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Wer kennt gute Tischgebete?


overkott

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Christoph - bastle Dir einfach einen Würfel und spiele dann damit........

Nee du, die Selbstgebastelten, die hüpfen nicht so gut. Bei weitem nicht.

Vor allem klingt es nicht so gut, wenn sie denn doch noch hüpfen.

Ich finde, das sollte man den Kindern nicht vorenthalten.

Andererseits basteln die Kids ja sehr gerne.

Also doch selber basteln und dann hüpfen lassen.

Und dabei mit den Holz-Gebetswürfeln vergleichen.

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Zur Frage "Wer kennt gute Tischgebete?":

 

Thomas Blömer. Der weiss alles über Tische und ihre Zubereitung.

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Welche Texte stehen denn auf den Gebetswürfeln drauf?

hier und hier kannst Du lesen und bestellen, ansonsten bastle einen Würfel und denk dir selbst Gebete aus, das machen meine Kinder zB. ganz gern.

bearbeitet von hansjo
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bastle einen Würfel und denk dir selbst Gebete aus, das machen meine Kinder zB. ganz gern.

Sehr guter Vorschlag, hansjo.

Das Basteln von Gebetswürfeln und Entwerfen von Gebeten stärkt das Gemeinschaftsgefühl der Familie ungemein.

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ja, und jetzt hat sich das Thema erschöpft oder :blink:

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NEIN - Gabriele hat doch jetzt sehr elegant auf die Familientheologie übergeleitet und da wollte Christoph doch hin. Alles vorher war Tarnung...

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Na dann weisst Du ja anscheinend recht genau was Familientheologie nicht ist und dann können wir ja das Fragen nach derselben in Zukunft sein lassen, oder? :blink:

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Hier geht es aber doch nicht um Familientheologie, sondern um Tischgebete.

Darf ich mir dieses Posting in einen goldenen Rahmen stecken??????

 

Es gibt also tatsächlich Postings die nichts mit dem eigentlichen Threadthema zu tun haben?

 

Diese Erkenntnis von Dir?

 

*wundergibtesimmerwiedersumm*

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Die Aufgabe, dass es sich für Kinder eignen muss hast du nicht gestellt.

 

Aber vielleicht können wir jetzt über Familientheologie sprechen?

 

:ph34r:

Ok, überzeugt, fang an.

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Hier geht es aber doch nicht um Familientheologie, sondern um Tischgebete.

Darf ich mir dieses Posting in einen goldenen Rahmen stecken??????

 

Es gibt also tatsächlich Postings die nichts mit dem eigentlichen Threadthema zu tun haben?

 

Diese Erkenntnis von Dir?

 

*wundergibtesimmerwiedersumm*

Das war wohl etwas vorschnell, Astrid. :P

 

 

Die Aufgabe, dass es sich für Kinder eignen muss hast du nicht gestellt.

 

Aber vielleicht können wir jetzt über Familientheologie sprechen?

 

:ph34r:

Ok, überzeugt, fang an.

Inwiefern sollte das gemeinsame Tischgebet von der Familientheologie thematisiert werden?

Ist es sinnvoll, diese beiden Themen zu mischen, oder sollte das lieber getrennt bleiben?

:blink:

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Inwiefern sollte das gemeinsame Tischgebet von der Familientheologie thematisiert werden?

Ist es sinnvoll, diese beiden Themen zu mischen, oder sollte das lieber getrennt bleiben?

:blink:

Das sind tiefgreifende pastorale und exegetische Fragen.

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Also das mit den Gebetswürfeln finde ich echt bedenklich...

 

Bei einem Tischgebet will man doch Gott für die Speisen danken oder? Man will Dank aussprechen. Entweder sagt man "Danke" in der Form, wie sie einem einfällt oder wenn einem nichts einfällt, lässt man es.

 

Ich stell mir gerade vor, wie unser Nachbarsjunge Tom (7) ankommen würde um sich für das Mikroskop zu bedanken, welches wir ihm neulich geschenkt haben: Er klingelt an der Tür, ich mache auf, er nimmt einen Würfel, würfelt im Vorgarten und liest die Zahl ab, schlägt in seinem Notizbuch unter der Zahl ab und liest in montoner Stimmer (und langsam und stockend, er kann gerade mal seit einem Jahr lesen) vor: "Daaaannkee .... liebe Naachbaarn ... füar daas Geehschänk..." und geht dann wieder.

 

Ich glaube, ich würde in etwa so gucken: :blink:

 

Ich dachte immer, Dankbarkeit sollt aus dem Herzen kommen und nicht erwürfelt werden...

