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Kinderbibeln


overkott

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Ich meinte eher: warum eine spezielle, zensierte Ausgabe der Bibel fuer Kinder?
Klar wird zensiert. Es fehlen entscheidennde Stellen

 

Woran hast Du denn da gedacht?

Die Kinderbibeln, die ich kenne, sparen evtl. problematische Stellen nicht aus. Das ganze AT z.B. ist voll von Tod und Krieg: Sintflut, Sodom und Gomorra, ägyptische Plagen, Kampf und Jericho...um mal ein paar "Kinder-Klassiker" zu nennen. Aber alle diese Geschichten zeugen auch von einem Gott, der seinem auserwählten Volk treu bleibt und es durch alle Grausamkeiten des Lebens begleitet.

Nur gehe ich mal davon aus, dass man das Kindern anders vermitteln muss, als man es einem Erwachsenen zumuten kann: Die/den Siebenjährige(n) will ich sehen, die/der die Sprache der Bibel versteht. Da sind kindgerechter Satzbau und zusätzliche Informationen schon ganz angebracht. Um einen ersten Zugang zur Bibel zu erhalten, müssen es auch nicht unbedingt direkt 1400 Seiten sein, oder?

Von daher auch meine Antwort: Kinder lesen lieber Bilderbücher.

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Klar wird zensiert. Es fehlen entscheidennde Stellen.

Natürlich. Was sollen die kleinen Kinder mit den ganzen Königs- und Patriarchenlisten?

 

Die Psalmen, die sogenannten Weisheitsbücher (Sprüche, Predier, Hohelied, Jesus Sirach) fehlen in den meisten Kinderbibeln auch. Das kapiert ein 3-6-jähriger oder ein Grundschüler ja auch noch nicht. Ab der 5. Klasse wird allerdings im Religionsunterricht mit der vollständigen Bibel gearbeitet.

bearbeitet von Lucia Hünermann
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Ich glaube, die erste Kinderbibel in der Familie sollte eine Bilderbibel sein.

 

Die wichtigste Aussage darin ist: Gott hat uns lieb.

 

Das ist die existenzielle Grunderfahrung, die ein Leben lang trägt.

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Ich habe für mein Patenkind eine Kinderbibel angeschaut, die mir eigentlich ganz gut gefällt. Ein kleiner Vogel 'führt' quasi durch die Geschichten und erklärt einige Dinge. Außerdem sind auch Bastelanleitungen, Lieder und sonstige Informationen für die Kinder darin. Die biblischen Geschichten sind mit Bildern unterstrichen und alles ist in kindgerechter Sprache geschrieben. Die wichtigsten Geschichten aus dem AT sind vorhanden und auch die Eckpunkte aus dem Leben Jesu - völlig ausreichend, um einem Kind einen ersten Einblick in die Bibel zu geben.

Wer würde seinem kleinen Kind denn die 'grausameren' Geschichten aus dem AT vorlesen? Die können sie doch gar nicht erfassen! Wie Lucia schon sagte, spätestens in der 5. Klasse lernen die Kinder den Umgang mit der richtigen Bibel. Da haben sie wenigstens annähernd die nötige Reife, um die (leichteren) Stellen verstehen zu können.

Natürlich ist der erste Eindruck, den die Kinder von Gott haben, meist ein guter. Seinen eigenen Eindruck kann es sich erst später bilden, wenn es die Bibel durchschauen kann.

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Die Passion ist natürlich erheblich gekürzt und mit Bildern untermalt. Anschließend gibt es für die Kinder eine Erklärung zum Umgang mit dem Tod. Als Experiment wird vorgeschlagen, Samen in einen Blumentopf zmit Erde zu legen und den Kindern daran die Auferstehung zu verdeutlichen.

Die Auferstehung ist auch gekürzt und mit Bildern verdeutlicht.

Und alles ist kindgerecht formuliert.

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Als Experiment wird vorgeschlagen, Samen in einen Blumentopf zmit Erde zu legen und den Kindern daran die Auferstehung zu verdeutlichen.

