jesus ging im Tempel in der Halle Salomos auf und ab.

10,24 Da umringten ihn die Juden und fragten ihn: Wie lange noch willst du uns hinhalten? Wenn du der Messias bist, sag es uns offen!

10,25 Jesus antwortete ihnen: Ich habe es euch gesagt, aber ihr glaubt nicht. Die Werke, die ich im Namen meines Vaters vollbringe, legen Zeugnis für mich ab;

10,26 ihr aber glaubt nicht, weil ihr nicht zu meinen Schafen gehört.

10,27 Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie und sie folgen mir.

10,28 Ich gebe ihnen ewiges Leben. Sie werden niemals zugrunde gehen und niemand wird sie meiner Hand entreißen.

10,29 Mein Vater, der sie mir gab, ist größer als alle und niemand kann sie der Hand meines Vaters entreißen.

10,30 Ich und der Vater sind eins.

10,31 Da hoben die Juden wiederum Steine auf, um ihn zu steinigen.

10,32 Jesus hielt ihnen entgegen: Viele gute Werke habe ich im Auftrag des Vaters vor euren Augen getan. Für welches dieser Werke wollt ihr mich steinigen?

10,33 Die Juden antworteten ihm: Wir steinigen dich nicht wegen eines guten Werkes, sondern wegen Gotteslästerung; denn du bist nur ein Mensch und machst dich selbst zu Gott.

10,34 Jesus erwiderte ihnen: Heißt es nicht in eurem Gesetz: Ich habe gesagt: Ihr seid Götter?

10,35 Wenn er jene Menschen Götter genannt hat, an die das Wort Gottes ergangen ist, und wenn die Schrift nicht aufgehoben werden kann,

10,36 dürft ihr dann von dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat, sagen: Du lästerst Gott - weil ich gesagt habe: Ich bin Gottes Sohn?

10,37 Wenn ich nicht die Werke meines Vaters vollbringe, dann glaubt mir nicht.

10,38 Aber wenn ich sie vollbringe, dann glaubt wenigstens den Werken, wenn ihr mir nicht glaubt. Dann werdet ihr erkennen und einsehen, dass in mir der Vater ist und ich im Vater bin.

10,39 Wieder wollten sie ihn festnehmen; er aber entzog sich ihrem Zugriff.

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WIR BRAUCHEN KEINE INSTITUTIONS--VERGEBUNG! - NUR GOTT SELBST UND CHRISTUS kann Sünden erlassen.

 

NAja moment, Christus hat geheilt, in früherer Vrostellung waren Krankheiten folgen der Sünde (deshlab immer wieder Heilung und Sündenvergebung in einem), Christus sandte die Apostel/Jünger aus (die heilten und vergaben damit Sünden) und dann denke mal über die Binde und Lösegewalt nach die Christus übertragen hat. Auserdem vergint hier nicht der Priester/Apostel etc. die Sünden sonder Christus durch die Apostel/Priester.

 

LG

Fiore

Da bin ich mit dir einer Meinung, das Beispielsweise die Apostel, auch Sünden vergeben konnten (durch den Beweis der Wunderheilung). ABER diese Nachfolger waren ECHT. Sie gaben 100% ihr Leben für Christus hin. Was ich mit diesem Satz deutlich machen will ist, dass sich das ganze "INSTITUTIONALISIERT" hat. Was heisst, dass die "Vertreter Christi" keine Wunder mehr tun müssen, um zu beweisen, dass sie eben wirklich

Hallo FioreGraz,

 

VOLLMACHT haben Sünden zu vergeben.

Ich will damit nicht die Kirche anprangern, denn es braucht ja immer zwei -den Sünder und den, der sie vergibt. Das ist der springende Punkt. Ist es nicht wunderbar einfach wenn man eine Institution hat, die einem die Sünden vergibt ohne das man sich anstrengen muss, eine konkrete anhaltende Änderung in seinem Leben zu bewirken?

 

Das ist dann auch kein Wunder, wenn sich unter dieser Konstellation die Christenheit nicht wirklich anhaltend zum Guten verändert.

 

Alle heiligen Schriften erklären das gleiche: um Fortschritt zu machen auf dem langen Weg der Vollkommenheit, MUSS man sich läutern. Und das geht nun mal nicht durch eine Institution, sondern nur mit dem tiefen Entschluss sich zu wandeln.

 

Wie sagt Virgil so schön: "Die Dinge haben ihre Tränen"

 

Um etwas Neues zu erreichen, musst du das Alte zuerst loslassen.

 

Gruss

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Der Welthunger ist der beste Beweis dafür, was Jesus in (Lk 16,10) sagt!