 

(Aber wahrscheinlich habe ich den Sinn solcher Gebetswürfel wohl komplett missverstanden)

 

Damit das Essen während des Betens nicht schlecht oder kalt wird, empfehle ich das kürzeste Tischgebet überhaupt: Mahlzeit!.

 

Ach ja: Wieso dankt man Gott eigentlich für Mahlzeit und nicht demjenigen, der für das Geld, wovon sie gekauft wurde, hart geschuftet hat?

Vielen Dank Papa, dass Du stundenlang die Fenster anderer Leute geputzt hast, damit wir was zu essen bekommen. Fänd ich fairer...

bearbeitet von Caveman
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(Aber wahrscheinlich habe ich den Sinn solcher Gebetswürfel wohl komplett missverstanden)

Ja, das könnte wohl sein. :)

 

Damit das Essen während des Betens nicht schlecht oder kalt wird, empfehle ich das kürzeste Tischgebet überhaupt: Mahlzeit!.

Gar keine schlechte Idee. Das hieß früher mal Gesegnete Mahlzeit und meinte etwas ausführlicher formuliert: Gott möge Dir (Euch, uns) diese Mahlzeit segnen.

(Ich mag das kurz hingeworfene Mahlzeit! auch nicht, liebe UHU.)

 

Ach ja: Wieso dankt man Gott eigentlich für Mahlzeit und nicht demjenigen, der für das Geld, wovon sie gekauft wurde, hart geschuftet hat?

Erstens muß das eine doch nicht das andere ausschließen, oder?

Zweitens gibt es bei uns auch hin und wieder ein Dankeschön für denjenigen, der die Mahlzeit zubereitet hat; das ist mitunter auch ein hartes schuften.

Drittens bin ich mir als Christ bewußt, dass all meine Arbeit und mein Schuften Grenzen hat und womöglich vergeblich ist, wenn Gott nicht seinen Segen darauf legt. Das ist ein Punkt, über den sich frühere Generationen ganz klar waren, denn Ernte oder Mißernte liegen in Gottes Hand, bei allem menschlichen Schuften. Deshalb bedankten sie sich bei Gott, und deshalb bedanke auch ich mich bei Gott.

 

Vielen Dank Papa, dass Du stundenlang die Fenster anderer Leute geputzt hast, damit wir was zu essen bekommen. Fänd ich fairer...

:blink: Das klingt wirklich sehr hübsch.

Aber bei uns würde sich das in etwa so anhören:

Danke, Papa, dass Du stundenlang vor dem Computer sitzt. Aber wieso darfst Du das stundenlang tun und kriegst auch noch Geld dafür, wo ich doch so gerne dasselbe tun würde, aber immer erst Hausaufgaben machen muß?

(Die anschließende Diskussion könnte dann auch stundenlang gehen. :P )

 

Liebe Grüße, Gabriele

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(Aber wahrscheinlich habe ich den Sinn solcher Gebetswürfel wohl komplett missverstanden)

Ja, das könnte wohl sein. :)

 

Damit das Essen während des Betens nicht schlecht oder kalt wird, empfehle ich das kürzeste Tischgebet überhaupt: Mahlzeit!.

Gar keine schlechte Idee. Das hieß früher mal Gesegnete Mahlzeit und meinte etwas ausführlicher formuliert: Gott möge Dir (Euch, uns) diese Mahlzeit segnen.

(Ich mag das kurz hingeworfene Mahlzeit! auch nicht, liebe UHU.)

 

Ach ja: Wieso dankt man Gott eigentlich für Mahlzeit und nicht demjenigen, der für das Geld, wovon sie gekauft wurde, hart geschuftet hat?

Erstens muß das eine doch nicht das andere ausschließen, oder?

Zweitens gibt es bei uns auch hin und wieder ein Dankeschön für denjenigen, der die Mahlzeit zubereitet hat; das ist mitunter auch ein hartes schuften.

Drittens bin ich mir als Christ bewußt, dass all meine Arbeit und mein Schuften Grenzen hat und womöglich vergeblich ist, wenn Gott nicht seinen Segen darauf legt. Das ist ein Punkt, über den sich frühere Generationen ganz klar waren, denn Ernte oder Mißernte liegen in Gottes Hand, bei allem menschlichen Schuften. Deshalb bedankten sie sich bei Gott, und deshalb bedanke auch ich mich bei Gott.

 

Vielen Dank Papa, dass Du stundenlang die Fenster anderer Leute geputzt hast, damit wir was zu essen bekommen. Fänd ich fairer...

:blink: Das klingt wirklich sehr hübsch.