Weizen oder Senfkörner?

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Auch in Hinblick auf die radikalen Änderungen durch den neuen Sozialkatechismus?

Aber sicher doch, gerade im Hinblick darauf.

 

Radikalität und Sonnenblumen, das passt gut zusammen. :blink:

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Ihr Lieben - was soll ich denn mit einem solchen Thread machen?

 

Wenn ich korrekt putze und wische bleibt kaum noch was übrig.....

 

Also ich lasse Euch jetzt noch ein Weilchen spielen und morgen wird dann dieser Thread sehr stark reduziert....

 

Grins.

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Also ich lasse Euch jetzt noch ein Weilchen spielen und morgen wird dann dieser Thread sehr stark reduziert....

 

Grins.

Danke, Tante Wattoo.

 

*artig einen Knicks mach*

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Wenn ich das hier so lese, werde ich meinen Kindern zuerst Hebräisch und Griechisch beibringen, bevor ich ihnen einen Bibel gebe. Es koennte ja sein, dass sie sonst alles falsch oder verzerrt verstehen.

(Das Schoene daran wäre, dass meine Frau diese beiden Sprachen nicht versteht, ich also ungestoert mit meinen Kindern diskutieren koennte.....)

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Wie schön für Deine Kinder, Matthias, wenn sie so aus erster Hand das Original erhalten können.

Nicht gut finde ich, dass Du das Deiner Frau nicht auch zukommen lassen möchtest.

Warum bringst Du nicht auch Deiner Frau Griechisch und Hebräisch bei?

Eventuell anhand von Kinderbibeln, um beim Thread-Thema zu bleiben. Gibt es die auch auf griechisch und hebräisch?

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Wie schön für Deine Kinder, Matthias, wenn sie so aus erster Hand das Original erhalten können.

Nicht gut finde ich, dass Du das Deiner Frau nicht auch zukommen lassen möchtest.

Warum bringst Du nicht auch Deiner Frau Griechisch und Hebräisch bei?

Eventuell anhand von Kinderbibeln, um beim Thread-Thema zu bleiben. Gibt es die auch auf griechisch und hebräisch?

Es gibt bestimmt hebräische Kinderbibeln. Das wäre eine gute Idde.

Es geht ja nicht darum, dass ich nicht will, aber ich bin davon überzeugt, dass meine Frau sich weigern dürfte, diese wertvollen alten Sprachen zu erlernen. :blink:

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Ich kenne da einen Professor für Altes Testament, der seiner kleinen Tochter eine hebräische Kinderbibel geschenkt hat... die Kleine konnte die vom Papa vorgelesenen Texte bald auswendig und schockierte dann die von ihm nach Hause eingeladenen Studenten seines AT-Hauptseminars damit, daß sie die hebräischen Texte ganz geläufig "vorlas" - mit vier (!)Jahren... :blink:

bearbeitet von Sion
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Ich kenne da einen Professor für Altes Testament, der seiner kleinen Tochter eine hebräische Kinderbibel geschenkt hat... die Kleine konnte die vom Papa vorgelesenen Texte bald auswendig und schockierte dann die von ihm nach Hause eingeladenen Studenten seines AT-Hauptseminars damit, daß sie die hebräischen Texte ganz geläufig "vorlas" - mit vier (!)Jahren... :P

Das habe ich so nicht vor :blink:

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Wenn ich das hier so lese, werde ich meinen Kindern zuerst Hebräisch und Griechisch beibringen, bevor ich ihnen einen Bibel gebe.

Ist ja eh gut, wenn Kinder trilingual erzogen werden...

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Also ich habe keine Lust in diesem Thread zu putzen und in den anderen auch nicht.

 

Da bleibt sonst nix übrig.

 

Lassen wir es einfach laufen.....

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Oft wird auch zu Sonnenblumenkerne geraten.

Aus familientheologischer Sicht ist wohl dem Senf den Vorzug zu geben.

Ich finde Senf auch beeindruckender.

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Taufe, Erstkommunion, Geburtstag, Namenstag, einfach so...

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