Würden nur die Christen (nicht einmal alle Menschen) auf diesem Planeten sich vegetarisch ernähren, müsste nicht ein grosser Teil des Getreides auf dem Weltmarkt für Tierfutter verwendet werden und es würde für die Hungernden dieser Welt genügend Nahrung geben.

Ein Vegetarier ist also nicht nur den Tieren gegenüber barmherzig, sondern auch den Menschen.

Da gebe ich Dir völlig Recht, Gauranga, - ich habe einmal gehört, daß ca 10 Kalorien an pflanzlicher Nahrung verfüttert werden müssen, um 1 Kalorie tierischer Nahrung (also Fleisch) zu erhalten. Das Problem des Hungers auf dieser Welt hat viele Gesichter, die eigentlich mal das Thema eines eigenen Threads hier im Forum sein könnten. Die Verteilung von Nahrung auf dieser Erde wird zum großen Teil von der Lebensmittelindustrie, von Konzernen bewerkstelligt. Diese sind gewinnorientiert. Überschüsse, besonders an Genußmitteln wie Kaffee werden teilweise sogar vernichtet, um Preise am Verfall zu hindern. Besser wäre es, in den kaffeproduzierenden Ländern mehr Lebensmittel für den Eigenbedarf zu produzieren - an denen ist aber nicht so viel "verdient", wie an der Kaffee-Erzeugung für die wohlhabenden Länder.
... wie gesagt, die Liebe nimmt in der christlichen Lehre einen hohen Stellenwert ein.
Glaub mir Ludwig, das Töten von Tieren ist kein "Liebesakt", es ist ein Akt der LUST und diese wollen wir ja nach dem Willen Christi in Liebe verwandeln.
Das Töten von Tieren ist eher eine "weniger angenehme" Tätigkeit. Das Verspeisen von Fleischgerichten ist schon eher eine Lust (Bayerischer Schweinebraten mit Knödel, Münchner Weißwürste, usw.). Das Gebot lautet: "du sollst nicht töten". Hingegen scheint "schlachten zum Verzehr" erlaubt zu sein. In der Tradition des Jüdischen Volkes wurde ständig geschlachtet, zu Opferzwecken und zur Sicherstellung der Ernährung. Jesus bricht dieser Tradition nicht, sondern er verzehrt mit seinen Jüngern das Osterlamm (Mark 14:12). Er wirkte auch das Brot- und Fisch-Wunder (Mark 8:6-8)

Von meiner religiösen Tradition her, sehe ich kein Problem beim Fleischgenuß - ich sehe keine "Sünde" darin - ich hätte jedoch ein Problem, wenn ich die Tiere, die ich verzehren möchte, selbst schlachten müßte, - das wäre ein Hemmnis und würde sicherlich zumindest dazu führen, daß ich meinen Fleischgenuß einschränken würde - die Tiere tun mir nämlich wirklich leid!

dass die "Vertreter Christi" keine Wunder mehr tun müssen, um zu beweisen, dass sie eben wirklich Hallo FioreGraz,

VOLLMACHT haben Sünden zu vergeben.

Ich will damit nicht die Kirche anprangern, denn es braucht ja immer zwei -den Sünder und den, der sie vergibt. Das ist der springende Punkt. Ist es nicht wunderbar einfach wenn man eine Institution hat, die einem die Sünden vergibt ohne das man sich anstrengen muss, eine konkrete anhaltende Änderung in seinem Leben zu bewirken?

... es ist tatsächlich schön, ja wunderbar, wenn man eine Institution hat, die einem die Sünden vergibt. Die Institution handelt im Namen des Herrn Jesus Christus:

Nochmals sagte Jesus zu ihnen: "Friede sei euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich auch euch" Nach diesen Worten hauchte er sie an und sagte zu ihnen: "Empfangt den Heiligen Geist! Denen ihr die Sünden vergebt, für die sind sie vergeben; denen ihr die Sünden belaßt, für die sind sie belassen"
Anstrengung für eine konkrete Änderung im Leben muß dennoch sein, denn eine gültige Absolution setzt immer Reue über die begangenen Sünden und den Vorsatz, diese künftig zu vermeiden, voraus!

 

Gruß

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Der Welthunger ist der beste Beweis dafür, was Jesus in (Lk 16,10) sagt!

Würden nur die Christen (nicht einmal alle Menschen) auf diesem Planeten sich vegetarisch ernähren, müsste nicht ein grosser Teil des Getreides auf dem Weltmarkt für Tierfutter verwendet werden und es würde für die Hungernden dieser Welt genügend Nahrung geben.

Ein Vegetarier ist also nicht nur den Tieren gegenüber barmherzig, sondern auch den Menschen.