Aber bei uns würde sich das in etwa so anhören:

Danke, Papa, dass Du stundenlang vor dem Computer sitzt. Aber wieso darfst Du das stundenlang tun und kriegst auch noch Geld dafür, wo ich doch so gerne dasselbe tun würde, aber immer erst Hausaufgaben machen muß?

(Die anschließende Diskussion könnte dann auch stundenlang gehen. :P )

 

Liebe Grüße, Gabriele

Gesegnete Mahlzeit - soviel Zeit muss sein.

 

Wir sind ja nicht im Stall:

 

1. Gang: ran an den Trog.

2. Gang: weg vom Trog.

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Franciscus non papa
Mahlzeit!

Rein subjektiv mag ich dieses Wort überhaupt nicht, obwohl es mir tagtäglich im Betrieb an die Birne geworfen wird ... :blink:

dieses "mahlzeit" ist mir auch ein greuel... obwohl es ja durchaus eine abkürzung von "gesegnete mahlzeit" sein kann...

 

aber irgendwie hat es schon was proletenhaftes....

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...

 

Damit das Essen während des Betens nicht schlecht oder kalt wird, empfehle ich das kürzeste Tischgebet überhaupt: Mahlzeit!.

Gar keine schlechte Idee. Das hieß früher mal Gesegnete Mahlzeit und meinte etwas ausführlicher formuliert: Gott möge Dir (Euch, uns) diese Mahlzeit segnen.

(Ich mag das kurz hingeworfene Mahlzeit! auch nicht, liebe UHU.)

 

Ach ja: Wieso dankt man Gott eigentlich für Mahlzeit und nicht demjenigen, der für das Geld, wovon sie gekauft wurde, hart geschuftet hat?

Erstens muß das eine doch nicht das andere ausschließen, oder?

Zweitens gibt es bei uns auch hin und wieder ein Dankeschön für denjenigen, der die Mahlzeit zubereitet hat; das ist mitunter auch ein hartes schuften.

Drittens bin ich mir als Christ bewußt, dass all meine Arbeit und mein Schuften Grenzen hat und womöglich vergeblich ist, wenn Gott nicht seinen Segen darauf legt. Das ist ein Punkt, über den sich frühere Generationen ganz klar waren, denn Ernte oder Mißernte liegen in Gottes Hand, bei allem menschlichen Schuften. Deshalb bedankten sie sich bei Gott, und deshalb bedanke auch ich mich bei Gott.

 

...

 

Liebe Grüße, Gabriele

ad 1 - danke - da habe ich wieder was gelernt, aber ich schätze mal, daß mich die Kollegen sehr irritiert angucken, wenn ich Ihnen eine "gesegnete Mahlzeit" wünsche ... :blink:

 

ad 2 - ich kenne es auch so, daß auch den Bauern, ... bis hin zu den Küchenfrauen (im Jugendhaus) gedankt wird ...

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ad 1 - danke - da habe ich wieder was gelernt, aber ich schätze mal, daß mich die Kollegen sehr irritiert angucken, wenn ich Ihnen eine "gesegnete Mahlzeit" wünsche ... :blink:

Deshalb machen nicht wenige in der Kantine erst das Kreuzzeichen und wünschen dann einfach nur Mahlzeit.

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ad 1 - danke - da habe ich wieder was gelernt, aber ich schätze mal, daß mich die Kollegen sehr irritiert angucken, wenn ich Ihnen eine "gesegnete Mahlzeit" wünsche ...  :blink:

Deshalb machen nicht wenige in der Kantine erst das Kreuzzeichen und wünschen dann einfach nur Mahlzeit.

ich nehme mal ganz stark an, daß auch dieses zu 99,99 % entfällt, da ich in der absoluten Diaspora wohne - von unseren knapp 70 Kollegen sind vielleicht 2 - 4 in irgendeiner Form christlich ...

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ad 1 - danke - da habe ich wieder was gelernt, aber ich schätze mal, daß mich die Kollegen sehr irritiert angucken, wenn ich Ihnen eine "gesegnete Mahlzeit" wünsche ...  :blink:

Deshalb machen nicht wenige in der Kantine erst das Kreuzzeichen und wünschen dann einfach nur Mahlzeit.

ich nehme mal ganz stark an, daß auch dieses zu 99,99 % entfällt, da ich in der absoluten Diaspora wohne - von unseren knapp 70 Kollegen sind vielleicht 2 - 4 in irgendeiner Form christlich ...

Also, in der Diaspora sind von den knapp 70 Kollegen, die ich kenne, etwa 65 bis 69 in der Gewerkschaft, zum Teil auch in der Christlichen Gewerkschaft.

bearbeitet von overkott
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