Da gebe ich Dir völlig Recht, Gauranga, - ich habe einmal gehört, daß ca 10 Kalorien an pflanzlicher Nahrung verfüttert werden müssen, um 1 Kalorie tierischer Nahrung (also Fleisch) zu erhalten. Das Problem des Hungers auf dieser Welt hat viele Gesichter, die eigentlich mal das Thema eines eigenen Threads hier im Forum sein könnten. Die Verteilung von Nahrung auf dieser Erde wird zum großen Teil von der Lebensmittelindustrie, von Konzernen bewerkstelligt. Diese sind gewinnorientiert. Überschüsse, besonders an Genußmitteln wie Kaffee werden teilweise sogar vernichtet, um Preise am Verfall zu hindern. Besser wäre es, in den kaffeproduzierenden Ländern mehr Lebensmittel für den Eigenbedarf zu produzieren - an denen ist aber nicht so viel "verdient", wie an der Kaffee-Erzeugung für die wohlhabenden Länder.

 

 

Das Argument, dass da die "bösen" Lebensmittelkonzerne dran beteiligt sind, zieht nicht. Die produzieren nur das was KONSUMIERT wird. Du kannst die Welt nur ändern wenn du bei dir selbst beginnst! Du kannst ja aufhören Kaffee zu trinken, das Argument, dass das ehe nichts bringt, zieht nicht. MITGEGANGEN - MITGEHANGEN.

... wie gesagt, die Liebe nimmt in der christlichen Lehre einen hohen Stellenwert ein.
Glaub mir Ludwig, das Töten von Tieren ist kein "Liebesakt", es ist ein Akt der LUST und diese wollen wir ja nach dem Willen Christi in Liebe verwandeln.
Das Töten von Tieren ist eher eine "weniger angenehme" Tätigkeit.

 

Aha, die Tiere laufen alle freiwillig in die Schlachthäuser und das Töten der Tiere ist dann halt ein wenig "unangenehm".

He Volker, besuch mal ein Schlachthaus - keines der Tiere stirbt FREIWILLIG. Man muss ihm das Leben wegnehmen. Man nimmt dem Tier das Recht auf Leben, weil man der Ansicht ist, man hätte ein Anrecht darauf. Und diese Handlungs-- und Denkweise setzt sich dann wie ein roter Faden durch die menschliche Gesellschaft. Im Bereich der Wirtschaft, der Religionen, der Politik. Immer vertritt einer die Meinung er hätte ein Anrecht auf etwas, was ihm gar nicht gehört.

 

So lange es auf dieser Welt Schlachthäuser gibt, so lange wird es auch Schlachtfelder geben.

 

 

Das Verspeisen von Fleischgerichten ist schon eher eine Lust (Bayerischer Schweinebraten mit Knödel, Münchner Weißwürste, usw.). Das Gebot lautet: "du sollst nicht töten". Hingegen scheint "schlachten zum Verzehr" erlaubt zu sein. In der Tradition des Jüdischen Volkes wurde ständig geschlachtet, zu Opferzwecken und zur Sicherstellung der Ernährung. Jesus bricht dieser Tradition nicht, sondern er verzehrt mit seinen Jüngern das Osterlamm (Mark 14:12). Er wirkte auch das Brot- und Fisch-Wunder (Mark 8:6-8)

 

1. Dein "es scheint so zu sein das man Tiere schlachten darf" steht dem DU SOLLST NICHT TÖTEN gegenüber.

 

2. Wieso sollen wir das tun was bei den Juden Tradition war?

 

3. Wie gesagt, ich bezweifle ernsthaft, dass Christus Fleisch ass (auch wenn es heute so in der Bibel "übersetzt" wird). Ich wäre ihm als Jünger auf jeden Fall nicht weiter gefolgt, wenn ich gesehen hätte, das er genüsslich ein Stück Leiche verzehrt - er wäre für mich einfach unglaubwürdig geworden.

 

Von meiner religiösen Tradition her, sehe ich kein Problem beim Fleischgenuß - ich sehe keine "Sünde" darin - ich hätte jedoch ein Problem, wenn ich die Tiere, die ich verzehren möchte, selbst schlachten müßte, - das wäre ein Hemmnis und würde sicherlich zumindest dazu führen, daß ich meinen Fleischgenuß einschränken würde - die Tiere tun mir nämlich wirklich leid!

 

Das glaub ich dir. Ich hab auch 20 Jahre lang Fleisch gegessen, weil ich nicht darüber nachgedacht habe. Aber irgend wann, muss man sich sagen - ICH MUSS ENDLICH SELBST VERANTWORTUNG FÜR MEIN TUN ÜBERNEHMEN UND NICHT ANDERE FÜR MICH ENTSCHEIDEN LASSEN!

Der Gesellschaft nachzutrotten wie ein braves Schaf, ist nicht das was Jesus von uns gefordert hat.

 

dass die "Vertreter Christi" keine Wunder mehr tun müssen, um zu beweisen, dass sie eben wirklich Hallo FioreGraz,

VOLLMACHT haben Sünden zu vergeben.

Ich will damit nicht die Kirche anprangern, denn es braucht ja immer zwei -den Sünder und den, der sie vergibt. Das ist der springende Punkt. Ist es nicht wunderbar einfach wenn man eine Institution hat, die einem die Sünden vergibt ohne das man sich anstrengen muss, eine konkrete anhaltende Änderung in seinem Leben zu bewirken?

 

... es ist tatsächlich schön, ja wunderbar, wenn man eine Institution hat, die einem die Sünden vergibt. Die Institution handelt im Namen des Herrn Jesus Christus:
Nochmals sagte Jesus zu ihnen: "Friede sei euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich auch euch" Nach diesen Worten hauchte er sie an und sagte zu ihnen: "Empfangt den Heiligen Geist! Denen ihr die Sünden vergebt, für die sind sie vergeben; denen ihr die Sünden belaßt, für die sind sie belassen"

 

Ja, ja er sagte es zu SEINEN JÜNGERN, die ihr Leben in all ihrem Tun Christus geweiht hatten.

Sollen zuerst einmal diejenigen die in der Kirche behaupten sie seinen die Nachfolger Christi und sie könnten Sünden im Namen Christi vergeben ES DURCH WUNDER BEWEISEN.

 

Anstrengung für eine konkrete Änderung im Leben muß dennoch sein, denn eine gültige Absolution setzt immer Reue über die begangenen Sünden und den Vorsatz, diese künftig zu vermeiden, voraus!

 

Das ist ILLUSION!

Du kannst dich nur durch Läuterung von deinen sündhaften Gewohnheiten lösen.

Per "Zauberstab" funktioniert das nicht. Das wird in der Christenheit schon seit 1000 Jahren versucht, aber die Christlichkeit verflacht immer mehr.

 

Wie sagte Johannes der Täufer, DER WEGBEREITER CHRISTI so treffend - TUET BUSSE!

 

Aber das traut sich heute in den Kirchen niemand mehr zu sagen. 1. weil sie es selber nicht tun und 2. weil's nicht KONSUMENTENFREUNDLICH ist.

 

Gruss

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Gauranga, Du scheinst zu unterschlagen, daß Jesus sich selbst zur Speise gegeben hat. Sein eigen Fleisch und Blut.

Daß man sein Leben gibt für anderes Leben gibt ist fundamental. Die Tiere müssen daran glauben.

Auch die Tiere fressen sich gegenseitig.

Jesus selbst hat sich als Opferlamm gesehen.

Es mag zwar eine Folge der Ursünde sein, aber sein Leben geben für den anderen ist ein Zeichen von Liebe.

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Gauranga, Du scheinst zu unterschlagen, daß Jesus sich selbst zur Speise gegeben hat. Sein eigen Fleisch und Blut.

Daß man sein Leben gibt für anderes Leben gibt ist fundamental. Die Tiere müssen daran glauben.

Auch die Tiere fressen sich gegenseitig.

Jesus selbst hat sich als Opferlamm gesehen.

Es mag zwar eine Folge der Ursünde sein, aber sein Leben geben für den anderen ist ein Zeichen von Liebe.

Hm - Einsteinchen, - ob wir damit wohl bei Gauranga durchkommen - das halte ich zumindest für fraglich!

 

... wenn ein Mensch für einen anderen bewußt und freiwillig sein Leben hingibt, - dann ist das eine heroische Tat, - ohne Zweifel!

 

Die Tiere werden als Eigentum des Züchters betrachtet und sind ein Wirtschaftsgut. Sie werden "produziert" um die Nachfrage an Fleisch zu decken und Gewinn zu erwirtschaften. Nur mit Mühe und Not gelingt es, und das nur unter Intervention von Tierschützern, die Tötungsverfahren im Schlachthof halbwegs stressarm für die Tiere zu gestalten. Dennoch sterben Schweine vielfach an Herzinfarkt, - und von den kreatur-verachtenden Tiertransporten quer durch die EU kann man sich ständig in entsprechenden Sendungen das Fernsehens informieren!

 

Daß sich Jesus als Opferlamm gesehen hat, müssen wir in diesem Zusammenhang mal gänzlich ausklammern - dieses Opfer ist völlig anderen Kategorien zuzuordnen!

 

Wenn wir unseren Fleischgenuß rechtfertigen wollen, müssen wir uns schon erst einmal für artgerechte Haltung, für "humane" Tötungsmethoden einsetzen! Ein Tier ist auf alle Fälle ein beseeltes Wesen. Das gilt in der gleichen Weise für Schweine, Rinder, Federvieh - wie für Deinen treuen Haus-Hund!

 

Gruß

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